Hallo ich habe hier eine Steuerplatine von einer Varivuge 3.0 (Zentrifuge) Auf dieser Platine ist mir ein Bauteil abgefackelt ich Tippe auf ein Varistor. Viel zu erkennen ist leider nichts mehr aber vieleicht kennt einer die Platine könnte ja sein) oder ähnliches. Auf der Platine steht ( für das Bauteil) R06 TC ) Die Stromführung zum Bauteil ist einfach zu erklären. 230V~ gehen durch Netzfilter auf eine Gleichrichterblock und von den Plusausgang geht er direkt auf das gesuchte Bauteil und weiter dann auf die 3 Grossen C´s. mfg mario
Ein Varistor ist das nicht. Ich würde auf einen PTC (als selbstrückstellende Sicherung) tippen... Oder einen NTC, der den Ladestrom begrenzt(e)...
Ich kann auf den Bauteil noch TC lesen. Würde VR =230 VDC / VAC (Betriebsspannung)reichen und als Vmax =265 VDC / VAC (maximale Betriebsspannung)
Nur weiß ich den Nennstrom nicht der durchfließt sollte ich ein Amperemeter mal dazwischen hängen und die Anlage mal so betreiben?
das ding ist ein NTC, der beim einschalten eine zerstörung des gleichrichters oder der haushalts-sicherung verhindert wenn die dicken kondensatoren dahinter geladen werden. wieviel leistung hat das ding denn? evtl. findest du was vergleichbares in einem alten PC-netzteil. ich hab etliche davon in der bastelkiste rumfliegen.
Das ist doch ziemlich einfach: Wenn es ein Varistor wäre würde er parallel zur Stromversorgung hängen, ein NTC zur Strombegrenzung sitzt in Reihe. Also auf die Leiterbahnen schauen und es sollte klar sein.
ich kann nur sagen, das dahinter ein FU kommt der ein Motor mit 1,0kw antreibt.
U.R. Schmitt schrieb: > Also auf die Leiterbahnen schauen und es sollte klar sein. Jo klar jetzt ist
Mario K. schrieb: > Nur weiß ich den Nennstrom nicht der durchfließt sollte ich ein > Amperemeter mal dazwischen hängen und die Anlage mal so betreiben? Wäre eine Möglichkeit. Wenns eine Zentrifuge ist wird wohl der Motor über die Platine angesteuert. Also auf Leistung des Motors achten. bzw. da eine Zentrifuge sonst wohl keine Verbraucher hat (oder hat die noch Kühlung/Heizung?) die Gesamtanschlußleistung der Zentrifuge anschauen (Typenschild) und entsprechend einen kaufen.
findet er noch viel einfacher raus was es ist: wenn sich das ding ohne das bauteil noch einschalten läßt ist es ein überspannungsableiter, wenn nicht wars doch eine einschaltstrombegrenzung. hmm ein 1kw motor ist schon eine etwas größere last für so ein teil. solltest wenn du bastelst also was aus einem größeren netzteil nehmen.
Mario K. schrieb: > ich kann nur sagen, das dahinter ein FU kommt der ein Motor mit 1,0kw > antreibt. Sorry hat sich mit meinem Post überschnitten. Wenn der FU extra ist dann geht wohl eher nicht der ganze Strom über die Platine. Habe auch gerade gelesen daß du geschrieben hast das Teil hängt zwischen Gleichrichter und C. Dann ist der maximalStrom des Gleichrichters dein Anhaltspunkt.
na na wenn man das nach dem gleichrichter dimensioniert dann nicht nach dem ding seinen nennstrom, sondern nach dem grenzlastintegral oder wie das heißt. also nach der kurzzeitigen überlastbarkeit für x vollwellen bis die zwischenkreiskapazität geladen ist. wenn man nur nach dem nennstrom (dauerlast) geht kommt was viel zu kleines bei raus. wohnt der TE zufällig in berlin?
ThreadErsteller. kriegt man fast aus allem raus was große kapazitäten an 230V laden muß. hab gerade mal nachgeschaut, auf einer meiner netzteil-ausschlachtplatinen ist so ein teil drauf, dem ich von der größe her problemlos 1kw zutrauen würde. garantie für sowas gibts aber nie beim bastler! ;-)
den Elko, links neben dem Kühlkörper, würde ich gleich mit wechseln. Der hat schon Beulen im Deckel ;)
könnte man den hier nehmen http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=searchProducts&searchTerm=B57364S209M&x=0&y=0
lol was soll ich für ein schrotteil aus der restekiste von dem ich noch nichtmal 100%ig sagen kann ob's damit geht verlangen? wenn du in berlin wärst würd ich sagen komm her und ich löte es dir aus... ich schau nachher mal ob ich den typ rauskriege, das ding ist aber zum teil mit kleber überdeckt. :-/
https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowSE%28%29&l=d sollte der erste hier nicht ausreichend sein? sorry link geht nicht man muß noch B57364S209M bei dern Suche eintragen.
ey leute irgendwann hänge ich jeden der bei elkos mit welligen kunststoff-deckeln gleich von defekten ausgeht hier an die große eiche bei mir gleich um die ecke...! erstmal schauen ob sich die plastik leicht (!) herunterdrücken läßt. wenn ja ist der elko mit ziemlicher sicherheit in ordnung. wenns schwer geht oder sich danach nicht wieder wölbt DANN sollte man genauer nachsehen. meistens sind solche kondis mit 200 oder 450V auch durchgeschlagen (kurzschluß messbar). habe schon einige elkos gesehen, denen man die plastikdeckel unsanft mit dem cutter rausgeschnippelt hat und dann feststellte, daß das metallgehäuse darunter absolut einwandfrei ist. abgesehen von den tiefen cutter-kratzern danach... weiß der TE eigentlich ob der FU selber intakt geblieben ist? ansonsten wirklich mal auf kurzschluß an den dicken elkos messen. vorher spannungsfreiheit sicherstellen! die NTCs sterben gerne als folge wenn irgendwas dahinter zuviel strom aufnimmt.
Ben _ schrieb: > ey leute irgendwann hänge ich jeden der bei elkos mit welligen > kunststoff-deckeln gleich von defekten ausgeht hier an die große eiche > bei mir gleich um die ecke...! > > ...... > weiß der TE eigentlich ob der FU selber intakt geblieben ist? ansonsten > wirklich mal auf kurzschluß an den dicken elkos messen. vorher > spannungsfreiheit sicherstellen! die NTCs sterben gerne als folge wenn > irgendwas dahinter zuviel strom aufnimmt. :o) recht hatter
Ben _ schrieb: > die NTCs sterben gerne als folge wenn > irgendwas dahinter zuviel strom aufnimmt. So wie die Platine aussieht würde ich in diesem Fall aber einfach sagen: viele Einschaltzyklen und eine kalte Lötstelle... > wenns schwer geht oder sich danach nicht wieder wölbt DANN sollte > man genauer nachsehen. Und falls jemand nicht weiß, wie die Dinger innen aussehen: Beitrag "Re: Elkos kühlen?" usf... bis Beitrag "Re: Elkos kühlen?"
eine kalte lötstelle würde den NTC nicht töten, sondern schlimmstenfalls seine beinchen verbrennen. miss mal ob du an den dicken kondensatoren einen kurzschluß vorliegen hast. wenn ja wird ein austausch des NTC nicht viel bringen.
Ben _ schrieb: > eine kalte lötstelle würde den NTC nicht töten, sondern schlimmstenfalls > seine beinchen verbrennen. So sieht er doch aus: erst verzundert und dann verbrannt... Ich hatte mal genauso einen Fall eines NTC in einer Halogenlampe, der dort offenbar den Einschaltstrom begrenzen musste. Das ging 5 Jahre gut, dann hat es ein paar mal gebrutzelt und die Lampe war dunkel. Eine Brücke ersetzt jetzt den NTC, dafür brummt der Trafo kurz beim Einschalten...
Ich hätte hier einen Rhopoint SG200, der ist für 7A Dauerstrom spezifiziert. Bin allerdings auch eine ganze Ecke weg von Halle, nur nahezu gegenüber von Berlin.
Also es war ein NTC mit 2,5 ohm hab den getauscht und es Läuft wieder. Was micht interesiert wieso hatt es den so zerlegt?
wenn an dahinterliegenden teilen nichts beschädigt wurde dann einfach altersschwäche bzw. eine zu große temperatur.
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