Hallo Forumgemeinde :-) Ich habe folgendes Vorhaben. Ich möchte eine CF Karte von eine PCMCIA Laufwerk booten. Mein Problem ist, dass das Bios das mir nicht ermöglicht. Ich kann aber via USB von Diskette oder Rom booten. Mein Ansatz wäre nun von USB zu booten und dann den Treiber für PCMCIA mit einbinden und dann booten von der CF Karte. Kann dass funktionieren? Oder besser doch gleich XP auf nen großen USB Stick? Bin für wirklich alle Tipps dankbar...wie funktionieren Bootmanager? Wo ist der Unterschied zwischen MBR und PBR? Habe schon einiges gelesen, aber so richtig finde ich nichts dazu...mehr immer Trial and Error Lösungen... VG msp430_crew
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Verschoben durch User
Hmm interessantes Thema! Warum dann nicht gleich USB? Sticks sind günstig ;-)
>Ich habe folgendes Vorhaben. Ich möchte eine CF Karte von eine PCMCIA >Laufwerk booten. Es gibt CF zu IDE Adapter falls das was für deinen PC ist. Andere Möglichkeit wäre USB CF Kartenleser. Aber dann kannst auch gleich einen USB Stick nehmen.
Es handelt sich um ein älteres Notebook...der IDE Stecker ist abgerissen...deshalb hier dier Ansatz via CF Karte und PCMCIA. Wenn der Boot via USB gehen würde, könnte ich direk an USB auf dem Mainboard gehen (anlöten...) VG msp430_crew
msp430_crew schrieb: > Es handelt sich um ein älteres Notebook...der IDE Stecker ist > abgerissen... ? Wie das? Lösung: IDE wieder anlöten! fchk
Leider ist anlöten nicht möglich, einige Pins sind abgerissen... deshalb such ich ja eine andere Lösung...
msp430_crew schrieb: > Leider ist anlöten nicht möglich, einige Pins sind abgerissen... > deshalb such ich ja eine andere Lösung... Ich denke, das ist Deine einzige realistische Lösung. send pics! fchk
Also ich habe jetzt den Ansatz via USB zu booten. Das funktionier soweit perfekt. Leider vergeude ich damit einen USB Port und die Transferrate ist recht bescheiden. Hat denn jemand schon mal per Booloader gebootet von PCMCIA? Was ist daran denn so schwer? Gibt es ne andere Lösung? Ich finde das Thema echt interessant... Beszüglich USB habe ich noch eine Frage...wer hat selber ein XP schon auf einenm USB Stick am laufen? Wie länge läuft das System ohne Fehler? VG MSP430_crew
ich grab diesen Thread mal aus, weil ich selber suchte Hallo, bei mir hat folgende Lösung funktioniert: http://www.plop.at/de/bootmanager/pcmcia.html MfG
Nein, das ist etwas komplett anderes und hat insofern in diesem Thread nichts verloren. Es ging hier um das Booten von einer CF-Karte, die mit zugehörigem Adapter in einem "PCMCIA"-Slot steckt; was Dein Link da beschreibt, ist das Laden eines Treibers, um von einem an einem in einem Cardbusslot steckendem USB2-Adapter angeschlossenen USB-Massenspeicher booten zu können.
Hm bei Linux wehre das kein Prob Kernel mit ein kompilierten PCMCIA Treibern aufm usb stick zum booten, aber bei Windows wird das Problematisch bei 95/98/ME würde sowas über DOS gehen(wen es Treiber gibt), aber bei den anderen solte das ziemlich unmöglich sein.
K. J. schrieb: > Hm bei Linux wehre das kein Prob Du schreibst Unfug. Das Problem besteht nicht in der Art eines Betriebssystems und wie man dort was betriebssystem-internes einstellt. Hier haben wir ein Notebook und dessen ROM-BIOS hat es offenbar nicht vorgesehen, daß man von einem anderen Medium als den üblichen bootet: Festplatte, CD, Floppy oder Netzwerk. Für alle anderen Medien (PC-Card usw.) braucht es nämlich einen Treiber, über den das ROM-Bios nicht verfügt. Das ist normal, denn kein BIOS der Welt kann ahnen, was für eine PC-Karte da jemand hineinsteckt und wie diese initialisiert sein will. Msp hat Glück, daß das ROM-Bios nen Treiber für Floppy am USB drinhat. W.S.
Verspätet: Anstatt bei CF-Card war ich seinerzeit gedanklich bei SD-Card (in einem USB-Adapter). Sorry für den oberen Thread, Gruss
W.S. schrieb: > K. J. schrieb: >> Hm bei Linux wehre das kein Prob > > Du schreibst Unfug. Nein, tut er nicht. Mit Linux wäre das tatsächlich kein Problem. > Das Problem besteht nicht in der Art eines Betriebssystems Doch. Bei Linux gibt es einfach viel mehr Möglichkeiten, solche Probleme zu lösen. Man kann zum einen die nötigen Treiber zum Zugriff auf ein bestimmtes Bootmedium direkt in den Kernel packen. Dann braucht man nur noch den Kernel (samt Bootloader) auf ein vom BIOS zum Booten unterstütztes Medium zu packen. Oder, alternativ, kann man auch die Treiber modular lassen und zum Kernel in eine initramfs packen. Beide Möglichkeiten hat man bei einem normalen Windows nicht. Bei den "embedded"- oder "PE"-Varianten hingegen schon, was zeigt, daß das System das zwar im Prinzip kann, Microsoft es aber NICHT WILL. > Hier haben wir ein Notebook und dessen ROM-BIOS hat es offenbar nicht > vorgesehen, daß man von einem anderen Medium als den üblichen bootet: > Festplatte, CD, Floppy oder Netzwerk. Tja, außer von Floppy (zu wenig Speicherplatz für moderne Kernel) könnte man von jedem dieser Medien direkt Linux booten. Oder halt eine wie oben beschrieben hergestellte Bootumgebung, die dann das eigentliche System von einem beliebigen anderen Medium nachlädt. > Für alle anderen Medien (PC-Card usw.) braucht es nämlich einen Treiber, > über den das ROM-Bios nicht verfügt. Man kann ein BIOS mit Erweiterungen versorgen, die ihm neue Fähigkeiten einhauchen. Sehr leicht geht das, wenn man noch einen PCI-Slot zur Verfügung hat. Da kann man dann nämlich eine alte NIC oder SCSI-Karte mit Boot-ROM reinstecken. Damals waren die Boot-ROMs nämlich noch gesockelt und leicht durch ein Flash-ROM der EPROM ersetzbar, auf das man halt seine BIOS-Erweiterung packen kann. Damit könnte man dem BIOS z.B. die Fähigkeit verpassen, von PC-Card zu booten. Das Problem ist nur, das man damit zwar die erste und zweite Stage des Windows-Bootloaders geladen bekommt, dann aber trotzdem Schluß ist, weil Windows dann in den protected mode umschaltet und mit seinen eigenen Treiber operiert und nicht mehr die Dienste des BIOS benutzt. Tja, und dann fehlt halt wieder der richtige Treiber zum Weiterbooten oder, was auch nicht selten ist, der Treiber wäre zwar verfügbar, aber das Windows-Bootsystem bekommt das Mapping zwischen BIOS-Laufwerken und seiner eigenen Enumeration nicht gebacken. Mit Linux wäre auch das nicht passiert, da kann man das Mapping nämlich gezielt beeinflussen und muß sich nicht allein auf dümmliche Automatismen verlassen. Also schon der dritte Punkt im Bootprozess, bei dem Linux wesentlich flexibler ist.
Viel geschrieben zu nem verjährtem Thema ;)
Tal schrieb: > Viel geschrieben zu nem verjährtem Thema ;) So ist das bei den ASM Jungs: Viel tippen, viel Text für wenig Funktion. ;-)
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