Ich habe bei mir ins Fahrrad einen Rad mit Nabendynamo reingetan. Es funktioniert aber es sind kurzerhand innerhalb von 2 Wochen beide Lampen durchgebrannt. Jetzt habe ich was von einem Überspannungsschutz gehört, den man da reintuen kann. Weiß jemand wie der aufgebaut ist? Reicht auch ein 2 Ohm Widerstand oder sowas in Reihe zu den Lampen? oder was muß ich da machen. Ich glaube, wenn man den Überspannungsschutz aus Teilen aus der Krimskrams kiste aufbau, kann ich ein paar Euros sparen.
Ein einfacher Widerstand wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht reichen. Wahrscheinlich brauchst Du schon so etwa 3 - 7 Teile. Welche Spannung ist für Deine Glühbirnen angegeben? Hast Du ein Messgerät, um die Spannung aus dem Dynamo zu messen? Wie heißt das Modell und der Hersteller von dem Rad/Dynamo?
Ich hab mal in einem Scheinwerfer eine Überspannungsschutzdiode (ich meine, das war so eine hier: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=41876;) gefunden. Die war leider ziemlich verkohlt, nachdem die Glühlampe durch ein abgefallenes Kabel außer Betrieb gegangen war... Sie war wohl nicht stark genug ausgelegt, um auch ohne die Glühlampe den Kurzschlusstrom des Dynamos auszuhalten...
Ich habe einen Nabendynamo von SON und dabei ist ein Kabel mit integrierter Supressordiode. Vor ein paar Wochen hatte ich mal den Schrumpfschlauch abgemacht und das Teil fotografiert und hier auch gefragt, worum es sich dabei handelt http://de.wikipedia.org/wiki/Suppressordiode Ich finde nur grade meinen damaligen Beitrag nicht mehr. Die Diode wird einfach parallel zum Verbraucher geschaltet - am besten noch mit in dem Anschlusskabel.
Mit einem Shunt-Regler, also einem Bauteil, das überflüssige Energie in Wärme umwandelt, würde ich bei einem mit Muskelkraft betriebenem Gerät nicht arbeiten. Ich dachte eher an einen Low-Dropout Regler mit vorgeschaltetem Gleichrichter. (Doch 7 Teile, habe gerade "Nabendynamo Gleichspannung" gegoogelt.)
(nonGAst) schrieb: > Ich finde nur grade meinen damaligen Beitrag nicht mehr. Beitrag "Bauteilfrage" Büddeschööön... Gruß, Magnetus
> ...das überflüssige Energie in Wärme umwandelt, Was soll da überflüssig sein, das angeschlossene Glühobst ist suboptimal. Sei froh darüber, dass es endlich solche Dynamos mit Überkapazität gibt. Eine passende Lampe rein, also keine für nur 6V, oder gescheite LED-Lampen, selbst da muss aufgepasst werden, ob die dafür auch taugen.
Nachleuchter schrieb: > Was soll da überflüssig sein, das angeschlossene Glühobst ist > suboptimal. Dass der Verbraucher nicht soo den tollen Wirkungsgrad hat, steht ja auf einem anderen Blatt. Was ich meine ist, dass es konzeptionell falsch sein muss, dass der Tretwiderstand künstlich erhöht wird, wenn die Drehzahl steigt. Der Shunt-Regler sorgt ja dafür, dass mehr Strom verbraucht wird, sobald er in Aktion tritt, und zwar zunehmend mit zunehmender Drehzahl. Das wiederum erhöht die Kraft, die nötig ist, den Dynamo auf Drehzahl zu halten. Und zwar ausgerechnet dann, wenn man eh' schon mit dem Luftwiderstand kämpft und jeder weitere erkämpfte Km/h mit quadratisch steigender Energieinvestition verbunden ist. Die einfachste Möglichkeit, das zu umgehen, ohne die Beleuchtungsstärke bei geringeren Drehzahlen zu sehr zu beeinflussen, sehe ich in einem Low-Dropout-Regler mit einem vorgeschalteten Brückengleichrichter aus Schottky-Dioden. Vielleicht könnte man anstelle des Low-Dropout Reglers eine einfache, nicht temperaturkompensierte Konstantstromquelle nehmen, vielleicht sogar zwei davon gegenläufig geschaltet, um den Brückengleichrichter zu sparen. (Ich drücke mich mal vorsichtig aus, habe schon länger keinen mehr auf den Deckel bekommen. :-D)
> Das wiederum erhöht die Kraft, die nötig ist, den > Dynamo auf Drehzahl zu halten. Und zwar ausgerechnet dann, wenn man eh' > schon mit dem Luftwiderstand kämpft und jeder weitere erkämpfte Km/h mit > quadratisch steigender Energieinvestition verbunden ist. > Die einfachste Möglichkeit, das zu umgehen, ohne die Beleuchtungsstärke > bei geringeren Drehzahlen zu sehr zu beeinflussen, sehe ich in einem > Low-Dropout-Regler mit einem vorgeschalteten Brückengleichrichter aus > Schottky-Dioden. > Das ruft nach einem Schaltregler, und zwar so laut, daß ich schon Schmerzen in den Ohren hab. MfG Klaus
Philipp Klostermann schrieb: > Der Shunt-Regler sorgt ja dafür, dass mehr Strom > verbraucht wird, sobald er in Aktion tritt, und zwar zunehmend mit > zunehmender Drehzahl. Das wiederum erhöht die Kraft, die nötig ist, den > Dynamo auf Drehzahl zu halten. Und zwar ausgerechnet dann, wenn man eh' > schon mit dem Luftwiderstand kämpft und jeder weitere erkämpfte Km/h mit > quadratisch steigender Energieinvestition verbunden ist. Ja und, ist doch perfekt. Andere zahlen Geld dafür um beim Spinning zu schwitzen. Das erhöht doch nur den Trainingseffekt. Deswegen verstehe ich auch nicht wie man für ein 200g leichteres Rennrad 1000Euro mehr ausgeben kann. Je größer das Gewicht desto höher der Trainingseffekt :-)
Der Überspannungsschutz bei einem dynamo funktioniert denkbar einfach mit einer Zenerdiode oder Suppressordiode. Da bei einem Dynamo die größten Verluste mechanisch bedingt sind, spürt man die etwa 3 Watt mehrbelastung nicht. Ohne Last kann die Spannung von Nabendynamos übrigens auf über 100V ansteigen. Man kann die erzeugte Energie aber auch für andere Dinge nutzen, z.B. für das Laden von Akkus. Ich habe selbst eine Schaltung entwickelt, die mit einem Dynamo einen NiMh-Akku lädt, und dann eine stabilisierte Ausgangsspannung von 6 Volt (licht) und 5 Volt (USB-Lader) zur Verfügung stellt. Siehe hier: http://www.bikebox-standlicht.de gruß tobi
Jede bessere Fahrradhalogenfunzel hat eine Supressor-Diode für ~6,8V eingebaut.
Klaus schrieb: > Das ruft nach einem Schaltregler, Das war auch mein erster Gedanke, nur stellt sich dann auch die Frage nach einem Low-Dropout Step-Down Regler, der unterhalb seiner Nenn-Eingangsspannung die Spannung unvermindert durchreicht, und das würde etwas komplizierter als 7 Bauteile. Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee. (Meine Versuche der letzten Tage, mit dem MC34063 eine stabile symmetrische 8 V Spannungsversorgung aus 3,5 - 5,5 V zu basteln, wären auf diese Anforderungen bezogen weniger erfolgversprechend.) U.R. Schmitt schrieb: > Je größer das Gewicht desto höher der > Trainingseffekt :-) Nicht jeder, der nachts mit dem Fahrrad fährt, macht das ausschließlich zum Trainieren. Manche kommen abends mit dem Fahrrad fertig von der Arbeit nach Hause, und wollen bestimmt keine zusätzliche Energie aufwenden, um vorwärts zu kommen.
Aabbyy schrieb: > Ich habe bei mir ins Fahrrad einen Rad mit Nabendynamo reingetan. Es > funktioniert aber es sind kurzerhand innerhalb von 2 Wochen beide Lampen > durchgebrannt. Hatte das gleiche Problem. Bei öfter 30++ km/h raucht dann auch der originale Überspannungsschutz und das Rücklicht ab :-( Schnellste Lösung, 6V 3W Lampe googeln und vorn einsetzen oder 25 Ohm / 3W in das Diodenrücklicht klemmen/löten. Seit dem ist Ruhe, auch bei 40+ km/h. Für langsame Fahrten (< 15 km/h, z.B. im Wald) ohne zusätzliches Batterielicht ist der Vorschlag nicht geeignet! siehe auch: http://fahrradzukunft.de/1/wirkungsweise-fahrradlichtmaschinen/
Eine leistungsfähige Z-Diode mit 6V im TO220 Gehäuse an ein Metallteil schrauben und parallel an den Dynamo klemmen. Wenn man keine passende Z-Diode hat nimmt man einen NPN-Transistor und packt die Z-Diode an die Basis, Kollektor und Z-Diode verbinden, fertig ist die Leistungs Z-Diode. MFG Falk P S Warum baut man sowas nicht gleich in den Dynamo? Brauchen die Lampenhersteller Umsatz?
Falk Brunner schrieb: > Eine leistungsfähige Z-Diode mit 6V im TO220 Gehäuse an ein Metallteil > schrauben und parallel an den Dynamo klemmen. Wenn man keine passende > Z-Diode hat nimmt man einen NPN-Transistor und packt die Z-Diode an die > Basis, Kollektor und Z-Diode verbinden, fertig ist die Leistungs > Z-Diode. Der Dynamo liefert Wechselspannung, ganz so einfach gehts leider nicht. das "ans Metall schrauben" ist jedoch wirklich wichtig: Hatte sowas mal gebaut, Brückengleichrichter, BD139 + Z-Diode, ist durchgebrannt. Falk Brunner schrieb: > P S Warum baut man sowas nicht gleich in den Dynamo? Wäre nach StVZO eigentlich vorgeschrieben, wird üblicherweise im Frontscheinwerfer verbaut, damit der Rollwiderstand bei ausgeschaltetem Licht nicht unnötig steigt.
Oder eine Induktivität ( möglichst dicker Draht ! ) in Reihe schalten, etwas weniger Verluste ...
(nonGAst) schrieb: > Ich habe einen Nabendynamo von SON und dabei ist ein Kabel mit > integrierter Supressordiode. Vor ein paar Wochen hatte ich mal den > Schrumpfschlauch abgemacht und das Teil fotografiert und hier auch > gefragt, worum es sich dabei handelt > > http://de.wikipedia.org/wiki/Suppressordiode > > Ich finde nur grade meinen damaligen Beitrag nicht mehr. Die Diode wird > einfach parallel zum Verbraucher geschaltet - am besten noch mit in dem > Anschlusskabel. Hallo! Da ich eine Überspannungschutz selber machen wollte, habt ihr einen irgendwelchen Schlatplan? Das Ganze sollte einfach vermeiden, dass ich alle 3-4 Wochen meine Halogenlampe auswechsel muss. Danke!!!
Nachti, was ist das alles für ein Quatsch den man des Nachtens lesen muss. Lass dir nichts einreden von wegen Längs-,Quer- Schalt- oder Was-auch-immer Regler. Zwei Zenerdioden a 5,6V und 1,3W anti in Reihe, mit einem Klecks Wärmeleitkleber in die Innernseite des Scheinwerfergehäuses geklebt. http://www.reichelt.de/Z-Dioden-1-3W/ZD-5-6/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=23092&GROUPID=2994&artnr=ZD+5%2C6 Quatsch ist auch, dass ein Fahrraddynamo schwerer geht wenn er belastet wird, das Gegenteil ist der Fall. Ab 15km/h läuft er im Kurzschluss am leichtesten. GN8
Danke! Denkst du, braucht man keinen Widerstand? (Um den Strom in der Beschaltung zu verringen) Gruß
bitte löschen schrieb: > Ich dachte eher an einen Low-Dropout Regler mit > vorgeschaltetem Gleichrichter. Ein solches Konzept wäre angebracht, wenn Dynamos Spannungsquellen sind. Sie verhalten sich aber eher wie Stromquellen. Will man die Standard-Halogenlampen behalten, so ist die schon beschriebene Leistungs-Z-Diode o.ä. parallel zur Lampe, die einfachste und zuverlässigste Lösung. Alternativ eine zweite Lampe, die man bei höheren Geschwindigkeiten per Hand in Reihe zur Originallampe schaltet. Will man umbauen auf LED, so sollte man eine der vielen getesteten Lösungen aus dem INet oder auch hier aus dem Forum verwenden. Alle Lösungen, die die Stromquellencharakteristik des Fahrraddynamos nicht berücksichtigen, sind m.E. Murks. Das gilt auch für einige Schaltreglerlösungen, da auch diese von sich aus besser mit Spannungs- als mit Stromquellen funktionieren. Gruss Harald
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Moin, Dave Anadyr schrieb: > Denkst du, braucht man keinen Widerstand? Nein, Fahrraddynamos verhalten sich nicht wie Spannungsquellen, sondern eher wie Stromquellen. Ein Serien-Widerstand bei einer Stromquelle ist völlig wirkungslos, Parallel-Widerstand unter 6V ist die Lampe und über 6V kommt noch der Widerstand der Zenerdioden dazu. Mahlzeit
Krangel schrieb: > Quatsch ist auch, dass ein Fahrraddynamo schwerer geht wenn er belastet > wird, das Gegenteil ist der Fall. Ab 15km/h läuft er im Kurzschluss am > leichtesten. Kurzschluß != belastet mit den Z-Dioden (oder einer Suppressordiode) für 6V wird der Dynamo permanent ca. 3W liefern - entweder in die Lampe(n) oder den Überspannungsschutz - und dafür 5-6W mechanische Leistung vom Fahrer abziehen. Sowohl im Leerlauf als auch im Kurzschluß wird er leichter drehen. Aber eben auch keine Leistung liefern weil entweder Strom 0 oder Spannung 0. XL
Hi, Axel Schwenke schrieb: > Kurzschluß != belastet Kein Plan was dieser Satz uns sagen will. Das Problem mit Fahrraddynamos ist der große Drehzahlbereich, in dem er betrieben werden muss. Von Anfahrwackel-Geschwindigkeit bist zur Geschwindwiederwind-Geschwindigkeit soll er konstant 3Watt liefern. Deshalb werden die Dynamobleche 1. auf hohe Leistung bei geringen Drehzahlen und 2. auf hohe magnetische Verluste bei höher werdenden Frequenzen ausgelegt. Dadurch gehen bei hoher Drehzahl weniger Feldlinien durch die Dynamobleche und der Dynamo kuppelt praktisch aus. Diesen Effekt wird durch die magnetische Sättigung beim Kurzschließen weiter unterstützt. Axel Schwenke schrieb: > Sowohl im Leerlauf als auch im Kurzschluß wird er leichter drehen. Aber > eben auch keine Leistung liefern weil entweder Strom 0 oder Spannung 0. So funktioniert das nicht. Ein Dynamo, der nicht in der oben beschriebenen Auslegung arbeitet, erzeugt beim Kurzschließen eine Gegen EMK, funktioniert also als Bremse, mit stärker werdender Bremskraft bei steigender Drehzahl. Dynamische Grüße
Krangel schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Kurzschluß != belastet > > Kein Plan was dieser Satz uns sagen will. Ganz einfach. Kurzschluß der Klemmen ist kein Lastfall für einen Fahrraddynamo. Und deswegen ergibt deine Aussage: Krangel schrieb: > Quatsch ist auch, dass ein Fahrraddynamo schwerer geht wenn er belastet > wird, das Gegenteil ist der Fall. Ab 15km/h läuft er im Kurzschluss am > leichtesten. keinen Sinn. Du sagst hier zwei Dinge, die gar nichts miteinander zu tun haben. Und der erste Satz ist schlicht falsch. Ein Fahrradynamo läuft sehr wohl schwerer, wenn er belastet wird. Kurzgeschlossene Klemmen sind aber genauso wie offene Klemmen kein Lastfall, sondern nur zwei Varianten des Leerlaufs. Belastet wird der Generator genau dann, wenn er Leistung abgibt. Der Strom alleine sagt gar nichts aus. XL
Hab gerade mal an meinem Bürofahrrad einen Test gemacht. Dynamo ohne Last: 2 Umdrehungen Dynamo mit Lampen (3W): 1 Umdrehung Dynamo im Kurzschluss: 1,5 Umdrehungen (starkes Rappeln) Die Umdrehungen sind die Raddrehungen nach kurzem möglichst gleichmäßigem Anwerfen.
ArnoR schrieb: > Hab gerade mal an meinem Bürofahrrad einen Test gemacht. > > Dynamo ohne Last: 2 Umdrehungen > Dynamo mit Lampen (3W): 1 Umdrehung > Dynamo im Kurzschluss: 1,5 Umdrehungen (starkes Rappeln) Das ist genauso zu erwarten. Ausführlichere Tests findet man hier: http://fahrradzukunft.de/1/labortest-nabendynamos/ Demnach gibt es auch Nabendynamos, die im Leerlauf mehr mechanische Leistung aufnehmen als kurzgeschlossen. Allerdings ist nicht klar, woran genau das liegt. Zumindest ist es nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten relevant. Ein eingebauter Überspannungsschutz würde sich allerdings so ähnlich bemerkbar machen. Das Referenzgerät unter den Nabendynamos (SON) verhält sich ziemlich ideal. Die mechanische Leistungsaufnahme ist im Leerlauf ca. 5W und kurzgeschlossen ca. 6W. Wohlgemerkt bei 50km/h. Im MPP könnte der Dynamo bei 50km/h auch ca. 12W elektrische Leistung liefern (http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/node60.html) XL
Hi, ich rede überhaupt nicht vom Lastfall, weiß auch nicht wie du ihn hier definierst. Es geht hier um den Kraftaufwand, den der Dynamo fordert, das schreibst du auch selber: Axel Schwenke schrieb: > Sowohl im Leerlauf als auch im Kurzschluß wird er leichter drehen. nicht um die abgegebene elektrische Leistung. Allerdings muss ich mein "Quatsch" etwas entquatschen, unter 15km/h dreht ein Nabendynamo tatsächlich im Leerlauf leichter als unter Belastung. Axel Schwenke schrieb: > Kurzgeschlossene Klemmen sind aber genauso wie offene Klemmen kein > Lastfall, sondern nur zwei Varianten des Leerlaufs. Belastet wird der > Generator genau dann, wenn er Leistung abgibt. Der Strom alleine sagt > gar nichts aus. Ein kurzgeschlossener Generator für mich ein Lastfall, nämlich der Spezialfall der Leistungsanpassung bei der Quelle und Verbraucher dasselbe sind. Hier wird die gesamte induzierte Energie wieder in Gegen-Bewegungsenergie gewandelt. Um es mit anderen Worten zu sagen: die Kurzschlussklemme ist nicht der Verbraucher, sie leitet nur die EMK zum Generator zurück. Grüße
Hi, unverständliche Theorie :-((( Bekantlich ist die Leistung für U oder I = 0 auch NULL KOMMA NIX, also muss man nur die Verluste am sehr geringen Zi = j*2*pi*f*L (< 0,1 jOhm) mit mechanischer Leistung überwinden. Die Leistungsanpassung ergibt sich aus P = f(Ra) und hat berechnet über P' ein Maximum bei Ra = Ri. Moin C. H.
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Hi, erkläre mal bitte was du hier erklärst. Warum ein Fahrraddynamo bei 5 km/h 3 Watt erzeugt und bei 50 km/h ebenfalls 3 Watt und keine 30? Oder dass die geringen Leitungsverluste etwas Grundsätzlichen ändern? Oder was sonst, ich jedenfalls verstehe es nicht. Grüße
Krangel schrieb: > Warum ein Fahrraddynamo bei 5 km/h 3 Watt erzeugt und bei 50 km/h > ebenfalls 3 Watt So hätte man es wohl gern. Leider ist das technisch nicht möglich. Gruss Harald
Krangel schrieb: > ich rede überhaupt nicht vom Lastfall Nicht? Was meinst du dann in diesem Satz Krangel schrieb: > Quatsch ist auch, dass ein Fahrraddynamo schwerer geht wenn er belastet > wird, mit "belastet"? Ist für dich "belastet" = "keine Leistung abfordern"? Oder wie sonst kommst du auf den Zusammenhang zu deinem nächsten Satz: Krangel schrieb: > das Gegenteil ist der Fall. Ab 15km/h läuft er im Kurzschluss am > leichtesten. Was übrigens, wenn man dem von mir oben verlinkten Artikel glaubt (und ich glaube dem zumindest mehr als dir) auch nicht stimmt. Es mag einige Dynamos geben bei denen das stimmt. Der Normalfall ist es aber wohl nicht. > Ein kurzgeschlossener Generator für mich ein Lastfall, nämlich der > Spezialfall der Leistungsanpassung bei der Quelle und Verbraucher > dasselbe sind. So. Leistungsanpassung hast du also auch nicht verstanden. http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsanpassung erster Satz. Angepaßt = Leistungsmaximum. Kurzschluß ist Minimum (eines der beiden) Du solltest aufhören mit Fachbegriffen um dich zu werfen die du nicht verstanden hast. XL
Hi Meister Axel Schwenke, dann erkläre mir bitte noch ein Fachbegriff den ich wohl nicht verstanden habe: "Gegen EMK" GN8
Axel Schwenke schrieb: > So. Leistungsanpassung hast du also auch nicht verstanden. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsanpassung > > erster Satz. Angepaßt = Leistungsmaximum. Kurzschluß ist Minimum (eines > der beiden) Nur die Hälfte zitiert. Angepaßt = Leistungsmaximum im Verbraucher das heißt nicht, daß im Gesamtsystem bei anderen Zuständen nicht mehr Leistung umgesetzt wird, als bei Leistungsanpassung. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> So. Leistungsanpassung hast du also auch nicht verstanden. >> >> http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsanpassung >> >> erster Satz. Angepaßt = Leistungsmaximum. Kurzschluß ist Minimum (eines >> der beiden) > > Nur die Hälfte zitiert. Angepaßt = Leistungsmaximum im *Verbraucher* Und wo ist da jetzt der Widerspruch? Wenn der Verbraucher ein Kurzschluß ist, dann ist die in ihm umgesetzte Leistung exakt Null. Deswegen ist es auch Blödsinn wenn Krangel für den Kurzschlußfall irgendwas von Anpassung faselt. Und bevor das jetzt vollends entgleitet (bzw. absichtlich auf Neben- kriegsschauplätze umgeleitet wird) - ich habe ganz konkret eine Aussage bemängelt: Krangel schrieb: > Quatsch ist auch, dass ein Fahrraddynamo schwerer geht wenn er belastet > wird, das Gegenteil ist der Fall. Ab 15km/h läuft er im Kurzschluss am > leichtesten. Weil die Äpfel mit Birnen vergleicht. Vielleicht wird es deutlicher, wenn ich das auf einen anderen Sachverhalt übertrage: "Quatsch ist auch, dass es im Zimmer kälter wird, wenn man ein Fenster öffnet, das Gegenteil ist der Fall. Wenn man im Hochsommer ein Fenster öffnet, dann wird es wärmer." Von der Beobachtung, daß es Fahraddynamos gibt die im Kurzschluß leichter laufen als ohne Last, kann man eben nicht ableiten daß ein Fahrradynamo unter Last leicht läuft. Weil der Kurzschluß elektrisch kein Lastfall ist, sondern nur die zweite Leerlaufvariante. In beiden Fällen wird keine Leistung an einen Verbraucher geliefert und alles was der Dynamo an mechanischer Leistung aufnimmt, sind Verluste. In allen anderen Lastfällen wird Leistung an einen Verbraucher geliefert. Was bedeutet, daß der Dynamo mechanisch mindestens diese Leistung aufnehmen muß. Zusätzlich zu den Verlusten, die er auch in diesem Betriebsfall natürlich noch hat. Wenn man die mechanische Leistungsaufnahme in Abhängigkeit vom Lastwiderstand messen würde, dann würde man auch hier ein Maximum irgendwo "in der Mitte" der Kurve finden. Ähnlich wie für die abgegebene Leistung in Abhängigkeit vom Lastwiderstand. Auch wenn die beiden Maxima vermutlich nicht übereinstimmen. [Einschub: für die abgegebene Leistung am Klauenpolgenerator funktioniert die Näherung "ideale Spannungsquelle + Innenwiderstand Ri" nicht. Details kann man hier nachlesen: http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/node6.html Kurz gefaßt gibt es ein RL (abhängig von der Geschwindigkeit) bei dem die abgegebene Leistung maximal ist. Die abgegebene Leistung ist auf jeden Fall minimal (nämlich 0) bei RL=0 und RL->inf] Man könnte annehmen, daß auch die aufgenommene Leistung bei RL=0 und RL->inf jeweils ein Minimum hat. Was Messungen (sogar ganz grobe wie von ArnoR weiter oben) scheinbar belegen. Detailliertere Untersuchungen an mehreren Dynamotypen (von mir weiter oben verlinkt) zeigen aber, daß es auch Dynamos gibt bei denen die Leistungsaufnahme für RL->inf nicht so weit wie erwartet abfällt und zumindest signifikant höher ist als im Kurzschluß. Aber auch daraus läßt sich nicht ableiten, daß die Leistungsaufnahme für RL->inf ein Maximum hat. Und erst das wäre das Äquivalent zu Krangels "Quatsch ist .. dass ein Fahrraddynamo schwerer geht wenn er belastet wird". Wenn es einen solchen Fahrraddynamo tatsächlich geben sollte, dann wäre es angebracht eine Warnung auszusprechen, ihn nicht zu kaufen. [] XL
Axel Schwenke schrieb: > Und wo ist da jetzt der Widerspruch? Wenn der Verbraucher ein Kurzschluß > ist, dann ist die in ihm umgesetzte Leistung exakt Null. Ich denke, die Erklärungsprobleme in diesem Thread hängen damit zusammen, das auch viele fortgeschrittene Elektroniker (Du natür- lich nicht. :-) Probleme mit dem Verständnis von echten Strom- quellen haben. Während bei einer Spannungsquelle offene Klemmen der Normalfall sind, ist es bei Stromquellen der Kurzschluss. Wobei ein Fahrraddynamo natürlich keine ideale Stromquelle ist. Er ähnelt dieser aber wesentlich mehr, als einer Spannungsquelle mit Innenwiderstand. Gruss Harald
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Hi, bevor der Quatsch noch quätcher wird, mal back to the roots: Mein erster Quatsch bezog sich auf die Vorschläge, alle möglichen Regler in die Fahrradlampe einzubauen. Das halte ich immer noch für Quatsch. Das zweite Quatsch bezog sich auf die Meinungen, dass die mechanischen Leistung die der Dynamo braucht, mit einem Shunt größer wird. Diese war vielleicht missverständlich formuliert, ich habe ja auch versucht zu entquatsch. Richtig ist: bei niedrigen Drehzahlen dreht er schwerer je mehr elektrische Leistung man entnimmt. Bei höher werden Drehzahlen ist der Zusammenhang aber nicht mehr gegeben. Ich habe auch versucht zu erklären, wie das zustande kommt. Das, was Meister Schwenke hier falsche versteht: es geht nicht um die elektrische Leistung an einer Kurzschlussbrücke. Es geht darum, welche mechanische Kraft man an einem Nabendynamo aufwenden muss, um diese Kurzschlussbrück zu "bestromen". Dazu gab es zwei Fragen an Meister Schwenke: wie er den Lastfall definiert, mechanische Kraft-->elektrisch Kraft mit dem dazwischen liegenden Generagtor vom Typ Nabendynamo? Was für Facksen macht denn die Gegen EMK bei einem Generator vom Typ Nabendynamo, speziell im Fall Kurzschluss? Grüße
Krangel schrieb: > Hi, > bevor der Quatsch noch quätcher wird, mal back to the roots: > Mein erster Quatsch bezog sich auf die Vorschläge, alle möglichen Regler > in die Fahrradlampe einzubauen. Das halte ich immer noch für Quatsch. Die Suppressordioden, die du vorschlugst sind auch eine Art Spannungsregelung, nämlich ein Shunt Regler, der so viel Strom an der Last vorbeischleust, bis die Spannung wieder stimmt. Für die Regelung selbst wird hier die Kennlinie der Suppressordiode benutzt. Also ganz so pauschal, wie du das darstellen willst, es nicht. Dass herkömmliche (TM) Längsregler und Schaltnetzteile in der Regel dort keinen Sinn ergeben ist meiner Meinung nach hier schon geklärt gewesen. > Das zweite Quatsch bezog sich auf die Meinungen, dass die mechanischen > Leistung die der Dynamo braucht, mit einem Shunt größer wird. Diese war > vielleicht missverständlich formuliert, ich habe ja auch versucht zu > entquatsch. Wenn der Dynamo belastet wird, ist natürlich die nötige mechanische Leistung ebenfalls größer. Ist doch logisch? Und bei Kurzschluss oder Leerlauf ist die elektrisch umgesetzte Leistung eben (praktisch) 0. Da ist es völlig klar, dass man dann auch die geringste mechanische Leistung hineinstecken muss. Dass sich die beiden Fälle noch etwas unterscheiden bei einem Dynamo ist ein Sonderfall, aber darum ging es im Wesentlichen auch nicht. Die Sache mit der Leistungsanpassung war aber ein totaler Schuss in den Ofen, oben. Bei Kurzschluss oder Leerlauf gibt es keine Last, die man anpassen kann. Die Ganze Angelegenheit ist übrigens sehr schön in dem oben erwähnten Link dargestellt. In Zahlen und sogar grafisch!
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Simon K. schrieb: > Die Suppressordioden, die du vorschlugst sind auch eine Art > Spannungsregelung, nämlich ein Shunt Regler, der so viel Strom an der > Last vorbeischleust, bis die Spannung wieder stimmt. Ja, und ein solcher Regler passt hier besonders gut, weil man wegen der Stromquellencharakteristik des Dynamos keinen Vorwiderstand braucht. Gruss Harald
Krangel schrieb: > Es geht darum, welche > mechanische Kraft man an einem Nabendynamo aufwenden muss, um diese > Kurzschlussbrück zu "bestromen". Die Suppressordioden sind eben keine Kurzschlussbrücke. Sie begrenzen die Spannung und es fliesst Strom durch sie hindurch -> Leistung. Das Licht geht ja auch nicht aus dabei ... Krangel schrieb: > Was für Facksen macht denn die Gegen EMK bei einem Generator vom Typ > Nabendynamo, speziell im Fall Kurzschluss? Wumpe. Es ist eine Stromquelle. Im Kurzschlussfall ohne Leistungsabgabe. Oder: Was passiert mit dem Strom in einer (idealen) Spule, wenn man sie kurz schliesst? Wie viel Energie musst Du hinzufügen, damit der Zustand erhalten bleibt? Gruß Jobst
Hi, Simon K. schrieb: > Die Suppressordioden, die du vorschlugst sind auch eine Art > Spannungsregelung, nämlich ein Shunt Regler, der so viel Strom eine Zenerdiode ist nur Spannungsabhängigen Widerstand, ein Regler ist das nicht. Im Anhang die erste Grafik die das Allwissende Orakel unter "Regler" ausspuckt. Simon K. schrieb: > Und bei Kurzschluss oder Leerlauf ist die elektrisch umgesetzte Leistung > eben (praktisch) 0. Da ist es völlig klar, dass man dann auch die > geringste mechanische Leistung hineinstecken muss. Bezogen auf den Kurzschluss ist das falsch. Die mehrfach erwähnte Gegen EMK versucht den Dynamo entgegen der Antriebsrichtung zu drehen. Bei einem idealen Dynamo, also keine Leitungsverluste, keine magnetischen Verluste, ideale Anordnung der Dynamobleche kann man den Läufer eines kurz geschossenen Dynamos nicht mehr drehen. imon K. schrieb: > Dass sich die beiden Fälle noch etwas unterscheiden bei einem Dynamo ist > ein Sonderfall, aber darum ging es im Wesentlichen auch nicht. Sonderfälle immer interessant sind, erkläre bitte diesen. Simon K. schrieb: > Die Sache mit der Leistungsanpassung war aber ein totaler Schuss in den > Ofen, oben. Bei Kurzschluss oder Leerlauf gibt es keine Last, die man > anpassen kann. Das ist mehrmals erklärt. Wenn man die Kurzschlussbrücke als Verbraucher betrachtet, hat man natürlich eine Stromanpassung. Wenn man einen Dynamo kurzschließt, dann ist er durch die Gegen EMK Quelle und Verbraucher in einem. Das heißt Quelle und Verbraucher haben gleiche Impedanzen, also Leistunngsanpassung. Jobst M. schrieb: > Wumpe. Es ist eine Stromquelle. Im Kurzschlussfall ohne Leistungsabgabe. > > Oder: Was passiert mit dem Strom in einer (idealen) Spule, wenn man sie > kurz schliesst? Wie viel Energie musst Du hinzufügen, damit der Zustand > erhalten bleibt? Leute, ohne Kenntnisse der Induktionsgesetze werdet ihr nie verstehen, wie ein so scheinbar simpler Fahrraddynamo funktioniert. Habe fertig mit dynamischen Gefasel GN8
Krangel schrieb: > Leute, ohne Kenntnisse der Induktionsgesetze werdet ihr nie verstehen, > wie ein so scheinbar simpler Fahrraddynamo funktioniert. Ja, wäre ja auch schön, wenn Du einfach mal verstehen würdest, was ich geschrieben habe ... **kopfschüttel* Gruß Jobst
Krangel schrieb: > Das heißt Quelle und Verbraucher haben > gleiche Impedanzen, also Leistunngsanpassung. Wenn man die Reihenschaltung aus Last und Quelle immer als Widerstand für die Quelle einsetzt, gibt es gar keine Leistungsanpassung. Wenn man das auch noch bei der Last so macht, hat man immer Leistungsanpassung. Kleiner Troll Du. ;-) Gruß Jobst
Hi, Krangel schrieb: > Das ist mehrmals erklärt. Wenn man die Kurzschlussbrücke als Verbraucher > betrachtet, hat man natürlich eine Stromanpassung. > Wenn man einen Dynamo kurzschließt, dann ist er durch die Gegen EMK > Quelle und Verbraucher in einem. Das heißt >***Quelle und Verbraucher haben gleiche Impedanzen***, > also Leistunngsanpassung Wer diesen Unsinn schreibt, hat nicht mal die einfachsten Ersatzschaltungen, Stromkreise mit 3 oder dann, ohne Ra, 2 Schaltzeichen (idealer Dyn. und komplexer Ri = Zi incl. "Gegen-EMK"), für den Nabendynamo verstanden. Der irreführende Begriff EMK wird schon längst nicht mehr verwendet und ist wenig hilfreich das Funktionsprinzip eines realen Dynamos zu verstehen. Die Wirkungsweise einer Induktivität kann man sicher besser an dem jeden bekannten Beispiel einer Zündspule erklären. Danach kann man darüber nachdenken, warum die Leerlaufspannung des D. sehr hoch geht. Wesentlich leichter ist deshalb die Stromquellen-Ersatzschaltung zu verstehen. Um auf das eher praktische Thema zurückzukommen, schlag ich vor darüber zu diskutieren, ob es sinnvoll ist, einen Heißleiter 60 Ohm / 5 Watt in das (Dioden-)Rücklicht einzubauen. Das Hauptproblem dabei ist, dass der NaDyn bei schneller Fahrt 8 bis 10 Watt abgeben kann. Selbst die Z-Diodenschaltung (s. o.) kommt bald an ihre Grenzen mit Pmax = 3 W + 2*1,3 W. Moin C. H.
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Normale "Überspannungs"-Schutzteile haben entweder ne Suppressordiode gegen Masse drin oder zwei anti-in Reihe Z-Dioden. UND: Sie sind nicht für Kampfradler geeignet, sondern eher für gemütliche Radfahrer. Wer da was besseres haben will, muß sich was bauen, am ehesten nen Grätz mit anschließendem Bleiakku (ok, ein fetter Elko ginge auch) und dann als Beleuchtung ne Leistungs-LED per Schaltwandler. W.S.
Hi, Jobst M. schrieb: > Ja, wäre ja auch schön, wenn Du einfach mal verstehen würdest, was ich > geschrieben habe ... Wie gelangt denn die mechanische Kraft in deine Spule? In deinem Beispiel findet überhaupt keine Induktion statt. Du hast nichts erklärt, was man verstehen oder eben nicht verstehen könnte. Jobst M. schrieb: > Wenn man die Reihenschaltung aus Last und Quelle immer als Widerstand > für die Quelle einsetzt, gibt es gar keine Leistungsanpassung. Wenn man > das auch noch bei der Last so macht, hat man immer Leistungsanpassung. > > Kleiner Troll Du. ;-) Sorry, aber für mich ist das wirres Geschwafel, dient wohl nur um eine Beleidigung anzufügen. Wenn das ernst gemeint sein sollte, dann bitte ich dich, ein Schaltbild zu zeichnen, damit auch ich verstehe, was du meinst. Claus H. schrieb: > Wer diesen Unsinn schreibt, hat nicht mal die einfachsten > Ersatzschaltungen, Stromkreise mit 3 oder dann, ohne Ra, 2 Schaltzeichen > (idealer Dyn. und komplexer Ri = Zi incl. "Gegen-EMK"), für den > Nabendynamo verstanden. Ebenfalls die Bitte an dich, zeichne ein Schaltbild, damit ich das verstehe. Claus H. schrieb: > Der irreführende Begriff EMK wird schon längst nicht mehr verwendet > und ist wenig hilfreich das Funktionsprinzip eines realen Dynamos zu > verstehen. Die Wirkungsweise einer Induktivität kann man sicher besser > an dem jeden bekannten Beispiel einer Zündspule erklären. EMK ist die Abkürzung für E lektro M otorische K raft. Wo ist der Motor in deiner Zündspüle? Nur in amerikanischen Küchenspülen gib es Motoren, die die Essenreste zerkleinern. Ich versuch es noch mal mit der Lenzschenregel zu erklären. Diese Regel besagt, dass die Induktion seiner Ursache entgegengesetzt ist. Die durch das sich ändernde Magnetfeld induzierte Spannung, treibt durch Kurzschlussbrücke und Generatorwicklung einen Strom, der eine gleich hohe Elektrisch Motorische Kraft entstehen lässt, durch die sie erzeugt wurde. Die hineingesteckte mechanische Leistung und die erzeugte EMK sind vom Betrag gleich, also ein typischer Fall von Leistungsanpassung. Wer also behauptet, ein kurzgeschlossener Generator lässt sich genauso leicht drehen wie einer im Leerlauf, widerlegt die Lenzsche Regel. Wenn ihr das mathematisch und oder experimentell beweisen könnt, dann Glückwunsch, ihr seit Kandidaten für den Physik Nobelpreis. Grüße
W.S. schrieb: > Normale "Überspannungs"-Schutzteile haben entweder ne Suppressordiode > gegen Masse drin oder zwei anti-in Reihe Z-Dioden. > > UND: Sie sind nicht für Kampfradler geeignet, sondern eher für > gemütliche Radfahrer. Jep. Insbesondere sind sie nicht dafür konzipiert, die ganze Leistung zu verknuspern die der Dynamo liefert. Eher sollen sie bei einem Lastabwurf die Folgeschäden verringern. Der Klassiker geht so: Glühlämpchen im Scheinwerfer fällt während der Fahrt aus (Lastabwurf). In der Folge steigt die Spannung so weit an, daß es die Glühlampe im Rücklicht in Sekundenschnelle gleich mit himmelt. XL
Krangel schrieb: > Wie gelangt denn die mechanische Kraft in deine Spule? In deinem > Beispiel findet überhaupt keine Induktion statt. Na, ist kurz davor 'klick' zu machen ...!? > Du hast nichts erklärt, was man verstehen oder eben nicht verstehen > könnte. ... macht doch nicht 'klick' ... Mach Dir nochmal Gedanken hier drüber: Jobst M. schrieb: > Was passiert mit dem Strom in einer (idealen) Spule, wenn man sie > kurz schliesst? Wie viel Energie musst Du hinzufügen, damit der Zustand > erhalten bleibt? > Sorry, aber für mich ist das wirres Geschwafel, Scheint so. > dient wohl nur um eine Beleidigung anzufügen. Mit Smiley. Aber Deine Provokationen sind offensichtlich. > Wenn das ernst gemeint sein sollte, dann bitte > ich dich, ein Schaltbild zu zeichnen, damit auch ich verstehe, was du > meinst. Ich möchte Dich darum bitten, erst mal eine Zeichnung von Deiner Schaltung mit Leistungsanpassung bei Kurzschluss zu zeichnen ... Ich möchte Dich auch darum bitten, die beiden Spannungen die an Generatorinnenwiderstand und Last abfallen einzuzeichnen und welche dann zusammen die Leerlaufspannung ergeben. Meine Schaltung war nur konsequentes Weitergespinne von Deinem Krempel. Gruß Jobst
Lenz’sche Regel: Der induzierte Strom wirkt einer Änderung des magnetischen Flusses entgegen. Also wird bei der Zündspule der abgeschaltete Strom in die gleiche Richtung weitergetrieben und baut damit den Zünd- oder Induktionsfunken auf. Krangel schrieb: > Die durch das sich ändernde Magnetfeld induzierte Spannung, treibt > durch Kurzschlussbrücke und Generatorwicklung einen Strom, Ui = induzierte Spannung Rk = Kurzschlußbrücke = 0 (Null) Ohm Ig = Gen.-Strom I = U / R --> Ig = Ui / Rk Bitte mal ein Beispiel vorrechnen! Moin C. H.
Hi, erkläre erst mal was du hier erklären willst. Deine Zündspule hat herzlich wenig mit einem Generator zu tun, in ihr gibt es nur Selbstinduktion, im Generator nur Fremdinduktion. Division durch Null ergibt ein unendlichen Induktionsstrom und somit eine unendliche hohe Gegen EMK. Hatte der kleine, Unsinn schreibende Krangel bereits erwähnt. Krangel schrieb: > Bezogen auf den Kurzschluss ist das falsch. Die mehrfach erwähnte Gegen > EMK versucht den Dynamo entgegen der Antriebsrichtung zu drehen. Bei > einem idealen Dynamo, also keine Leitungsverluste, keine magnetischen > Verluste, ideale Anordnung der Dynamobleche kann man den Läufer eines > kurz geschossenen Dynamos nicht mehr drehen. Für alle die in der Schule den Physikunterricht geschwänzt haben und meine hölzernen Erklärungen nicht verstehen: http://www.helpster.de/lenzsche-regel-einfach-erklaert-so-geht-s_41248 Ab Punkt 4 wird der Kurzschlussfall erklärt. Bis Morgen Murmeltiere
Krangel schrieb: > Hi, > > erkläre erst mal was du hier erklären willst. > Deine Zündspule hat herzlich wenig mit einem Generator zu tun, in ihr > gibt es nur Selbstinduktion, im Generator nur Fremdinduktion. > > Division durch Null ergibt ein unendlichen Induktionsstrom und somit > eine unendliche hohe Gegen EMK. > Hatte der kleine, Unsinn schreibende Krangel bereits erwähnt. > Du meinst wirklich, Lenz macht einen Unterschied zwischen Magnetflussänderung (ZüSp.) und Magnetflussänderung, ach so, ist ja bei Deinem wahrscheinlich spulenlosen Gen. die himmlische Gegen-EMK :-) Und für Mathe gibt es die Note 1++! :-))) Gute Nacht C. H.
Hi, gibt es jetzt die optimale Lösung? Ich wollte jetzt um meine Halogenbirnchen am Fahrrad zu schützen einfach eine P6KE6.8CA parallel zum Dynamo schalten. Dann wären 2 Glühbirnen, die Z-Diode parallel zum Nabendynamo, das sollte doch gut funktionieren, oder? Grüße Pfmo PS: Dachte z.B. an dieses Teil: http://www.conrad.de/ce/de/product/140826/Ueberspannungsschutzdiode-Suppressor-Diode-Littelfuse-P6KE68CA-Gehaeuseart-DO-15-IPP-581-A-UB-58-V?ref=searchDetail
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