Ich habe folgendes Projekt vor. Ich möchte eine Steuerung für das Platinen belichten bauen. - Zeitsteuerung der UV-Röhren. von 1Sek – 999Sek. - Automatik durch messen der UV-Bestrahlung. Der erste Punkt ist ja klar, beim zweiten Punkt habe ich mir gedacht, dass ich mit einem UV-Sensor die UV-Strahlung messe und diese kumulieren. Bei einem erreichten Wert wird abgeschaltet. Das ganze soll in ein Schaltuhrgehäuse untergebracht werden und der Sensor neben die zu belichtende Platine gelegt werden. Ist das machbar und auch eine gute Idee?
Brain schrieb: > Ist das machbar und auch eine gute Idee? Was willst du genau damit erreichen? Machst du soviele Platinen am Tag, dass die Röhren manchmal kalt und oft "vorgewärmt" betrieben werden, und du die unterschiedliche UV-Ausbeute kompensieren musst? Oder soviele Platinen pro Jahr, dass die Röhren schnell altern, und du durch automatisch verlängerte Belichtung ein paar extra-Monate aus einer eigentlich schon ausgelutschten Röhre rausholen willst? Ansonsten: Machbar sicher, und auch ein schickes Projekt. Sinnvoll? Eher weniger, alle paar 1000 Platinen mal neue Röhren kaufen ist sicher billiger als deine Deluxe-Schaltuhr. Aber unter dem Gesichtspunkt darf man Hobby-Projekte nie betrachten ;)
Geht schon, braucht aber UV-A empfindliche Fotodiode (GaN/SiC, Schottky-Fotodioden). Kann man z.B. beim großen C kaufen, kosten aber etwa 15-20 Euro. (z.B. Nr. 178502) Oder bei Sander Electronic als SMD-Teil: AG38AS-SMD-S 0,076 mm2 GaN, UVA selective, 1608 SMD 9,50. Eventuell kann man hier eine blaue LED als Sensor zweckentfremden. Dies ist bisher jedoch unbewiesen. YMMV, wie der Amerikaner sagen würde.
Ich habe mir einen Belichter selber gebaut mit UV LEDs. Dort habe ich einen Temperatursensor und einen Fotowiderstand mit eingebaut. Zu Zeit wird nur per Zeitsteuerung belichtet, aber mir ist aufgefallen, dass nach längerem Belichten, die Lichtintensität schwächer wird (laut Sensor). Weiß jetzt nicht ob es wirklich schwächer wird (weil LEDs), oder ob es an der Temperatur liegt und das Signal dadurch verfälscht wird. > Automatik durch messen der UV-Bestrahlung das könnte klappen indem man die gemessene Intensität aufintiergiert und bei einer bestimmten Menge dann aufhöhrt. Vielleicht sind die Signale jedoch durch die hohen Temperaturänderungen so verfälscht, dass eine Zeitsteuerung doch besser ist.
Sebastian schrieb: > Geht schon, braucht aber UV-A empfindliche Fotodiode (GaN/SiC, > Schottky-Fotodioden) braucht man nicht, ich habe diese hier: http://www.pollin.de/shop/dt/NjIzOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Optoelektronik/Fotowiderstand_VT83N1.html wenn ich meine UV-LEDs an/aus schalte oder dimme wird das vom Sensor erfasst.
Artur R. schrieb: > braucht man nicht, ich habe diese hier: > > http://www.pollin.de/shop/dt/NjIzOTc4OTk-/Baueleme... > > > > wenn ich meine UV-LEDs an/aus schalte oder dimme wird das vom Sensor > > erfasst. Aber da bekommst du doch jegliches Licht. Ich möchte doch nur das UV messen. Wie könnte das mit einer Blauen LED gehen?
Artur R. schrieb: > wenn ich meine UV-LEDs an/aus schalte oder dimme wird das vom Sensor > erfasst. die Frage ist (das könnte ein Blick ins Datenblatt klären), ob auch der UV-Bereich erfasst wird, oder nur der blaue Spektralbereich. Ansosnte könnte man vielelicht auch eine der UV-LEDs als Sensor benutzen, da stimmen wenigstens die spektralen Empfindlichkeiten genau überein. Da bleibt nur die Frage, alteet die als Sensor betriebene LED mit.
> Ist es eine gute Idee?
so einen titel für seinen thread zu wählen und sich dann auch noch
"brain" zu nennen ist schon mal gar keine gute idee!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.