Hallo zusammen, wie würdet ihr diese Buchse in Eurer Platine ein löten. Meine erste Lösung sieht nicht sehr elegant aus. Ich bin beim Bestücken der Platine mit dieser Buchse überrannt worden und musste diese nun schnellstmöglich irgendwie befestigen, damit ich die Bestückung zu Ende bringen kann. Also habe ich die Bohrlöcher einfach so weit aufgebohrt bis es passte. Wie ich Euch kenne habt ihr bestimmt bessere Lösungen für diese Problem parat. hier noch einmal der Link von der Buchse, damit man diese genauer erkennen kann. http://www.reichelt.de/?SID=32eqneNawQASAAADluBdscf1c4acfe1358fefd99ef7b2754ae8af;SID=32eqneNawQASAAADluBdscf1c4acfe1358fefd99ef7b2754ae8af;startpage=611;ARTICLE=35274 Über ein paar Tipps von Euch würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße und vielen Dank, Matthias.
Das Aufbohren musst du ja zwangsweise machen, wenn die Platinenersteller geschlafen haben. Mit wieviel Watt und Temperatur lötest du denn? Die Lötstellen sehen nicht so prickelnd aus...
Hi Floh, mit 330°C habe mir extra eine Lötstation gekauft. Diese hat 50Watt. Ich weiß, 30Watt würde völlig genügen. Habe mir vorher extra den Lötkurs hier im Forum durchgelesen. Ich habe nicht gewußt, das es von Vorteil ist die Kupferflächen vor dem SMD-Löten vor zuverzinnen. Danach ging es deutlich besser und mit viel weniger Lötzinn. Des weiteren brauche ich eine 3.Hand, die mir das SMD Bauteil festhält, damit ich gleichzeitig noch Beim erhitzen Lötzinn zuführen kann.
Diese Buchse ist eigentlich nicht zum einlöten in Platinen bestimmt. Richtig wäre ein Anschluss mit Drähten. Mit Schlitzen anstatt runden Bohrungen oder Durchkontaktierungen ginge es besser, da das Lot dann besser fließen kann. Die Lötstellen sehen generell nicht so gut aus, sie sollten mit frischem Flussmittel nochmals nachgelötet werden. Und in Zukunft die Auflösung von hochgeladenen Bildern reduzieren, 190kB reichen auch aus.
Die Buchsen sind nicht zum einlöten gedacht, denn jedes Einstecken wackelt an der Buchse, deren einzige Befestigung die Lötpunkte sind, die dann eines Tages einfach abgewackelt sind. Man sollte die Buchen also in eine vorgeformte Halterung stecken und mit beweglichen Drähten mit der Platine verbinden. Kann man mit den Haltbarkeitsproblemen leben, dann lohnt es sich natürlich, statt Löchern Schlitze fräsen zu lassen, das kostet nicht so viel Lötzinn. Muss man aber selbsr Hand anlegen, bleiben nur zu grosse Löcher und viel Lötzinn mit dem das ganze Loch aufgefüllt wird. Lern beim Löten mal das Flussmittel richtig einzusetzen, nicht verdampfen lassen und dann das Lot festkleben.
Halo, danke für Deine Antwort. Ich dachte ein hohe Auflösung wäre sinnvoll, damit ihr alles gut erkennen könnt. Deswegen habe ich die so original belassen. Die Lötstellen sehen generell nicht so gut aus, sie sollten mit frischem Flussmittel nochmals nach gelötet werden. Wie geht das? Ich besitze einen Flussmittelstift. Soll ich die Lötstelle damit benetzen und dann den Lötkolben drauf halten, damit das Lötzinn dann gleichmäßiger zerflisst? Mir ist auch aufgefallen, dass das Flussmittel beim Lötvorgang verdampfte. Grüße, Viele Matthias.
Mit etwas zusätzlichem Flussmittel, reichlich Lötzinn und ggf. einer etwas höheren Temperatur sollte sich die Buchse noch recht ordentlich verlöten lassen. Es kann helfen, einen Draht durch die Lötösen der Buchse zu stecken und diesen auf der Leiterbahn zum Pad anzulöten. Damit lässt sich dann das Zinn besser vom Pad zur Lötöse ziehen. Matthias H. schrieb: > Wie geht das? Ich besitze einen Flussmittelstift. Soll ich die Lötstelle > damit benetzen und dann den Lötkolben drauf halten, damit das Lötzinn > dann gleichmäßiger zerflisst? Genau so. > Mir ist auch aufgefallen, dass das Flussmittel beim Lötvorgang > verdampfte. Da verdampft unter anderem das Lösungsmittel aus dem Flussmittel. Hat also alles seine Richtigkeit.
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