Hi ich schreibe bald eine Klausur in Signal und Messwertverarbeitung und habe da ein paar Fragen. Muss die Klausur leider bei einem anderen Prof schreiben, da der Andere sie nicht mehr anbietet. Habe mich durch sein Skript gekämpft aber leider nichts gefunden wie ich manche Aufgaben hier angehen soll. Dachte da hier einige sich in diesem Gebiet auskennen, könnte ich hier Hilfe bekommen :) Mittels MATLAB wird eine schnelle Fouriertransformation eines Spannungssignals mit 1024 Messpunkten durchgeführt. Die Messzeit beträgt 1.024ms. Nun soll ein Spektrum (Effektivwert über Frequenz) grafisch dargestellt werden. 1. Welchen nutzbaren Frequenzbereich (in Hz) umfasst das Spektrum? Welche Grenzfrequenz sollte das Anti-Aliasing-Filter haben? Abtastzeit berechnen: Fa=Messpunkte/Messzeit= ergibt eine Abtastfrequenz von 1000Hz. Nach dem Abtasttheorem ist doch die Nutzfrequenz dann 500Hz? 2. Wie groß ist die Frequenzauflösung? dF= Messpunkte / Abtastfrequenz = 1,024HZ? 3. Welche Punkte des Spektrums (S0 .. S1023) enthalten die Nutzinformation? Was meint der denn hiermit?? die Aufgabe gibts bei Ihm öfters in den Klausuren 4. Wie wird die Skalierung der Frequenzachse durchgeführt? Geben Sie die Formel für die Zuordnung des Index n (0..1023) zur Frequenz fn an! Welche Besonderheit hat hier die Darstellung in MATLAB? ?? 5. Wie wird die Skalierung der Amplituden (inklusive DC) durchgeführt? Es soll der Effektivwert ausgegeben werden! ?? 6. Welche Information enthält der Phasenwinkel der Spektralfunktion? Welche Voraussetzung ist hier bei der Messwerterfassung zu beachten ? Ok das ist klar, will hier nur keinen langen Text schreiben. 7. Erklären Sie anhand eines Beispiels (Werte für Amplitude und Frequenz angeben), wie Aliasing die Messwerte verfälschen kann. Eigentlich auch klar in der Theorie. 8. Erklären Sie anhand eines Beispiels das Leakage – Phänomen. auch Klar 9. Was ist bezüglich der Skalierung der Amplitude bei Verwendung einer Fensterfunktion (Beispiel Hammingfenster) zu beachten? ?? 10. Welche Frequenzauflösung erhalten Sie schätzungsweise bei Verwendung eines Hammingfensters ? ?? 11. Wie kann man aus dem Amplitudenspektrum ein Leistungsspektrum erzeugen? Welche Einheit hat beim Leistungsspektrum die Ordinate („Amplitudenachse“)? meint der damit das man die Amplitude quadriert und darauß sich dann das Leistungsspektrum ergibt? Eineit= V²/Hz??
Lass mich raten, du hast die Vorlesung des anderen Profs nicht besucht oder die dort angebotenen Übungen mitgemacht? Ich sage nur Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?"
Ich habe die Vorlesung des anderen Profs besucht gehabt und auch seine Labore, das liegt jetzt aber schon über 1 jahr her. Muss die Klausur nachschreiben. Dieser Prof hat aber eine Komplett andere Fragestellung als der Andere in seinen Klausuren. Schreib momentan meine Dip. arbeit 600km von der FH und kann net mal eben vorbeikommen und mit dem Prof alles bequatschen, und auf email reagiert der auch nicht. Daher wende ich mich an Euch.
Nico Kol schrieb: > Die Messzeit beträgt 1.024ms. Sind damit nun 1,024 s gemeint (deutsche Schreibweise, Punkt als Tausender-Trennzeichen) oder 1,024 ms (englischer Dezimalpunkt)? > Abtastzeit berechnen: Fa=Messpunkte/Messzeit= ergibt eine Abtastfrequenz > von 1000Hz. Nach dem Abtasttheorem ist doch die Nutzfrequenz dann 500Hz? Ja, falls 1,024 s gemeint waren. > 3. Welche Punkte des Spektrums (S0 .. S1023) enthalten die > Nutzinformation? > > Was meint der denn hiermit?? die Aufgabe gibts bei Ihm öfters in den > Klausuren Ich bin kein Signaltheoretiker, aber war da nicht was, dass das Spektrum dann gespiegelt nochmal auftaucht im Ergebnis der FFT?
Nee, oder? Das da oben sind Grundlagen der Signalverarbeitung. Da wurde viel totes Holz damit bedruckt.
@ D. I. und Michael Hauptsache seinen Senf dazu geben, aber nichts nützliches zu beitragen?? Ein Link zum totem Holz der eine weiter hilf wäre vielleicht nicht verkehrt? Wenn solche fragen in Forum nicht erwünscht sind, dann vielleicht einfach nicht darauf antworten. Dann wird sich das von alleine lösen. Da braucht an auch keine Thread zu, wo man die Sache tot diskutiert. Vorsicht -> IMHO Die Aufgaben habe ich soweit schon selber gelöst, mir fehlt eigentlich nur noch eine: 10. Welche Frequenzauflösung erhalten Sie schätzungsweise bei Verwendung eines Hammingfensters ? Durch die Fensterung verschlechtert sich ja die Auflösung. Gibt es bei Hamming oder Hanning einen bestimmten Faktor, mit der man multiplizieren muss? Oder wie kann ich die neue Frequenzauflösung abschätzen? Habe da noch nichts zu gefunden.
Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich mich damit ausgiebig auseinandergesetzt habe? Und wo liegt den das Problem bei den 2 Fensterfunktionen? Es gibt sowohl das Hamming- als auch das Hanning-Fenster.
Nico Kol schrieb: > Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich mich damit ausgiebig > auseinandergesetzt habe? Bitte vielmals um Verzeihung, dass ich angenommen habe, ein Student würde sich wenigstens mit dem Stoff der Klausuren auseinandersetzen. Wie leichtfertig!
Nico Kol schrieb: > Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich mich damit ausgiebig > auseinandergesetzt habe? Na dann STFU & GTFO
D.I. Brauchst nicht gleich unfreundlich zu werden! Wenn du selber zu den Thema nix beizutragen hast, gilt das gleiche für dich auch! Jetzt habt ihr hier mehrmals geantwortet, aber auf meine Frage ist von euch trotzdem kein einziger drauf eingegangen. Keiner von euch hat auch nur ansatzweise irgendwas dazu beigetragen, dass mir das Thema verständlicher wird. Auf meinen Hinweis aber, dass ich mich mit dem Thema noch nicht ausgiebig beschäftigt habe, wird sofort drauf los gekloppt.
Nico Kol schrieb im Beitrag #2100264 > Auf meinen Hinweis aber, dass ich mich mit dem Thema noch nicht > ausgiebig beschäftigt habe, wird sofort drauf los gekloppt. und woran koennte das jetzt wohl liegen, hm?
@Nico Kol: Ich tat mir mit der Signalverarbeitung auch etwas schwer. Es gab einen neuen Prof., und auch noch keine Übungsklausuren. Die Übungen gingen im Schweinsgalopp, es gab keine Einführung in Tools z.B. Matlab, und es war didaktisch also so gut wie Null. Am besten setzt du dich mal in die Hochschulbibliothek, und schnappst dir ein paar Bücher. Auch wenn du mit den alten Themen etwas versuchst, weiter zu kommen. Nach und nach, lernt man so auch einiges. Das ist natürlich nichts für Auswendiglerner, sondern für den, der was verstehen will.
Hallo Wilhelm, das Problem ist ja das ich 600km von meine FH entfernt bin. Kann da net einfach mal hinfahren. Deswegen versuche ich mir das ganze aus seinem Skript und dem Internet zusammen zu reinem. Die anderen Antworten habe ich schon gefunden und eigentlich auch verstanden wieso das so ist. Mir geht es eigentlich nur noch um die letzte Frage: 10. Welche Frequenzauflösung erhalten Sie schätzungsweise bei Verwendung eines Hammingfensters ? Die Anspielung vom Michael verstehe ich bis jetzt auch nicht. Er macht sich ja auch nicht die Mühe das mal zu erklären. > Hamming oder Hanning >Du hast dich also schon ausgiebig damit beschäftigt... Es gibt doch ein Hamming und ein Hanning-Fenster, wo liegt denn da das Problem in meiner Frage?? Verwechsle ich da was? Im Internet habe ich mal was davon gelesen, dass sich die Frequenzauflösung bei einem Hamminfenster um den Faktor 1.5 verschlechtert, stimmt das aber?? Habe bis jetzt keine andere Quelle gefunden die das bestätigt.
>Die Anspielung vom Michael verstehe ich bis jetzt auch nicht. Dann hier mal im KLARTEXT: Du bist faul. Niemand hier hat Bock, Deine Faulheit auch noch zu unterstuetzen. >Er macht sich ja auch nicht die Mühe das mal zu erklären. Genau wie du Dir nicht die Muehe machst, Dich mit dem Thema zu beschaeftigen. Allerdings wird das von Dir erwartet, von Michael nicht. Matthias
> Die Anspielung vom Michael verstehe ich bis jetzt auch nicht. > Er macht sich ja auch nicht die Mühe das mal zu erklären. > >> Hamming oder Hanning >>Du hast dich also schon ausgiebig damit beschäftigt... das problem ist, dass michael bis eben nicht wusste, dass es auch ein hanning-fenster gibt und er davon ausging, dass du nicht wusstest wie hamming geschrieben wird.
Seb xxx schrieb: > das problem ist, dass michael bis eben nicht wusste, dass es auch ein > hanning-fenster gibt und er davon ausging, dass du nicht wusstest wie > hamming geschrieben wird. nein, das ist nicht das problem =)
es geht hier ziemlich heiss zu ... Nico hat ja nachgeholt und eigene Fragen beantwortet Es wäre nett (für andere), wenn er sich zitieren würde und die gefundenen Antworten erläutern würde. @all es gibt deutlich faulere (An)Fragen, die lediglich 5 Minuten googlen erfordern würden. Das sehe ich hier nicht. Zum anderen gehören Fragen dieser Art (Signalverabeitung) zu der selteneren Sorte hier im Forum. Ich kenne nur die Grundlagen der Signalverarbeitung. Wenn jemand hier aber die Fragen vernünftig/bildlich/einprägsam beantworten würde, würde ich und wahrscheinlich andere auch davon profitieren.
Daniel -------- schrieb: > es gibt deutlich faulere (An)Fragen, die lediglich 5 Minuten ja, das ist aber nicht, was mich hier stört. es ist die "ich muss ja nicht in die vorlesung\übung\tutorien gehen, um das fach zu bestehen"-einstellung. es gibt leute mit fertigem abschluss mit 1.0, die einem ohne mit der wimper zu zucken 3kA Basisstrom für einen kleinsignaltransistor ausrechnen und dann mit dem ergebnis weitermachen. weil sie keine greifbare vorstellung von spannung strom, ladung und fluss haben, weil sie praktisch NICHTS (ja, ganz richtig: NICHTS) aus ihrem studium wirklich begriffen haben. weder feine zusammenhänge, noch einen großen überblick. die rechnen dir alles mit formelsammlung aus, kriegen ihre 1 in der klausur und haben NICHTS vom fach verstanden. sie können nicht selbständig probleme lösen, weil sie es nicht nachvollziehen können, um es in durchschaubare, lösbare einzelprobleme zu zerlegen. die kannst du zu vielleicht 10% von dem brauchen, was den ingenieursberuf ausmacht. es ist mir unbegreiflich, dass unis solche leute durchkommen lassen. aber in unserer personalabteilung ist es mittlerweile zum glück so weit, dass wir denen vermittelt haben, wie man solche kandidaten zielsicher identifiziert.
@Nico: üb schon mal das Wort "Fachkräftemangel" - du wirst es später oft bejammern.
Michael H. schrieb: > es gibt leute mit fertigem abschluss mit 1.0, die einem ohne mit der > wimper zu zucken 3kA Basisstrom für einen kleinsignaltransistor > ausrechnen und dann mit dem ergebnis weitermachen. > weil sie keine greifbare vorstellung von spannung strom, ladung und > fluss haben, weil sie praktisch NICHTS (ja, ganz richtig: NICHTS) aus > ihrem studium wirklich begriffen haben. weder feine zusammenhänge, noch > einen großen überblick. > > die rechnen dir alles mit formelsammlung aus, kriegen ihre 1 in der > klausur und haben NICHTS vom fach verstanden. und die oft gescholtenen 3.7 studenten sind die überflieger, die nur keine chance in der echten Welt bekommen ihr echtes Wissen zu beweisen, ... immer diese beiden urban legends, ... Der Regelfall ist wohl eher umgekehrt, die besseren Studenten liefern meist auch bessere Ergebnisse und umgekehrt. Aber anscheinend läuft es in der E-Technik fundamental anders als in der Informatik, mh?! Wohl eher nicht.
D. I. schrieb: > und die oft gescholtenen 3.7 studenten sind die überflieger, die nur > keine chance in der echten Welt bekommen ihr echtes Wissen zu beweisen, dass ein abschluss mit 1 vorm komma sofort heißt, dass der nichts taugt, habe ich nie gesagt. dass ein 3,7-student der überflieger ist, habe ich genauso wenig gesagt.
Nico Kol schrieb: > Im Internet habe ich mal was davon gelesen, dass sich die > Frequenzauflösung > bei einem Hamminfenster um den Faktor 1.5 verschlechtert, stimmt das > aber?? Ich würde sagen, es stimmt nicht. Ich habe eine Viertelstunde lang gegoogelt, hatte nach dem Wikipedia-Artikel (in dem Fall dem englischen, aber der deutsche ist auch nicht schlecht) über die Fensterfunktionen ein Gefühl dafür, wovon die Frequenzauflösung denn abhängen könnte, und anschließend hat mir ein Script der MIT letztlich dies bestätigt. Nun, aber wodurch die Frequenzauflösung nun definiert ist bzw. inwiefern die Fensterfunktion diese beeinflusst, das solltest du dir schon selbst aneignen, sonst artet es in Auswendiglernen der entsprechenden Zahlen aus.
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