Also ich musste jetz leider die Erfahrung machen das ich mich wo beworben habe und sofort einen Termin zum Vorstellungsgespräch bzw Casting`` naja die haben mich dann zu einem Probetag eingeladen ca 5 Std und die Stelle war nicht einmal das was ausgeschrieben war(als Reinigungskraft) Ich sollte dann Individuell überall einspringen.Das war ja nicht so schlimm da ich Flexibel bin aber als ich dann gehen sollte hiess es die melden sich nächste woche und heute habe ich n Mail bekommen sie können mir keine vakante stelle anbieten um meine Taleente und Fähigkeiten einsetzen können :O heisst das jetz ich bin für die Stelle zu Doof ? hier mal die komplette Absage *Aus Sicherheitsgründen mach ich den Namen der Firma mit + unkenntlich Sehr geehrte Damen und Herren, auf diesem Weg möchten wir uns sehr herzlich bei Ihnen für das Interesse an der Verstärkung und Unterstützung unseres *******-Teams bedanken. Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, dass wir derzeit keine vakanten Stellen zu besetzen haben, bei denen wir Sie und Ihre Talente einsetzen können. Wir freuen uns, wenn Sie die Geschicke der ******* SE begleiten mögen, unter Umständen ergeben sich zu einem späteren Zeitpunkt Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. So gestatten Sie mir, Ihnen für Sie persönlich und Ihren beruflichen Werdegang alles Gute zu wünschen. mit freundlichen Grüßen
Ohne Punkt, Komma und Bindestrich und unter Ignoranz jeglicher Rechtschreibregeln, ist dein Gestammel leider nicht lesbar.
Manu schrieb: > die Stelle war nicht einmal das was ausgeschrieben war(als > Reinigungskraft) Du warst für die geforderten Aufgaben leider nicht qualifiziert/gut genug. Reinigungskraft bezeichnet nur das Gehaltsniveau und hat ansonsten mit der eigentlichen Aufgabe nichts zu tun. Sorry für den Sarkasmus...
Firmen dürfen wegen der Gleichberechtigung keine Gründe nennen, deswegen gibt es halt immer nur solche Standardtexte. Ist also ganz normal und ist nix Persönliches...
Sieht so aus als wärst Du für die Stelle überqualifiziert. Ist oft genauso übel wie eine fehlende Qualifikation. Otto
Sebastian schrieb: > Firmen dürfen wegen der Gleichberechtigung keine Gründe nennen, deswegen > gibt es halt immer nur solche Standardtexte. Also auch vor diesem EU-Gesetz, gab es nie eine wirkliche Begründung, warum ich den Job nicht bekommen habe. Eine kleine Diskussion mit drei Kommilitonen ergab auch, dass die nach etwas nachdenken auch zugeben mussten, dass sie auch nur Standardtexte und nie den wirklichen Grund zu lesen bekommen haben. Der Grund für Standardtexte liegt darin, dass das Verfassen eines individuellen Textes Zeit kostet und Mühe kostet und dafür hat keiner Zeit und Lust.
Nach deinem Geschreibsel in Schrift oben warst du wohl genau richtig dort, nur deine Bewerbung konnten wir ja hier so nicht lesen. In Natura dann wohl zu selbstbewußt, wenn du dort genauso auftrittst wie hier, und leider denen auf den Leim gegangen, würde ich jetzt mal raten. Aber du hast noch Chancen auf eine Wiederholung > unter Umständen ergeben sich zu einem späteren Zeitpunkt Möglichkeiten > zur Zusammenarbeit. was mir aber zu Denken gäbe. Entweder du hast da was verhaltensmäßig falsch gemacht oder die übliche Tour dich nicht ganz zu verprellen, falls die keine/n wirklich Passende/n finden. Wenn es eine bekannte Firma ist, dann käme noch Schadensbegrenzung in Betracht > keine öffentliches Aufsehen erregen zu wollen. Wie kann man sich eigentlich zur Probearbeit überreden lasen? Sowas hatte ich vor über 10 Jahren auch mal erfolglos über mich ergehen lassen müssen. Nach 2 Wochen war es dann Geschichte, nichts mit Einarbeiten am zukünftigen Arbeitsplatz> ausgenutscht und > Danke Sie passen nicht zu uns. Wußte ich allerding schon seit der ersten Woche, daß da was oberfaul war, nur man schmeißt ja nicht alles von sich aus über den Haufen. Was bei dir vllt. doch angebracht wäre, beim Brandlöschen an allen möglichen Stellen im Betrieb > wo ist denn nun mein zukünftiger Arbeitsplatz?! Oder haben die nur versucht dich irgendwo passend einzuteilen, und keiner wollte mit dir zusammen arbeiten? Also mit Dummheit in 5 Std. das festzustellen würde ich nicht kommen. Und überqualifiziert gibt es nie, höchstens zu kompetent im Auftreten. Das möchte nicht jeder Chef oder Abt.Leiter von seinen Sklaven so haben.
takko schrieb: > Sebastian schrieb: >> Firmen dürfen wegen der Gleichberechtigung keine Gründe nennen, deswegen >> gibt es halt immer nur solche Standardtexte. > Also auch vor diesem EU-Gesetz, gab es nie eine wirkliche Begründung, > warum ich den Job nicht bekommen habe. Eine kleine Diskussion mit drei > Kommilitonen ergab auch, dass die nach etwas nachdenken auch zugeben > mussten, dass sie auch nur Standardtexte und nie den wirklichen Grund zu > lesen bekommen haben. > Der Grund für Standardtexte liegt darin, dass das Verfassen eines > individuellen Textes Zeit kostet und Mühe kostet und dafür hat keiner > Zeit und Lust. Wohl eher keine Lust. Zeit haben die sogar den ganzen Tag während der Arbeitszeit Kaffeeklatsch abzuhalten. (Selbst beobachtet). Vielmehr werden wohl zu viele (berechtigte Fragen) der Grund gewesen sein, denn Arbeitgeber wollen folgsame Mitarbeiter und keine Zeittotschläger die rum diskutieren und nicht arbeiten. Im Fernsehen hat ein Gebäudereiniger 50(glaub ich) neue Mitarbeiter gesucht und sich mit einem Fernsehteam mit einem entsprechendem Suchschild vor der Brust vor eine Arbeitsagentur aufgestellt, mit mäßiger Resonanz. Allerdings stand auf dem Schild "Arbeitskräfte gesucht", aber nicht wofür und nicht für wie viel. In unser konsumgeprägten Gesellschaft hat der wohl so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Es gibt aber trotzdem immer so Pfeifen von Arbeitgebern, die das net wissen, erst letzten Monat hat ein lokaler Betrieb nach einer weiblichen Sortierkraft für Müll gesucht - bewerben, Kündigung abwarten und ab zum Arbeitsgericht, Rechtsschutzversicherung sollte man für Arbeitsrecht haben, dann gibt es ein paar Monatsgehälter. Traurig, dass es dennoch einige Betriebe gibt, die diesen Fehler machen, obwohl das eigentlich bekannt sein sollte. Und wenn sich der AG nicht auskennt, ist er besser beraten, wenn er es nicht begründet und einfach nur schreibt, dass es nix wird und fertig. Denn wenn er schreibt, dass die und jenes ihm net gefallen hat und er dich deswegen nicht einstellt, hat er schnell das Vergnügen mitm Arbeitsgericht. MFG Johannes
Michael S. schrieb: > Allerdings stand auf dem Schild "Arbeitskräfte gesucht", aber nicht > wofür und nicht für wie viel. > In unser konsumgeprägten Gesellschaft hat der wohl so ziemlich alles > falsch gemacht, was man falsch machen kann. Vielleicht: Schlachtvieh gesucht??? Bitte freiwillig melden! ;-) Das ist etwa das selbe, als wenn du dich ins Auto setzt, und alle Firmen in der Ungebung abklapperst, und überall fragst: Haben sie eine Arbeit für mich? Das ist schon so schräg, daß man wirklich nur noch darüber lachen kann. Im Mittelalter klappte sowas wohl noch. Auf dem letzten Jobcoaching, erzählte es uns der Coach als einen der besten Witze in der heutigen Arbeitswelt. Absolute No-Go's.
> heisst das jetz ich bin für die Stelle zu Doof ?
Soll ich "Nein" sagen oder willst Du eine ehrliche Antwort?
Wenn das so weiter geht auf dem Arbeitsmarkt, dann werden ernste Konflikte nicht lange auf sich warten lassen, befürchte ich. Was hier fehlt ist eine ernste sachliche Verantwortung von Arbeitgeberseite.
Na das ist doch klar. Was erwartest du. Schreibe ich in der Absage die wahren Gründe rein - ist das genug Futter für einen Prozess vor einem Arbeitsgericht und du bekommst noch eine Entschädigung gezahlt. Also warum sollte ich als Firma ehrlich zu dir sein und das Geld zum Fenster raus werfen, was ja Leute die wirklich in der Firma arbeiten verdienen müssen? Dafür hätte also Niemand Verständnis. Also gibt es eine nichtssagende Absage. Die meissten realen Gründe sind: Fachlich nicht qualifiziert - passiert selten, dann schafft man es kaum zum Gespräch. Du stinkst den Leuten - dafür gibt es viele Gründe - manchmal reichen ein paar Piercings. Große Fresse ohne Ahnung - kommt leider oft vor. Belästigendes Gehabe - das sind oft Kleinigkeiten. Zu langsam - naja typische Lahmer will eben keiner haben. Grobschlächtiges Verhalten - das ist schwer erklärbar, da derjenige der es praktiziert es eben nicht merkt. Entschuldigung, Sie benehmen sich wie ein Schwein - kann man nicht sagen - müsste man aber. Und dann noch irgendeine Form von Religiösität - wenn ich einen Denker suche, geht das natürlich gar nicht.
>Na das ist doch klar. Was erwartest du. Schreibe ich in der Absage die >wahren Gründe rein - ist das genug Futter für einen Prozess vor einem >Arbeitsgericht und du bekommst noch eine Entschädigung gezahlt. Den der Arbeitgeber auch voll verdient hat wenn er keinen diplomatischen Weg anstrebt und das tut er schon aus Bequemlichkeit nicht. Um das bisschen Geld gehts da gar nicht weil das entweder vorhanden oder aufzutreiben wäre. Die Natur strebt stets ein Gleichgewicht an, aber der Mensch im allgemeinen und die Arbeitgeber im besonderen haben es durch lange Selektion und die Macht des Kapitals geschafft dieses Naturgesetz zu ihrem Vorteil zu nutzen und zu festigen, so das jede Initiative, dies zu ändern, ausgeschaltet wurde. Insgesamt betrachtet kann man dieses System nur noch als korrupt und dekadent betrachten das nur auf den Grundlagen einer arbeitgeberfreundlichen Doktrin aufgebaut ist. Nur irgend wann ist das Maas voll. Vielleicht nicht heute und auch nicht morgen aber wahrscheinlich früher oder später als das erwartet wird.
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