Hallo zusammen Ich habe hier einen etwa 10 Jahre alten Fujitsu Siemens Computer mit Intel Pentium 3 Prozessor. Diesen verwende ich zur Seteuerung meiner CNC Maschine. Doch leider hat er heute wieder ein mal das Problem, das man Ihn nicht starten kann.. Folgende Symptome. Ich schalten den Hauptschalter ein, Die LED Leuchtet Orange Ich betätige den Einschaltknopf. Die LED bleibt Orange die Lüfter des Netzteils lüften auf voller leistung, das Mainboard bekommt Strom, die LED's der Karten gehen an (Netzwerk) die Festplatte dreht, aber der Monitor bleibt schwarz (Onboard Graka) Wenn ich jedoch den Netzschalter für ca 10 Minuten ausschalte und danach das selbe durchführe, dann geht die Grüne LED nach dem einschalten an und der Bildschirm zeigt das Bios an... Dort zählt er dann auch den Speicher hoch und bootet manchmal Windows... Aber dann bleibt er plötzlich hängen. LED bleibt grün und es verändert sich sonst nichts... Woran könnte das liegen? An manchen Tagen läuft er Stundenlang einwandfrei Danke schonmal
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Netzschalter ausschalten? Das war nix. Prinzipiell kann es jede Komponente sein, die im Rechner spinnt. Hauptsächlich fallen das Netzteil, die BIOS-Batterie, der Prozessor, das RAM oder die Grafikkarte aus. Was Du machen kannst, um den Fehler einzugrenzen, ist, im ausgeschalteten Zustand die Batteriespannung zu messen (müssen 3V sein) und dann sämtliche Erweiterungskarten herauszunehmen und es erneut zu versuchen. Bleibt der Fehler, kannst Du 'mal das RAM austauschen, falls Ersatzriegel vorhanden sind. Ist auch dann kein Fortschritt zu sehen, trete die Kiste einfach in die Tonne. Neue Rechner werden ja schon für'n Appel und'n Ei hinterhergeworfen. Gruß - Wolfgang
Hi, so ein ähnliches Problem hatte ich letztens auch, diagnose war: RAM defekt, hatte 2x 1GB ddr2 drin, bios POST lief durch, ab einem gewissen punkt, manchmal schon im biosmenü ist der PC eingefroren, PC lies sich nicht starten, also nur einen Riegel rein und memtest86+ durchlaufen lassen, einer war bei 368MB defekt, da fror der pc ein, der andere lief mehrmals durch. meine vermutung: wenn das betriebssystem gestartet ist, schreibt es den arbeitsspeicher voll, bis zu dem punkt, wo er kaputt ist -> pc friert ein, nutzer startet neu, da aber der ram auch ohne strom noch etwas an daten behält(zumindestens kurz) friert er wieder ein. wartet man jetzt einige zeit, vergisst der ram wieder seine daten und der rechner fängt wieder an bei 0 zu schreiben, er funktioniert wieder kurz. Mit freundlcihen Grüßen munit btw. Ich hab den defekten 1GB ddr2 noch da, bis 365MB ist er noch funktionsfähig, wird perfekt erkannt etc, vielleichthat ja jemand interesse daran
CMOS Batterie gegen gute tauschen? Sonst falls möglich erstmal den FSB Takt im BIOS oder Jumper etwas verringern.
Gerade bei so alten Rechnern würde ich erst mal das Netzteil testweise austauschen. Möglicherweise sind auch die ElKos auf dem Mainboard einfach platt.
Danke für die Antworten... Ich hab die Batterie ausgetauscht... leider ohne erfolg... ich schmeiss das Teil weg... trozdem danke :)
munit schrieb: > wartet man jetzt einige zeit, vergisst der ram wieder seine daten und > der rechner fängt wieder an bei 0 zu schreiben, er funktioniert wieder > kurz. du hast da was falsch verstanden befürchte ich MFG
wechsel doch zuerst mal das Netzteil,bevor du die Kiste in den Müll schmeisst, wenn die Elkos eingetrocknet sind, so stürzt das board je nach Tagesform des SNTs ab, produziert das SNT mal ein bisschen weniger Ripplestrom, dann bootet die Kiste bis ins Windoze, wenn nicht hängt se sich schon im BIOS auf.
Claudio Hediger schrieb: > Wenn ich jedoch den Netzschalter für ca 10 Minuten ausschalte und danach > das selbe durchführe, dann geht die Grüne LED nach dem einschalten an > und der Bildschirm zeigt das Bios an... Dort zählt er dann auch den > Speicher hoch und bootet manchmal Windows... Aber dann bleibt er > plötzlich hängen. Es ist das Netzteil. Es folgen dann die Elkos auf dem Mainbord (wenn sie es nicht schon gemacht haben). Also nachschauen wegen ungewollter Schwangerschaften derselben (gewölbter Deckel).
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