Hallo, ich bin ein µC-Anfänger und versuche gerade mit meinem STK500 (ATMega8515) eine Lichtschranke aufzubauen um später eine Geschwindigkeitsmessung zu realisieren. Ich habe dazu PORTB als Eingang definiert und die PullUp's aktiviert. Zwischen PORTB und Masse habe ich ein Potentiometer (0-20k) und in Reihe einen Fototransistor (BPW96C) geschaltet. Es scheint auch zu funktionieren. Wenn ich den den Transistor abdunkle erlischt meine LED die den Eingang repräsentiert. Es fließt bei voller Beleuchtung ca. 0,1mA Strom am Eingang. Bei ca. <0,08mA ist mein Eingang LOW. Sollte ich diese Schaltung noch durch einen zweiten Transistor ergänzen sodass mehr Strom fließen könnte ? Ab wann schaltet eigentlich so ein Eingang ? Und wo kann ich das nachlesen? Hab's im Datasheet (http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc0841.pdf) leider nicht gefunden. Ich danke euch schon in Voraus für ein paar helfende Worte ! Grüße Micha
High und low Pegel werden nur anhand der Spannung erkannt. Strom fliesst bei Dir nur über den eingeschalteten Pullupwiderstand. Ich glaube, ab ca, 0.6 bis 0.7 * VCC wird eine 1 erkannt, hab es aber auf die Schnelle auch nicht gefunden. Du musst also den Vorwiderstand für den Fototransistor so wählen, dass diese Spannung erreicht wird. Den Pullup würde ich eher abschalten, da Du ihn sonst auch noch einrechnen musst (ca. 30k-40k). Ah, ich habs gefunden. Tabelle Seite 90: Vih = 0.6*Vcc
Hi Sehr schöner Versuch. Aber wie gesagt, du befindest dich unter den Digitalisten. Die kennen nur "Ein" oder "Aus". Sowas wie "vielleicht" ist ein Fehler, bzw. auf das Ergebnis ist kein Verlaß. Also, nimm eine Gabellichtschranke. Wenn du keine hast, bau sie aus deinem Drucker aus. Die Seite mit der LED schließt du über einen Vorwiderstand an deine Speisespannung. Das kleine Leuchten sollte nicht kurz aufblitzen, dann ist der Widerstand zu klein und die LED im, na du weißt schon... Also, berechne den Widerstand so das ca. 10 mA fließen. Dann sollte nix kaputtgehen. Die Transistorseite schließt du auch an VCC und einen Controllereingang. Das DatenblAtt hilft beim Beschalten. Nun kannst du erst mal Versuche mit dieser kleinen Lichtschranke durchführen. Die Dinger gibt's auch so ab 0,25 € bei den beliebten Elektonikversendern. So, das digitale an dieser Anordnung ist, Papier rein, Eingang ist weg, Papier raus, Eingang ist da..... Gruß oldmax
Noch was, Dein Link zeigt auf das Datenblatt des alten 90s8515. Wenn Du aber den Atmega8515 hast, gibt es einige Unterschiede. Dann http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2512.pdf verwenden. Sonst bist Du ewig am Suchen, wenn was nicht klappt. gruss herrmueller
Ich würde das Signal auf jeden Fall über einen Schmitt-Trigger an den Eingang des µC legen. Denn CMOS-Schaltkreise mögen in der Regel keine Zwischenzustände (erhöhter Stromverbrauch etc.). Außerdem kann man sich nicht darauf verlassen, dass der µC den Zustand am Eingangspin richtig erkennt, wenn man keine eindeutigen Flanken anlegt. Provisorisch wird es funktionieren, aber elektrotechnisch ist es keine saubere Lösung. Man kann auch einen Komparator bzw. eine einstellbare Kippstufe aus Transistoren nehmen, dann ist auch eine Einstellung der Schaltschwelle möglich. Grüße
Über den ADC Wandler kann man es auch softwareseitig lösen und unter Umständen auch langsame Lichtänderungen 'rausrechnen'.
Johannes F. schrieb: > Ich würde das Signal auf jeden Fall über einen Schmitt-Trigger an den > Eingang des µC legen. Die AVR-Controller haben bereits Schmitt-Trigger-Eingänge. Hysterese etwa 0,2V. Grüße, Peter
Peter Roth schrieb: > Die AVR-Controller haben bereits Schmitt-Trigger-Eingänge. Hysterese > etwa 0,2V. Echt? Das wusste ich nicht. Gut, dann wäre ein weiterer Schmitt-Trigger natürlich überflüssig. Grüße, Johannes
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