Hallo, ich hoffe ich habe mein Problem in den richtigen Bereich Erstellt. Es geht eigentlich um eine, wohl für euch Simple Sache. Ich habe ein Korg Pa50 Keyboard / Musikinstrument, dieser ist mit einem Pitch Bend ausgestattet, der es erlaubt quasi die Töne lang zu ziehen, verzerren ect. Dieser ist beim PA50 eine Art Stick und ich möchte diesen durch einen Folienpotentiometer erstezn, bzw zusätzlich steuern können. Es gibt in einem anderen Model von Korg Trinity, welches einen Pitchbend Stick hat und extra noch diese Folie, der es ermöglicht eben mit dem "Finger" den Pitch spielen zu lassen. Ich möchte jetzt quasi die gleiche Spielmöglichkeit haben wie im Trinity, und dachte deshalb, dass es mit dem Folienpotentiometer eigentlich gut hinkommen könnte. Beim Pitchbend am Korg PA50 habe ich 4 Optionen X- / X+ und Y+ / Y-. Angeschlossen sind 4 Kabel an dem Pitchbend, sollte eigentlich kein Problem sein die X Achse abzuzweigen und mit dem Folienpoti steuern zu können. Hier mal zwei Bilder der besagten Keyboards und dem Pitchbenden. Korg Pa50 http://www.korg.de/uploads/media/KR_PA50_1_571.jpg Korg Pa50 Pitch Bend http://www.thomann.de/prodbilder/190252.jpg Korg Trinity http://www.planet-groove.com/korg/images/trinity.jpg Ich wäre euch sehr Dankbar wenn Ihr mir in dieser Sache weiterhelfen könntet. Mit freundlichen Grüßen Gkiokan
Habe jetzt mein Keyboard aufgeschraubt um genaures über den Poti zu erfahren. Hier erstmal die bilder, vom PitchBend Stick und den zwei Potis. Jedes Poti ist mit 3 Kabeln bestückt jeweils X und Y Achse. http://gkiokan.net/upload/IMAG0170.jpg http://gkiokan.net/upload/IMAG0171.jpg http://gkiokan.net/upload/IMAG0172.jpg http://gkiokan.net/upload/IMAG0173.jpg greetZ Gkiokan
Bist du denn sicher, das die Auswerteschaltung für das Achsenpoti und das Folienpoti identisch ist??
Das weiß ich nicht, aber soweit ich meiner Recherche nachgehen konnte, werden ja bei beiden Potis Ohm werte übertragen. Beim Drehpoti über die Drehstellung. Beim Folienpoti über den Druckpunkt mit dem Finger. Hab mein Pitchbend jetzt mal ganz zerlegt und kann jetzt auch sagen, dass sich jede Achse um 45 Grad in beide Richtungen drehen lässt. Also Range wäre von X -45 bis X+45, aber wie und welchen Wiederstand / Ohm werte bei welcher Stellung ausgeschmissen werden weiß ich momentan nicht. Wie schaut das ganze beim Folienpoti aus? greetZ Gkiokan
Ich habe hier noch ein Paar Fotos mit Blitzlicht gemacht, die hat das Forensystem vorhin irgendwie garnicht gepostet, hier zweiter versuch. http://gkiokan.net/upload/IMAG0174.jpg http://gkiokan.net/upload/IMAG0176.jpg http://gkiokan.net/upload/IMAG0178.jpg http://gkiokan.net/upload/IMAG0179.jpg Ich habe einen Hersteller gefunden, der solche Folienpotis in verschiedenen Längen und Größen anbietet. Deswegen kam ich überhaupt erst auf die Idee. Und wenn man sich hier die Auswahl anschaut, dann stellt man fest, dass es auch Folienpotis mit 3Pins gibt, also dürfte das doch kein Problem sein? http://www.tastatur.de/D/index.php?kat=2&subkat=28&subsubkat=551 greetZ Gkiokan
Ja, dann könnte ein Austausch klappen! Allerdings gilt es zu bedenken, daß der Abgreifwiderstand, also der Widerstand, den der "Schleifer" zur Widerstandsschicht bildet, wahrscheinlich größer sein kann als bei einem richtigen Poti. Wenn das der Fall ist, dann kommt es auf die Auswerteschaltung an, ob sie damit klar kommt oder nicht: Greift die Auswerteschaltung den Abgriff sehr hochohmig ab, dann ist es kein Problem. Tut sie das recht niederohmig, erhälst du einen zusäztlichen ungewollten Spannungsteiler, der den Spielbereich einschränkt. Am besten mal mit dem Hersteller reden, wie groß der Abgriffwiderstand ist und mit dem eines normalen Potis vergleichen. Klingt nach einem interessanten Projekt!
Nachtrag: Achtung, wenn du direkt mit der Widerstandsschicht in Berührung kommst, solltest du an ESD denken! Da du außerdem mit den intern erzeugten Spannungen jetzt direkt in Berührung kommst, muß die Sicherheit der Spannungsversorgung (Kriechströme, Schutzisolierung) über jeden Zweifel erhaben sein!
Kann man da nicht einfach ein billiges Touchdisplay von Pollin hernehmen, das Display vergessen, den Touch an einen kleinen Mikrocontroller hängen und ebendiesen Control-Messages(MIDI) erzeugen lassen? Ein Eingriff in das Gerät würde ich weder empfehlen, noch ist er dann notwendig. Nicht dass du da was "kaputtoptimierst". mfg mf
Guten Abend, @minifloat, wenn du mir erzählst wie ich sowas am besten anstelle, wäre mir das fast lieber anstatt rumzuexperimentieren. Aber da ich kein Experte im Elektro gebiet bin kann ich das ohne Vorahnung und nix nicht realisieren. Optimal wäre es eben, wenn ich es so orginal geträu wie möglich nachbauen kann, quasi Display eine art schmaler Streifen. Aber im Fordergrund steht die Funktion. Durch das rumhantieren am Stick hab ich wohl den Potti der X Achse etwas beschädigt, jetzt schleift er so als würde er "haken"... naja ein Grund mehr das Experiment durchzuführen. Ein neuer Stick würde ca 40~ Euro kosten. greetZ Gkiokan
Hi, hab mich mal mit dem Offiziellen Support Forum von Korg in verbindung gesetzt und es wird transparenziert. Laut denen müssten die Potis eine Lineare Linie haben und einen Mittelwert. Somit bleibt erstmal auszumessen was min und max werte von Anschlag zu Anschlag sind. http://foren.musik-meyer.net/korg/index.php?t=msg&th=9508&start=0& Morgen wird durchgemessen, danach können wir die ganze Sache in Angriff nehmen :) greetZ Gkiokan
Guten Abend, jetzt geht das ganze recht gut vorran. Es ist etwas schwer zu messen, aber was ich bisher rausgefunden hab. Pin 1 und 3 gemessen auf 20k Ohm ergeben immer 12,45. Pin 1 und 2 gemessen mit 20k Ohm ergibt 10,45 - 11 in der Mittelstellung 0,00 am - Anschlag. Von Mittelstellung bis + Anschlag schwankt der Poti hoch und runter, denke mal er ist schon verschleißt, aber geht hoch bis 13, soweit ich das jetzt beobachten konnte. Ich hab an den Lötpunkten direkt gemessen, ich werde später die Kabel durchkappen vom Stecker und direkt dort messen um ein besseres Ergebnis zu erhalten. greetZ Gkiokan
Ich befürchte das wird so nicht funktionieren. So wie ich das sehe hat der "Schleifer" nur Kontakt solange man den Finger drauf hat.
Du meinst, dass die Folie dann in der "Ruhestellung" / Mittelstellung einen anderen Wert ausgibt bzw keinen? Aber wenn vom Drehpoti keine Werte kommen, müsste das doch gleich sein wie wenn ich nicht draufdrücke? Ich werde später mit der Firma mal telefonieren und genaueres in Erfahrung bringen. greetZ Gkiokan
Hab mit der Elektrikabteilung telefoniert, Problem beschrieben und wie folgt antwort bekommen. Es gibt die Folienpotis in zwei wiederstandsstärken. Einmal PET Version mit 2,5k Ohm pro 100mm und einmal FR4 Version mit 10k Ohm pro 100mm Wenn wir jetzt für die 5cm Unterhalb des Sticks ausgehen, hätten wir die hälfte der Wiederstände. Also jeweils PET 1,25k Ohm FR4 5k Ohm. Hab mir dann noch erklären lassen wie und was welcher Pin macht. Bei Messen der Pins 1 und 3 hat man die Maximalen Wert, der ist bei mir 12,5 bei 20k Ohm gemessen. Der Mittelere ist der Abgegriffene Wert vom Collector, welches dann generiert wird, wenn ich drauf drücke. Wenn ich Glück hab, funktioniert dieser Poti dann ohne eine Extraschaltung. Aber der Herr am Telefon hat noch erwähnt um es 100% so umzusetzen wie ich es mir vorstelle, müsste ich eine Seperate Auswertschaltung machen, der die Stellung des Folienpotis Prozentual auswertet und in Ohm wiedergibt. Somit hätten wir 2 Ansätze, ich werde mir aufjedenfall mal jetzt den 5cm Poti bestellen. greetZ Gkiokan
Hier mal ein genaueres Datenblatt der verschiedenen längen. http://www.tastatur.de/dateiholen.php?datei=aG9jaGdlbGFkZW4vZG9rdW1lbnRlL0Q0LzUzL0RhdGVuYmxhdHRfU2Vuc29mb2lsXzIwMTBfMDEucGRm
Gkiokan schrieb: > Du meinst, dass die Folie dann in der "Ruhestellung" / Mittelstellung > einen anderen Wert ausgibt bzw keinen? Immer den gleichen abhängig vom Rest der Schaltung auf keinen Fall was Sinnvolles. Löse doch mal den Schleiferanschluß vom Original und hör was passiert. Folie auswerten und Digitales Poti steuern könnte klappen.
Guten Abend, ich führe die Diskussion im Korg Support Forum parallel hierzu auch durch. Und da sind wir auf etwas angestoßen, was ich noch nicht berücksichtigt habe. Um aber der Sache 100% Sicher zu sein, muss ich den Poti mal von einem Elektrikerladen durchmessen lassen, ich mit meinem MiniMultimeter komme da nicht wirklich auf was sauberes Raus. Dann ergänze ich die Angaben von der Profi Messung für weiteres vorgehen. Die Mittelstellung vom Poti wird aber durch die Feder im Stick hergestellt, quasi Sie hält den Ausschlag links und Rechts gleich, so dass der Stick immer in der Mitte ist. Diesen Wert werde ich wohl auf dem Folienpoti NICHT haben, weil ich Ihn nicht drücke! Die Perfekte Lösung, und wohl die Einfachste und Beste ist, wie schon geschrieben die Folie Auszuwerten und die Ohm werte wiederzugeben über eine Schaltung. Vorallem, wenn man NICHT auf der Folie drückt, dass Sie den Mittelwert übergibt, beim drücken dann den Wert, indem man sich bewegt. Hier nen Link zum Korg Theard: http://foren.musik-meyer.net/korg/index.php?t=msg&th=9508&goto=40688&#msg_40688 Wer kann mir solch eine Schaltung bauen zum auswerten und wiedergeben? Was braucht man dafür? greetZ Gkiokan
Das mit dem abgesteckten Stick probieren ist eine Gute Idee, kann ich aber auf die schnelle nicht Zusammenbauen, weil ich sogut wie alle Einzelteile jetzt zerlegt hab vom Keyboard :) Wollte da noch ne Lösung finden, wie ich ein Mp3 Player unterkrieg und den ins Input anlöte.
Ich hab das Bildlich nochmal zusammengefasst und in der Skizze nochmal einen Lösungsweg aufgeführt. http://gkiokan.net/upload/skizze_poti.jpg Vielleicht für den einen oder anderen verständlicher. greetZ Gkiokan
Ich hab das Verhalten vom Korg mal mit abgestecktem PitchBend probiert. Einschalten ohne PitchBend = Pitch Neutral, keine veränderung anschließend PitchBend anstecken = PitchBend Normales Verhalten anschließendes abstecken des Pitches = Pitch bleibt vorerst Neutral erhöht sich dann aber langsam auf den max. eingestellen PB Sensitiy Wert. (sieht man dann im Video genauer) Schließe ich mein Casio via Midi an, und Steuere einmal den Pitch mit dem vom Casio, dann übernimmt das Korg die Mittelstellung bzw die Pitchbend Werte vom Casio. Hierbei gibt es keine anderen nennenswerten Probleme. Schließe ich das Midi Kabel ab, so bleibt der Pitch beim Korg auf der Neutralen Stellund und verändert sich nicht. Das heißt, da ich mein Casio eh als Masterkeyboard verwende und diese beiden immer angeschlossen habe, wäre die Frage nach dem Mittelwert vielleicht schon geklärt. Wäre der Folienpoti dann von den Ohm Werten her in der selben Range, dann könnte man das ganze Vorhaben vielleicht schon sehr bald realisieren. Video wird geuppt, werde ich nachträglich nochmal Link dazu posten. greetZ Gkiokan
Wenn du so eine Touch-Folie herbekommst, hat die wahrscheinlich wie das Poti 3 Anschlüsse. Ich nenne die mal LOw, HIgh, WiPer. LO hängt permanent an - Anschluss der Referenzspannung. HI hängt permanent an + Anschluss der Referenz. WP würde nur einen Kontakt und somit sinnvolle Werte ergeben, solange man den Touch auch berührt. Das kann man mit einem µController auch einfach lösen. Man hängt den Touch mit seinen 3 Anschlüssen an die AD-Wandlereingänge eines Mega48, sagen wir mal. Der Wird aus der Referenz mit versorgt. Dann hängt am Mega noch ein R2R-Netzwerk als AD-Wandler. Ablaufprogramm in Pseudo-Code ist z.B. folgender:
1 | Main: |
2 | Beginn |
3 | |
4 | Initsequenz für AD-Wandler(Takt setzen, Dummy-Wandlung). |
5 | Initsequenz für R2R-DA-Wandler(Port und Direction setzen). |
6 | Mittelstellung an R2R-DA ausgeben. |
7 | Initsequenz für Toucherkenung(Port und Direction setzen). |
8 | LO und HI hart auf Masse ziehen. |
9 | Pullup an WP einschalten. |
10 | |
11 | Do |
12 | Wenn(WP = Massepegel) Dann Führe_Wandlung_aus |
13 | Sonst Mittelstellung an DA ausgeben |
14 | Loop |
15 | |
16 | Ende |
17 | |
18 | Führe_Wandlung_aus: |
19 | Beginn |
20 | |
21 | HI hart auf V+ ziehen. |
22 | Pullup an WP ausmachen. |
23 | |
24 | Wandlung am AD anstoßen. |
25 | Auf AD-Ergebnis warten. |
26 | (Mehrere AD-Wandlungen in einem puffer zusammenaddiert und |
27 | nachher durch die Anzahl geteilt bringen eine Mittelung |
28 | ->weniger Rauschen) |
29 | AD-Ergebnis auf R2R-DA augeben. |
30 | HI hart auf Masse ziehen. |
31 | Pullup am WP anschalten. |
32 | |
33 | Ende |
Das könntest du dir für einen fast beliebigen ATmega aus dem Tutorial zusammenkopieren. mfg mf
Hi minifloat, Theoretisch klingt das alles Logisch und ist wohl durchaus eine der Machbaren Lösungen. Wie schaut es eigentlich aus mit Stromdurchfluss durch die ganze Sache? Video fertiggeuppt: http://www.youtube.com/watch?v=Pd9o082ij9I In dem Video hab ich das Verhalten des Pitchbendes aufgeführt und eben auch was passiert, wenn ich Ihn anstecke, was wenn ich abstecke. Und Vorallem, die Übertragung des Mittelwerts über den Midi wert, ist im Video aufgeführt. Ich werde auf dich zurückkommen wenn es in der Primitiven Version nicht klappen sollte. :) greetZ Gkiokan Video Link: http://www.youtube.com/watch?v=Pd9o082ij9I
Hallo minifloat findest Du nicht, dass Dein Ablaufprogramm und die damit zusammen hängenden Bauteile, den Kollegen völlig überfordern ? Die AD_Wandler sitzen bereits im Keyboard. Die Pitch-Bend-Werte werden über ein einfaches Poti mit Mittelabgrioff an die Auswertelektronik geschickt. Diese werden auch in digitale Midi-Werte gewandelt. Wichtig ist also die Mittelstellung, damit von dort ein Pitchen nach unten un doben möglich ist. Dazu muss einfach ein fester Spannungsteiler aufgebaut werden, der auf beiden Seiten von 2 Sensofolis beeinflusst wird. Das ist hardwareseitig nicht so schwer zu lösen. Die Steuerung sollte dann über 2 Sensoren geschehen, weil nur so beide Richtungen sinnvoll genutzt werden können. Bei 10cm Länge ist eine duale Nutzung nicht mehr sinnvol. In Deinem Ablaufplan bindest Du eine fehlerredundanz ein, die den Einsatz eines Rams erforderlich macht. Mit dem Aufbau und der Programmierung wäre der Tüftler, der keinerlei eltronische Vorkenntnisse hat, leider überfordert. Da ich kein Programmierer bin, würde mir das genauso gehen. Die Hardware aufzubauen wäre für mich kein Problem, aber der Aufwand wäre mir für den geringen Nutzen einfach zu hoch. Im Korg-Forum habe ich mal einen ersten Entwurf gepostet, damit erstmal ein Ansatz vorhandne ist. Nach dem test einer solchen Schaltung kann man immer noch Verbesserungen einbinden, aber dazu muss dann kein so hoher Aufwand betrieben werden. http://foren.musik-meyer.net/korg/index.php?t=getfile&id=1043&private=0 eletronische Grüsse LESSISMORE (Weniger ist mehr)
LESSISMORE schrieb: > In Deinem Ablaufplan bindest Du eine fehlerredundanz ein, die den > Einsatz > eines Rams erforderlich macht. Die meisten µC haben genug RAM, glaub mir das ruhig. Viel einfachere Lösung: Wenn der Widerstand von LO nach HI auf der Folie vllt. 10-20kΩ ist, parallel ein 1MΩ Poti hängen. Und: 1 Kondensator reicht völlig! mfg mf
Ich habe nochmal versucht beim Hersteller angerufen, leider zu spät. Werde dann mal nachfragen, ob die nicht ne anderwertige Lösung hätten. Laut Online Konfigurator von denen, kann man auch den gewünschten Wiederstanddswert eingeben, und die Länge, Breite usw. Werde mich da nochmal erkundigen. Da ich diese 10cm Länge als Einbauplatz ausnutzen kann, möchte ich möglichst das ganze mit einer Folie umsetzen. Ich werde am Montag den Hersteller mal anfragen, ob dieser nicht mir zwei Schleifer in die Folie einbauen können. Quasi 0 - Mitte ein Schleifer, dann Mitte bis Anschlag rechts erneuter Schleifer, dann könnte ich es nach der Schaltung vom Lessimore probieren. Aber wenn das nicht möglich wäre, müsste ich erstmal schauen, wie viel Wiederstand die Folie in Ruhestellung und am Anschlag hat. Habe mich gestern Abend in die AVR Tutorials eingelesen, das umzusetzen wäre auch möglich und man hat viel mehr Spielraum. Hier könnte man dann ja auch bei Unterschiedlichen Ohmwerten des Folienpotis, quasi durch auslesen und wiedergeben, der Auswertschaltung vom Korg die "richtigen" Ohm werte schicken. Eine möglichen Parallelschaltung vom Stick und Folie wäre damit doch Theoretisch auch möglich? aber eins nach dem anderen. Einbauort in maße: http://gkiokan.net/upload/IMAG0244.jpg greetZ Gkiokan
Habe die Schaltung nochmal stark verienfacht und sicher dargestellt. Der Azfwand die paar Widerstände zu löten , steht in keinem Verhältnis zu einer Controller-Lösung. Es muss halt nur mit 2 Sensofoils gearbeitet werden. http://foren.musik-meyer.net/korg/index.php?t=getfile&id=1046&private=0 ciao lim
Ich habe jetzt ein Paar wichtige Infos noch auftreiben können von der Technikabteilung von Hoffmann und Kripper bezüglich des Folienpotentiometers. Leistungsstrom ist 1mA, kurzfrsitig auch 5mA Verluststrom ist 0,5 Watt, max. 1Watt Es gibt vom Hersteller eine Schaltung, die es ermöglicht, einen Festgelegten wert beizubehalten. Aber dafür müsste ich eine Folie Bestellen, die einen viel höheren Gesamtwiederstand hat, das würde eine Produktionskosten von ca 500Euro + mit sich ziehen, lohnt sich also nur für großabnehmer, ab 100 Stück halbiert sich sogar der Preis pro Folie. Also hab ich mir jetzt erstmal die PET Version bestellt auf 10cm. Ich berichte weiter :) greetZ Gkiokan
Hallo Gkiokan Die technischen Daten , die Du oben angibst, stehen doch alle im Datenblatt. Die Geschichte mit der 500 Euro-Lösung halte ich für eine Erfindung. Das läßt sich mit 2 Folien-Widerständen leicht erreichen. Das habe ich Dir aber schon sehr oft mitgeteilt. Da Du scheinbar beratungsresistent bist und hier immer noch nach eine Micro-Controller-Lösung fragst, kann ich Dir sagen, dass Di das nicht hinbekommen wirst. Ich habe Dir nun etliche Vorschäge im Korg-Forum gepostet, aber keine Lösung scheint Dir zu gefallen. Hier http://foren.musik-meyer.net/korg/index.php?t=getfile&id=1048&private=0 findest Du meinen letzten Vorschlag, der genauso funktioniert, wie Du es Dir vorstellst. Mit nur einem Snesofoil und automatischer Mittelstellung. Die Schaltung ist in max. 1-2 Stunden aufgebaut und betriebsbereit. Also, wir erwarten dann nochmal ein umfangreiches Video über Deinen funktionierenden Ribbon-Controller. Ciao Lim
hey Lessi, ich bin dir sehr Dankbar dass du mir die Schaltungen zur Verfügung Stellst :) Ich habe nie gesagt dass die Lösung mir nicht gefällt, so ist das nicht. Ich versuche nur alles mögliche Machbare hier festzuhalten. Aber wie im Korg Forum schon geschrieben, habe ich jetzt die PET Version erstmals bestellt um der ganze Sache einen Schritt näher zu kommen. Da das Prinzip bei PET und FR4 gleich sind, letzteres nur Materialbedingt der Wiederstand höher ist, aber dafür doppelt so teuer. Wenn der Sensofoil da ist können wir weitersehen. Zudem habe ich jetzt auch ein Termin mit dem Vertriebsvertreter der Firma in München, der mir die ganzen Folienarten dann Demonstrieren wird. Dann kann ich auf die Automatische Mittelstellung mal genauer ansprechen was und wie genau das Funktioniert. Laut dem Vertreter soll das im Sensofoil integriert sein??? Vielleicht halte ich das Meeting mit nem Video fest. greetZ Gkiokan
So, Sensofoil heute angekommen. Gesamtwiederstand 2,5k Ohm über Pin 1 und 3 Collectorwiederstand je nach abgegriffenem Punkt von 2-6k Ohm ca. Hab den Ribbon einfach mal angeschlossen, und siehe da! Es hat einwandfrei funktioniert nach Unten UND Oben. Mittelstellung hat den Ton Neutral gehalten. Das heißt jetzt wohl, dass die Auswertschaltung im Korg sich im Verhältnis vom collector Wiederstand zum Gesamtwiederstand den Pitch ausrechnet und dann hervorhebt. Im Video dann an paar stellen auch zu sehen wo ich von links nach rechts slide. Jetzt fehlen die Feineinstellungen von dem Teil, vielleicht muss ich ja doch keine Schaltung dafür bauen :D Aber was man merkt ist, die 30% Wiederstandstoleranz. Muss mal am dienstag den FR4 Probieren. NE andere idee! Was würde passieren wenn ich den Parallel Anschließe MIT dem PitchStick??? Dann hätte ich einen höheren Gesamtwiederstand + müssten beide Funktionieren? http://www.youtube.com/watch?v=KaQN32Nmy6o greetZ Gkiokan
Einige wichtige Daten nochmal zusammengefasst OrginalPoti Widerstand 12,7 Über Pin 1 und 3 >> http://gkiokan.net/upload/IMAG0311.jpg Linker Anschlag 12,69 >> http://gkiokan.net/upload/IMAG0309.jpg Mittelstellung 10,28 >> http://gkiokan.net/upload/IMAG0310.jpg Rechts Anschlag 0,02 >> http://gkiokan.net/upload/IMAG0311.jpg Folienpoti Widerstand 2,5 k Ohm Über Pin 1 und 3 Abgegriffener wert richtet sich nach gedrücktem Punkt zwischen 0-6k Ohm http://www.youtube.com/watch?v=07J3uPXlylc Spannungswerte am Orginalpoti und Folienpoti gleich! Orginalpoti Gesamt (Pin 1 und 3) 5,58 Volt Abgegriffen jeweils zwischen 0 bis 5,5 Volt Mittelstellung 3,59 Volt Bei 1:1 Übernahme funktioniert der Folienpoti genauso wie der Orginalpoti. greetZ Gkiokan
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