Hallo, einfach eine Zahl für Eure Zufriedenheit mit Eurer momentanen Stelle: 1: Super, bester Job ever 2: Ich geh gern auf Arbeit 3: Naja, so lala 4: Scheiße, aber irgendwo müssen die Brötchen herkommen 5: Innerlich habe ich schon gekündigt
... und alle die zw. 1 und 3 liegen sind grade fleißig und antworten erst nach Feierabend!
4 und 5 .... scheiss arbeit - aber geld braucht man ja leider trotzdem
Bandbreite zwischen 1 und 5, in den letzten Monaten aber Tendenz zu 1-2.
Derzeit 3-4, Job naja, kennen schlimmere, Kollegen OK, Bezahlung aua. Bewerbungen laufen, Wechsel aber nicht um jeden Preis. Der Job davor war eher 4-5.
Zwischen 4 und 5 schwankend. Früher (ja, früher war alles besser), war es mir manchmal peinlich. Da war das so zwischen 1 und 2. Habe es aber niemandem gesagt. Heutzutage kotzt mich die (selbe) Firma an. Sie zahlt aber immer noch recht gut.
2 mit Tendenz zur 1, manchmal hätte ich gerne mehr Freiheiten... ;-)
Mike Strangelove schrieb: > 4: Scheiße, aber irgendwo müssen die Brötchen herkommen > 5: Innerlich habe ich schon gekündigt Beide gelten für mich. Bin NT-Ingenieur in Berlin. Würde sofort kündigen, wenn es denn Alternativen gäbe hier..
Sehr interessant, Leute. Strengt Euch an, für eine statistische Auswertung braucht es noch ein paar Antworten!
Normalerweise 1: Super, bester Job ever Aber heute: 4: Scheiße, aber irgendwo müssen die Brötchen herkommen (Der Kunde hat mir einen kurzfristigen Auftrag über Unmengen von Geräten reingeknallt, muss jetzt auch am WE arbeiten, aber ich habe eine gute Verwendung für das Geld).
Interessant wäre es doch eher zu wissen, was und WARUM der Grund ist, den Job zu lieben/hassen. Meine Vermutung: Inhalt/Thema ist interessant, Kollegen sind eigentlich nett, Ausstattung am Arbeitsplatz ist eigentlich auch top. - ABER: überall die kleinen Pannen, Fehler, Fallen (Programm nicht installiert, funktioniert nicht, keine Adminrechte, es läuft was nicht; Geräte kaputt, weg usw.); und vor allem der Termindruck und das Gefühl nicht schenll genug voranzukommen in Kombination mit den hohen eigenen Erwartungen, welche immer enttäuscht werden...
Stefan Helmert schrieb: > Inhalt/Thema ist interessant, Kollegen sind eigentlich nett, Ausstattung > am Arbeitsplatz ist eigentlich auch top. - ABER: überall die kleinen > Pannen, Fehler, Fallen (Programm nicht installiert, funktioniert nicht, > keine Adminrechte, es läuft was nicht; Geräte kaputt, weg usw.); und vor > allem der Termindruck und das Gefühl nicht schenll genug voranzukommen > in Kombination mit den hohen eigenen Erwartungen, welche immer > enttäuscht werden... Meine Strategie, um alt zu werden: berufliche Erwartungen herunterschrauben, die Freuden im Privaten suchen. Das System, welches einen umgibt, kann man man nicht grossartig ändern. Klingt irgendwie nach Mitläufer, ist aber auf Dauer herz- und nervenschonender.
zwischen: [x] 2: Ich geh gern auf Arbeit [x] 4: Scheiße, aber irgendwo müssen die Brötchen herkommen Vielleicht wäre das Alter und die Dauer der Betriebszugehörigkeit noch interessant. PS.: In anderen Berufen ist es auch nicht besser http://www.welt.de/wirtschaft/article1496613/Nahezu_jeder_Fuenfte_hat_innerlich_gekuendigt.html
Panzer H. schrieb: > Meine Strategie, um alt zu werden: > berufliche Erwartungen herunterschrauben, die Freuden im Privaten > suchen. > Das System, welches einen umgibt, kann man man nicht grossartig ändern. > Klingt irgendwie nach Mitläufer, ist aber auf Dauer herz- und > nervenschonender. Normalerweise: zwischen 3 und 4 Wenn ich deinen Beitrag lese, dann zwischen 1 und 2. Hast einfach recht!
Stefan Helmert schrieb: > Meine Vermutung: > Inhalt/Thema ist interessant, Kollegen sind eigentlich nett, Ausstattung > am Arbeitsplatz ist eigentlich auch top. Nein, also bei mir ist die Bezahlung scheisse, Arbeitsbedingungen (6 Leute in einem Schweinestall) scheisse, Zukunftsperspektiven scheisse (quasi Aufstieg unmöglich) und das Arbeitsthema auch scheisse (jeden Tag der selbe Kram auf dressiertem Affenniveau). Ich suche verzweifelt eine neue Stelle! (NT-Ing. in den neuen Bundesländern)
Ich bewege mich so zwischen 3 und 4. Ich muss als Absolvent noch Berufserfahrung für meinen Lebenslauf sammeln. Sobald die Zeit rum ist werden ert mal Bewerbungen geschrieben. :)
Muss ebenfalls jetzt nach Abschluss Berufserfahrung sammeln. Arbeite im Ausland, also Schweiz, Note zwischen [2] und [3] - Kenn mich eigentlich gut nach 1 Jahr aus nur die Materie ist so komplex dass ich oft tagelang nur debugge und nicht weiterkomme..Dann gehts manchmal wieder sehr gut.. Hoffe als Senior wirds besser. Einstiegsgehalt war nicht schlecht. Reicht für mich und Freundin um eigentlich gar nicht so schlecht leben zu können.
dumdidumm schrieb: > ... und alle die zw. 1 und 3 liegen sind grade fleißig und antworten > erst nach Feierabend! 1 ;-)
Aktueller "Beruf": Studium (E-Inf. Technik) würde ich mit 1 bewerten :-) "Nebenjob" damit man auch ein paar € nebenher verdient: so 2-3: teils nervig, aber auch oft ganz interessant
Sicherlich eine Abschlussarbeit in BWL oder etwas Ähnlichem. Da macht doch mittlerweile gefühlt jeder Dritte sowas. Aber normalerweise gibts da immer noch ein iPod zu gewinnen... :D
Tätigkeit: Studium Wie ich oben schon geschrieben habe: Inhaltlich ist zwar viel Interessantes dabei - durchaus mit 1 zu bewerten, aber das drumherum nervt! Gesamt würde ich sagen 3 bis 4, denn es dauert alles ewig, zu jeder Kleinigkeit ein Laborversuch, eine Ausarbeitung, zum Teil gab es endlose mündliche Leistungskontrollen von mind. 90 min. Dauer (das nennt man im Studium "Kolloquium", denn es soll ja keine verschulte Ausbildung sein). Langweilige Übungen, wo der Übungsleiter komplett aus dem Konzept kam, wenn man mal eine Frage stellte. Leere Hörsäle, weil das allgemeine Interesse schwindet. Endlos nervige Übungen, weil fast nur ausländische Studenten mit mangelnden Deutsch- und Englischkenntnissen dasitzen und daher kein Wort verstehen. 7 bis 10 Prüfungen pro Semester, die sich über die komplette Vorlesungsfreie Zeit erstrecken. Zu jeder Prüfung gibt es jeweils ein Skript mit ca. 500 Powerpoint-Folien, welche fast auschließlich bis zum Rand mit Text gefüllt sind. Die Prüfungsfragen sind zum Teil relativ offen formuliert, wo man fast alles hinschreiben könnte, aber nur die vorgesehen Antwort gilt. Es geht oft früh 7:30 Uhr los und Samstags muss man auch noch antreten. Nun gibts auch noch Hausarbeiten zum nebenbei schreiben, wenn man dann so gegen 21:00 Uhr zuhause ist und die Vorbereitung der Praktikumsversuche oberflächlich zusammengeschusstert hat. Die Lehrveranstaltungen fanden zum Teil abwechselnd in verschiedenen Gebäuden statt, so dass zwischen jeder Lehrveranstaltung eine Busfahrt mit zwangsläufiger Verspätung lag. Es ist halt irgendwie so, dass man die ganze Zeit zu tun hat, aber scheinbar keine konkreten Fähigkeiten mitnimmt. Man kennt zwar das V-Modell und das W-Modell, hört von Qualitätsmanagement, von zyklomatischer Komplexität, Metriken, Wartbarkeit usw. kann sich aber darunter nicht unbedingt viel vorstellen, wie man das richtig umsetzt. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen scheint mir einfach viel zu schlecht zu sein.
Von EE Times: http://www.eetimes.com/electronics-blogs/other/4214567/Are-you-happy--Not-really Engineering and happiness It's not scientific nor comprehensive, but an online poll created by our Brian Fuller points to some disturbing trends about the happiness of engineers. Only 13 percent of the 1,035 anonymous respondents to the informal poll run March 23 to 28 indicated that they were "completely content" in their jobs (a Gallup poll last summer found that 48 percent of Americans were completely satisfied with their jobs). Nine percent of respondents to our EE Life poll said they were so unhappy with their jobs that they are contemplating a career switch. So what does this tell us? There are many ways to skin this data, and its critical to emphasize the poll's unscientific nature (one of our bloggers points out that many engineers who love their jobs may simply be too engaged and too busy to read EE Times or participate in an EE Life poll). Being "not completely satisfied" with their current jobs may also be an indication that engineers remain an ambitious lot and are always striving for more. In many cases it may not be the field of engineering that is the problem, but the corporate environment and a perceived lack of respect for what they do. Obviously, each respondent who answered that way had his or her own reasons for doing so. We bring this result to your attention for what it's worth, unscientific and all. Gerhard
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