Hallo Leute! Einige der Beträge in diesem Forum haben mir in der Vergangenheit schon gut weiter geholfen, daher an dieser Stelle schon mal ein Dankeschön. XD Leider habe Ich zu meiner spezifischen Frage über die Suche nix ensprechendes finden können. Falls es doch nen Beitrag dazu gibt, dann wär ich dankbar für einen Link. Zum Problem: Ich verwende den AVR ATMEGA168 für meine Entwicklungen. Momentan geht es um die Einführung einer Kleinserie. Aus Kostengründen werden mehere u-Controller Boards als ein Platinennutzen in eine Programmier-/Prüfeinrichtung montiert. Als Programmiergerät kommt das kostengünstige AVRISP MKII zum Einsatz. Programmiert wird also über die ISP-Schnittstelle (Mosi,Miso,SCK,RST). Von den zu programmierenden u-Comtroller Boards im Adapter soll jeweils immer nur 1 Board unter Spannung (3,3V) gesetzt werden. Während dessen erfolgt die Programmierung und Prüfung der Funktionen. Danach wird das nächste Board unter Spannung gesetzt und so weiter. Für mich wäre es am Günstigsten, die Leitungen der ISP Schnittstelle einfach parallel an jedes zu Programmierende Board zu legen und die "Adressierung" gewissermaßen mit der Betriebsspannung zu realisieren. Das setzt jedoch vorraus, dass sich die Controller der abgeschalteten Boards passiv verhalten. Und da sind wir beim Kern der Sache. So richtig weiss ich nicht, wie sich die Ports des Atmega beim Abschalten der Betriebsspnanung verhalten. Sind sie hochohmig? Kommen die internen Schutzdioden? Das Manual von Atmel hält sich sehr bedeckt. Leider hab ich grad auch nur ein Entwicler-Board zur hand und mag das nicht zerlöten. Hat jemand von Euch in diese Richtung Erfahung? Im Notfall müsste ich dann doch Alles mit Analogschaltern versehen. seufz Oder gibt es noch andere Alternativen? Najo, ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen! Danke schon mal im Vorraus. Grüsse Tino
Tino schrieb: > Kommen die internen Schutzdioden? Seite 70: Figure 13-1. I/O Pin Equivalent Schematic dürfte eindeutig sein. Tino schrieb: > Das > Manual von Atmel hält sich sehr bedeckt. Nö. Seite 302: 28.1 Absolute Maximum Ratings "Voltage on any Pin except RESET with respect to Ground: -0.5V to VCC+0.5V" D.h. bei VCC = 0V also max 0.5V Peter
Ich würde die einzelnen Nutzen nicht miteinander verbinden. Ist z.B. ein Nutzen defekt, warum auch immer, stört der die anderen guten. Sind die Nutzen getrennt, können die restlichen programmiert/getestet werden. Abhängig von der Stückzahl würde ich die 6 Leitungen über Relais an den jeweiligen Prüfling schalten oder wenn es nur wenige sind einfach den 6 poligen Stecker von Hand umstecken.
Hallo Toni, Die einzelen Board befinden sich nur physikalisch auf dem selben Nutzen. Aber du hast recht, wenn ich die Leitungen dann miteinander verbinde könnte bei einem fehlerhaften Board die gesammte Messtechnik spinnen. Daran hab ich noch gra nicht gedacht. Naja dann werdens doch ein paar Käfer mehr. Hier im Hause verwenden wir die Analogschalter 74HC4052 anstelle von Relais, sollte aufs gleiche hinaus laufen. Grüsse
@ Peter Danke für die Info! Peter Dannegger schrieb: > Nö. > > > > Seite 302: 28.1 Absolute Maximum Ratings > > "Voltage on any Pin except RESET with respect to Ground: -0.5V to > > VCC+0.5V" > > > > D.h. bei VCC = 0V also max 0.5V Hab ich auch gelesen. War mir nur nicht sicher ob man das dann auch bei 0V für bare Münze nehmen kann. Wenn die VCC nicht angeschlossen ist, also quasi in der luft hängt, sollte ja eigentlich die Schutzdiode gegen VCC kein referenzpotential haben. Nur die Masse ist angeschlossen, also Ground -0,5V. Hmm wieder was gelernt. Grüsse
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