Hallo die Experten, ich möchte mit dem Analogeingang eines Microkontrollers eine Spannung in einem Stromkreis messen, der mit dem Kreis des Microcontrollers galvanisch nicht verbunden ist. Hat jemand eine Idee, wie ich das machen kann? Danke schon mal
Es gibt analoge Optokoppler, leider hab ich grad die Bezeichnung nicht im Kopf. Vielleicht hilft aber Google mit dem Stichwort...
Was für eine Spannung willst du denn messen? Evtl. kannst du das induktiv machen oder mit einem Hall-Sensor.
OPAMP -> AD-Wandler -> Optokoppler -> DA-Wandler = HCPL-7800 -> http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/H/C/P/L/HCPL-7800.shtml
Hallodre schrieb: > Hallo die Experten, > > ich möchte mit dem Analogeingang eines Microkontrollers eine Spannung in > einem Stromkreis messen, der mit dem Kreis des Microcontrollers > galvanisch nicht verbunden ist. Nicht verbunden ist, oder nicht verbunden werden darf? Gruss Harald
Es darf nichts verbunden werden, sonst wäre das Ganze nicht das große Problem! Aber ich hab mir grad mal das Datenblatt, das mir Thomas R. empfohlen hat, angeschaut und ich muss sagen, dass das Ganze schon mal einen guten Eindruck auf mich macht!
Hallodre schrieb: > Es darf nichts verbunden werden, sonst wäre das Ganze nicht das große > Problem! > > Aber ich hab mir grad mal das Datenblatt, das mir Thomas R. empfohlen > hat, angeschaut und ich muss sagen, dass das Ganze schon mal einen guten > Eindruck auf mich macht! Ja, für galvanisch getrennte Messungen gibts viele Lösungen. Sie sind leider alle etwas aufwändiger. Und der Aufwand steigt mit der geforderten Messgenauigkeit. Gruss Harald
>Sie sind leider alle etwas aufwändiger. Und der Aufwand steigt >mit der geforderten Messgenauigkeit. Evtl. bereits auf Seiten des zu messenden Stromkreises den Meßwert digitalisieren, dann läßt er sich "verlustfrei" (was die Genauigkeit angeht" zum µC übertragen. Wie dann die Übertragung zw. beiden Seiten realisiert wird, ist dann egal, weil dies dann nicht mehr das Meßergebnis beeinflußt. (kan induktiv, kapazitiv, via Funk, oder optimsch übertragen werden). Analoge koppler haben das Problem, daß die auch analoge Fehler mit reinbringen.
Hallodre schrieb: > Aber ich hab mir grad mal das Datenblatt, das mir Thomas R. empfohlen > hat, angeschaut und ich muss sagen, dass das Ganze schon mal einen guten > Eindruck auf mich macht! Da brauchst du nur noch einen galvanisch getrennten DC-DC-Wandler (5V) zur Versorgung des AD-Wandler.
Einfache Lösung: VCO (=Spannungsgesteuerter Frequenzgenerator, z.B. LM331 ), Optokoppler, Frequenz per µC auswerten. Zusammen mit einem DC-DC-Wandler kommt man so ganz billig und mit wenigen Bauteilen aus.
VCO ist die "normale" vorgehensweise, klein,, einfach ,billig. Jedoch je nach aufbau mehr oder weniger ungenau. Deswegen gibt es auch Bausteine mit integriertem D/A wandler, die um einiges genauer sein können. Was genau für deine Anwendung in frage kommt, kannst nur du wissen, du hast uns fast nichts über sie erzählt. Beide varianten wären einfacher an digitaleingänge anzuschließen, du schreibst von analogeingang? ist das veränderbar oder fest vorgegeben?
Wie hoch ist denn die maximale Spannung zwischen den Potenzialen? Wie hoch ist die zu messende Spannung? Evtl. kommt man mit einer differenziellen Messung aus? Gruß Jobst
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