Hallo Kabelsalatliebhaber, für mein Aquarium möchte ich, ähnlich wie in diesem Video, eine Sonnenaufgang-/Untergangssimulation realisieren: http://www.youtube.com/watch?v=SQ4svkUCcwM Bei mir handelt es sich um ein 450L-Becken das mit vielen vielen 3W-LEDs beleuchtet werden soll. Dabei handelt es sich um Cree P4 WD. Die Steuerung erfolgt mittels einer Logo 0-10V Analogausgang, die Stromversorgung über 12V PC-Netzteile. Nun benötige ich eine kleine, einfache Schaltung, die es mir ermöglicht, mit diesen 0-10V die LEDs zu regeln. Ich habe vor, 3 LEDs in Reihe zu schalten, somit wird jede LED mit 4V betrieben (gute Kühlung selbstverständlich). Insgesamt haben wir also schonmal 12V. Wäre gut wenn sich das auf ~11V runterstampfen liese. Der Strom bei 3,6V je LED wäre 0,9A. Ich benötige nun also eine kleine Schaltung, die es mir ermöglicht, diese 3 LEDs in Reihe zu schalten, an 12V anzuschließen und mit 0-10V zu steuern. Das ganze nach Möglichkeit sehr einfach, nur mit Hilfe eines Transistors und Widerstand als Beispiel. Da sowohl ich (angehender Elektroniker für Systeme und Geräte) als auch mein Vater (Diplomingenieur und gelernter Fernsehelektroniker) aus dem Stehgreif nicht genau wissen, wie man soetwas ausrechnen könnte, hoffe ich, dass jemand von euch mir hierbei helfen könnte! Vielen Dank vorab Gruß Markus
Naja, zumindest Dein Vater sollte schon wissen, dass eine lineare Transistorschaltung hier nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist (Verlustleistung). Nimm zwei Wald-und-Wiesen-OPVs, beschalte einen als Saegezahngenerator und den anderen als Komparator Deiner Analogspannung mit dem Saegezahn. Mit der entstehenden PWM kannst Du dann sehr einfach einen Transistor ansteuern. MfG
Markus B. schrieb: > für mein Aquarium möchte ich, ähnlich wie in diesem Video, eine > Sonnenaufgang-/Untergangssimulation realisieren: > http://www.youtube.com/watch?v=SQ4svkUCcwM > > Bei mir handelt es sich um ein 450L-Becken das mit vielen vielen 3W-LEDs > beleuchtet werden soll. Dabei handelt es sich um Cree P4 WD. > > Die Steuerung erfolgt mittels einer Logo 0-10V Analogausgang, die > Stromversorgung über 12V PC-Netzteile. Nun benötige ich eine kleine, > einfache Schaltung, die es mir ermöglicht, mit diesen 0-10V die LEDs zu > regeln. > > Ich habe vor, 3 LEDs in Reihe zu schalten, somit wird jede LED mit 4V > betrieben (gute Kühlung selbstverständlich). Insgesamt haben wir also > schonmal 12V. Wäre gut wenn sich das auf ~11V runterstampfen liese. > Der Strom bei 3,6V je LED wäre 0,9A. > > Ich benötige nun also eine kleine Schaltung, die es mir ermöglicht, > diese 3 LEDs in Reihe zu schalten, an 12V anzuschließen und mit 0-10V zu > steuern. Das ganze nach Möglichkeit sehr einfach, nur mit Hilfe eines > Transistors und Widerstand als Beispiel. > > Da sowohl ich (angehender Elektroniker für Systeme und Geräte) als auch > mein Vater (Diplomingenieur und gelernter Fernsehelektroniker) aus dem > Stehgreif nicht genau wissen, wie man soetwas ausrechnen könnte, hoffe > ich, dass jemand von euch mir hierbei helfen könnte! Nun, dann solltest Du auf jeden Fall wissen, das man LEDs nicht direkt an eine Spannungsquelle anschliessen darf, sondern immer den Strom begrenzen muss. Meist macht man das mit einem Vorwiderstand, aber auch eine (einstellbare)Stromquelle wäre möglich. LED-Treiber aller Art findest Du u.a. bei http://www.led-treiber.de/ Bei Netzbetrieb ist m.E. auch nicht unbedingt eine PWM nötig, da der Wirkungsgrad bei Betrieb von Drei Reihen-LEDs an 12V gar nicht so schlecht ist. Gruss Harald
Hallo Harald, danke für den Link, ich glaube ich habe gefunden was ich gesucht habe :) http://www.led-treiber.de/html/lineare_treiber.html#DMX
>Die Steuerung erfolgt mittels einer Logo..
Nimm ne vernünftige SPS mit PWM Ausgang.
;-)
Und bevor Du PWM wählst: Mach dich schlau, ob Fische davon nicht gestresst werden. Nicht jedes Wesen hat die "Flimmergrenze" genauso niedrig liegen wie ein Mensch. Gruß Achim
ich fürchte, mit der Farbwahrnehmung von den Viechis hat sich noch keiner beschäftigt. Ist auch eher aufwändig. Nicht dass für die einfach immer dunkel ist, weil sie ein anderes Spektrum sehen, als die LEDs abbilden Naja aber wie wurden die letzten 100 Jahre Aquarien beleuchtet? Mit 50Hz-Netz, oder? Mit Leuchtstoffröhren. Da hat sich wohl niemand mit den Fragen nach Stress und Farben beschäftigt? Schade eigentlich.
Die einfachste und billigste Lösung gibt es schon fertig für ca. 10,- @. Ich poste hier mal einen Beitrag den ich in einem anderen Forum zum Thema dimmen von LEDs verfasst habe. http://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?f=34&t=12856&p=148270#p148270
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