Hallo zusammen, habe einen Schaltplan entworfen, um mir eine 230V-Beleuchtung aus LEDs zu bauen. Meine Frage wäre jetzt, ob meine Berechnungen so stimmen: Effektivwert aus dem Stromnetz: 325 Vpp Übrige Halbwelle nach der Diode: 162,5 V Betriebsspannung je LED: 2,8 bis 4,0 V 162,5 V / 44 LED = 3,69 V je LED. Passt das alles so, und funktioniert das, ohne dass Rauch aufsteigt? Sollte da noch ein Elko rein, damit die Sinuswellen etwas gepuffert werden und das ganze etwas heller leuchtet? Gedanken mache ich mir um die 4004er Diode, die hat laut Datenblatt nur 3 W, die Schaltung verbraucht aber knapp 6 W (35mA * 162,5 V). Würde da ersatzweise dann eine BYW 86 taugen? Danke! Christian ;-)
Darwin Award Anwärter? Schon mal hier im Forum nach LED gesucht? Wenn du alle Beiträge gelesen und verstanden hast was ein Vorwiderstand ist, dann kannst du anfangen eine Led an einer 9V Batterie zu betreiben. Mit Netzspannung würde ich bei deinem Kenntnisstand aber abraten. Nix für ungut.
LED's haben auch eine Durchbruchspannung, wenn diese erreicht wird gehen sie ebenfalls kaputt. Die Durchbruchspannung ist die Spannung die umgepolt angeschlossen werden muss, um die LED zu beschädigen. Du musst also die Negative Halbwelle noch irgendwie abfangen. Schalte statt der 1N4002 einfach 4 Stück als Brückengleichrichter davor, dann flackert es auch nicht ganz so stark. Außerdem fehlt der Vorwiderstand der LED's. Nimm bitte einen Trafo, da ich nicht glaube, dass du wirklich weißt, was du da machst... PS: >Übrige Halbwelle nach der Diode: 162,5 V Nicht ganz! U / 2 - 0,7V = 161,8V
Also, LEDs haben gerne einen konstanten (oder zumindest begrenzten) Strom. Deshalb brauchen die einen Vorwiderstand. Was du aufgebaut hast, würde vielleicht! mit Lämpchen funktionieren. Da würde der abgehackte Sinus nicht ins Gewicht fallen, aber so blinken dir die LEDs mit 50 Hz (bevor sie ins Nirvana übergehen). Auch die Abstände sind ... kritisch. Ich hätte mir da deutlich mehr gegönnt, denn auf dem Netz können auch mal kurzzeitig mehr als 230 liegen.
lol... ein LED-maschinengewehr. wo ist denn da dein vorwiderstand? wie kommst du auf 162,5V nach der diode? mit einer diode killst du nur eine halbwelle bzw. verhinderst, daß die sperrspannung die LEDs killt. dafür kommt die andere halbwelle mit ihren 325V ungebremst durch und was dann mit den LEDs passiert kann man sich denken. such doch mal nach kondensatornetzteil, dann hast du einen guten ansatz wie sowas ohne viel verlustleistung funktioniert. allerdings möchte ich dir bei deinem wissensstand auch von spielchen mit netzspannung abraten. ich glaub der strom würde dir böse auf die finger hauen, der kennt nämlich keine freunde!
> Effektivwert aus dem Stromnetz: 325 Vpp Autsch. Das sind immer noch 230V +/-10%, also 207 bis 253V. > Übrige Halbwelle nach der Diode: 162,5 V Autsch, nach einer Diode bleibt die Spitzenspannung immer noch gleich. > Betriebsspannung je LED: 2,8 bis 4,0 V Autsch. LEDs werden mit STROM veroorgt, nicht mit Spannung. > 162,5 V / 44 LED = 3,69 V je LED. Autsch. Es ist immer noch eine Strombegrenzung erforderlich, die bei 207 bis 253V abzüglich den 2,8 bis 4V pro LED (also bei 44 LEDs z.B. abzüglich 123 bis 176V, im Ergebnis also verbleibenden 31 bis 130V, den Strom auf LED-verträgliche vermtulch 30mA begrenzt, also ein Widerstand von mindestens 650 Ohm bei 11 Watt. > Passt das alles so, und funktioniert das, ohne dass Rauch aufsteigt? Jede Menge Rauch. Noch mal die Grundlagen, GANZ von vorn.
@ Christian W. (christian_w) > 230VLEDS.GIF Ohje! >habe einen Schaltplan entworfen, um mir eine 230V-Beleuchtung aus LEDs >zu bauen. Der "Wurf" ist mal klar misslungen! >Meine Frage wäre jetzt, ob meine Berechnungen so stimmen: NEIN! >Effektivwert aus dem Stromnetz: 325 Vpp Das sit Nonsense. Entweder Effektivwert 230V V~ oder Spitzenwert 325V Vp oder Spitzen-Spitzenspannung 650V Vpp. >Übrige Halbwelle nach der Diode: 162,5 V Hä? >Passt das alles so, und funktioniert das, ohne dass Rauch aufsteigt? Nein! Weil du keinerlei Ahnung von E-Technik und LEDs hast! Finger weg von Netzspannung! >Gedanken mache ich mir um die 4004er Diode, die hat laut Datenblatt nur >3 W, die Schaltung verbraucht aber knapp 6 W (35mA * 162,5 V). Würde da >ersatzweise dann eine BYW 86 taugen? Troll? Selbstmörder? Scriptkiddy? AHHHHHHHHHH!!!! Lies den Artikel LED und lerne. Hier ist auch eine Schaltung für 230V drin, die aber bei DEINEM Kenntnisstand immer noch zu heiß ist! http://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/1553359 MfG Falk
Autsch klingt das jetzt böse. :-) Jeder hat mal klein angefangen. Aber nimm bitte wirklich nen Trafo. Dann kannst du mit Gleichrichtern und Strombegrenzung üben, ohne dich zu schädigen. LEDs werden daber schon draufgehen. Aber so lernt man. Gelbe LED ... 12V Blei-Akku -> rotes Leuchten -> schwarzer Rauch. Macht schon Spaß.
Ach ja, und deinen Fetisch für Masseflächen solltest du dir bei Netzspannung abgewöhnen. Stichwort Kriechwege und Leiterbahnabstände.
> Gelbe LED ... 12V Blei-Akku -> rotes Leuchten -> schwarzer Rauch. hm brave LED. bei mir sind bei einem ähnlichen "versuch" nur die beinchen davon stehengeblieben. muß china-ware gewesen sein. > Macht schon Spaß. fand ich nicht. ich fand's schade um die LED und hab dann nochmal genauer nachgeschaut wieviel strom und spannung aus einem 150W-audio-verstärker rauskommt...
> Gelbe LED ... 12V Blei-Akku -> rotes Leuchten -> schwarzer Rauch. > Macht schon Spaß Auch ihr hättet besser damals anfangen sollen, als eine LED den Tageslohn eines Arbeiters gekostet hat, damit deine Aktion "erst tun, dann denken" auch richtig weh tut.
Christian W. schrieb: > Hallo zusammen, > > habe einen Schaltplan entworfen, um mir eine 230V-Beleuchtung aus LEDs > zu bauen. Schön, dann bau das mal so, schalte die Videocamera ein und produziere einen schönen Youtube-Clip von den rauchenden LEDs. Achtung! Zuerst Sicherung raus, dann LEDs anschliessen und erst dann die Sicherung wieder rein. Gruss Harald
Hallelujah, Christian W., willst du dich umbringen?? Das ist die makaberste Schaltung, die ich seit längerem gesehen habe! LEDs sind keine Glühlampen! Die funktionieren völlig anders!
So, erstmal danke für die vielen informativen Antworten. Wiedermal was gelernt. Und keine Feuerwehr, und keine Lebensversicherung benötigt. Die Massefläche habe ich eigentlich beim 1. Versuch eingezeichnet, damit es mir mein Ätzbad nicht zu sehr mit Kupfer versaut. Habe die Abstände jetzt mal zur Massefläche auf 2,54 vergrößert. Und, dass ich da im laufenden Betrieb nicht hinfassen soll, weiß ich natürlich. Das Ding hängt später mal an der Decke in 2,45m Höhe unter einem Milchglasgehäuse, berührungsgeschützt. Habe die Schaltung jetzt mal überarbeitet, bevor ich heute noch gesteinigt werde! ;-) Danke Christian
Wenn du wirklich viel licht willst, dann sind diese LEDs aber nicht sehr sinnvoll. Für sotwas sollte man dann doch lieber High-Power-LEDs verwenden. Dann braucht du auch nur 3-5 stück und könntst sie mit einem kleinen Steckernetzteil betreiben, dann kannst du die finger von den 230V lassen. http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Cree-High-Power-LEDs/Cree-XP-G-Q5-warmweiss-353-Lumen.html
Peter II schrieb: > könntst sie mit einem kleinen Steckernetzteil betreiben Zwar ein guter Tip, danke, aber das scheidet aus optischen Gründen und aus Platzmangel aus, das ganze kommt später mal an die Decke.
das macht unterm strich ca. 50 Lumen bei 8 W. Unterirdischer wirkungsgrad, schlechter als normales Glühobst, gehört also nach der EU verboten. (Stromkosten bei dauerbetrieb 15 €/Jahr)
Hannes schrieb: > Sicherung? ja, schon eingeplant, 0,5 A ;) hab mal etwas gerechnet und komme auf eine lichtleistung die etwa einer 25 watt glühlampe entspricht. könnte für meine beleuchtungszwecke dann gerade so ausreichen. wenn nicht, kommen noch ein paar led hinzu.
ich irgendwie nicht. 13 cd bei 20° ergibt 1,2 lm. 1,2 lm * 44 = 52,8 lm. Osram datenblatt: 25 W, 220 lm. 7 W Energiesparlampe 300 lm. Die Schaltung braucht so ca. 8 W. Ich würde den Tipp mit der Hip-Power-LED beherzigen, die haben einen höhrern Wirkungsgrad.
1. Oben ist die Rede, dass LED einen konstanten Strom wollen und daher ein Vorwiderstand notwendig ist. Versteh ich nicht, warum ist der Strom mit Vorwiderstand mehr konstant als ohne Vorwiderstand. 2. Problem bei der angedachten Reihenschaltung dürfte auch sein, dass man im Falle des Defektes EINER LED schlecht herausfinden kann welche LED dies nun ist. So wie bei den Weihnachtsbaumketten... Klar, LED gehen ja NIE kaputt, aber wer weiß das schon.
Michael K-punkt schrieb: > Versteh ich nicht, warum ist der Strom > mit Vorwiderstand mehr konstant als ohne Vorwiderstand. Weil ein Widerstand in erster Näherung eine Konstantstomquelle darstellt.
Nachtrag: Eine etwas blöde Formulierung, oben. Vielleicht geht's so besser: Stell Dir ein U-I Diagramm vor. Wie zeichnest Du eine Linie konstanten Stromes ein? Richtig: waagerecht. Und nun zeichne die U-I Kennlinien eines Widerstandes und einer Diode ein. Welche der beiden letzteren Kennlinien ist der waagerechten ähnlicher? Alles Klar?
henning schrieb: > ich irgendwie nicht. 13 cd bei 20° ergibt 1,2 lm. 1,2 lm * 44 = 52,8 lm. Die haben 40°. Da komme ich dann mit diesem Rechner: http://www.lumenrechner.de/ auf 4,9 lm. Wenn man davon ausgeht dass 10 lm etwa 1 Watt Lichtleistung bedeuten, sind das dann so 20 bis 25 Watt Lichtleistung insgesamt. Je nach Bauteiltoleranzen. Wenn ich da jetzt richtig rechne. Christian
Stromer schrieb: > Nachtrag: Eine etwas blöde Formulierung, oben. > > Vielleicht geht's so besser: > Stell Dir ein U-I Diagramm vor. Wie zeichnest Du eine Linie konstanten > Stromes ein? Richtig: waagerecht. Und nun zeichne die U-I Kennlinien > eines Widerstandes und einer Diode ein. Welche der beiden letzteren > Kennlinien ist der waagerechten ähnlicher? Alles Klar? Nein, leider noch nicht. Wenn die LED mit AC betrieben werden, muss ich nicht ein t-I-Diagramm ansehen? Und feststellen, dass durch einen Vorwiderstand der Strom halt geringer ist, aber deswegen nicht "glatter". Dient die Diode nicht nur zum Gleichrichten bzw. Unterdrücken der neg. Halbwelle?
Michael K-punkt schrieb: > Nein, leider noch nicht. Wenn die LED mit AC betrieben werden, muss ich > nicht ein t-I-Diagramm ansehen? Und warum ist da ein Brückengleichrichter und ein Siebelko Michael K-punkt schrieb: > 2. Problem bei der angedachten Reihenschaltung dürfte auch sein, dass > man im Falle des Defektes EINER LED schlecht herausfinden kann welche > LED dies nun ist. So wie bei den Weihnachtsbaumketten... Falsch, falls wirklich eine Led so kaputt gehen sollte, daß die unterbricht, dann liegen an ihr über 300V an, dann fliegt ihr entweder so die Mütze, daß du entweder ein Krater in der Platine oder bestenfalls noch 2 Beinchen siehst, oder was wahrscheinlicher sein dürfte, sie legiert durch und macht einen Kurzschluss. was wenig ausmacht solange das nicht viele auf einmal machen. Dann erkannt man die defekte daran daß sie nicht mehr leuchtet. Michael K-punkt schrieb: > Versteh ich nicht, warum ist der Strom > mit Vorwiderstand mehr konstant als ohne Vorwiderstand. Das wurde in diesem Forum schon so viele hundert Mal versucht zu erklären, Falk hat auf den Artikel verwiesen, suche bitte im Forum nach Vorwiderstand und Led aber nicht hier zum 1001ten Mal danach fragen. @Christian W such mal hier nach Kondensatornetzteil. Wenn dich schon keiner davon abhalten kann so eine wilde Konstruktion zu bauen, dann kannst du wenigstens die Verlustleistung dadurch etwas minimieren. Und den Kondensator zur Glättung würde ich die nächsthöhere Spannungsfestigkeit spendieren, und nimm 1N4007 und NICHT 1N4004 als Dioden.
>@Christian W such mal hier nach Kondensatornetzteil.
Oh, bitte nicht auch noch ein Kondensatornetzteil! Die Dinger
funktionieren nur mit surgefesten Bauteilen und gehören in die Hand
eines Profis.
Bei Reichelt finde ich im Moment keine Elkos, die mehr als 350V Spannungsfestigkeit hergeben... Muss ich nochmal genauer suchen. Christian
U.R. Schmitt schrieb: > Das wurde in diesem Forum schon so viele hundert Mal versucht zu > erklären, Falk hat auf den Artikel verwiesen, suche bitte im Forum nach > Vorwiderstand und Led aber nicht hier zum 1001ten Mal danach fragen. Danke für den Hinweis. Die Anmerkung zum 1001ten Mal ist natürlich nur für den verständlich, dem die Frage 1001 mal gestellt wurde. Ich bin es ja nicht, der zum 1001ten mal fragt - dann würde ich den Unmut verstehen. Insofern wäre mir ein aggresionsloser Tipp eigentlich lieber gewesen.
Michael K-punkt schrieb: > Insofern wäre mir ein aggresionsloser Tipp eigentlich lieber gewesen. Kommt hier mal öfter vor, solche nicht-sachlichen Kommentare. Denk dir nichts dabei, einfach Ignorieren ;) ;) ;) Christian
>Insofern wäre mir ein aggresionsloser Tipp eigentlich lieber gewesen. Eine Glühlampe wird für eine ganz bestimmte Spannung gebaut. Eine 12V Glühlampe beispielsweise solltest du an 12V hängen, um die spezifizierten Eigenschaften zu erhalten. Wird sie an einer kleineren Spanung betrieben, geht sie nicht kaputt, wohl aber, wenn sie größer als 12V ist. Eine LED dagegen wird für einen ganz bestimmten Strom gebaut. Durch eine 20mA LED beispielsweise solltest du einen Strom von 20mA fließen lassen, um die spezifizierten Eigenschaften zu erhalten. Fließt durch sie ein kleinerer Strom, geht sie nicht kaputt, wohl aber, wenn er größer als 20mA ist. Deshalb werden Glühlampen in der Regel mit Konstantspannungen betrieben, oder zumindest Spannungen, die nicht über die Nennspannung ansteigen, und LEDs in der Regel mit Konstantströmen, oder zumindest Strömen, die nicht über den Nennstrom ansteigen.
Guten Morgen, du hast vergessen den PE Anschluss mit deinen Masseflächen zu verbinden... Gruß SCNR ;-) Gut gemeinter Rat: Lass die Finger von Netzspannung! Sonst endest du am Schlus als Radieschendünger!
Michael K-punkt schrieb: > U.R. Schmitt schrieb: > >> Das wurde in diesem Forum schon so viele hundert Mal versucht zu >> erklären, Falk hat auf den Artikel verwiesen, suche bitte im Forum nach >> Vorwiderstand und Led aber nicht hier zum 1001ten Mal danach fragen. > > Danke für den Hinweis. Die Anmerkung zum 1001ten Mal ist natürlich nur > für den verständlich, dem die Frage 1001 mal gestellt wurde. Ich bin es > ja nicht, der zum 1001ten mal fragt - dann würde ich den Unmut > verstehen. > Insofern wäre mir ein aggresionsloser Tipp eigentlich lieber gewesen.
Harald Wilhelms schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> U.R. Schmitt schrieb: >> >>> Das wurde in diesem Forum schon so viele hundert Mal versucht zu >>> erklären, Falk hat auf den Artikel verwiesen, suche bitte im Forum nach >>> Vorwiderstand und Led aber nicht hier zum 1001ten Mal danach fragen. >> >> Danke für den Hinweis. Die Anmerkung zum 1001ten Mal ist natürlich nur >> für den verständlich, dem die Frage 1001 mal gestellt wurde. Ich bin es >> ja nicht, der zum 1001ten mal fragt - dann würde ich den Unmut >> verstehen. >> Insofern wäre mir ein aggresionsloser Tipp eigentlich lieber gewesen. Nun, in der Artikelübersicht sind die wichtigsten Grundlagen sehr gut beschrieben; auch die von LEDs. Es ist schon sinnvoll, sich vorher mit diesen Grundlagen vertraut zu machen. Ich nehme an, das man solche Trivialitäten inzwischen schon im Physikunterricht in der Schule lernt. Gruss Harald PS: Beim vorherigen Beitrag habe ich versehentlich zu früh gedrückt.
Ich hab in meine Decke GX53 Lampen eingebaut. Die gibts als Sparlampen oder als LED, alles 230V. z.B. "Delock Lighting 46022" 50 LEDs, 7Euro sagt Google MfG Klaus
Max O. schrieb: > Gut gemeinter Rat: > Lass die Finger von Netzspannung! Sonst endest du am Schlus als > Radieschendünger! Danke für den Rat ;-) Ich habe in meinem Leben schon unzählige Geräte repariert, umgebaut, oder selbst gebaut, die mit Netzspannung (230 und auch 400 V) betrieben werden. Müssen schon einige hundert sein. Und ich lebe immer noch. Liegt vielleicht daran, weil ich mit Netzspannung vorsichtig umgehe, und nirgendwo hinfasse, während die Teile in Betrieb sind. -grins- :-D Christian
definiere mal "repariert". eine kalte lötstelle nachlöten oder einen draht austauschen, ggf. mal eine glühlampe wechseln oder mechanische reparaturen, komplette neubestückung kann jeder, der einen lötkolben halbwegs gerade halten kann. reparieren können heißt nicht, etwas selbst entwickeln zu können. erst recht nicht bei 230V~. eine schaltung reparieren heißt auch nicht eine schaltung verstehen - und daran hapert's bei dir gewaltig. im ersten schaltplan mit der nicht vorhandenen halbierung der spitzenspannung mittels einer diode (außer du nimmst eine Z-diode... NEIN nicht machen, das gibt neue probleme!!) oder die "masseflächen" bei 230V damit das ätzbad nicht so schnell erschöpft ist. bitte entschuldige, aber ich glaube du bist einer dieser kaputt-sparer, die solange am falschen ende sparen bis irgendwas in einer riesigen havarie endet. bei 230V~ sollte man in erster linie auf maximale sicherheit achten. du machst das nicht, in meinen augen spielst du damit rum ohne zu wissen welche gefahr das birgt. einen tip möchte ich dir noch geben. wenn dich das thema interessiert freunde dich mit reverse engineering an. besorg dir dinge wie du sie bauen willst, die nach möglichkeit noch funktionieren und stocher so lange mit dem messgerät drin rum bis du wirklich verstanden hast wie "das ding" funktioniert. danach (!!!) probier was eigenes zu bauen - aber erst wenn du genug ätzmittel gekauft hast, daß du an sowas nicht sparen mußt!
@Christian W., @Michael K-punkt schrieb: > 1. Oben ist die Rede, dass LED einen konstanten Strom wollen und daher > ein Vorwiderstand notwendig ist. Versteh ich nicht, warum ist der Strom > mit Vorwiderstand mehr konstant als ohne Vorwiderstand. Um nochmal auf das Thema mit dem Vorwiderstand zurück zu kommen: Die Diode ist ein Halbleiter! Auch wenn die Leuchtdiode aus anderen Halbleitermaterialien besteht als eine "normale" Diode, so sind hier die Verhaltensweisen von Halbleitern entscheidend. Halbleiter heißen deshalb so, weil sie unter bestimmten Umständen leitend sind und anderen Umständen eben nicht. Der Leitwert des Materials ist hier also von entscheidender Bedeutung. Das Reziprok des Leitwertes ist nichts anderes als der Widerstand. Das heißt also, der Widerstandswert von Halbleitern ändern sich ständig. Das ist halt anders bei nicht dotierten Metallen, wie etwa das Wolfram in der Glühbirne. Dieser ist leitend, auch wenn sich sein Leitwert mit der Temperatur ändern kann. (Ein Grund warum manche Glühlampen länger brauchen können um richtig hell zu werden.) Im Falle von Dioden ist der Widerstand erstmal hoch! Legt man eine Spannung in Durchlassrichtung und übersteigt sie denn Mindestwert, die Durchlassspannung, so sinkt ihr innerer Widerstand rapide ab. Heißt also der Leitwert steigt enorm. Und je geringer der Widerstand, bei gleichbleibender Spannung, je mehr steigt der Strom. Da jedes Bauteil nur eine bestimmte Leistung, also I * U = P aushalten kann, wird die Diode, die ja eh schon eine recht filigrane Komponente ist, kaputt gehen. Deshalb muss ein Vorwiderstand als Strombegrenzer davor. Hast Du zum Beispiel eine Stromquelle von 9V und eine einzige Diode die eine Durchlassspannung von 1,8V und einen Strom von 20mA braucht so ergibt sich ein Vorwiderstand von 360 Ohm. Wie kommt man darauf? Also von den 9V, die über der Reihenschaltung des Vorwiderstandes mit der Diode liegt, fallen ja die 1,8V über der Diode ab! Heißt also über dem Widerstand alleine liegen nur noch 7,2V. Da Ströme in einer Reihenschaltung überall gleich sind, muss man, um bei der Diode nur die 20mA durchzulassen, bei dem Widerstand dafür sorgen, dass dort nur 20mA fließen. Und wie hoch muss der Widerstandswert sein, damit bei 7,2V nur 20mA fließen? R = U / I; R = 7,2V / 20mA; R= 360 Ohm; Was das durchbrennen angeht, auch hier verhalten sich Dioden nicht wie typische Lampen. Wenn eine Glühlampe durchbrennt, so das meinetwegen der Glühdraht durchbrennt, ist der Widerstand der Lampe unendlich hoch. Das ist so weit auch kein Problem. Im Falle eines Ausfalles, fließt halt durch dieses Bauteil kein Strom mehr und in einer Reihenschaltung sind halt alle Lampen aus! (Typisch sind die Lichterketten zu Weihnachten.) Bei einer Diode ist das anders. Sollte es im Falle eines schnelles Sterbens die Diode wegsprengen, so wie oben beschrieben (ich habe sowas selber nie erlebt), so dass nur noch zwei offene Drähte stehen, mag das vielleicht noch so sein. Ansonsten sinkt halt nur der Innenwiderstand der Diode gegen Null. Sowohl wenn man sie in Durchlassrichtung als auch in Sperrrichtung durchbrennen lässt. Ob dann der Spannungsabfall über die Diode auch verschwindet, weiß ich jetzt gar nicht. Aber wenn dem so ist und das wäre denkbar, verteilt sich die Spannung anteilsmäßig auf die anderen Dioden. Somit auch die Belastungen derer. Es kann also auch sein, dass Dir die Dioden dann der Reihe nach rausfliegen. Insbesondere wenn man gar keine Vorwiderstände hat und der Strom ungebremst steigen kann. Also alleine um dieser Kettenreaktion vorzubeugen, würde ich die Widerstände nutzen. Ich habe hier auch gelesen, dass es ohne Vorwiderstände gehen soll. Also, es haben beim aller ersten Beispiel Leute zugestimmt! Wenn sie auch rieten es sein zu lassen. Wie sollen die Dioden das schaffen? Wie soll sich der Strom denn bei meinetwegen 20mA einpendeln???? Angeblich wurde was berechnet, was und wie bitte? Gruß BrEin _____________________________________ Irren ist menschlich, leider bin ich keine Maschine!
Ben _ schrieb: > die "masseflächen" bei 230V damit das ätzbad nicht so schnell erschöpft Bisher habe ich noch bei fast jedem Fernseher Masseflächen gefunden, an Stellen an denen 230 V anliegen. Wenn es also Hersteller 1000fach machen, kann es nicht falsch sein. Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben.
>Bisher habe ich noch bei fast jedem Fernseher Masseflächen gefunden, an >Stellen an denen 230 V anliegen. Wenn es also Hersteller 1000fach >machen, kann es nicht falsch sein. Christian, jetzt schalte doch einfach mal einen Gang runter und akzeptiere, daß du nicht hervorragend mit der Materie vertaut bist und das sich hier Leute ernsthaft um deine Gesundheit sorgen. Daß dein Wissen nicht vollkommen ist, sieht ein erfahrener Elektroniker aus deinen Schaltungsentwürfen. Also, tue dir und allen anderen einen Gefallen und nimm die gut gemeinten Tipps und Hinweise einfach mal Ernst. Der Umgang mit 230V vezeiht nicht den kleinsten Fehler!! Du hast es selbst in der Hand, wie aggressiv unsere Antworten ausfallen...
Irina schrieb: > Also, tue dir und allen anderen einen > Gefallen und nimm die gut gemeinten Tipps und Hinweise einfach mal > Ernst. Der Umgang mit 230V vezeiht nicht den kleinsten Fehler!! Hört sich ja gerade so an als meint ihr, ich würde die Platinen anfassen, während die eingesteckt sind.
Na ja, Abstand halten ist schon gut, aber wenn so eine Baugruppe wirklich wegknallt, besteht auch Brandgefahr. Und es können Splitter fliegen. Wie schon von anderen gesagt, die LEDs brauchen Strombegrenzung, Netzspannung ist gefährlich und diese Abstände auf der Leiterplatte nennt man Luft- und Kriechstrecken. Da gibt es auch Normen drüber, je nach erwartetem Verschmutzungsgrad (Dreck leitet) muß ein Mindestabstand zwischen netzspannungsführenden Leitungen eingehalten werden.
>Hört sich ja gerade so an als meint ihr, ich würde die Platinen >anfassen, während die eingesteckt sind. Das passiert den erfahrensten Leuten, wenn sie nicht aufpassen, abgelenkt oder in Gedanken sind. Außerdem könnte auch jemand anderer deine Lampe mal anfassen. Unfälle laufen oft völlig idiotisch ab und hinterher fragt man sich, wie das überhaupt passieren konnte...
Irina schrieb: > Das passiert den erfahrensten Leuten, wenn sie nicht aufpassen, > abgelenkt oder in Gedanken sind. Außerdem könnte auch jemand anderer > deine Lampe mal anfassen. Könnte. Könnte sich aber auch jemand bei Hornbach eine Lampe kaufen, diese anschließen, und anfassen. Dann fällt der genauso von der Decke runter. Ich will hier nicht über Sicherheit diskutieren, mir ging es nur darum, ob der 2. Schaltungsentwurf auch so klappt, oder nicht.
Martin L. schrieb: > Fabian Hoemcke schrieb: >> .. eine Stromquelle von 9V ... > > Alle Lügen sind auch nicht wahr! > > nitraM Jup! Totaler Blödsinn! Spannungsquelle natürlich!
>Ich will hier nicht über Sicherheit diskutieren, mir ging es nur darum, >ob der 2. Schaltungsentwurf auch so klappt, oder nicht. Und Tschüß!
Irina schrieb: >>Ich will hier nicht über Sicherheit diskutieren, mir ging es nur darum, >>ob der 2. Schaltungsentwurf auch so klappt, oder nicht. > > Und Tschüß! Danke ;-)
Ich verfolge die Diskussion von Anfang an. Meine Meinung: Wenn jemand so "beratungsresistent" ist, dann kann dem keiner helfen. Der ist und bleibt ein Kandidat für den Darwin-Award. Wenn jemand schon >Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor >Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. von sich gibt, zeigt wes Geistes Kind der ist. Gerade weil die Leute hier sehr wohl wissen was passieren kann und zum Teil sicher auch unfreiwillig die Folgen gespürt haben warnen sie.
@ Christian W. (christian_w) >Ich will hier nicht über Sicherheit diskutieren, mir ging es nur darum, >ob der 2. Schaltungsentwurf auch so klappt, oder nicht. Es ist deutlich besser, wenn gleich nicht superdolle. Brauchbar. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Es ist deutlich besser, wenn gleich nicht superdolle. Brauchbar. > > MFG > Falk ok, Danke ;-) heißt auf deutsch: anschließen + einschalten + leuchtet? Christian
>Wenn jemand schon > >>Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor >>Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. > >von sich gibt, zeigt wes Geistes Kind der ist. > >Gerade weil die Leute hier sehr wohl wissen was passieren kann >und zum Teil sicher auch unfreiwillig die Folgen gespürt haben >warnen sie. Wenn er vom Umgang mit 230V genau so viel weiß, wie über LEDs, dann muß man echt Angst haben um den Jungen. Wie du schon sagtest, ein Fall von natürlicher Selektion...
Irina schrieb: >>Wenn jemand schon >> >>>Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor >>>Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. >> >>von sich gibt, zeigt wes Geistes Kind der ist. >> >>Gerade weil die Leute hier sehr wohl wissen was passieren kann >>und zum Teil sicher auch unfreiwillig die Folgen gespürt haben >>warnen sie. > > Wenn er vom Umgang mit 230V genau so viel weiß, wie über LEDs, dann muß > man echt Angst haben um den Jungen. Wie du schon sagtest, ein Fall von > natürlicher Selektion... Ich bleib bei meiner Meinung. Grade die Elektroniker die sonst nur mit Kleinspannungsplatinen zu tun haben, fürchten die Steckdose wie der Teufel das Weihwasser. Was müssten wir da mit all unseren Elektrikern auf den Baustellen machen, die wöchentlich ein paar mal eine gewischt kriegen?
Christian W. schrieb: >... > Ich will hier nicht über Sicherheit diskutieren, mir ging es nur darum, > ob der 2. Schaltungsentwurf auch so klappt, oder nicht. Ich denke das Problem hier ist, das Keiner hier für Dich die Hand ins Feuer halten will. Ich zum Beispiel kann jetzt nichts verkehrtes an deiner Schaltung finden. Aber ich bin noch ganz weit Dir zu dieser Schaltung zu raten. Zu mal ich jetzt auch nicht sagen kann, ob die Bauteile, die Du gewählt hast, jetzt auch wirklich die geeignetsten sind. Dazu müsste ich Nachforschungen anstellen, ob die Bauteile und die von Dir gemachten Angaben stimmen. Aber ich denke mir, diese Arbeit wird hier keiner für Dich machen. Einerseits bist Du beratungsresistent wie ich es selten erlebe. Also wenn einer die Nahelegung des Trafos aus den Wind schlägt, nur weil es ästhetisch nicht passt und man freiwillig ein weit aus höheres Risiko sinnloser Weise eingeht, dann möchte Dir einfach keiner sagen, "Jo, mache! Kann nix passieren!". Und die Unfreundlichkeit, sowie die mangelnde Wertschätzung fremder Arbeit und Meinungen andererseits tuen ihr übriges dazu. Gruß BrEin
>Ich bleib bei meiner Meinung. Grade die Elektroniker die sonst nur mit >Kleinspannungsplatinen zu tun haben, fürchten die Steckdose wie der >Teufel das Weihwasser. Was müssten wir da mit all unseren Elektrikern >auf den Baustellen machen, die wöchentlich ein paar mal eine gewischt >kriegen? Sag mal, wie alt bist du eigentlich, 16?
Irina schrieb: > Sag mal, wie alt bist du eigentlich, 16? Das wirst du nie erfahren. Alt genug jedenfalls, um mit Strom aus der Steckdose umgehen zu können, wie man sieht, lebe ich noch.
>Das wirst du nie erfahren. Alt genug jedenfalls, um mit Strom aus der >Steckdose umgehen zu können, wie man sieht, lebe ich noch. Ja, aber viel älter als 16 wirst du nicht werden, wenn du nicht über Sicherheit diskutieren willst.
>wie man sieht, lebe ich noch. >mal sehn. JETZT hat er sich verraten. Das ist der Turing Test. Deswegen hat er auch keine Angst vor Strom. :-) Mann, ich habe eine Scheissangst vor Strom, weil ich so vier- und fünf Mal im Leben eine gefangen habe. Und ich habe noch mehr Schiss vor meiner Unaufmerksamkeit, weil ich mindestens einmal nur aus purem Glück keine gewischt bekommen habe. Schluck Deine Stolz herunter und hör auch auf die Ratgeber die Deinem Ego nicht schmeicheln. Das hat viel mehr "Lebensqualität".
...ist normal das solche Theman hier immer so ausarten! Man kann eigentlich 95% hier löschen...alles scheiße!
>...ist normal das solche Theman hier immer so ausarten! Wenn es um die Sicherheit geht... >Man kann eigentlich 95% hier löschen...alles scheiße! Ja, vor allem deinen Beitrag...
Hannes schrieb: > ...ist normal das solche Theman hier immer so ausarten! Man kann > eigentlich 95% hier löschen...alles scheiße! Könnte man ja mit deinem Post mal anfangen. Bist nicht mal angemeldet, aber meckerst. Schreib was zum Thema, das eine sachlich schlaue Antwort provoziert. Eine einzelne Leuchtdiode kann man am Netz betreiben wenn man dafür sorgt das die Durchbruchspannung, die Spitzensperrspannung (da ist nämlich noch ne negative Halbwelle) und der maximale Strom den die LED auszuhalten hat, berücksichtigt wird, mal von der Verlustleistung ganz abgesehen. Bei Elektor hab ich vor Ewigkeiten mal eine Schaltung gesehen mit einer LED, zwei Dioden, einem Widerstand, einem Transistor und einem Hochvoltkondensator. Leider erinnere ich mich nicht mehr ob eine Konstantstromquelle zum Einsatz kam. Nachgebaut hab ich es aber nicht. Eine LED-Kette funktioniert da vermutlich nicht.
>Eine einzelne Leuchtdiode kann man am Netz betreiben wenn man >dafür sorgt das die Durchbruchspannung, die Spitzensperrspannung >(da ist nämlich noch ne negative Halbwelle) und der maximale Strom >den die LED auszuhalten hat, berücksichtigt wird, mal von der >Verlustleistung ganz abgesehen. Komplizierend kommt hinzu, daß auch Überspanungen wie Surges berücksichtigt werden müssen.
Öpf schrieb: > Mann, ich habe eine Scheissangst vor Strom, weil ich so vier- und fünf > Mal im Leben eine gefangen habe. Ich glaube, dass bei mir 50 Mal nicht reichen. Dürften deutlich mehr sein. Die 230 V aus der Steckdose, in Verbindung mit heutigen Parkettböden und Turnschuhen, sowie FI-Schaltern bringen keinen um. Das tut höchstens weh. Tatsächlich Sorgen würde ich mir im Hochspannungsbereich ab 1000 Volt machen. Anfassen geht da wirklich nur 1 Mal. Bin halt kein solcher Schisser, wie manche hier... typisch Deutsch. Immer gleich worst case szenario. Christian
Christian W. schrieb: > Was müssten wir da mit all unseren Elektrikern > auf den Baustellen machen, die wöchentlich ein paar mal eine gewischt > kriegen? Nun, die müssen damit leben, eine verkürzte Lebenserwartung zu haben. Gruss Harald
Christian W. schrieb: > Ich glaube, dass bei mir 50 Mal nicht reichen. > Die 230 V aus der Steckdose, in Verbindung mit heutigen Parkettböden und > Turnschuhen, sowie FI-Schaltern bringen keinen um. Das tut höchstens > weh. Tatsächlich Sorgen würde ich mir im Hochspannungsbereich ab 1000 > Volt machen. Irgendwie erwecken solche Aussagen den Eindruck, daß besagter Strom mindestens 49mal durch's Cranum geflossen ist und da irgendetwas verkocht hat. Und doch, 220V können töten und zwar richtig, da muss nur der Strompfad passen.
MWS schrieb: > Und doch, 220V können töten und zwar richtig, da muss nur der Strompfad > passen. Hast du eigentlich schonmal einen Schlag abbekommen in dem du zwischen P und N gefasst hast? Hast du überhaupt schonmal einen Schlag bekommen? Wenn nicht, kannst du hier gar nicht mitreden.
Schon alleine an deiner Aussage erkennt man, dass du nicht wirklich viel Ahnung hast von dem Ganzen. Es ist nicht die Spannung die dich Töten kann aber der Strom der fliesst. Und der folgt nun mal dem Ohmschengesetz. Und wenn dein Hautwiderstand gering genug ist, dann töten dich auch 230V Man muss nur mal nasse Hände haben. Aber du glaubst hier ja eh keinem etwas von daher schließe deine Schaltung an, viel Glück und HF ;)
Christian W. schrieb: > Hast du eigentlich schonmal einen Schlag abbekommen in dem du zwischen P > und N gefasst hast? Hast du überhaupt schonmal einen Schlag bekommen? > > Wenn nicht, kannst du hier gar nicht mitreden. Würde bitte ein Mod diesen Schmarrn, den der TE hier verbreitet entfernen ? Sonst kommt noch jemand auf die Idee, das wär' schlau und macht's nach. @Christian W., es ist mir völlig egal, ob Du Dich wegreduzierst, nur verbreite diesen Mist doch bitte bei Dir zu Hause. Und versuch' vielleicht nicht den Eindruck zu erwecken, Du wärst ein 15jähriger Spätpubertärer, der damit angeben muss, wie mutig er doch ist. Würde Gott wollen, daß Du ein guter Stromleiter bist, hätte er Dich als Kupferdraht erschaffen. Beiläufig, das wär' auch schlauer gewesen :D
Chris schrieb: > Schon alleine an deiner Aussage erkennt man, dass du nicht wirklich viel > Ahnung hast von dem Ganzen. Schon erstaunlich dass mehrere hundert Geräte wieder funktionieren nachdem ich sie repariert habe. Oder selbst gebaut. Wo ich doch keine Ahnung habe. Faszinierend.
Wenn du über einen so großen Fundus verfügst wieso stellst du dann eine so einfache Frage? Und machst es nicht einfach so wie du es denkst?
Weil ich diese beiden Bereiche (230V und Kleinspannung) noch nie in Verbindung brachte. Und das will ich jetzt ganz einfach mal testen. Ursprünglich wollte ich ja bloß wissen, ob meine Schaltung funktioniert. In 1 oder 2 Antworten wurde dass dann auch bestätigt. Der Rest von den Antworten hat mit der ursprünglichen Frage leider nix zu tun, ist aber auch ganz amüsant.
>Also mein Tip: Gebt Ihm halt ne Beispielschaltung! So >könnt Ihr Euch schonmal (falls Ihr sein Nachbar sein solltet) vor >derartigem Murks schützen! Wenn man unbedingt Leistung in Serienwiderständen verheizen will, würde ich eher die Schaltung im Anhang ausprobieren: Die 1N4004 sind durch 1N4007 ersetzt worden. Im Elko-Kreis ist ein 330R-Widerstand eingefügt, der den Einschaltstrom auf rund 1A begrenzt, wenn die Schaltung ans Netz gehängt wird. Der Elko wurde auf 22µF verkleinert, das sollte den Ripple genügend reduzieren. Dem 22µF Elko sind Entladewiderstände parallel geschaltet, die beim Ausfall einer LED den Elko zuverlässig entladen können. Achtung: 22µF und 300k ergeben eine Zeitkonstante von rund 7sec! Die 150k-Widerstände verheizen noch mal 150mW. Die 2k Widerstände und der 330R Widerstand verheizen rund jeweils 2W. Hier sollten wirklich nur robuste Drahtwiderstände zum Einsatz kommen, die die 2W dauernd abführen können, eventuell sogar welche mit Sicherungsfunktion gegen Überhitzung. Ich würde der Schaltung in jedem Fall eine Schmelzsicherung vorsetzen, die gerade den Einschaltstrom von 1A aushält, also ein Wert der deutlich unter 1A/träge liegt. Achtung: Der 330R Widerstand muß Surges aushalten können!
Nach 77 Beiträgen jetzt endlich mal die zweite oder dritte vernünftige Antwort, mit der ich endlich was anfangen kann. Dafür vielen Dank! :-) Ich werd das mal testen. Christian
@Irina Ich würde mich mal mit den Normen der Schaltzeichen befassen. Das da in deiner Zeichnung sind bestenfalls Z-Dioden und keine Leds und ausgefüllt zeichnet man die Dreiecke auch nicht, so wie Elektor das immer gern falsch verbreitet. Ohne Leistungsangaben zu den Vorwiderständen lässt sich kein Aufbau, der nicht abfackelt, machen. >Nach 77 Beiträgen jetzt endlich mal die zweite oder dritte vernünftige >Antwort, mit der ich endlich was anfangen kann. Nur, das die nicht fehlerfrei ist. Soll man sich darauf verlassen?
Es gibt 2 Möglichkeiten. entweder bist du ein Troll, der einfach nur die Leute reizen will, oder du bist einfach nur Lernresistent. Für den Fall dass du kein Troll bist einmal eine kleine Anregung: Warum glaubst du, sint in 95% aller LED-Lampen, die an die Steckdose angeschlossen werden Traffos eingebaut. In der Wirtschaft wird normalerweise alles weggelassen was nicht unbedingt notwendig ist. Wenn also trotzdem Traffos verbaut werden anstatt sie direkt an die Steckdose anzuschließen, sollte einem schon zum Grübeln bringen. Hoffentlich lesen deine Eltern was du vorhast und lesen dir ordendlich die Leviten. Und wenn du unbedingt mit Netzspannung spielen musst, dann mache es bitte im Freihen, weit entfernt von brennbaren Materialien, wo du nicht das Haus abfackelst wenn etwas schief geht. Und achte bitte darauf, dass du nimand anderen gefärdest. Es muss ja nicht sein, dass sich der Besuch einen Tödlichen Stromschlag holt. Es reicht, wenn du mit deinem Leben russisches Roulett spielst. Und übrigens. Man kann einen Herzfehler haben ohne dass man es weis.
>@Irina >Ich würde mich mal mit den Normen der Schaltzeichen befassen. >Das da in deiner Zeichnung sind bestenfalls Z-Dioden und keine Leds >und ausgefüllt zeichnet man die Dreiecke auch nicht, so wie Elektor >das immer gern falsch verbreitet. Ich hatte die Schaltung mit TINA simuliert. Da ist das Angebot an LEDs sehr begrenzt. Deswegen habe ich immer zwei LEDs mit 3,5V Durchflußspannung zu einer Zenerdiode mit 7V Schwellenspannung zusammengefaßt. Das reicht, um die Schaltung auf 30mA LED-Strom umzustricken. >Bei Elektor hab ich vor Ewigkeiten mal eine Schaltung gesehen mit einer >LED, zwei Dioden, einem Widerstand, einem Transistor und einem >Hochvoltkondensator. Leider erinnere ich mich nicht mehr ob eine >Konstantstromquelle zum Einsatz kam. Hast du herausfinden können, in welcher Elektor das kam? Ich möchte die Gelegenheit nutzen, noch einmal zu erwähnen, daß der 330R Widerstand wirklich hochbelastbar sein muß!
Irina schrieb: >>@Irina > Ich hatte die Schaltung mit TINA simuliert. Da ist das Angebot an LEDs > sehr begrenzt. Deswegen habe ich immer zwei LEDs mit 3,5V > Durchflußspannung zu einer Zenerdiode mit 7V Schwellenspannung > zusammengefaßt. Das reicht, um die Schaltung auf 30mA LED-Strom > umzustricken. Nur, das eine Z-Diode eine andere Kennlinie haben dürfte. Ob so der Trick gelingt, hab ich so meine Zweifel. Nebenbei wären bei 7 Volt/Z-Diode und 22 Dioden das nur 154 Volt die da abfielen. An R2,3 würden je 70 Volt betraglich abfallen und an R1 ca. 12 Volt was dann für R3 etwa ein halbes Watt ausmacht. R2,3 wären dann höher belastet mit etwa 3 Watt pro Widerstand. In der Summe wären das etwa 306 Volt Versorgungsspannung unstabilisiert was hinkommen dürfte. >>Bei Elektor hab ich vor Ewigkeiten mal eine Schaltung gesehen mit einer >>LED, zwei Dioden, einem Widerstand, einem Transistor und einem >>Hochvoltkondensator. Leider erinnere ich mich nicht mehr ob eine >>Konstantstromquelle zum Einsatz kam. > > Hast du herausfinden können, in welcher Elektor das kam? Ich hab jetzt auch nicht gesucht. Das wären über 350 Hefte die ich da sichten müsste. Das ist mir der Aufwand nicht wert. > > Ich möchte die Gelegenheit nutzen, noch einmal zu erwähnen, daß der 330R > Widerstand wirklich hochbelastbar sein muß! Ne, 1/2 Watt wie ich errechnet habe ist doch nicht viel. R 2,3 müssen mehr verkraften. Irrtum vorbehalten.
> Wenn nicht, kannst du hier gar nicht mitreden.
Wenn doch, dann auhc nicht, denn dann ist er tot.
Sepp schrieb: > Warum glaubst du, sint in 95% aller LED-Lampen, die an die Steckdose > angeschlossen werden Traffos eingebaut. In den LED-Strahlern mit GU10 Sockel sowie GX53 Lampen ist sicher kein Trafo drin, beide sind für 230V. MfG Klaus
Michael S. schrieb: > Ne, 1/2 Watt wie ich errechnet habe ist doch nicht viel. > R 2,3 müssen mehr verkraften. Im Einschaltmoment solange der Ladeelko leer ist muß der 330R ggf. die volle Spitzenspannung abkönnen. Irina hat das ja auch schon gesagt: Irina schrieb: > Achtung: Der 330R Widerstand muß Surges aushalten können! Außerdem hat Irina eindeutig darauf hingewiesen, daß die Widerstände entsprechend belastbar sein müssen! Zitat: Irina schrieb: > Die 2k Widerstände und der 330R Widerstand verheizen rund jeweils 2W. > Hier sollten wirklich nur robuste Drahtwiderstände zum Einsatz kommen, > die die 2W dauernd abführen können, eventuell sogar welche mit > Sicherungsfunktion gegen Überhitzung. Wer sowas nachbaut ohne Ahnung und zu faul ist den Text zu dem Schaltplan zu lesen ist selbst schuld, wer sowas überhaupt baut ist auch selbst schuld. Und wer damit angibt wie oft er schon so blöde war an 220V zu kommen, dem ist eh nicht mehr zu helfen, der wäre eigentlich vorzüglich für bestimmte Arbeiten in Fokushima geeignet, da könnte er dann in seinem Restleben mit seiner Strahlendosis angeben.
Hallo, ich habe den Thread nun nicht komplett gelesen aber ich habe ein paar Zeilen aufgenommen. Auf jeden Fall kann ich auch nur sagen: "Lieber Finger weg vom Netz" Wenn du es dennoch machen möchtest, solltest du wissen was du da treibst! Ansonsten schau dir doch mal fertige Platinen an. Es gibt z.B. von Conrad LED Vorschaltplatinen. Da ist meinst eine Einweggleichrichtung verbaut oder ein Brückengleichrichter. Kondensator zum stabilisieren und Widerstnad zur Strombegrenzung. Wenn du damit arbeiten solltest achte darauf, dass alles anständig verarbeitet ist. Ansonsten mein Tip: hol dir ein anständiges Netzteil und arbeite damit oder benutze für den Anfang Batterien.
Christian W. schrieb im Beitrag #2125799: > Heiner schrieb: >> Christian W. schrieb: >>> Die 230 V aus der Steckdose, in Verbindung mit heutigen Parkettböden und >>> Turnschuhen, sowie FI-Schaltern bringen keinen um. Das tut höchstens >>> weh. >> >> Wie dumm kann einer alleine eigentlich sein? > So eine Aussage kommt nur von jemanden der das noch nie erlebt hat. > > Solange man ein gesunder Mensch ist, wird man da nicht tot umfallen, in > obigem Beispiel. >Die 230 V aus der Steckdose, in Verbindung mit heutigen Parkettböden und >Turnschuhen, sowie FI-Schaltern bringen keinen um. Das tut höchstens >weh. Tatsächlich Sorgen würde ich mir im Hochspannungsbereich ab 1000 >Volt machen. Anfassen geht da wirklich nur 1 Mal. Bin halt kein solcher >Schisser, wie manche hier... typisch Deutsch. Immer gleich worst case >szenario. Ich erzähl dir mal ne kleine Geschichte, selbst erlebt: In nem Auszughaus hat jemand im Bad Steckdose ausgebaut und Drähte einfach offen gelassen, am Abend war Party deshalb Sicherung an, damit im Bad auch Licht ist. Junges Mädchen 22Jahre Kerngesund ist am klo und kommt mit dem linken Ellbogen gegen den Draht. Bekommt ordentlich eine Gewischt, FI Schalter fliegt usw. Naja nach dem ersten Schock gedacht halb so schlimm mir gehts ja gut weiter Party. 3 Stunden Später musste der Notarzt kommen kommen und das kerngesunde 22jährige Mädel kam mit Herzrythmusstörungen ins Krankenhaus. Fast gestorben, aber grade nochmal so gutgegangen, da der Krankenwagen schnel lgenug da war. Wenn du denkst schnell mal eine Gewischt zu bekommen ist nicht so schlimm und kann eh niemanden umhauen, kann ich nur sagen, viel Spass beim basteln. Gott sei dank wirst du dich nie fortpflanzen
Also wenn ich das schon wieder mitbekommen: > Tatsächlich Sorgen würde ich mir im Hochspannungsbereich ab 1000 > Volt machen. Anfassen geht da wirklich nur 1 Mal. Bin halt kein solcher > Schisser, wie manche hier... typisch Deutsch. Immer gleich worst case > szenario. Es geht nicht nur um die Spannung sondern auch um den Strom... Dazu mal dies hier aus dem WIKI: Die allgemeine Regel lautet: 50 V Wechselspannung oder 120 V Gleichspannung sind die Grenze der höchstzulässigen Berührungsspannung.[1] Ab etwa 50 Volt Wechselspannung ist Spannung für den Menschen gefährlich, weil der Übergang von der Haut zum Körperinneren überwunden wird und die Leitfähigkeit des menschlichen Körpers erheblich zunimmt. Doch nicht die Spannung U, sondern die Stromstärke I ist für einen tödlichen Schlag verantwortlich. Da sich der fließende Strom mit der Spannung erhöht (siehe ohmsches Gesetz), gilt: Je höher die Spannung, desto gefährlicher! Eine Stromstärke von 50 mA kann bereits tödlich sein. Die Schädigung bei höheren Strömen erfolgt durch Verbrennung des Gewebes. Die Gefährlichkeit kleiner Wechselströme rührt von der Gefahr des Herzkammerflimmerns: Die Herzmuskulatur wird mit der Frequenz des Wechselstroms angeregt (100 Schläge pro Sekunde), so dass ein Versagen eintritt. Bei Gleichstrom dagegen erfolgt beim Berühren eine Verkrampfung von Arm- oder Beinmuskulatur, die ein gewolltes Unterbrechen des Stromflusses verhindert. Zu beachten ist, dass auch bei „ungefährlichen“ Spannungen schwere Unfälle durch Verbrennung erfolgen können, wenn metallischer Körperschmuck (Fingerring, Arm- oder Halsketten) einen Kurzschluss verursacht, oder beim Entnehmen einer Sicherung bei starken Verbrauchern durch den nicht abreißenden Lichtbogen.
Um mal zu zeigen wie es in einer kaueflichen 230V LED Lampe zugeht. GL |-----| D1 ------R1--------+ + +----+---+---->|->|--+ | | | | | | | C2 R3 | | | | | | --+---C1---+----+ - +----+---+-----------+ | | |-----| +---R2---+ R1 = 2.2 Ohm 1W R2 = 470K 0805SMD R3 = 470K 0805SMD C1 = 270nF / 400V C2 = 10uF / 100V GL = Brueckengleichrichter SMD 2.54 Pinabstand D1 = 18x weisse LED Sowas wird oeffentlich verkauft. Die Leiterbahnabstaende liegen auch unter 1mm. Also von daher macht die Industrie es auch nicht besser. Hersteller ist leider nicht zu ermitteln (Discounter NoName Produkt). Die Schaltung ist nicht von mir! Also keine falschen Gedanken.
> Bin halt kein solcher > Schisser, wie manche hier... typisch Deutsch. Immer gleich worst case > szenario. Viele FI haben 30 mA Fehlerstrom, und das ist schon ganz nett. Ob man ein Sch... ist, wenn ein solcher Strom durch den Körper fliesst, spielt keine Rolle.
Helmut Lenzen schrieb: > Um mal zu zeigen wie es in einer kaueflichen 230V LED Lampe zugeht. So oder so ähnlich sieht's in allen aus, die ich aufgemacht habe. Nur die Anzahl der LEDs und damit sicher auch R1 und C1 variiert. MfG Klaus
> Die Schaltung ist nicht von mir! Wie beruhigend. Auch in China gibt es Laien. R2 muß 325V aushalten, also 3 SMD in Reihe. C1 muß ein X2 Kondensator sein. C2 explodiert wenn eine LED einen Wackelkontakt hat. Kann man so bauen, kann man auch besser bauen.
Helmut Lenzen schrieb:
> Um mal zu zeigen wie es in einer kaueflichen 230V LED Lampe zugeht.
Wenn man sowas zu Gesicht bekommt, kommt der Wunsch auf
die Sicherheit durch den Entwickler und anschließend den
"Inverkehrbringer" (heißt der nicht so?) testen zu lassen.
Böse Leute könnten auch auf die Idee kommen die vorgenannten
als Testobjekt zu verwenden, es passiert ja nichts, wenn es denn
sicher ist.
Vielleicht wird dann weniger solcher Schrott auf den Markt gebracht.
Und "Schisser und typisch deutsch", auch das verrät viel über den TO.
@MaWin Sag es den Chinesen. Die bauen es halt so. Wie Klaus auch sagte die sehen alle so aus.
U. B. schrieb: >> Bin halt kein solcher >> Schisser, wie manche hier... typisch Deutsch. Immer gleich worst case >> szenario. > > Viele FI haben 30 mA Fehlerstrom, und das ist schon ganz nett. Wieso klammern sich alle an diesen 30mA fest? je nach örtlichen Verhältnissen kann und wird der Strom deutlich höher sein. Der RCD sorgt nur dafür, das bei Strömen > 30mA nach einiger Zeit abgeschaltet wird. > Ob man ein Sch... ist, wenn ein solcher Strom durch den Körper > fliesst, spielt keine Rolle. Wenn man gerade auf dem Klo sitzt, ist man wohl einer. :-) Übrigens hat man festgestellt, das praktisch jeder Stromfluss, der über das Herz geht, dieses schädigt. Die Wirkung von vielen Schlägen kumuliert und kann dann nach vielen Jahren zu Herz- problemen führen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Übrigens hat man festgestellt, das praktisch jeder Stromfluss, > der über das Herz geht, dieses schädigt. Die Wirkung von vielen > Schlägen kumuliert und kann dann nach vielen Jahren zu Herz- > problemen führen. Ich dachte immer, jeder Stromschalg veringert den IQ um 1% :-))
MaWin schrieb: > X2 Kondensator MaWin schrieb: >> Die Schaltung ist nicht von mir! > > Wie beruhigend. > > Auch in China gibt es Laien. > > R2 muß 325V aushalten, also 3 SMD in Reihe. Nö, im Fehlerfall machts halt puff. Im Betrieb passt es. > > C1 muß ein X2 Kondensator sein. Nö, eine Lampe muss nicht Überspannungsfest sein. Ist eine Glühlampe auch nicht. Dafür ist das Lichtnetz abgesichert. > > C2 explodiert wenn eine LED einen Wackelkontakt hat. Na und? > > Kann man so bauen, kann man auch besser bauen. Hier stimme ich Dir zu.
Yoschka schrieb: >> C1 muß ein X2 Kondensator sein. > > Nö, eine Lampe muss nicht Überspannungsfest sein. > Ist eine Glühlampe auch nicht. > Dafür ist das Lichtnetz abgesichert. Und R1 als Sicherungswiderstand.
> > R2 muß 325V aushalten, also 3 SMD in Reihe. > Nö, im Fehlerfall machts halt puff. > Im Betrieb passt es. Falsch. Der Widerstand entlädt den Kondensator wenn die Lampe vom Netz getrennt wird. Nach DIN VDE 0100-410 ist erforderlich, daß er entladen wird, und zwar nicht nur beim Kauf der Lampe, sondern über ihr gesamtes Leben. Hält also der Widerstand die dauernde Spannung nicht aus, sondern wird irgendwann hochohmig, verletzt die Lampe die DIN VDE 0100-410.
>Nur, das eine Z-Diode eine andere Kennlinie haben dürfte. >Ob so der Trick gelingt, hab ich so meine Zweifel. Spielt hier keine Rolle, weil die LEDs/Z-Dioden von 30mA Gleichstrom durchflossen werden. Der ganze Anlaufstrombereich ist deshalb für die Simulation unerheblich. >Nebenbei wären bei 7 Volt/Z-Diode und 22 Dioden das nur 154 Volt >die da abfielen. Christian hat 44 LEDs angenommen, an denen 3,5V bei 30mA abfallen. 44 mal 3,5V macht ebenfalls 154 Volt. >An R2,3 würden je 70 Volt betraglich abfallen Bei 30mA sind es 60V, was an den 2k Widerständen jeweils 1,8W Wärme umsetzt. >und an R1 ca. 12 Volt was dann für R3 etwa ein halbes Watt ausmacht. Hättest du das simuliert, hättest du gesehen, daß der Strom durch den 330R Widerstand pulsierend ist. Ich habe die Leistung mit einer vereinfachten Rechnung zu 2,5W abgeschätzt. Es dürften rund 2W sein. >In der Summe wären das etwa 306 Volt Versorgungsspannung >unstabilisiert was hinkommen dürfte. Die Spannung am Elko ist gelättet und beträgt rund 280V, bei einem Ripple von rund 4Vs. >Ich hab jetzt auch nicht gesucht. Das wären über 350 Hefte die ich da >sichten müsste. Das ist mir der Aufwand nicht wert. Schade, ich hätte es gesucht... >Ne, 1/2 Watt wie ich errechnet habe ist doch nicht viel. >R 2,3 müssen mehr verkraften. >Irrtum vorbehalten. Wie gesagt, an den 2k Widerständen fällt jeweils 1,8W ab und am 330R Widerstand rund 2W. Dazu kommt noch, daß der 330R Widerstand im Einschaltmoment für kurze Zeit Netzspannung aushalten muß, bis der Elko mit einer Zeitkonstante von rund 7msec aufgeladen ist. Im Einschaltmoment werden hier also für eine sehr kurze Zeit bis zu 300W umgesetzt. So etwas hält nur ein Hochlast-Drahtwiderstand aus! Das ist ja gerade die Besonderheit von diesen Schaltungen, die unbedingt direkt ans Netz gehängt werden sollen. Bei korrekter Auslegung der Bauteile (Surge!) wird die Schaltung oft größer und aufwendiger, als wenn man gleich einen Trafo verwendet, der immerhin zusätzlich eine vollständige galvanische Trennung erlaubt. Auch gibt es dann kaum noch einen Vorteil bei der Verlustleistung. Bei der hier simulierten Schaltung fallen 5,6W an den Widerständen ab und nur 4,6W an den LEDs!! Das ist ein abgrundtief schlechter Wirkungsgrad. >R1 = 2.2 Ohm 1W Helmut, bist du sicher, daß der so klein ist?? Sollen das nicht 220R sein?
Irina ich habe es gerade noch mal nachgemessen. Der R1 hat sogar nur 0.22 Ohm. Der 3 Farbring konnte man schlecht erkennen auf dem nachgedunkeltem Gehauese. Der ist Silber statt Gold.
> Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor > Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. kein wunder, der rest liegt schon zwei meter tiefer...
Ben _ schrieb: >> Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor >> Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. > kein wunder, der rest liegt schon zwei meter tiefer... Och bei Hochspannung gibt es ein Urnenbegraebnis und die liegen keine 2 Meter :=)
Helmut Lenzen schrieb: > Der R1 hat sogar nur > 0.22 Ohm. Das ist die Sollbruchstelle für den Fehlerfall. Durch das mangelnde Begrenzen des Stromes beim Einschalten wird der Absatz der Leuchtmittel gefördert.
mhh schrieb: > Das ist die Sollbruchstelle für den Fehlerfall. Durch das mangelnde > Begrenzen des Stromes beim Einschalten wird der Absatz der Leuchtmittel > gefördert. Richtig. Deshalb war diese Lampe auch direkt kaputt. Aber fuer 2 Euro was die gekostet hatte fahre ich keine 20 Km mehr hin und her. Da wird die zum Spender von weissen LEDs.
> Ben _ schrieb: >>> Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor >>> Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. >> kein wunder, der rest liegt schon zwei meter tiefer... So hat die Menschheit überlebt: Die "Mutigen" die trotz des Bärengebrülls aus der Höhle rausgelaufen sein "es wird schon nix passieren", wurden gefressen. Der Rest hat sich in der Höhle fröhlich fortgepflanzt....
MaWin schrieb: >> > R2 muß 325V aushalten, also 3 SMD in Reihe. >> Nö, im Fehlerfall machts halt puff. >> Im Betrieb passt es. > > Falsch. > Der Widerstand entlädt den Kondensator wenn die Lampe > vom Netz getrennt wird. > > Nach DIN VDE 0100-410 ist erforderlich, daß er > entladen wird, und zwar nicht nur beim Kauf der Lampe, > sondern über ihr gesamtes Leben. > > Hält also der Widerstand die dauernde Spannung nicht > aus, sondern wird irgendwann hochohmig, verletzt die > Lampe die DIN VDE 0100-410. Ja und nein... Ich war in Gedanken bei R3. Bei R2 hast Du recht, der muss Netzspannung überleben. Nur, es gibt auch in 0805 Widerstände mit 300V Dauer- und 800V Pulsfestigkeit.
Irina schrieb: > Wie gesagt, an den 2k Widerständen fällt jeweils 1,8W ab und am 330R > Widerstand rund 2W. Dazu kommt noch, daß der 330R Widerstand im > Einschaltmoment für kurze Zeit Netzspannung aushalten muß, bis der Elko > mit einer Zeitkonstante von rund 7msec aufgeladen ist. Im > Einschaltmoment werden hier also für eine sehr kurze Zeit bis zu 300W > umgesetzt. So etwas hält nur ein Hochlast-Drahtwiderstand aus! Und darum würde ich auf die Pulsfestigkeit der 4007 setzen. Die macht 30A für <8ms. Dann kann der 330R viel kleiner werden.
>Und darum würde ich auf die Pulsfestigkeit der 4007 setzen. >Die macht 30A für <8ms. >Dann kann der 330R viel kleiner werden. Du hast Recht. Aber: Je kleiner der 330R Widerstand wird, um so mehr Impulsbelastbarkeit muß er aushalten. Und dann sollte er wirklich auch eine Sicherungsfunktion besitzen, weil es dann immer schwieriger wird, eine Schmelzsicherung zu dimensionieren. Damit wird es für Christian aber sehr schwer einen solchen Widerstand zu finden. Deshalb habe ich da mit dem 330R Widerstand einen Kompromiß gesucht. Sinnvoller (wenn man überhaupt von "sinnvoll" reden kann) als dieser 330R Widerstand, wäre ein Kondensatornetzteil. Aber auf die Schnelle habe ich die Simulation nicht ripplefrei hinbekommen.
Michael K-punkt schrieb: > So hat die Menschheit überlebt: Die "Mutigen" die trotz des > Bärengebrülls aus der Höhle rausgelaufen sein "es wird schon nix > passieren", wurden gefressen. Das galt früher, heute: Die "Mutigen" die heute nach dem Berufsverkehr U-Bahn fahren, werden ins Koma geprügelt, und die, die das tun kriegen Bewährung. MfG Klaus
>> Viele FI haben 30 mA Fehlerstrom, und das ist schon ganz nett. > Wieso klammern sich alle an diesen 30mA fest? je nach örtlichen > Verhältnissen kann und wird der Strom deutlich höher sein. Das liegt wohl an gewissen VDE-Vorschriften. Z.B. ist ein FI mit 500 mA derzeit für Badezimmer nicht erlaubt ...
MaWin schrieb: >> Wenn nicht, kannst du hier gar nicht mitreden. > > Wenn doch, dann auhc nicht, denn dann ist er tot. Dann wäre ich schon längst tot. Ich hab schon oft genug gespürt, wie sich 230 V am nackten Finger anfühlen. Anno Nym schrieb: > Wenn du denkst schnell mal eine Gewischt zu bekommen ist nicht so > schlimm und kann eh niemanden umhauen, kann ich nur sagen, viel Spass > beim basteln. Gott sei dank wirst du dich nie fortpflanzen Mal ne dumme Frage: Warum werde ich mich nie fortpflanzen? Wie kommst du auf sowas? Außerdem ist eine Glühbirne auch nicht sicherer, als mein Platinen-Entwurf. Ich hab vor einiger Zeit mal im Flur das Licht eingeschaltet, und in diesem Moment hat es die 100 Watt Glühbirne regelrecht zerrissen und ein explodierender Feuerball regnete auf den Flurboden. Scherben waren im 2 Meter Umkreis überall verstreut. Ich behaupte mal dass da meine LED Schaltung nicht so viel Saustall anrichtet, wenn die mal kaputtgeht. Da fliegt die Sicherung, oder es platzt der Elko auf, oder eine LED zerplatzt, und das wars dann. Und außerdem sagte ich schon, dass das ganze unter ein Plexiglasgehäuse kommt. Und zu der Aussage mit meinen Eltern: In meine Erziehung wird sich mit Sicherheit hier keiner einmischen. Christian
Christian W. schrieb: > Außerdem ist eine Glühbirne auch nicht sicherer, als mein > Platinen-Entwurf. Ich hab vor einiger Zeit mal im Flur das Licht > eingeschaltet, und in diesem Moment hat es die 100 Watt Glühbirne > regelrecht zerrissen und ein explodierender Feuerball regnete auf den > Flurboden. Du hättest eine Glühlampe nehmen sollen. Bestromtes Obst ist im Gegensatz zu rohem NICHT gesund wie Du selber bemerken konntest. :-)
Christian W. schrieb: > Mal ne dumme Frage: Warum werde ich mich nie fortpflanzen? Weil du vorher an einem Stromschlag sterben wirst. Christian W. schrieb: > Ich hab schon oft genug gespürt, wie > sich 230 V am nackten Finger anfühlen. Irgend wann wird es einmal zu viel gewesen sein...
Ich habe jetzt mal ein Kondensatornetzteil simuliert. (-> ledkette_1.PNG) Die Verlustleistung in den Serienwiderständen läßt sich mit der angegebenen Dimensionierung auf insgesamt rund 1,5W reduzieren! Für den 330R Widerstand sollte eine 3W-Draht Ausführung reichen. Für den 470R Widerstand sollten 1,5W genügen. Die anderen Widerstände sollten 0,5W Ausführungen sein. Der 100µF Elko sollte mehr als 350V aushalten. Der 1µF Cap muß ein X2-Kondensator sein!
Aus Wikipedia: "Etwa 30 % der Hoch- und 3 % der Niederspannungsunfälle führen zum Tod." Niederspannung ist dabei 130-400V 50Hz. Hast du wirklich schon 50 richtige Stromunfälle gehabt so kann man sagen: Glückwunsch, das überleben weniger als 50%. Weiter so. Alleine die Tatsache, DASS du schon so oft einen Schlag bekommen hast sollte doch Hinweis sein, dass du nicht geignet bist mit Netzspannung zu arbeiten.
> Dann kann der 330R viel kleiner werden. Nein. Man muß auch an Netztestörungen denken, hochfrequnente Anteile auf den 230V/50Hz, Z.B. Rundsteuerimpulse, Störungen durch laufende Motoren, Störungen die als höherfrequente Anteile auftreten weil die Sinusform verzerrt wird, z.B. durch Lasten die nicht ohmsch sind, sondern Dimmer oder Schaltnetzteile. Alle diese sind für ein Kondensatornetztteil Gift, der Strom der höheren Ferquenz fliesst viel besser udrtch den Kondensator, dadurch steigt der Strom durch die LEDs. Daher lieber grössere echte ohm'sche Vorwiderstände. > Mal ne dumme Frage: Warum werde ich mich nie fortpflanzen? Die Menschheit wird vor allem deswegen nicht klüger, weil sich die Dummen wie die Kanickel fortplanzen.
> Hier das Schema... Hast du EIN MAL ausgerechnet, was mit der Lampe bei den zulässigen +/-10% Netzspannungsschwankung passiert ? http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung Hast du EIN MAL geguckt, was ein 1uF/400V/X2 Kondensator kostet und wie gross der ist und worin da dann die Einsparung gegenüber einem Trafo liegen soll ? Diese Laien hier, echt grausam.
MaWin schrieb: >> Hier das Schema... > > Hast du EIN MAL ausgerechnet, was mit der Lampe > bei den zulässigen +/-10% Netzspannungsschwankung > passiert ? Hab ich noch nie erlebt und ich gehe täglich an der Digitalanzeige vom Zählerkasten vorbei. Laut Diagramm war unser Haus noch nie über 236 Volt. Außerdem geht bei 253 V mehr kaputt, als meine LED Schaltung, da kracht es dann an mehreren Stellen im Haus. Wie gesagt, hab ich noch nie erlebt diese "angeblichen" 10 % Schwankung, außer der Nachbar reißt mit dem Bagger die Leitung halb auseinander. > http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung > > Hast du EIN MAL geguckt, was ein 1uF/400V/X2 Kondensator > kostet und wie gross der ist und worin da dann die > Einsparung gegenüber einem Trafo liegen soll ? Da gehts nicht ums Geld sondern um die praktische Umsetzung, LEDs direkt an 230V zu betreiben. Reine Neugierde. Markus Müller schrieb im Beitrag #2127637: > Christian W. schrieb: >> In meine Erziehung wird sich mit >> Sicherheit hier keiner einmischen. > > Welche Erziehung? Auf folgenden Kommentar bezogen: Sepp schrieb: > Hoffentlich lesen deine Eltern was du vorhast und lesen dir ordendlich > die Leviten.
>Hast du EIN MAL ausgerechnet, was mit der Lampe >bei den zulässigen +/-10% Netzspannungsschwankung >passiert ? Ja, bei 10% Überspannung erhöht sich der Strom auf 34mA. >Hast du EIN MAL geguckt, was ein 1uF/400V/X2 Kondensator >kostet und wie gross der ist und worin da dann die >Einsparung gegenüber einem Trafo liegen soll ? http://www.reichelt.de/Funkentstoerkondensatoren/FUNK-1-0-/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=8058;GROUPID=3157;SID=10TZXR3X8AAAIAAFz5gWYeafa4cd735228a762b44e8df970837b7 Ein 400V X2-Cap ist hier unsinnig, weil nur rund 150V an ihm abfallen. Ein 250V X2-Kondensator ist vollkommen ausreichend und mit 43 Cent auch nicht unvertretbar teuer. Hättest du meine vorherigen Beiträge gelesen, dann wüßtest du, daß auch ich eine Trafolösung bevorzuge. Es geht mir hier lediglich darum, mit konkreten Schaltungen die Vor- und Nachteile der einzelnen Konzepte einander gegenüber zustellen. >Diese Laien hier, echt grausam. Von dir kommen bis jetzt nur Stänkereien. Bring doch auch du mal was Konkretes, wenn du so schlau bist.
U. B. schrieb: >>> Viele FI haben 30 mA Fehlerstrom, und das ist schon ganz nett. > >> Wieso klammern sich alle an diesen 30mA fest? je nach örtlichen >> Verhältnissen kann und wird der Strom deutlich höher sein. > > Das liegt wohl an gewissen VDE-Vorschriften. > > Z.B. ist ein FI mit 500 mA derzeit für Badezimmer nicht erlaubt ... Du hast mich falsch verstanden: Ein 30mA-RCD begrenzt keineswegs den durch den Körper fliessenden Strom auf 30mA. Er sorgt nur dafür, das dann der Strom abgeschaltet wird. Einen herzschädigenden Strom- schlag kann er aber nicht verhindern! Gruss Harald
>Diese Laien hier, echt grausam. Du brauchst ja nicht hier rein zu schauen wenn es dir zu sehr an die Nerven geht. Irina schrieb: > Von dir kommen bis jetzt nur Stänkereien. Bring doch auch du mal was > Konkretes, wenn du so schlau bist. Dann koennte er ja auch kritisiert werden.
>Irina schrieb: >> Von dir kommen bis jetzt nur Stänkereien. Bring doch auch du mal was >> Konkretes, wenn du so schlau bist. > >Dann koennte er ja auch kritisiert werden. Ja, genau. Also, Helmut, gegenüber der von dir gezeigten Schaltung hat mein Entwurf noch diesen 470R Widerstand. Die Simulation zeigt, daß dieser, wenn man ihn wegläßt, kaum einen Einfluß auf den LED-Strom hat. Macht man ihn aber hin, führt das zu einer enormen Verkleinerung des Ripple! Und gerade dieser Ripple ist ja oft ein erheblicher Nachteil dieser käuflichen LED-Ketten.
Dieser 470 Ohm Widerstand sorgt dafuer das der Strom durch die LEDs konstanter wird. Ohne diesen wuerde der LEDstrom sehr schnell zu Null werden wenn die Kondensatorspannung unter die Gesammtflusspannung der LEDs kommt. Der Widerstand sorgt fuer eine gleichmaessigere und damit laenger Entladephase. Der kapazitive Vorwiderstand kann das an dieser Stelle nicht leisten. Wie meine Schaltung sich da verhalten haette kann ich nicht sagen, das Teil ist direkt kaputt gegangen. Da es nur 2 Euro gekostet hatte lohnte sich kein Umtausch und dann kamm die neugierde ... Im Prinzip koennte man dort einen primitiven Schaltregler einsetzten. Von den Kosten wuerde das auch nicht teurer werden. Wenn man mal die Schaltung eine Sparlampe sich anschaut sind dort schon die allermeisten Teile enthalten und die Teile gibts auch fuer knapp 1.50 Euro. Der Vorteil waere die galvanische Trennung der LED und das die Teile nicht flimmern.
> Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor > Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. Naja, Dein einziges Problem ist eigentlich nur, dass Du noch nie gesehen bzw. erlebt hast, zu was Netzspannung in der Lage ist, trotz Sicherungen und FI-Schaltern.
>Im Prinzip koennte man dort einen primitiven Schaltregler einsetzten.
Einen primär getakteten Konstantstrom-Schaltregler?
> Hast du EIN MAL geguckt, was ein 1uF/400V/X2 Kondensator > kostet und wie gross der ist und worin da dann die > Einsparung gegenüber einem Trafo liegen soll ? In einer LED-Netzvorschaltplatine eines bekannten Elektronikversenders wird lt. Bild ein Wima MKS4 0,22 µF 630 V DC verwendet ( < 1€ ).
> Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor > Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. Die, die vor Atomkraft gewarnt hatten, weil sie Schiss hatten, gehören heute zu den Klügeren. Es ist klug, auf die Warnungen zu hören. > In einer LED-Netzvorschaltplatine eines bekannten Elektronikversenders > wird lt. Bild ein Wima MKS4 0,22 µF 630 V DC verwendet ( < 1€ ). Davon bräuchte man 5 für 1uF.
Unbekannt Unbekannt schrieb: >> Außerdem bin ich der Meinung dass ausgerechnet die Leute vor >> Netzspannung warnen, die selbst genug Schiß davor haben. > > Naja, Dein einziges Problem ist eigentlich nur, dass Du noch nie gesehen > bzw. erlebt hast, zu was Netzspannung in der Lage ist, trotz Sicherungen > und FI-Schaltern. Noch nie gesehen und erlebt? Schon oft gesehen und erlebt! Man dürfte fast ÜBERHAUPT nichts mehr machen, wenn man alles das nicht mehr machen würde, vor dem einen andere Leute warnen. Den einen ist Autofahren zu gefährlich weil sie täglich die Fernsehbilder sehen, den anderen ist Fußball zu gefährlich, den einen dies, den anderen das..... Christian
Irina schrieb: > Hast du herausfinden können, in welcher Elektor das kam? In Heft 12/1993 gibt es eine Dunkelkammer-Leuchte mit LEDs (Halbleiter-Duka-Lampe). In der Schaltung wird ein TL783C als Konstantstromquelle verwendet. Der Strom ist einstellbar von 9 bis 13mA. Gruß John
>Einen primär getakteten Konstantstrom-Schaltregler? Ich habe jetzt mal nachgeschaut. Solche Regler gibt es wohl nur für Schutzkleinspannungen am Ausgang. Und günstig sind die auch nicht. Eine solche längere LED-Kette könnte man damit also garnicht betreiben.
Anno Nym schrieb: > Aus Wikipedia: > > "Etwa 30 % der Hoch- und 3 % der Niederspannungsunfälle führen zum Tod." > > Niederspannung ist dabei 130-400V 50Hz. > > Hast du wirklich schon 50 richtige Stromunfälle gehabt so kann man > sagen: Glückwunsch, das überleben weniger als 50%. Weiter so. > > Alleine die Tatsache, DASS du schon so oft einen Schlag bekommen hast > sollte doch Hinweis sein, dass du nicht geignet bist mit Netzspannung zu > arbeiten. wobei mir schleierhaft ist wie du auf 50% kommst. 0.97^50 = 0.5?!
Lukas schrieb: >... > wobei mir schleierhaft ist wie du auf 50% kommst. 0.97^50 = 0.5?! Wahrscheinlichkeiten berechnet man anders. Die Wahrscheinlichkeit bei einem Münzwurf Kopf zu treffen, liegt bei ½! Also 0,5. Die Wahrscheinlichkeit bei 10 Münzwürfen Kopf zu treffen liegt demnach bei ½*½*½*½*½*½*½*½*½*½ = 1/(2¹⁰) = 1/1024 oder auch 0,5¹⁰. Und das ist weniger als ein Promille. Bezogen auf die Wahrscheinlichkeit Niederspannungsunfälle zu überleben wäre das 0,97⁵⁰ (0,218). Christian W. schrieb: > Öpf schrieb: >> Mann, ich habe eine Scheissangst vor Strom, weil ich so vier- und fünf >> Mal im Leben eine gefangen habe. > > Ich glaube, dass bei mir 50 Mal nicht reichen. Dürften deutlich mehr > sein. > > Die 230 V aus der Steckdose, in Verbindung mit heutigen Parkettböden und > Turnschuhen, sowie FI-Schaltern bringen keinen um. Das tut höchstens > weh. Tatsächlich Sorgen würde ich mir im Hochspannungsbereich ab 1000 > Volt machen. Anfassen geht da wirklich nur 1 Mal. Bin halt kein solcher > Schisser, wie manche hier... typisch Deutsch. Immer gleich worst case > szenario. > > Christian Glückwunsch! 4 von 5 schaffen das nicht zu überleben! Gruß BrEin
Christian W. schrieb: > Hallo zusammen, > > habe einen Schaltplan entworfen, um mir eine 230V-Beleuchtung aus LEDs > zu bauen. > ... > Danke! > > Christian ;-) > Hallo, vielleicht hilft das weiter. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm Bernd_Stein
Hallo, ich selber betreibe eine Reihenschaltung von 100 LED's 5mmm weiss über einen Brückengleichrichter direkt an 230V Netzspannung. Da bei den 100 LED's an der sinusförmigen Spannung von 325Volt in den ersten 300V sich nicht viel tut, geht der Strom aber impulsartig ab 301Volt rauf auf ca. 50mA. Dieses vertragen die LED's schon über 1200h ohne Ausfälle. Mein Messgerät zeigt 12mA eff an. Gruss Hans
Hans Unger schrieb: > ich selber betreibe eine Reihenschaltung von 100 LED's > direkt an 230V Netzspannung. Eine solche Schaltung mag bei Dir zufälligerweise funktionieren; man sollte sie aber anderen nicht weiterempfehlen, weil es z.B. passieren kann, das bei einer solchen Schaltung die LEDs massen- haft ihre Kappen absprengen und dann die Netzspannung offen liegt. LEDs brauchen, genau wie z.B. Leuchtstofflampen zwingend eine Strombegrenzung! Gruss Harald
Christian W. schrieb: > in diesem Moment hat es die 100 Watt Glühbirne > regelrecht zerrissen und ein explodierender Feuerball regnete auf den > Flurboden. Scherben waren im 2 Meter Umkreis überall verstreut. HAR HAR HAR HAR HAR!!! Selten so gelacht! Also wenn ich meine wasserstoffgefüllte TNT-Dynamit-Benzin-Glüh-Abrissbirne im Flur zünde, fliegt mir regelmäßig die Südseite des Hauses weg. Macht aber nix. Ich kenn nen guten Maurer. Respekt übrigens zu deiner Schaltung aus dem ersten Beitrag! Weiter so!
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