Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Lautsprecherkabel abschirmen?


von Alex (Gast)


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Hallo

Ich bin dabei, im Wohnzimmer 2 Lautsprecher in den Ecken zu installieren 
und müsste dafür Kabel verlegen.

An beiden Ecken sind bereits bislang unbenutzte CAT5 Kabel verlegt (ohne 
Schirm). Kann ich die als Lautsprecherkabel benutzen?

Wenn nicht, welche Kabel soll ich verwenden, langen die durchsichtigen 
Lautsprecherkupferkabel wie man sie oft sieht oder wäre besser 
abgeschirmte Kabel?  Die Länge pro Kabel beträgt etwa 8m und teilweise 
werden sie neben 230V Leitungen geführt.

von Harald Wilhelms (Gast)


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Alex schrieb:
> Hallo
>
> Ich bin dabei, im Wohnzimmer 2 Lautsprecher in den Ecken zu installieren
> und müsste dafür Kabel verlegen.
>
> An beiden Ecken sind bereits bislang unbenutzte CAT5 Kabel verlegt (ohne
> Schirm). Kann ich die als Lautsprecherkabel benutzen?
>
> Wenn nicht, welche Kabel soll ich verwenden, langen die durchsichtigen
> Lautsprecherkupferkabel wie man sie oft sieht oder wäre besser
> abgeschirmte Kabel?  Die Länge pro Kabel beträgt etwa 8m und teilweise
> werden sie neben 230V Leitungen geführt.

Die Kabel sollten nicht zu dünn sein. Ich würde 2 x 1,5 qmm nehmen,
und zwar dasd billigste, das Du in dieser Stärke bekommen kannst.
Wenn Du genug Geld Hast, kannst Du auch irgendwelches teures Voodo-
Kabel der HiFi-Industrie nehmen. Da kann man dann gut mit angeben,
wennman mal Besuch hat. :-)
Gruss
Harald

von MaWin (Gast)


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CAT5 ist zu dünn bei der Länge,
die Durchsichtigen sind Blödsinn,
normales 230V Kabel wäre ausreichend,
2.5mm2 schadet nicht,
aber wenn es direkt neben 230V Leitungen liegt,
ist das nicht zulässig.
Es müsste im eigenen Kabelkanal haben.
Da kann man sich auch verdrille sparen.

von Alex (Gast)


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es ist keine High End Anlage aber es soll eben ordentlich und 
störungsfrei funktionieren.
Wenn ich beim CAT5 jeweils 2 Adern zusammenlege, hätte ich 4x1mm² und 
könnte so 2 LS an einem Kabel betreiben. Ist das wirklich zu dünn?

von Klaus D. (kolisson)


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Es kommt halt darauf an , wie laut der Fragesteller hören möchte.
Für Zimmerlautstärke (also unter 1 Watt) wird das CAT5 okay sein.
Da die CAT 5 , die ich kenne ja 8 Adern haben könnte man ja auch welche
parallel schalten und käme dann auf einen besseren Querschnitt
als manche im Handel erhältliche Lautsprecherbox.

Klaus

von Thomas Kiss (Gast)


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Sowas würde ich mal nehmen :

http://www.higherfi.com/cables/1

von Klaus D. (kolisson)


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BOOOOOH .. das sind ja Preise!
Ich glaub ich lass mir mein Kupfer auch vergolden.

Klaus

von Harald Wilhelms (Gast)


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Klaus De lisson schrieb:
> BOOOOOH .. das sind ja Preise!

Naja, dafür hat Du dann nicht nur Hi Fi, sondern Higher Fi.
Das ist dann fast so gut wie am Highsten Fi.
SCNR
Harald

von B. G. (smarti)


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Habe die Tage einen Test gesehen:

2,50€ Kabel gegen 2000€ es konnte kein nennenswerter unterschied 
festgestellt werden. (Rein elektrisch)

Wobei wenn die Testehöhrer wussten das es teure Kabel verwendet wurde 
war der Klang besser :P

Soviel zu diesem Thema...

Ich würde sagen Cat5 Kabel, immer 4 strippen parallel sollte für ne 
normale Anlage sicherlich ausreichen. 1000W PA Anlage wohl eher nicht ^^

von Eneloop (Gast)


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B. G. schrieb:
> 2,50€ Kabel gegen 2000€ es konnte kein nennenswerter unterschied
> festgestellt werden. (Rein elektrisch)

Aber er ist da, wenn auch nicht nennenswert!

Deswegen warte ich beim Fleischer auch immer bis ein Flugzeug drüber 
fliegt:
Durch die Anziehungskraft Wurst <-> Flieger zeigt die Waage weniger an, 
und ich spare bares Geld!

von Klaus D. (kolisson)


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trotzdem darf er cat5 kabel nehmen!

von Hans M. (hansilein)


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Bitte zitiere doch diesen Test falls es ihn wirklich gibt.
Den Unterschied in Kapazitäts- und Induktivitätsbelag zwischen bspw. 
CAT5 paarweise verdrillt und einer Stegleitung mit nur zwei Leitern kann 
jeder nachmessen, der mit einem Oszi umgehen kann.

Die anti-Hifi Fraktion ist hier nicht realitätsnäher als die Voodoo-hifi 
Leute.

von phi0 (Gast)


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Sorry für OT, das ist einfach genial:
Eneloop schrieb:
> Deswegen warte ich beim Fleischer auch immer bis ein Flugzeug drüber
> fliegt:
> Durch die Anziehungskraft Wurst <-> Flieger zeigt die Waage weniger an,
> und ich spare bares Geld!

(Folgender Beitrag ist nicht ganz ernst gemeint - nur dass es auch alle 
merken.)

Ich hab (als 0 in Physik) mal versucht das auszurechnen, passt das so?
Der Sonntagsbraten wiegt 1kg, drückt also mit 9,81N auf die Waage. Das 
Flugzeug, ein A380 mit 560t Gewicht fliegt in 10km Höhe. Braten und 
Flugzeug sind kugelförmige Massen (ja doch, sonst passt meine Formel 
nicht!)

Laut dem Newtonschen Gravitationsgesetz
1
        m1 * m2
2
|F| = G -------
3

zieht das Flugzeug den Braten also mit 3,74*10^(-13) N an. Das 
entspricht einer Gewichtsersparnis von
1
       -13
2
3,74*10            -14
3
---------- = 3,8*10    g.
4
  9,81

Bei einem Preis von 100€/kg spart man also 38 pCt (in Worten Pico-Cent).

Dummerweise zieht das Flugzeug nicht nur den Braten an, sondern auch die 
Waage, den Verkäufer welcher wiederum den Braten anzieht usw.

Wie berechnet man sowas?!?

von Michael K. (charles_b)


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phi0 schrieb:

> Bei einem Preis von 100€/kg spart man also 38 pCt (in Worten Pico-Cent).
>
> Dummerweise zieht das Flugzeug nicht nur den Braten an, sondern auch die
> Waage, den Verkäufer welcher wiederum den Braten anzieht usw.
>
> Wie berechnet man sowas?!?

In Aachen sollen die Physiker mal den jahreszeitlichen Verlauf der 
Erdanziehung untersucht haben. Und sie fanden heraus, dass g im Winter 
an ein und demselben Ort etwas HÖHER ist als Sommer....

Große Theorien wurden gewälzt, Fachsitzungen abgehalten.

Bis man feststellte: Das Labor war oberhalb des Kohlekellers der 
Universität angesiedelt.

Im Winter wurden nun nach und nach viele Kohlen dort eingelagert - zum 
Heizen. Tja, und zum Sommer in wurde dieser Kohlehaufen eben wieder 
kleiner.


Und zum Kabel: Es gibt auch Gurus, die schwören auf verdrillte oder 
geflochtene Kabel. Insofern: einfach mal die CAT-Kabel testen und hier 
dann berichten.

Bei größeren Lautstärken hat man dann auch gleich eine eingebaute 
Wandheizung.

von Klaus D. (kolisson)


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Michael K-punkt schrieb:
> Und zum Kabel: Es gibt auch Gurus, die schwören auf verdrillte oder
> geflochtene Kabel. Insofern: einfach mal die CAT-Kabel testen und hier
> dann berichten.


eben ..
mal anschliessen und hören ob man zufrieden ist

klaus

von Martina (Gast)


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Wer da überhaupt einen Unterschied hören können will, hat sowieso einen 
an der Klatsche. Ohmsche Widerstände der Kabel können theoretisch zwar 
die Dämpfung und damit das Einschwingverhalten des Tieftöners 
beeinflussen, aber das tut der Abhörraum mit seinen Resonanzen um 
Größenordnungen drastischer.

Ich jedenfalls habe solche Unterschiede nie gehört.

von Michael K. (charles_b)


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Martina schrieb:

>
> Ich jedenfalls habe solche Unterschiede nie gehört.

Warte ab bis wir die ersten Hör-Ergebnisse mit den CAT-Kabel hören.

a) Einzeln verdrillte Aderpaare...
b) Hochfrequenzabschirmung für besonders reine Signale...
c) Impulstreue durch optimale Übertragungseigenschaften im 
Hochfrequenzbereich.
d) Der Raumakustik über die Länge des Kabels optimal angepasste 
Laufzeiten-Intereferenz-Dämpfung.


Demnächst werden wir für solche High-End-Kabel Spitzenpreise zahlen 
müssen.
Und: Ist ja klar, dass Cat6 oder Cat7 Kabel in den Höhen noch etwas 
transparenter klingen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

wenn bei dem Cat5 mit parallel geschalteten Adern was passiert, dann ist 
es ein Leistungsverlust.
Wieviel Ohm haben die Lautsprecher?
Von welcher leistung reden wir?
Was soll da rauskommen (Sourround-Boxen?)

Der zweite Effekt, der auftreten kann, ist eine Klangänderung im unteren 
Bassbereich, weil scheinbat der Innenwiderstand des Verstärkers größer 
wird und damit die Bedämpfung der Boxen schlechter.
Fällt bei Sourround praktisch aus, weil der Bassbereich da nicht genutzt 
wird (werden muß).

Ganz praktisch? Nemutzen und fertig.

Gruß aus Berlin
Michael

von Holger Löffler (Gast)


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Wenn er schon CAT5 Kabel benutzt, sollte er zumindest darauf achten, 
dass jeder Pol (+/-) eines Kanals jeweils von einer Ader eines 
Adernpärchens genutzt wird. Somit wird die positive Wirkung der 
twisted-pair Technik noch nutzbringend in die Installation 
miteinfliessen. Extern auf die Adernpaare einwirkende EMPs somit wirksam 
eleminiert :-)

von faustian (Gast)


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Najaaa... dem Lautsprecher sind HF-Einstrahlungen egal, aber dass diese 
die Endstufe beeinflussen koennten halte ich nicht fuer soooo weit 
hergeholt.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

jetzt verwirrst Du aber die Anhänger der tollen Lautsprecherkabel!
Die, die ich kenne, sind nämlich nicht verdrillt...

PS: ich würde eher den Verstärker wechslen, wenn der sich davon 
beeindrucken läßt.
Ausnahme: man wohnt im Nahfeld eines starken Senders.

Gruß aus Berlin
Michael

von BeWes (Gast)


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@phi0:

> Ich hab (als 0 in Physik) mal versucht das auszurechnen, passt das so?
> Der Sonntagsbraten wiegt 1kg, drückt also mit 9,81N auf die Waage. Das
> Flugzeug, ein A380 mit 560t Gewicht fliegt in 10km Höhe. Braten und
> Flugzeug sind kugelförmige Massen (ja doch, sonst passt meine Formel
> nicht!)

der A380 hat 560t Masse, Gewicht ist eine Kraft und wird in Newton 
gemessen.

Aber das ist Jurnalistensprache, die kennen auch keinen Unterschied 
zwischen
Kraft und Masse, wenn sie Menschen evakuieren und Pilgerer nach Mekka 
schicken.

BeWes

von Egal (Gast)


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faustian schrieb:
> aber dass diese
> die Endstufe beeinflussen koennten halte ich nicht fuer soooo weit
> hergeholt.

Die neigen dann manchmal zum schwingen. 10 Ohm/ 1 Watt Widerstand mit 
CuL passender Stärke bewickeln, logischerweise parallel schalten und das 
ganze seriell zum heißen Lautsprecheranschluß im Verstärker schalten.

von Michael K. (charles_b)


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BeWes schrieb:
>
> Aber das ist Jurnalistensprache, die kennen auch keinen Unterschied
> zwischen
> Kraft und Masse, wenn sie Menschen evakuieren und Pilgerer nach Mekka
> schicken.
>
> BeWes

Ok, es sind zwar Journalisten aber trotzdem: Leute, die sich das durch 
den Kopf gehen lassen was sie so in den Nachrichten hören, find ich 
nett!

Wer die Nachrichten aufmerksam hört kriegt alle 15 Minuten so einen 
Sprach-GAU mit.

von Michael K. (charles_b)


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Egal schrieb:
> faustian schrieb:
>> aber dass diese
>> die Endstufe beeinflussen koennten halte ich nicht fuer soooo weit
>> hergeholt.
>
> Die neigen dann manchmal zum schwingen. 10 Ohm/ 1 Watt Widerstand mit
> CuL passender Stärke bewickeln, logischerweise parallel schalten und das
> ganze seriell zum heißen Lautsprecheranschluß im Verstärker schalten.

Wer würde so etwas bauen und dann noch in Serie schalten?

Alternativvorschlag: Nen Switch nehmen - dann braucht man auch für 
Stereo nur ein Cat-Kabel.

von Egal (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> Wer würde so etwas bauen und dann noch in Serie schalten?

Die was davon verstehen wahrscheinlich.

von faustian (Gast)


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Das klingt wie ein statt als RC als RL ausgefuehrtes Boucherot-Glied. 
Und so wie beschrieben nimmt es auch noch den Gleichtakt aus der 
Einstreuung ;)

Was ich eher meinte ist dass externe HF irgendwo in den Halbleitern 
gleichgerichtet wird und auf die Schaltung rueckwirkt. Handys stellen 
genau das ja sehr gerne mit billigen Aktivboxen an, selbst ohne eine so 
tolle Langdrahtantenne (wobei zT sicherlich das Netz(teil)kabel eine 
solche bildet).

von faustian (Gast)


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Nachtrag: Ist mir klar dass die Antenne fuer GSM ZU lang ist, was aber 
lange nicht heisst dass nichts aufgenommen wird.

von Michael K. (charles_b)


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Egal schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Wer würde so etwas bauen und dann noch in Serie schalten?
>
> Die was davon verstehen wahrscheinlich.

Schön wenn du dich hier als Ober-Spezialist outest. Endlich mal einer, 
der was davon versteht! Auf solche Leute haben wir alle gewartet.

von Hans M. (hansilein)


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@egal
Cool, Spezialist, was empfiehlst du bei Magenschmerzen?

von Egal (Gast)


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faustian schrieb:
> Das klingt wie ein statt als RC als RL ausgefuehrtes Boucherot-Glied.

Nein.                           ---R---
                               |       |
 Verstärkerschaltung ----------|       |--------  LS
                         |     |       |
                         |      ---L---
                         C
                         |
                         |
                         R
                         |
                         |
                        GND

Damit kann die rückwärtige HF Einstrahlung nicht mehr über die 
Gegenkopplung des Verstärkers zur Störung der Stabilität der Endstufe 
führen.

faustian schrieb:
> Handys stellen
> genau das ja sehr gerne mit billigen Aktivboxen an,

Das ist dort meiner Meinung nach eher ein Problem der Leitungsführung 
auf der Leiterplatte, dem festgelegten Eingangswiderstand und mangelnder 
Ausführung der Abschirmung des Eingangskabels (+ zusätzlichem 
Masseproblem bei Verwendung eines SNT bei einigen Modellen). Es gibt 
auch Billigteile ohne diese Probleme.

von Egal (Gast)


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Hans Mayer schrieb:
> @egal
> Cool, Spezialist, was empfiehlst du bei Magenschmerzen?

http://www.rennie.de/de/index.php

;-)

von phi0 (Gast)


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BeWes schrieb:
> @phi0:
>> Ich hab (als 0 in Physik) mal versucht das auszurechnen, passt das so?
>> Der Sonntagsbraten wiegt 1kg, drückt also mit 9,81N auf die Waage. Das
>> Flugzeug, ein A380 mit 560t Gewicht fliegt in 10km Höhe. Braten und
>> Flugzeug sind kugelförmige Massen (ja doch, sonst passt meine Formel
>> nicht!)
>
> der A380 hat 560t Masse, Gewicht ist eine Kraft und wird in Newton
> gemessen.

Stimmt, aber wenns nur das ist...

von RainerK (Gast)


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Was ich überhaupt nicht verstehe:
Wieso hat bisher noch niemand darauf hingewiesen, dass das Kupfer im 
Kabel unbedingt sauerstoffrei sein muss. Das hat zwar keinen Einfluss 
auf die "HiFi-Voodoo-quatsch-mich-tot-Qualität", aber wie soll der 
Krämer von dem Zeugs seine 30m-Yacht finanzieren, wenn Ihr nicht ein 
Einsehen habt und nur noch dieses Kabel kauft.

Es grüßt RainerK

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hans Mayer schrieb:
> Bitte zitiere doch diesen Test falls es ihn wirklich gibt.
> Den Unterschied in Kapazitäts- und Induktivitätsbelag zwischen bspw.
> CAT5 paarweise verdrillt und einer Stegleitung mit nur zwei Leitern kann
> jeder nachmessen, der mit einem Oszi umgehen kann.
Diesen Test gibt es nicht, hat ja aber auch keiner behauptet. Die 
Aussage war nur, dass mehrere Lautsprecherkabel miteinander verglichen 
wurden, denn
B. G. schrieb:
> Habe die Tage einen Test gesehen:
> 2,50€ Kabel gegen 2000€ es konnte kein nennenswerter unterschied
> festgestellt werden. (Rein elektrisch)

von Technikus (Gast)


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Hallo.

Ich habe über Telefonkabel Audio laufen. Und das sogar nur mit LINE 
Pegel.
Geht ohne Probleme. Dank Übertrager habe ich auch keine Brummschleife.

von Technikus (Gast)


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Als Lautsprecherkabel vom Verstärker zur Box habe ich übrigens normale 
1,5mm Zwillingslitze. Das teuer verkaufe Boxenkabel ist auch nix 
anderes. Nur weil Lautsprecherkabel draufsteht hat das gleich 100% 
Preisaufschlag.

von Null (Gast)


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Technikus schrieb:
> Dank Übertrager habe ich auch keine Brummschleife.

und wahrscheinlich weniger Frequenzgang.

von Christian B. (casandro)


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Wenn Du Aktivboxen verwenden kannst, kannst Du ja Cat5 Kabel für das 
symmetrische Signal verwenden.

von Harald Wilhelms (Gast)


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RainerK schrieb:
> Was ich überhaupt nicht verstehe:
> Wieso hat bisher noch niemand darauf hingewiesen, dass das Kupfer im
> Kabel unbedingt sauerstoffrei sein muss.

Ich hab mal im INet sauerstofffreies Kupfer als Rundmaterial gesucht.
Man findet seitenweise blödes Kabel, aber Rundmaterial war wirklich
schwierig.
Gruss
Harald

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