Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Oszillator mit Opamp


von Johannes L. (johannesl)


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Hi
Ich habe die Angehänget Schaltung Simuliert und aufgebaut.Ich nur habe 
ich durch das Ändern von Werten in der Simulation es nicht geschaft die, 
An/Aus verhältnise zu Ändern entwerder sie sind 1:1 oder die Schwingung 
beginnt nicht.Was muss ich Ändern damit es Funzt?Ach ja das 
ausganssignal soll Rechteck sein darfür ist der 2. OP.

von Jens G. (jensig)


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Diese Oszillator ist auch nicht für unterschiedliche An/Auszeiten 
gedacht. Wenn Du das unbedingt haben wölltest, mußt Du R2 zweimal 
vorsehen, jeweils mit einer Diode, ein mal so rum, und einmal 
andersherum, in Reihe zu den beiden R's. Die Dioden wirken dann ur für 
jeweils eine Halbwelle, und mit den unterschiedlichen R's kannste das 
Taktverhältnis einstellen.
Die zwei R's könnte man wohl sogar mit einem Poti realisieren.

von Schimmelreiter (Gast)


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Warum ist der Schaltplan so schlampig gezeichnet? Einige Knoten fehlen, 
einige Signale sind auf GND kurzgeschlossen.

von MaWin (Gast)


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> Was muss ich Ändern damit es Funzt

Erst mal: Die Schaltung des Schmitt-Oszillators verstehen.

Es wird ein C1 aufgeladen und entladen über R2.
Dabei wird mit einem Schnitt-Trigger verglichen,
ob er schon eine bestimmte Spannung über- bzw.
unterschritten hat, die Spannung ergibt sich aus
R3 und R4, wobei R3 an Masse oder Plus gelegt wird
und R4 mit deiner murksigen Konstruktion an
halber Spannung liegt.

Um die Schaltschwellen zu verändern, muß die
Spannung zwischen R3 und R4 woandershin als
symmetrisch zu sein, also R5 oder R6 verändert
werden.

Die sind aber Murks, statt

 |
81R
 +-10k-
81R
 |

ist es besser

 |
20k
 +--
20k
 |

zu verwenden, hat auch 10k Gesmtwiderstand, aber ohne
den gigantischen Querstrom der sonst fliesst.


Du siehst, mit Grundlagen der Elektrotechnik, so was
simplem wie Widerstandparallelschaltungsgrundlagen,
kommt man weiter. Es lohnt sich, sie zu erlernen.

von Irina (Gast)


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>Diese Oszillator ist auch nicht für unterschiedliche An/Auszeiten
>gedacht. Wenn Du das unbedingt haben wölltest, mußt Du R2 zweimal
>vorsehen, jeweils mit einer Diode, ein mal so rum, und einmal
>andersherum, in Reihe zu den beiden R's. Die Dioden wirken dann ur für
>jeweils eine Halbwelle, und mit den unterschiedlichen R's kannste das
>Taktverhältnis einstellen.
>Die zwei R's könnte man wohl sogar mit einem Poti realisieren.

So meint es der Jensi!

Mit einem TL071 und bipolarer Versorgungsspannung wird das Ergebnis 
schöner...

von Johannes L. (johannesl)


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MaWin schrieb:
> Die sind aber Murks, statt
>
>  |
> 81R
>  +-10k-
> 81R
>  |
>
> ist es besser
>
>  |
> 20k
>  +--
> 20k
>  |

Das habe ich aus einem anderen Thread ist also nicht auf meinem Mist 
gewachsen!

Schimmelreiter schrieb:
> Warum ist der Schaltplan so schlampig gezeichnet? Einige Knoten fehlen,
> einige Signale sind auf GND kurzgeschlossen.

Wo?

Irina schrieb:
> So meint es der Jensi!
>
> Mit einem TL071 und bipolarer Versorgungsspannung wird das Ergebnis
> schöner...

Geht es auch mit einer Stromqulle?

von Schimmelreiter (Gast)


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Johannes L. schrieb:
> Schimmelreiter schrieb:
>> Warum ist der Schaltplan so schlampig gezeichnet? Einige Knoten fehlen,
>> einige Signale sind auf GND kurzgeschlossen.
>
> Wo?

bei mir sieht der Schaltplan so aus: --> Anhang

Der Ausgang von IC1a liegt auf GND...

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