Hallo, habe mir für mein DB50XG Wavetableboard die Platine von der Zeitschrift Elektor nachgebaut. Ohne aufgesteckten DB50XG ist messtechnisch alles ok. Aber sobald er aufgesteckt ist, sackt die +12 Volt Schiene auf knappe 8 Volt ab. Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter, habe bereits alles mehrfach kontrolliert, sämtliche Lötstellen und Kontakte nachgemessen. Alles scheint ok. Hoffe Ihr könnt mir helfen. Danke schon mal. Gruß, Dirk
Dann wird wohl der Stromverbrauch etwas hoch auf der 12V Schiene sein.
Die Platine wurde aber doch extra für das DB50XG Wavetableboard konstruiert. Wieso sollte das dann zuviel Strom ziehen ?
Eigentlich hatte ich keine Gegenfrage erwartet, sondern das du den Strom an den Schienen misst. Das bord mag dafür konstruiert sein, es kommt aber auch darauf an, ob deine Komponenten genügend "Schmackes" bringen.
Beim schnellen Drüberschauen fallen mir 3 Möglichkeiten auf: 1. falscher Trafo, Spannung bricht zu stark ein. 2. R6 ist zu hoch, z.B 1k statt 100 Ohm 3. R8 zu klein, LED verbraucht den ganzen Strom für die -12Volt gilt auch 1. Mit diesen Angaben kannst Du jetzt mal auf Fehlersuch gehen. gk
Welche Erwartungshaltung kann man den haben, wenn der Printtrafo ein 3VA-Typ ist und immerhin 2x9V auf der Sekundärseite mit je max. 165mA belastet werden? Ein vollausgesteuerter TDA7050 braucht doch schon 150mA peak current... Hoffentlich sind die LEDs low-currents, ansonsten siehe Vorschreiber.
Das nennt man Fehlersuche. Miss den Strom den dein Zusatzboard zieht. Wenn es zu viel ist ist wohl was faul! Dann gehts los. - Keine Lötzinnbrücken auf der Platine? - Alle Halbleiter und Elkos korrekt eingelötet? Polung! - Transistoren, Dioden und Elkos auf Kurzschluss durchmessen - Schaltung ggf. Partiell abängen um den Fehler einzukreisen ... Viel Spass und viel Erfolg
Hallo, wow, da hat jemand noch ein DB50XG... Die +/-12V versorgen nur den Analogteil des DB50XG, eigentlich fließt da recht wenig Strom, Werte weiß ich nicht mehr, ein DB50XG habe ich auch nicht mehr. Vielleicht sind auf dem DB50XG auch nur ein paar Elkos am Ende, ist ja nicht ganz so neu mehr, das Teil. Falscher R6 würde mit auch einfallen. Spannung vor R6 mal ohne DB50 messen, da sollten ja wenigstens noch 10-11V sein. PS: wohl 10 Jahre her meine uralte Homepage, da liegt als MP3 ein Demosund des DB50XG. Gruß aus Berlin Michael
Also erstmal vielen Dank für Eure Hilfe. Als Trafo habe ich einen 2x9V 3,6VA verbaut. Den TDA und die Bauteile drumherum habe ich nicht verbaut, weil ich den Ausgang nicht benötige. Das Wavetableboard welches da draufgesteckt werden soll verbraucht laut Angabe auf der Verpackung insgesamt 2 Watt. Laut CT verbraucht der Analogteil 300mA und der Digitalteil 240mA. Kommt mir etwas viel vor. Lötzinnbrücken sind keine da, habe alles schon mindestens 5 mal kontrolliert. Alle Bauteile sind richtig herum und alle Widerstände haben auch die richtigen Werte. Die Dioden haben keinen Kurzschluss, die Kondensatoren auch nicht. Bei den beiden Zener-Dioden kann ich allerdings einen Durchgang messen, der aber in beide Richtungen unterschiedlich ist und sich kontinuierlich verändernde Widerstandswerte aufweist. Ist das normal so ? Oder entsteht das im Wechselspiel mit den Kondensatoren auf der Platine ? Ich habe jetzt nochmal die Spannungen gemessen: Zuerst ohne das Wavetableboard: +12V = 12,89V -12V = 12,89V 5V = 5,00V Mit Wavetableboard: +12V = 7,80V -12V = 12,40V 5V = 4,96V Die Werte schwanken leicht beim Messen. So etwa 0,3V rauf und runter. R6 hat gemessen genau 100 Ohm. Wenn ich R6 überbrücke erhalte ich (OHNE den Wavetable dabei drauf zu stecken) über +17V aber nur -14V. Wäre aber dann doch keine symmetrische Spannung mehr. Könnte man nicht das Problem lösen in dem man den Wert von R6 reduziert und R7 dazu anpasst ? Ich hätte hier auch noch einen 2X9V 5VA Trafo. Sollte ich den mal probieren ? @ Michael: Ja ich habe einen DB50XG und ein Kollege hat noch 2. Die sollen alle Standalone betrieben werden. Aber wo sind auf dem DB50XG ELKO´s ? Ich seh da nur klitzekleine SMD-Bauteile.
Könntest du mal den STROM messen.... Das ist, das worum man dich bittet: "sondern das du den Strom an den Schienen misst" Daß mit den Spannungen alleine der Fehler nicht zu finden ist, hast du schon rausgefunden.
Den Strom im +- 12 Volt-Zweig kannst Du einfach als Spannung über den 100 Ohm-Widerstand messen. Dirk schrieb: > Wenn ich R6 überbrücke Das würde ich besser bleiben lassen, sonst verheizt Du die Z-Diode. Der Trafo scheint schon knapp bemessen zu sein. Aus 9V~ bekommst Du rechnerisch gerade mal 12,7 Volt Spitzenspannung am Elko ohne Diodenverluste. Die Leerlaufspannung des Trafos ist zwar höher, aber wenn der 5 Volt Zweig belastet ist, reicht das eventuell auch nicht mehr aus. gk
Danke für Eure Hilfe. Also wenn ich das richtig verstehe soll ich die Spannung an den beiden Enden von R6 messen ? Da sind es, mit aufgesetztem Wavetable gemessen: R6 1,82 Volt R7 2,04 Volt. Wie man das jetzt umrechnet weis ich allerdings nicht. Wäre nett wenn Ihr mir da helfen könntet. Gruß, Dirk
Probiere es mal mit dem Ohmschen Gesetz! (Volt, Ampere, Ohm - ohne mich gibts keinen Strom)
Du meinst I=U/R ? Habe übrigens gerade bemerkt daß sich die Spannungen leicht verändern innerhalb von ca. 30 Sekunden. Es sind dann am R6 1,81 Volt und am R7 1,92 Volt. Das wären beim R6 0,0181 A und am R7 0,0192 A - bzw. 181 mA und 192 mA, oder ? Zusammen also 373 mA. Laut CT sollen es nur 300 mA sein. Wird also doch recht eng wenn da noch der 5 Volt Zweig dazu kommt. Wie kann ich den messen ? Sorry wenn ich da jetzt total daneben liegen sollte. Habe das noch nie vorher ausgerechnet :-) Gruß, Dirk
I = U / R Wenn Deine obigen Messwerte stimmem, liegen am C4 mit Wavetable etwa 9,62 Volt an. Die Ströme liegen unter 20mA. Auch mit einer Verringerung von R6 gibt das nie und nimmer 12V. Vermutlich geht der Trafo durch die Belastung des 5V Zweiges zu stark in die Knie. Entweder fließt in diesem Zweig zuviel Strom, oder der Trafo ist ungeignet. gk
Hmm, habe da was verwechselt. Ich lese gerade in der Chip zu dem DB50XG Wavetable: "Den größten Stromverbrauch von 240 mA im Digitalzweig verzeichneten wir beim Yamaha-Board, ... Die ±12-V-Versorgung ist dagegen unkritisch, hier werden nur wenige Milliampere fällig." Wieso habe ich dann 373 mA auf der 12 Volt Schiene ? Gruß, Dirk
Sorry, Du warst schneller. Also hab ich mich um ein Komma vertan in meiner Rechnung ? Sind es 37 mA ? Sollte ich vielleicht mal den 5VA Trafo probieren den ich hier noch liegen habe ? Bringt das was ? Gruß, Dirk
Wenn am R6 1,81 V abfallen, dann fliesst bei 100 Ohm 0,0181 A, also 18 mA. Also nochmals R6 überprüfen. Möglicherweise ist R6 nicht mit 100 Ohm, sondern mit 1 kOhm bestückt. mfG
R6 hat gemessene 100,9 Ohm. Der 7805 wird sehr heiß nach kurzer Zeit merkte ich gerade. Wenn ich die Drahtbrücke welche die 5V Spannung überträgt auslöte und stattdessen ein Messgerät dazwischen hänge müsste ich da doch den Strom der 5 Volt Schiene messen können, oder ? Gruß, Dirk
Dirk schrieb: > Wenn ich die Drahtbrücke welche die 5V Spannung überträgt auslöte und > > stattdessen ein Messgerät dazwischen hänge müsste ich da doch den Strom > > der 5 Volt Schiene messen können, oder ? Dies ist richtig. Multiplziere den gemessenen Strom mit der Spannung, die über dem 7805 abfällt, und du erhälst die Verlustlestung des Spannungsreglers. mfG
T.L. schrieb: > mit der Spannung, die über dem 7805 > abfällt An welchen Beinchen messe ich das an dem 7805 ? im 5 Volt Zweig waren es gerade 0,22 Ampere. Gruß, Dirk
Am 7805 sind es 4,41 Volt. Also 4,41V X 0,22A = 0,9702 Watt. Muss gestehen, daß mir im Moment der Sin des Ganzen nicht ganz klar wird. Wie rechne ich das denn jetzt mit dem Stromverbrauch der 5 Volt Schiene zusammen ? Gruß, Dirk
Dirk schrieb: > Muss gestehen, daß mir im Moment der Sin des Ganzen nicht ganz klar > wird. Das geht mir genauso. Denn irgendwas passt da nicht richtig zusammen. Der Trafo soll angeblich 3,3 VA haben. Das macht ca. 180mA pro Zweig. Davon gehen schon mal 20mA ab für den 12 Volt Zweig. Laut elektor zieht der Digitalteil aber bis zu 240mA. Da muss die Spannung ja zusammen brechen. Aber selbst beim Nennstrom liegen hinter dem Gleichrichter keine 12V mehr an. Die Z-Dioden scheinen wohl eher zur Begrenzung der Maximalspannung da zu sein, denn zum stabilisieren. Wahrscheinlich läuft das Aufsatzboard auch mit kleineren Spannungen als 12V. Anders kann ich mir das nicht erklären. Aber der 5 Volt Zweig wird mit 220mA überlastet. gk
Das Aufsatzboard läuft mit Spannungen von 9 - 15 Volt. Der Trafo den ich verbaut habe ist ein 3,6 VA. Kein 3,3 VA. Hätte hier auch noch einen mit 5 VA, der passt nur nicht so ganz auf die Platine. Würde der reichen ? Gruß, Dirk
Ja, probier den mal aus. Mal abgesehen von der Spannung, was funktioniert denn nicht ?. gk
Es kommt kein Ton raus aus dem Yamaha. Das könnte natürlich theoretisch auch andere Gründe haben, z.B. das die MIDI-Daten nicht ankommen. Da die Platine aber keine MIDI-In LED hat, müsste man messen ob da was ankommt. Habe in einem englischen Forum einen Thread gefunden, wo jemand genau das gleiche Problem hatte mit dem Spannungsabfall auf knappe 8 Volt. Das Netzteil war aber nicht das gleiche. Dessen Wavetable blieb auch stumm. Am Ende stellte sich heraus, das er nur einen 22 Ohm Widerstand weglassen musste damit es funktionierte. Naja, ich werde dann wohl mal das 5VA Netzteil anlöten. An dieser Stelle erst mal vielen Dank für Deine bzw. Eure Hilfe :-) Ich melde mich sobald der Trafo eingebaut ist hier zurück. Gruß, Dirk
So der Trafo ist eingelötet, jetzt sind es auf der +12 Volt Schiene 8,88 Volt. 1 Volt mehr als vorher. Und der 7805 wird sehr heiß ! Und es kommt immer noch kein Ton raus. Kann doch eigentlich gar nicht sein daß man so einen starken Trafo benötigt oder ? Die von der CT haben auch eine Platine für diese Waveblaster-Boards gebaut und die kommt mit einem 2 X 9 Volt 4 VA Trafo aus. Irgendwas stimmt doch hier nicht. Aber was ? Eine Idee ? Gruß Dirk
Sehe gerade daß die Zenerdioden die ich hier verbaut habe nur 500mW haben, könnte das vielleicht die Ursache sein ? Gruß, Dirk
Also entweder ist das Aufsatzboard defekt oder an dem 5 Volt-Zweig ist noch irgend ein Verbraucher angeschlossen. Eventuell ist z.B. ein Elko verpolt. An dem Spannungsregler fallen etwa 1 W ab (1. Trafo). Das sind etwa 20° Übertemperatur. Die tatsächliche Leistung der Z-Diode kannst Du mit P = U X I berechnen. Die Verlustleistung ist am größten, wenn das Board nicht aufgesteckt ist. Den Strom kannst Du wie bereits oben gemacht, als Spannung über R6 ermitteln. Im positiven Zweig musst Du noch den Strom über R8, D8 abziehen. gk
So, habe mir heute den Wavetable von meinem Kollegen geholt und den mal auf die Platine drauf gesteckt. Da waren es dann 10.09 Volt auf der +12 Volt Schiene. Allerdings kam bei dem Wavetable kein Knacken beim Einschalten. Fast so als wäre da der Analogteil hinüber. Evtl deshalb der geringere Stromverbrauch. Ein Ton kam auch aus dem Wavetalbe leider auch nicht raus. Letzte Möglichkeit die mir noch einfällt wäre, mir eine Soundblaster-Live zu leihen und die Wavetables da drauf auf Funktion zu testen. Die Elko´s sind definitiv alle so eingebaut, wie es auch auf dem Plan zu sehen ist. Sind ja nur 5 Stück (ohne die um den TDA). Allerdings frage ich mich langsam wie zuverlässig dieser Plan eigentlich ist. Habe jetzt wieder einen Fehler drin entdeckt. Und zwar steht da, daß der Reset-Impuls durch C1 und R5 ausgelöst würde. Tatsächlich sind es aber C6 und R1. Da ich das selbst nicht wirklich zuverlässig beurteilen kann, bleibt mir nur die Frage: Sind die Elko´s in dem Plan alle richtig herum eingezeichnet ?
Wenn da ein Elko falsch gepolt ist, würde er sich schon bemerkbar machen. Ich hatte schon öfters den Fall, dass defekte Tantals einen Spannungsregler total in die Knie gezwungen(Foldback) haben aber nicht geplatzt sind. In diesm Fall war aber die Ausgangsspannung des Reglers nahe null. Also ich glaube mittlerweile, dass der Fehler nicht mehr an der Versorgung liegt. Das erste Board zieht vermutlich zu viel Strom auf der 5 V Schiene. Diesen Strom kannst Du ja mal bei beiden Boards zum Vergleich messen. gk
Zuerst einmal Danke für Deine Hilfe und Geduld gk. Wie siehts eigentlich mit einem PC-Netzteil aus ? Das ist doch genau das wofür das Board mal gebaut würde. Naja fast, es wird ja normalerweise über das Mainboard und die Soundkarte versorgt. Ich weiß nicht ob da vorher auf dem Mainboard oder der SK z.B. was stabilisiert wird. Wäre eine einfache Lösung zum testen. Für MIDI könnte ich einfach ein altes Gameport-Midikabel nehmen, da ist der Optokoppler schon drin. Sound geht ja einfach so raus aus dem Board, den müsste ich also nur zum Mischpult verbinden. Müsste ich da noch was beachten, wenn ich das Wavetable-Board einfach direkt an die +12/-12/5 Volt eines PC-Netzteils anschließe ? Gruß, Dirk
Dirk schrieb: > Wie siehts eigentlich mit einem PC-Netzteil aus ? Von den Spannungen und dem Strom her sollte es passen, ist etwas oversized. Manche PC-Netzteile brauchen eine Mindest-Last um zu funktionieren. Also auf alle Fälle Spannungen vorher kontrollieren. Notfalls eine alte Festplatte als Verbraucher anschliessen. Allerding kann es sein, dass Du massive Störungen durch das Schaltnetzteil hast. Zum Testen würde es vermutlich erstmal gehen. Allerdings sehe ich keinen Fehler mehr in der Stromversorgung. Die gemessenen Spannungen und Ströme sind plausibel. Die 5 Volt sind vorhanden und die 12V scheinen überhaupt nicht kritisch zu sein. Das war wohl eine falsche Fährte. Entweder ist die Wavetable hinüber oder es liegt noch ein Fehler in der Midi Ansteuerung. Oszi wäre natürlich jetz hilfreich. Vielleicht kannst Du ja auch mit einem hochomigen Kopfhöhrer oder einem NF-Verstärker den Midi-Pfad mal durchklingeln. Grüße gk
gk schrieb: > Vielleicht kannst Du ja auch mit einem hochomigen Kopfhöhrer > oder einem NF-Verstärker den Midi-Pfad mal durchklingeln. Wie hochohmig müsste der denn sein ? Und wie teste ich damit das MIDI-Signal ? Gruß, Dirk
Früher gab es sogenannte Kristallkopfhörer, die waren sehr hochomig. Damit könntest Du den Midipfad verfolgen, sofern da ständig was drauf los ist. Scope ist latürnich besser. Wenn Midi thru funktioniert, solte auch der Optokoppler intakt sein. Dann bleibt nur nuch IC2d & c. Rein staisch kannst Du das prüfen, indem Du an K4 Pin 4(+) und 5Volt anlegst. Dann muss am Pin 8 IC2c der Pegel von 5V auf 0V wechseln. Grüße gk
OK dann teste ich jetzt mal den Optokoppler. Hatte MIDI-Thru noch gar nicht angeschlossen. Das ist ja schnell erledigt. Wenn der OK ist kommt der 74HTC00 dran. Frage mich nämlich schon die ganze Zeit, ob überhaupt MIDI-Daten ankommen bei dem Wavetable-Board. Kann man das nicht während des Betriebs einfach messen ? Z.B. am Pin oben rechts am IC2, der mit dem MIDI-In des Waveblaster-Anschlusses verbunden ist ? Denn ich habe hier leider nichts womit ich da 4 und 5 Volt anlegen könnte. Gruß, Dirk
Ja MIDI-Thru funktioniert. Bliebe die Frage wie ich die Funktion des IC2 messen kann mit dem mir zur Verfügung stehenden Mitteln ? Wäre eine LED möglich die die MIDI-Daten nach dem IC2 anzeigt ? Gruß, Dirk
Habe eben den Strom gemessen der über den Jumper S1 geht, über den ja die MIDI-Daten übertragen werden. Da wurden gerade mal um die 3uA angezeigt. Kann das so richtig sein ? Gruß, Dirk
Dirk schrieb: > Bliebe die Frage wie ich die Funktion des IC2 messen kann mit dem mir > zur Verfügung stehenden Mitteln ? Du kannst die 5 Volt von Deinem Board verwenden. Du greifst Dir irgendwo Masse ab, z.B. an K3 Pin 2 oder 4 oder 6, ..... und legst diese auf K4 Anschluss 5. Jetzt An K3 Pin 5 oder Pin 9 oder 13 "besorgst" Du Dir 5 V und legst diese auf K4 Pin 4. Mit dem Voltmeter mißt Du dann an IC2c Pin 8 und an K3 Pin 3. Beim Anschliessen der 5 Volt müsste der Ausgang von 5 V auf nahe 0 Volt wechseln. gk
So, komme leider erst jetzt dazu was zu schreiben. Da ich keine Kabel mit Krokodilklemmen habe müsste ich die Pins dann ja per Löten verbinden. Da bestell ich mir dann doch lieber die Kabel mit den Krokodilklemmen. Dauert ja nicht lange bis die da sind, dann kann ich den IC2 immer noch testen. Lässt mir sonst eh keine Ruhe. Auf der Platine ist allerdings auch ein Jumper, der es ermöglicht MIDI-Daten über ein Gameport-Midikabel direkt in den Wavetable-Aufsatz einzuspeisen. In einem solchen Kabel ist ja ein Optokoppler eingebaut. Da ich solch ein Kabel noch rumliegen habe, habe ich das mal getestet. Ergebnis: Kein Ton :( Eine Frage ist dazu allerdings ungeklärt: Dieser Optokoppler in dem Kabel braucht doch irgendeine Stromversorgung, die normalerweise über den Gameport-Stecker bereitgestellt wird (vermute ich zumindest, kann dazu aber nichts genaues finden im Netz). An der Platine, wo der Stecker eingesteckt wird, sind aber diese Pins alle nicht belegt, sondern nur Masse und MIDI-In/MIDI-Out. Kann das so überhaupt funktionieren ? Gruß, Dirk
Hmm, gibt so kleine Klemmen nicht. Ich löte das dann mal an und melde mich morgen wieder.
Um das hier noch abzuschließen (auch wenn der Thread schon etwas älter ist) und Anderen beim gleichen Problem evtl. zu helfen, möchte ich eben noch folgendes ergänzen: Das das Wavetable Upgrade-Board nicht funktionierte lag daran, daß der für den Start des Wavetables benötigte Auto-Reset-Impuls bestehend aus Widerstand und Kondensator in der Schaltung nicht funktioniert. Da wurde seitens Elektor wohl etwas geschlampt, denn auch die Bauteilbezeichnungen im Schaltbild stimmen da schon nicht. Habe jetzt einen kleinen Taster dafür eingebaut und alles funktioniert bestens ! Trotzdem Danke noch mal für Eure Hilfe :)
Möchte mich an diesen etwas älteren Thread dranhängen, weil es schwierig ist, überhaupt weitere Infos zu Problemen mit diesem Elektor-Board zu finden, und ich dachte, dass es doch vielleicht sinnvoller wäre, hier eine Frage zur gleichen Hardware zu stellen. Bei mir kommt Ton aus dem DB50XG, er wird jedoch von starkem Brummen begleitet. Da ich nicht über ein Oszi verfüge (und auch keinen Zugriff darauf habe) und auch mein Elektronik-Wissen begrenzt ist, ist es umso schwerer, den Fehler zu finden. Mein bisheriger Versuch war, die Elkos gegen weitaus stärkere zu ersetzen, in der Hoffnung, dass der Strom nicht ausreichend geglättet war. Verbesserung trat aber praktisch nicht ein. Alles, was ich bisher neben der Spannungsversorgung-Problematik hier gefunden habe, war, dass anscheinend wohl ein weiterer Fehler im Elektor-Platinen-Layout vorliegt, weil digitale und analoge Masse bei der Elektor-Schaltung zusammengelegt worden sind. Ich denke daher auch alternativ darüber nach, es nochmal mit der c´t-Schaltung (Artikel von 1997) zu probieren. Die Elektor-Platine selbst hatte ich vor 2 oder 3 Jahren bei Geist-Elektronik erworben, denke aber nicht, dass es daran liegt. Habe auch alle Lötverbindungen nochmals gecheckt und bin mir fast sicher, dass da kein Fehler vorliegt. Mich wundert allerdings, dass weder Dirk noch andere jemals über Brummprobleme geschrieben haben. Ob das auch vielleicht eher eine Macke meines DB50XG ist, kann ich nicht sagen, weil ich kein anderes Daughterboard und keine Soundkarte mehr mit Waveblaster-Connector zum Testen habe. Irgendwelche Hinweise, denen ich nachgehen könnte? 1000 Dank im Voraus
Hello! He built the tension I also took my problems. Solution to 10W transformer.
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