Forum: Offtopic Was nach USA mitnehmen


von Andy (Gast)


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Hey.
In 2 wo. geht mein Flug in die USA. Mein Seecontainer folgt bald. Ich 
habe eine Greencard und wandere aus. Was sollte ich hier noch einkaufen 
zum Mitnehmen? Habe schon Elektro Installationsmaterial eingepackt. Und 
schuko dosen, Stecker. Für Adapter. Ausserdem gute Sicherungsautomaten. 
In den USA gibt das nicht so wie hier. Dort gibt z.b. nicht sowas wie 
hier standardisierte Verteiler und Einbauteile.
Lohnt es noch Sachen sonst mitzunehmen?

Goodbye old Germany ich werde das Bier vermissen

: Verschoben durch Admin
von paul (Gast)


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Bin seit ein paar Tagen hier, ja, bring Bier mit, das könnte man gut 
gebrauchen! :-D

von Troll (Gast)


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Also ich würd den Container mit Bier vollladen. Bei 20t 
Nettobierbeladung und 2l bierkonsum reicht dier der Vorrat immerhin 
knapp 3 Jahre. Bis dahin sind die USA ohnehin restlos bankrott und zum 
3.Welt-Land dekradiert und du kannst zurückkommen.

von Bierbaron (Gast)


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Das Standartbier da drüben schmeckt wirklich nicht so berauschend. Aber 
auch dort gibt es Marken die ähnlich schmecken wie unser deutsches Bier. 
Yuengling wäre so ein Kandidat

von Silvia A. (silvia)


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Andy schrieb:
> Habe schon Elektro Installationsmaterial eingepackt. Und
> schuko dosen, Stecker. Für Adapter. Ausserdem gute Sicherungsautomaten

ich bezweifel, das du den Krempel dort Legal verbauen darf

von olibert (Gast)


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Andy schrieb:
> Habe schon Elektro Installationsmaterial eingepackt. Und
> schuko dosen, Stecker. Für Adapter. Ausserdem gute Sicherungsautomaten.
> In den USA gibt das nicht so wie hier. Dort gibt z.b. nicht sowas wie
> hier standardisierte Verteiler und Einbauteile.

Alles unnoetiges Zeug. Selbstverstaendlich gibt es hier standardisierte 
Verteiler und funktionierende Sicherungsautomaten.

Und was in aller Welt willst du hier mit deutschen Steckern und 
Steckdosen anfangen ?

von paul (Gast)


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Silvia A. schrieb:
> ich bezweifel, das du den Krempel dort Legal verbauen darf

Bei solchem Zeug sind die Amis tendenziell tatsächlich liberal. Kannst 
also eher davon ausgehen, dass es geht. Wobei man dann umgekehrt eher 
wenig Spass versteht, wenn suspekte Dinge eingeführt werden.

Troll schrieb:
> Bis dahin sind die USA ohnehin restlos bankrott und zum
> 3.Welt-Land dekradiert und du kannst zurückkommen.

Wenn man sich hier umsieht: Eigentlich sieht es ganz gut aus hier! 
Unterschiede bemerke ich fast nur im 'technischen' Bereich, die Leute 
hingegen scheinen nicht von der Sorte zu sein, die ein Land an die Wand 
fahren.

Bierbaron schrieb:
> Das Standartbier da drüben schmeckt wirklich nicht so berauschend.

Ist leider so. Irgendwie bitter, aber nicht dieser angenehme 
herb-bittere Geschmack, sondern eher hmm...Tee-ig bitter, Süss bitter 
oder whatever. Naja, was kann man denn empfehlen?

von gute N8 (Gast)


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Dann teste mal ein Düff - das Bier aus Schweden... Gint es bei den Amis 
auch Simpsons?

von leerrohre (Gast)


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Ich empfehle die grauen Leerrohre aus Kunststoff mitzunehmen. Da drüben 
ist alles im Baumarkt aus Alu.

Wozu? Weiß ich auch nicht.

von gute N8 (Gast)


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dein famale solltest du nicht vergessen

von Frager (Gast)


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Denkst bei dem Elektrozeug schon daran, daß es da 'ne andere 
Netzspannung/Frequenz hat?

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Was ist denn in den USA besser als hier?
Ich würde nicht von der Pest in die Cholera auswandern.

von Michael S. (technicans)


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Andy schrieb:
> Hey.
> In 2 wo. geht mein Flug in die USA. Mein Seecontainer folgt bald. Ich
> habe eine Greencard und wandere aus. Was sollte ich hier noch einkaufen
> zum Mitnehmen? Habe schon Elektro Installationsmaterial eingepackt. Und
> schuko dosen, Stecker. Für Adapter. Ausserdem gute Sicherungsautomaten.
> In den USA gibt das nicht so wie hier. Dort gibt z.b. nicht sowas wie
> hier standardisierte Verteiler und Einbauteile.
> Lohnt es noch Sachen sonst mitzunehmen?
Überhaupt nicht, weil die da 110 Volt und 60 Hertz haben.
Die Netzfrequenz ist da nicht so kritisch aber die Spannung schon.
Durch die niedrigere Versorgungsspannung brauchen die Verbraucher den 
doppelten Strom für die gleiche Leistung und dafür ist unser Zeug nicht 
ausgelegt. Außerdem wird da in deine Steckdosen kein Stecker von
Amigeräten ohne Adapter passen.

> Goodbye old Germany ich werde das Bier vermissen

Davon hätteste dir mal einige Fässer einpacken sollen.
Wäre gescheiter gewesen.

Na wenigstens wird hier dadurch eine Arbeitsplatz frei.

Vergiss nicht, da drüber gibts nicht das gleiche Sozialsystem
wie bei uns. Gesundheitssystem soll auch teuer sein.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Michael S. schrieb:
> Na wenigstens wird hier dadurch eine Arbeitsplatz frei.

sicher ?

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Den Fehler habe ich auch mal gemacht, Steckdosen usw. in die Philippinen 
mitzunehmen. Bei jedem hier gekauften Gerät erst einen Adapter 
zwischenstecken (wacklig) oder einen deutschen Stecker anschrauben 
(wobei dann die Garantie verfällt), ging mir auf den Senkel. Ich habe 
jetzt alles auf die hier gebräuchlichen US-Steckdosen rückgebaut und 
meine Ruhe (unter Palmen).

von Florian *. (haribohunter)


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Viel Erfolg in den USA. Nimm vor allem Deine gute Ausbildung und die 
Puenktlichkeit mit. :)

von Peter D. (peda)


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Andy schrieb:
> Habe schon Elektro Installationsmaterial eingepackt.

Völlig falsch.
Schau Dir lieber einige Folgen Tim Taylor an. In jede Steckdose gehören 
mindestens 10 Dreifachstecker gestapelt.
Die Zahl von Elektrobränden ist dort deutlich höher, Brandmelder sind 
lebensrettend.


Peter

von P. M. (o-o)


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Michael S. schrieb:
> Na wenigstens wird hier dadurch eine Arbeitsplatz frei.

Nein, es geht eine Arbeitskraft verloren. In Zukunft wird also eine 
Person weniger am Wohlstand dieses Landes arbeiten. (Leider ein zu 
häufig gehörter Trugschluss mit diesen "Arbeitsplätzen".)

von Purzel H. (hacky)


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>die Leute hingegen scheinen nicht von der Sorte zu sein, die ein Land an die Wand 
fahren.

Es genuegt, dass die Regierung den Laden an die Wand faehrt...

von Michael S. (technicans)


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Man könnte auch sagen, nun muss die Arbeitskraft aus den USA teuer
importiert werden.
Erst wenn der letzte Arbeitnehmer abgehauen ist, werden die Bonzen
merken, das man selbst kein Auto zusammenschrauben kann, nicht mal
nen Drahtesel und das man Geld NICHT essen kann.

von Purzel H. (hacky)


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Ich seh beide Laeden, dh D und USA, im freien Fall. Das Beste an den USA 
ist der Flieger nach Europa. In Europa ist man wenigstens zuhause und 
kann Forderungen stellen.

von Großes F. (112)


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also an das lebensnotwendige hast du ja schon gedacht, nun pack noch ein 
paar Klammoten ein, schmir dir noch ne Stulle und vergiss die Zahnbürste 
nicht.

von Uhu U. (uhu)


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Hex Oschi schrieb:
> In Europa ist man wenigstens zuhause und kann Forderungen stellen.

Das kannst du in Amiland auch. Mußt halt ne Smith&Wesson anschaffen...

von Walther Z. (chilipower)


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>Mußt halt ne Smith&Wesson anschaffen...
Mit der Greencard darf er das.
>Es genuegt, dass die Regierung den Laden an die Wand faehrt...
Die führen doch schon den Goldstandard ein.

Viel Glück. Ich hoffe dir eines Tages folgen zu können.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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>Die führen doch schon den Goldstandard ein.
Den kann jeder für sich privat auch selbst weltweit einführen, einfach 
zum nächsten EM-Händler des Vertrauens fahren und das Auto tiefer legen.

von Purzel H. (hacky)


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>Die führen doch schon den Goldstandard ein.

Echt toll. Ein Marketing Gag. Das Goldstueck wird zum Nominalwertt 
gerechnet, das ist der aufgedruckte Wert. Dh ein Golden Eagle, mit 
Aufdruck 50$, zur Zeit mit 1400$ bewertet, ist dann genau ...(trara)... 
50$ wert. Genau auf Blindgaenger solche haben wir gewartet.

von Paul B. (paul_baumann)


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Zitat Gunter Gabriel:

Du brauchst
ein Huhn im Topf,
und ein Dach überm Kopf,
eine Frau, die Dich bei guter Laune hält.
Du brauchst Benzin im Tank
'n Kasten Bier im Schrank,
und (und) und (und) und (und und)
'ne Handvoll Kleingeld."

Das sind die grundlegenden Voraussetzungen für jedes Vorhaben.

;-)
MfG Paul

von Bernd F. (metallfunk)


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Wg. mitnehmen.

Mein Schwager haust nun seit 20 Jahren in Phoenix.

Was Ihm abgeht: Weißbier ( Erdinger ) ist kein Problem, gibt es im
Supermarkt, aber eine gescheite Leberwurst ist eher das Problem.

( Hier sind allerdings die restrektiven Einfuhrbeschränkungen
für Lebensmittel ein Problem )

Er jammert am meisten über das fade Brot, das die haben.
( Anscheinend gibt es keine gescheiten Bäcker )

Aber, er sagt, man gewöhnt sich an Alles.

von Warren S. (jcdenton)


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Zwei Duzend Thermonukleare Sprenköpfe wäre ein guter Anfang.

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