Hi, Ich versuche gerade auch zwei analoge signale auf ihre Phasenverschiebung zu analysieren. Ich habe zwei Antennen die auf 60Khz abgestimmt sind und möchte jetzt zwichen ihnen die Phasenverschiebung analysieren. Die Phase kann ich schon mit Allpass schieben. Jetzt möchte ich das mir 2 FlipFlops die Phasenverschiebung auswerten. Ich meine wenn die Phase zwischen beiden Signalen 0 ist dann soll eine LED blinken. Weiß nicht genau wie ich das machen soll. Mein Ansatz war die analoge Signale zu digitalisieren mit Schmitt_trigger und Buffer dann die Signale auf die JK-FFs und nach den FFs auf ein AND. Das die Theorie. In der Simulation geht das noch nicht. Kann sein mein Ansatz ist falsch. Hat einer von euch eine Idee wie ich das noch machen kann. Danke Danke
Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Phasendetektor Wenn Du die beiden Ausgänge ver-XOR-st, bekommst Du ein Signal, daß bei keiner Phasenverschiebung ständig auf L-Pegel bleibt. Gruß Jobst
Digitale Lösungen haben immer eine Totzone, welches die Auflösung bestimmt. Besser geht es mit einen analogen Mischer. Ralph Berres
Danke euch. Analog kann ich nicht mischen, da die Signale zu empfindlich sind. Ich bekomme sie von 2 Antennen von einem System für Ladendiebsatlsicherung. Dann kann ich auch nicht die Frequenz beeinflussen weil sonst die Antenne die Targs nicht mehr erkennt. Ich habe schon zu sehr die Tranceiver-Schaltung umgebaut und befürchte, das meine Signale zu schwach sein werden. Immer nur verstärken geht natürlich auch nicht. Antennen empfangen leider alles das gesamte Weiße Paket und das ist Noise und macht Fehler im System. Mehr Power in die Antenne kann ich auch nicht pumpen, da ich an DIN-N gebunden bin. Ich habe diese Phasenverschiebungs-detektion mir RS-FF probiert. Es funktioniert, aber das Problem ist. Ich bekomme die Signale nie 100% Phasengleich und habe immer an den Ausgang von AND immer Nadelimpulse, die leider auch die LED zum leichten bringen. Die Impulse Filter, zu aufwendig. Gut, Werde beide Vorschlege mal in NI Multisim simulieren und dann wissen wir mehr. Noch eine Frage, was kann man eignetlich gegen Noise bei Antennen machen. JA Filter kenne ich schon. Aber es muss doch auch etwas anderes geben. Problem mit Filtern sie haben eine große Dempfung und meine Signale die ich direkt an der Antenne messe sind 1Vpp. Ich suche einen kleinen passieven Filter den ich mit einer Trimm-Induktivität auf die Resonanz der Antenne einstellen kann. Oder so etwas in der Art. Möglich sind auch LOW-Noise AMPs oder andere ICs. Mann muss doch so ein System noch besser bauen können. So das die Entfernung zwischen Tranceiver und Receiver vergrößert werden kann. Okay genug blabla. Danke noch mal für die schnelle Antwort. Werde mich mal revangieren.
Ich noch mal, kann die Wiki Seite hier nicht öffnen,bin in China und sie haben so ihrer Probleme mit paar Seiten hier. Das Wiki nicht geht ist erstaunlich, aber kann grad nichts an der Situation ändern. Könnt Ihr mir die Schaltung von der Wiki-Seite hier reinstellen? Danke
Copy/Paste aus Wikipedia: Ein Phasendetektor oder Phasenvergleicher ist eine Schaltung, die die Phasen einer Schwingung mit einer in der Phase definierten Referenzschwingung vergleicht und im Falle einer Phasenmodulation die Phasendifferenz als Signal ausgibt. Ein Phasendetektor wird auch in der Phase-locked loop Schaltung benötigt. Phasenvergleicher können analog oder digital ausgeführt sein. Digitale Phasenvergleicher sind z. B. XOR-Gatter. Am Ausgang entsteht eine Pulsspannung, deren Tastverhältnis und damit der arithmetische Mittelwert sich mit der Phasenverschiebung der beiden Eingangsspannungen Ux und Us ändern. Phasendetektoren können auch mit Flipflops realisiert werden (siehe Prinzipschema). Der Vorteil gegenüber der Lösung mit dem XOR Gatter ist, dass man aufgrund der zwei Ausgänge (P und N) auch sagen kann, wessen Flanke zuerst das Flipflop geschaltet hat. Bild: Prinzipschema eines Phasendetektors mit 2 Flipflops und AND-Gatter
Danke für die Schaltung Jobst M. Ich habe die Schaltung simuliert und sie funktioniert schon sehr gut. Leider zu gut für mich. Ich habe zwei analoge Signale(sinus)und kann die Phase zwischen den Signalen schieben und die Amplitude auch. So das ich dann die Signale gleich bekommen. Wenn die Signale gleich sind wird mir das durch eine LED angezeigt. Problem nur der Phasendetektor detektiert die kleinste Phasenverschiebung. Das zu genau.Er müsste auch signale die so um 5 grad verschoben sind, also akzeptieren und mir das nicht anzeigen. Jetzt ist so das ich gerade nur eine Position der Potis habe die er als Phasengleich akzeptiert. Weiß nicht wie ich das sonst sagen soll. Für den Bentzer ist das dann zu aufwendig an 4 Potis 10 minuten lang rumszuschpielen, haha Ha und ich überlege wie ich eine Regelung bauen kann, die mir die kleinen Phasenverschiebnungen und Amlituden Unterschiede regelt ohne das ich an 4 Potis drehen muss. Hat einer von euch ne Idee, wie ich so eine Regelung realisieren könnte. Die Pll ist mir zu aufwendig. Müsste etwas einfacheres sein.
alex heidt schrieb: > Wenn die Signale gleich sind wird mir das durch eine > LED angezeigt. Problem nur der Phasendetektor detektiert die kleinste > Phasenverschiebung. Gleichheit gibt es bei Analogsignalen, genauso wie bei echten Floatingpoint-Zahlen, nicht. Du wirst nicht umhin komme, einen Bereich festzulegen, in dem du die Signal als hinreichend genau gleich bezeichnest. Wenn du mit deinem Phasenpuls ein Monoflop triggerst und am Ende des Monoflop Pulses prüfst, ob dein Phasenpuls noch ansteht, kannst du damit unterschiedlich lange Pulse diskriminieren. Über die Länge des Monofloppulses kannst du dann deine Empfindlichkeit (=erforderlichen Gleichheitsgrad) einstellen.
Danke für eure Beiträge, den letzten Beitrg habe ich noch nicht ganz verstanden. Habe die Schaltung oben simuliert und bekomme leider kein Ergebnis. Kann sein meine Simulation ist nicht richtig. Habe mir Heute mal selber was überlegt. Ich habe zwei D-FF genommen und sie als Frequenzteiler verschaltet, dann lege ich den invertierten Ausgang und dein nicht invertierten Ausgang auch ein XOR. Wenn jetzt die Phasenverschiebnung null ist bekomme ich am Ausgang null und wenn die Verschiebnung nicht null ist blinckt meine LED. Leider zu genau. Das bedeutet ich muss sehr genau die Signale in Phase bringen damit ich das nutzen kann. In der Praxis wird das wohl kaum möglich sein. Wie kann ich also jetzt einen Bereich festlegen in dem ich noch eine Phasenverschiebnung haben kann? Ja und hat einer von euch eine Idee wie ich so eine Regelung realisieren kann. Danke führ für eure Unterstützung Alex
Die Sache mit dem Monoflop: 1.kurzer Phasenpuls ____|-|___________ Monoflo ____|----|________ ^ Hier Zustand ---------^ vom Phasenpuls übernehmen Ausgang ________________ LED Aus 2.langer Phasenpuls ____|-----|_______ Monoflop ____|----|________ ^ Hier Zustand ---------^ vom Phasenpuls übernehmen Ausgang _________|-------- LED an
Vladi schrieb: > Ich habe zwei Antennen die auf 60Khz > abgestimmt sind und möchte jetzt zwichen ihnen die Phasenverschiebung > analysieren. Hi, Vladi, probier doch mal: 1. Messsender, die beiden Antennen, hinter den beiden Antennen einen Diodenumschalter, danach einen Empfänger, an der ZF eine PLL. 2. Statt des Diodenumschalters geht auch ein Relais, wenn es schneller umschaltet, als die AGC reagiert. 3. Miss den Phasensprung infolge des Umschaltens. Noch präziser wäre ein Messaufbau mit einem Messender, dessen Amplitude und Phase Du steuern kannst (z.B. AD9852). Synchronisiere die Umschaltung zwischen den Antennen mit der Amplituden- und Phasenmodulation. Regle die Modulationen so, dass Du am Empfänger keine Änderungen mehr bemerkst. Vorteil: Weil der Empfänger bei Abgleich ein Dauersignal empfängt, bleibt seine Gruppenlaufzeit konstant. (AGC könnte sonst eine Phasenverschiebung in der ZF bewirken.) Ciao Wolfang Horn
Die Idee mit den Monoflops ist gut ich versuche sie mal gleich zu probieren. Leider finde ich kein Monoflop in NI Multisim. Kann ich den Monoflop auch mit FlipFlops realisieren oder besser weiter suchen. Wer sucht der findet. Haha Die Idee mit dem Amega habe ich gestern schon versuchen wollen. Dann habe ich mich mit meinem Chef unterhaltuen und er fand die Idee nicht so gut. Ich baue ja nur eine Schaltung um die Antennen besser einstellen zu können. Einen µc auf das Receiver Board drauf zu machen nür für das tuning ist ihm zu radikal und tu teuer. Was soll man da segan. Ich weiß ja noch nicht mal ob diese Lösung dann zu einer besseren performance beiträgt. Also werde ich wohl oder überl diese Einstellung per Hand machen müssen. Finde nur kein Monoflop haha. Ja aber meine Schaltung funktioniert, nur zu gut. Verrückt jetzt habe ich eine Schaltung die auf jede kleine Änderung reagiert und suche nach einer Lösung sie träger zu machen. Wenn ich kein Monoflop in NI finde werde ich einfach ein IC mit Monoflops auf ein Steckbrett machen und das auf die altmodische weiße probieren. Danke noch mal für eure Beiträge, baben mir sehr geholfen und ich habe viel gelernt. Das Forum ist Top. Viele Grüße Vladi
Vladi Vladi schrieb: > Wenn ich kein Monoflop in NI finde werde ich einfach ein IC mit > Monoflops auf ein Steckbrett machen und das auf die altmodische weiße > probieren. Solltest Du sowieso machen, auch wenn Du einen Monoflop finden solltest (könnte auch monostabile Kippstufe oder Univibrator genannt werden). Diese Schaltung auf ein Steckbrett zu bauen ist auch nicht so kompliziert und hast wirklichkeitsnähere Werte, als in einem Simulator.
Um (zu) kurze Pulse vom Phasendetkor auszufiltern, könnte man auch einen Tiefpaß verwenden. Bei kurzen Pulsen würde die Ausgangsspannung des Tiefpasses dann nicht die Schwelle der nachfolgenden Anzeige/Auswertung überschreiten.
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