Hallo an alle, die selber belichten und Ätzen. Ich habe heute meine erste Platine selber Belichtet. Hab hierfür einen Halogenstrahler mit 500 Watt genommen und 3 Minuten belichtet, bei einem Abstand von 35 cm. Danach habe ich die Plaine etwa eine Minute in das Entwicklungsbad, hier war ich mir etwas unsicher, weil auf einmal alles verschwommen war, dann hab ich die Platine raus - kann es sein, das das zu krz war? Also danach ab ins Ätzbad (Natriumpersulfat) auf ca. 35°C erhitzt und rein mit der Platine. Aber nun bilden sich sehr viele Blasen an den dunklen Stellen meiner Platine (also der Massefläche) - darf das so sein? Etwas später haben sich dann auch Bläschen auf den anderen Stellen gebildet. Habt Ihr mir einen Rat? Wär um jede Hilfe dankbar!
newbe-belichter schrieb: > Hallo an alle, die selber belichten und Ätzen. > > Ich habe heute meine erste Platine selber Belichtet. Hab hierfür einen > Halogenstrahler mit 500 Watt genommen und 3 Minuten belichtet, Erscheint mir etwas kurz. Hast Du wenigstens das UV-Filter (=Glasplatte) rausgenommen? Gruss Harald PS Schon mal was von Belichtungsreihe gehört?
> kann es sein, das das zu krz war? Kann das sein, daß du erst mal loslegst, bevor du dich informierst ? > Habt Ihr mir einen Rat? http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6 Halte EXAKT eine Entwicklungskonzentration , -temperatur, und -zeit ein, z.B. 1 Minute. Dann kämpfst du wenigstes nicht mit 2 gegeneinander laufenden Variablen, nämlich der Belichtungszeit und der Entwicklungszeit. Nimm den Ätztest um zu erkennen ob die Entwicklung erfolgreich war, achte NICHT auf die Farbe beim Draufgucken beim Entwicklen denn die täuscht. Wenn also nach wenigen Sekunden, beginne so bei 10 und deutlich erkennbar so bei 30, die unabgedeckten Stellen der Platine im Ätzbad angegriffen wurden und die abgedeckten nicht angegriffen werdne, dann war die Entwicklung erfolgreich. NICHT 10 Minuten warten ob sich auf den unabgedeckten was tut, denn dann waren doch noch abgedeckt, nur halt von einer dünnen Shcicht die erst mal runtergeätzt wurde. Bleibt also nach dem du 2 Prozesse knallhart vorgegeben hast nur noch 1 Prozess der variabel ist, die Belichtung. Mein Tip: Deine Belichtung ist kompletter Humbug, weil du auf irgendwelche superalten saublöden Beschreibungen von Leuten reingefallen bist die es nie selber ausprobiert haben. Halogenlamen gingen vor 30 Jahren, heute haben die alle einen UV-Stap im Quarzglas und in der Glasscheibe davor, da kommt nichts mehr raus. Übrigens taugt Sonnenlicht genau so wenig. Besorge dir einen Gesichtsbräuner mit 4 UV-Röhren von 370nm. Wenn du unbedingt willst, kannst du ja noch eine Belichtungsreihe (siehe oberes Dokuemnt) mit der Halogenlampe machen, von 1 Minute bis 1 Stunde Beichtungszeit würde ich mal ansetzen.
MaWin schrieb: > Mein Tip: Deine Belichtung ist kompletter Humbug, weil du auf > irgendwelche superalten saublöden Beschreibungen von Leuten reingefallen > bist die es nie selber ausprobiert haben. Halogenlamen gingen vor 30 > Jahren, heute haben die alle einen UV-Stap im Quarzglas und in der > Glasscheibe davor, da kommt nichts mehr raus. Übrigens taugt Sonnenlicht > genau so wenig. Okay, um jetzt mal Klartext zu reden! Es ist KEIN Humbug, mit einer Halo-Lampe zu belichten! Das geht sehr wohl. Probier es doch aus, ich hatte doch exakt mein Layout auf der Platine, nachdem ich entwickelt hab. Ich weiß, dass das Glas das UV-Licht nicht durchlässt, drum hab ich die ja auch ausgebaut. Also ich hab eben nur den Stab in dem Scheinwerfer und lass den aus 35cm voll draufscheinen. > > Besorge dir einen Gesichtsbräuner mit 4 UV-Röhren von 370nm. > > Wenn du unbedingt willst, kannst du ja noch eine Belichtungsreihe (siehe > oberes Dokuemnt) mit der Halogenlampe machen, von 1 Minute bis 1 Stunde > Beichtungszeit würde ich mal ansetzen. Siehe oben - Dickkopf... Also das mit dem Ätztest werde ich mal versuchen. Aber eins noch, ich weiß nicht, wie viele Sekunden ich entwickeln muss, also muss ich doch hier auch erstmal ausprobieren oder? Ich halte beim nächsten mal exakt eine Zeit ein, die ich mir vorgebe...
> Das geht sehr wohl. Das sieht man ja an deinen Ergebnissen. > Ich weiß, dass das Glas das UV-Licht nicht durchlässt, > drum hab ich die ja auch ausgebaut. "Geregelt wird der UV-Anteil in der IEC 60598. Moderne Lampen verfügen über Kolben aus UV.Stop Quarzglas und emittieren nur noch marginal UV-Strahlung." http://german.alibaba.com/products/uv-stop-quartz-tube.html Es geht nicht um die Schutzscheibe. Du kannst gerne 1 Stunde belichten, halte ich ja auch für möglich. > Aber eins noch, ich weiß nicht, wie viele Sekunden ich entwickeln muss, > also muss ich doch hier auch erstmal ausprobieren oder? Es wurde oben geschrieben, daß du das nicht ausprobieren musst/sollst sondern festlegen sollst (Konzentration nach Packungsaufdruck, 20 GradC, 1 Minute). Du kannst weiterhin lernbehindert alle Hinweise ignorieren und weiter vor dich hinkrepeln, oder du hörst einfach mal auf Leute es es wesentlich besser wissen als du. Die gibt es nämlich.
@ newbe-belichter >Aber eins noch, ich weiß nicht, wie viele Sekunden ich entwickeln muss, >also muss ich doch hier auch erstmal ausprobieren oder? Ich halte beim >nächsten mal exakt eine Zeit ein, die ich mir vorgebe... Deswegen macht man ja auch eine Belichtungsreihe wo du die optimalste Belichtungszeit mit ermitteln kannst. Mit der Forensuche müsste sich das Verfahren leicht finden lassen. Das ist hier schon x-mal wiedergekäut worden. VVVV
> Übrigens taugt Sonnenlicht > genau so wenig. Das ist so nicht richtig! 25sec Sonne liefert bei mir sehr saubere Ergebnisse.
gute N8 schrieb: > Das ist so nicht richtig! 25sec Sonne liefert bei mir sehr saubere > Ergebnisse. Je weniger dicht die Vorlage ist, desto weniger Belichtungsspielraum hat man und um so schwieriger wird es, das Sonnenlicht richtig zu dosieren. Die liebe Sonne strahlt nämlich nicht immer gleich stark... Mit einen richtigen Repro-Film geht es noch am besten, weil der an den geschwärzten wirklich völlig lichtdicht sind. Damit kann man einfach lange belichten, ohne daß was kaputt geht.
Uhu Uhuhu schrieb: > > Die liebe Sonne strahlt nämlich nicht immer gleich stark... Mit einen > richtigen Repro-Film geht es noch am besten, weil der an den > geschwärzten wirklich völlig lichtdicht sind. Damit kann man einfach > lange belichten, ohne daß was kaputt geht. UV-Röhren werden auch schlechter!
MaWin (Gast) schrieb: > Mein Tip: Deine Belichtung ist kompletter Humbug, weil du auf > irgendwelche superalten saublöden Beschreibungen von Leuten reingefallen > bist die es nie selber ausprobiert haben. Halogenlamen gingen vor 30 > Jahren, heute haben die alle einen UV-Stap im Quarzglas und in der > Glasscheibe davor, da kommt nichts mehr raus. Übrigens taugt Sonnenlicht > genau so wenig. MaWin bitte höre auf hier so einen Unfug zu verbreiten. Mit einem 500 Watt Halogenstrahler lässt es sich EINWANDFREI belichten. Der UV-Stopp ändert da gar nichts daran, zumal er auch niemals perfekt ist. Was der Poster hier falsch macht ist schlicht die Belichtungszeit. Ich habe selber bis vor ein paar Jahren noch so meine Platinen belichtet (10 mil kein Thema). Meine Belichtungszeiten mit einem 500 Watt Baustrahler lagen bei rund 40 Minuten, bei ca. 25 cm Abstand, durch doppelte Layout-Laserfolie. Da waren bereits alle Sicherheitsreserven drin. Längere Beleichtungszeiten brauchte es nicht. Das ganze gilt nur (und damit meine ich NUR) für Bungard Basismaterial. Das hier nicht einmal überhaupt das Basismeterial angesrochen wurde zeigt die Unprofessionalität mancher Poster die meinen bescheid zu wissen. Übrigens das ganze wird saumäßig heiß!! Kühlung hilft hier (Ventilator). Ich habe mit dieser Methode auch durch Pergamon belichtet. Dann braucht es noch etwas länger (5 Minuten mehr) oder man kann mit Pausklar nachhelfen (ist aber etwas Sauerei; ein paar Alternativen zum Pausklar gibt es ebenfalls), dann geht es auch deutlich kürzer. Welche Zeit optimal ist muss man sich jedoch erarbeiten. Etwas abkürzen lässt sich die Belichtungszeit indem man das 4mm Schutzglas des Baustrahlers weglässt. ABER BEACHTE: Diese Quarzstrahler werden über 400 Grad heiß. Platzt so ein Teil und zersplittert, dann hast du schnell Brandflecken oder du verletzt dich!! Ist also nicht ganz ohne diese Methode. Stelle einen Lüfter auf, der auch den Halo erfasst. Dann bleibt das Gehäuse kühl (das wird nämlich ebenfalls sehr heiß) und auch der Quarzstab bekommt was ab (bei offener Scheibe). Den Quarzstab rechtzeitig tauschen bringt zusätzliche Sicherheit. Langfristig würde ich dir dennoch raten zu UV-Röhren überzugehen. Man verschwendet beim Halogenstrahler zuviel Strom für nichts d.h. für Wärme und im Hochsommer macht Belichten dann keinen Spass mehr. ;) Achja, noch was. Eine stimmige Belichtungs ist nur EIN SCHRITT bzw. Glied in der Kette. Stimmt die Entwicklung nicht, hilft auch eine gelungene Belichtung nicht. Aber die Belichtungs ist erst mal sitzen, dann kannst du weiter machen und mit Erfolgen rechnen.
MaWin (Gast) schrieb: > "Geregelt wird der UV-Anteil in der IEC 60598. Moderne Lampen verfügen > über Kolben aus UV.Stop Quarzglas und emittieren nur noch marginal > UV-Strahlung." Und was heißt das? Das heißt gar nichts. Ich gebe dir mal einen Vergleich. Wahrscheinlich denkt 99 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung, dass bei E10 Sprit an der Tanke der Ethanolanteil 10 Prozent beträgt. Dem ist aber nicht so. Der Gesetzgeber hat nämlich ins Gesetz geschrieben, dass der Anteil zwischen 0 Prozent und 10 Prozent Ethanol betragen darf. Das wurde letztens im Interview bei einer direkten Befragung des Mineralölverbandes zugegeben (und in der ARD gesendet), als mal einer zufällig nachgemessen hat und dabei entdeckte, dass viel weniger Ethanol im Benzin ist als erwartet.
> Immer dieser Vergleich mit Äpfel und Birnen.
Da gebe ich dir recht. Ich wollte damit auch nur aufzeigen, dass man
sich nicht darauf verlassen sollte, dass Quarzlampen kein UV mehr
abgeben, nur weil die Industrie damit wirbt. Auf meinen Quarzstäben
stand auch UV-Stopp drauf. Hab deshalb immer die Billigsten aus dem
Baumarkt genommen (aber auch die hatten dieses Label).
> Mit einem 500 Watt Halogenstrahler lässt es sich EINWANDFREI belichten > rund 40 Minuten > saumäßig heiß > Stelle einen Lüfter auf > > "Geregelt wird der UV-Anteil in der IEC 60598. Moderne Lampen verfügen > > über Kolben aus UV.Stop Quarzglas und emittieren nur noch marginal > > UV-Strahlung." > Und was heißt das? Erstens heisst das, daß du deinen vorigen Senf dazugegeben hast ohne überhaupt den Beitrag zu lesen auf den du antwortest. Zweitens heisst daß, daß du offen zugibst, daß du keine Ahnung hast. Immerhin ein Stück Ehrlichkeit. Und drittens heisst daß, daß heutige Halogenlampen zum Belichten ungeeignet sind, weil sie den UV-Anteil (üblich ist Material 360, filtert ab 360nm, Material 400, filtert ab 400nm alles raus, d.h. nach weiteren 40nm: 0% kommt noch durch) herausfiltern, so daß die Photoschicht nur noch vom sichtbaren licht belichtet wird wo es absichtlich eher unempfindlich ist so daß Belichtungszeiten von bis zu 1 Stunde notwendig werden (wie ich im Ursprungsbeitrag mit der Belichtungreihe bis 1 Stunde angegeben hatte). Die ganzen Beschreibungen wie wunderbar Halogenlampen funktionieren sind steinalt. Ich hatte vor 30 Jahren auch 1000 Watt als Halogenfilmleuchte, ging wunderbar, 1 Minute 30 Sekunden haben wir belichtet, da wurde die Vorlage schon warm, ist aber wenigstens nicht weggeschmolzen. Bloss geht das halt halt nicht mehr. 1 Stunde schafft man auch mit 500 Watt Normalglühlampen, in der Zeit wurde aber das Photomaterial eher verkocht als belichtet. Nur Merkbefreite wie du belichten 40 Minuten und merken nichts.
MaWin (Gast) schrieb: > Die ganzen Beschreibungen wie wunderbar Halogenlampen funktionieren sind > steinalt. Ich hatte vor 30 Jahren .. Deine 30 Jahre interessieren mich nicht. Meine letzten Belichtungen mit Halogen sind von 2007. > Nur Merkbefreite wie du belichten 40 Minuten und merken nichts. Tja wenn du meinst. Du hast hier aber dennoch falsche Angaben gemacht und wer die das vorhält, den beginnst du zu beleidigen. Das ist ein typisches Zeichen von Unprofessionalität. Hier geht es dem Poster einzig und allein erst mal darum mit dem was er zur Verfügung hat eine gescheite Belichtung hin zu bekommen und das ist sehr wohl möglich. Das aber hast du in Abrede gestellt, und das ist fachlich falsch. Ob und wieviel UV-Anteil nun noch eine der heutzutage gefertigten Quarzlampen durchlässt ist dabei nicht die entscheidende Frage. UV hilft nicht zur besseren, sondern lediglich zur schnelleren Belichtung. Das ist alles. Im übrigen belichte ich selber schon lange mit UV-Röhren.
So erstmal super, dass jemand die Unwissenheit dieses Beitrags entfernt hat! Ich habe aber gelsen, dass es mit Halogenstrahler OHNE Glasscheibe und 500 Watt, zu einer Belichtungszeit von etwa 3-5 Minuten klappen tut. Jetzt hab ich ja nach einer einminütgen Entwicklungsphase deutlich mein Layout auf der Platine gesehn. Also kann ich dann davon ausgehen, dass alles richtig belichtet wurde? Ich meine ich sehe ja das Layout und wo es aufhört. Kann es dann evtl sein, dass die belichteten Stellen nicht komplett befreit von Fotolack sind? Aber eigentlich wasche ich diesen ja ab, wenn ich die Platine abspüle nach dem entwickeln oder? Ich glaube schon, diese Sache richtig angegangen zu sein, nur irgendwo war doch noch was. Aber ich hab mich sehr wohl vorher informiert!
Ja dann mach doch endlich mal die Belichtungsreihe bis 30min. vielleicht. Immer in 3min ein neues Stück Platine zusätzlich freimachen. Ich denke auch, dass du zu kurz belichtest. Die Spuren sehen heist noch lang nicht, dass es ausreichend war. Nach dem Entwickeln sollte das Kupfer blank sein. Also nichtmehr so braun/grau wie wenn es lackiert ist. Auch das musst du überprüfen. Natriumpersulfat sollte man außerdem bei 40 bis 45 Grad verwenden. Und zu guter letzt nicht allen hier glauben.
gute N8 schrieb: > UV-Röhren werden auch schlechter! Dafür sind sie nicht von der Lichtdurchlässigkeit der Atmosphäre abhängig.
newbe-belichter schrieb: > Kann es dann evtl sein, dass die belichteten Stellen nicht > komplett befreit von Fotolack sind? Ja, wenn die Fotolackschicht noch nicht ausreichend belichtet ist. Der Lack geht dann von den belichteten Stell nicht vollständig weg und du bekommst den Effekt, den du bschrieben hast. Mach eine Stufenbelichtung nach dem Prinzip, wie ich es in dem oben verlinkten Beitrag beschrieben hatte.
@ newbe-belichter (Gast) 3 - 5 Minuten ist zu kurz. Du fängst dir damit das Problem ein den belichteten Lack nicht KOMPLETT herunterzubekommen. Du musst die LP so belichten, dass der belichtete Lack innerhalb einer gewissen Zeit sich komplett löst (auch unter Zuhilfenahme von sanftem darüberwischen in der Lauge). Was du machen kannst ist zuerst eine sehr lange Belichtungszeit anzusetzen (MINIMUM 25 Minuten, aber das hängt von der Lichtdurchlässigkeit deiner Vorlage ab) und dann schrittweise reduzieren. Oder du machst die klassische Belichtungsreihe. Nochmal, die Zeit die du gewählt hast halte ich für deutlich zu kurz.
Senfdazugeber schrieb: > Oder du machst die klassische Belichtungsreihe. Alles andere ist schlicht Murks und Materialverschwendung.
newbe-belichter schrieb: > Okay, um jetzt mal Klartext zu reden! Es ist KEIN Humbug, mit einer > Halo-Lampe zu belichten! Schön. Wenn du es sowieso besser weißt erübrigen sich ja alle Ratschläge. Senfdazugeber schrieb: > Meine Belichtungszeiten mit einem 500 Watt Baustrahler > lagen bei rund 40 Minuten, bei ca. 25 cm Abstand, Also das würde ich als "geht nicht" bezeichnen. 40 Minuten... Mit ner vernünftigen UV-Röhre belichtet man 1-2 Minuten und hat auch kein Hitzeproblem wie bei Baustrahlern. Sparen am falschen Ende bringt nichts.
Naja die Halogenlampen sind auch nicht von der Atmospähre abhängig! :D Okay, also Platinen sind bestellt, ich mach mir einen Streifen und mach die Testreihe. Aber 30 Minuten halte ich für sehr lange... Hat eigentlich Jemand Erfahrungen mit lichtdurchlässigem Papier, wenn ich das Layout drauf drucke und die Toner-Seite auf die Platinen-Seite lege. Dann ist der Abstand von Platine zu Layut geringer und so sicherlich auch besser für Leiterbahnen. Grüße
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: Senfdazugeber schrieb: >> Oder du machst die klassische Belichtungsreihe. > Alles andere ist schlicht Murks und Materialverschwndung. Ich habe ihm die Zeiten von mir gegeben, weil ich den Eindruch habe, dass er mal einen schnellen Erfolg möchte. Auf die Minute kommt es bei Halogen (im Gegensatz zu UV) auch nicht an. Wenn er es mit sagen wir 30 Minuten probiert in seinem Abstand wird es schon klappen. Wenn die Vorlage es zulässt (doppelte Folie) 40 Minuten und es passt. Der "Turbomodus" eignet sich für Halogen nicht. Wer keine Geduld hat MUSS auf UV-Röhren wechseln, sonst wird das nichts. Wichtig: Alle Angaben gelten ausschließlich für Bundard (FR4). Bei Rademacher oder anderem Basismaterial ist wieder alles anders ..
Senfdazugeber schrieb: > weil ich den Eindruch habe, > dass er mal einen schnellen Erfolg möchte. So wird er den womöglich gerade nicht bekommen. Aber so sonderlich ernsthaft scheint er die Sache ja sowieso nicht anzugehen...
newbe-belichter (Gast) schrieb: > Aber 30 Minuten halte ich für sehr lange... Meine Zeiten waren 40 Minuten durch die 4mm Schutzglasscheibe. Ohne weiß ich nicht mehr, 30 könnten hinkommen. Ja, das ist definitiv lange. Aber damit war ich auch der sicheren Seite (mit sicher ist gemeint, belichteter Lack ging perfekt ab UND DAS IST ZIEMLICH WICHTIG!). > Hat eigentlich Jemand Erfahrungen mit lichtdurchlässigem Papier, Bei normalem Papier geht das nur mit Pausklar. Sonst kannst du das vergessen. Nimm das lichtdurchlässige Skizzenpapier für technische Zeichnungen. Das geht auch so. Ich habe dort 45 Minuten durchbelichtet. Aber auch hier bringt Pausklar Zeitersparnis, aber eben keine Wunder. > wenn > ich das Layout drauf drucke und die Toner-Seite auf die Platinen-Seite > lege. Dann ist der Abstand von Platine zu Layut geringer und so > sicherlich auch besser für Leiterbahnen. Das ist die MINDESTANFORDERUNG. Stell dich aber darauf ein, dass dir die Hitze die Laservorlage anpappen lässt. Deshalb nochmal, ein Lüfter in der Nähe ist anzuraten. Du siehst, das Verfahren ist wie der Gast zuvor erkannte deutlich umständlicher als ein umgebauter Röhrenbelichter. Es lohnt sich also definitiv auf Röhren umzusteigen (und ist Dank eBucht nicht mal teuer ..).
Stimmt, soeben 3€ für einen ganzen Bräuner... da hab ich dann zugeschlagen :D mal sehn, inwieweit ich den umbauen muss. Wir können ja hier mal die Umbauten der anderen sammeln, falls jemand sich die Mühe gemacht hat, dann sehn wir einige Modelle.
> Auf die Minute kommt es bei Halogen (im Gegensatz zu UV) auch nicht an.
Mann Mann Mann,
besser kannst du nicht darlegen,
daß du nicht mal ansatzweise weisst
was beim Belichten so passiert.
Halogen ist also kein UV, gut, das sagte ich schon daß der UV-Anteil
weitestgehend ausgefiltert ist, schön daß du es nun auch begreifst, und
klar kommt es bei 40 Minuten nicht so auf die Minute an wie es bei 40
Sekunden Belichtungszeit einer starken UV-Lampe wäre, aber ob doppelt so
lange oder halb so lange, also der Belichtungsspielraum, der ist bei
beiden Varianten ja wohl gleich (ausgenommen solche Extrama wo während
der Belichtung der Film überlagert), nichts als Unwissen kommt hier vom
Senfdazugeber, welche Peinlichkeit nach dem er 40 Minuten auf deinen
Film gewartet hat, da hätte er ihn auch einfach bei Tageslicht auf den
Tisch legen können, ohne Lampe. Klar geht Halogen, Senfdazugeber, klar
geht das, nur schlägt man so einen Murks niemandem vor.
newbe-belichter ist jedoch zu 100% beratungsresistent
"Ich habe aber gelsen, dass es mit Halogenstrahler OHNE Glasscheibe und
500 Watt, zu einer Belichtungszeit von etwa 3-5 Minuten klappen tut."
dann lassen wir ihm seinen Spass,
dann darf er halt auf die harte Tour lernen,
daß im Web auch solcher Mist steht,
wie ihn Senfdazugeber hier produziert.
Also jetzt mal wirklich, 40 MINUTEN mit 500 WATT belichten??? Und danach erstmal die Wohnung kühlen und die Stromrechnung bezahlen? Und die glühende Glasplatte vorsichtig mit Handschuhen auf einem Sandbett auskühlen lassen? Soll das alles ein Witz sein? Für mich klingt das eher nach Martial-Arts bzw. Hollywood. Mit einem billigsten UV-Bräuner und (klaren) Laserfolien und einer x-bliebigen 3mm Glasplatte (sicher kein Spezialglas) habe ich niemals länger als 2:30 Minuten belichtet. Danach unter kontrollierten Bedingungen, (stets gleiche Wassermenge, Entwicklermenge und Temperatur) ca. 30-45sec. entwickelt. Gespült und ätzfertig ist das Teil. Jederzeit wiederholbar und in Top Qualität. Wieso muss eigentlich das Rad immer wieder neu erfunden werden? Joe
Ach MaWin (Gast) komm, du krakelst jetzt hier wie ein Kleinkind und schreibst doch nur hohles Gefasel. Du kannst gerne probieren hier die Leute für dich einzunehmen, das ist mir völlig gleich. Du trittst hier nur unprofessionell und noch dazu äußerst besserwisserisch auf. Das ist schlicht lächerlich. Ich habe hier meine Belichtungszeiten preisgegeben, um jemanden den Frust zu ersparen, mit einer Kurzbelichtung zu scheitern. Meine Zeiten sind großzügige Maximalzeiten. Es geht auch mit weniger. Ich habe damit auch lange überlagertes Material immer erfolgreich belichtet. Was andere daraus machen ist deren Sache. DU lieber MaWin hast jedenfalls NIE mit einem Baustrahler belichtet, das ist denke ich nun klar. Und dein Hinweis "einfach auf dem Tisch bei Tageslicht liegen lassen" sei das gleiche wie mit 500 Watt aus gut 30 cm Abstand zu belichten ist schlicht geistiger Durchfall. Da müsstest du schon den Wettergott um Mithilfe bitten. Aber eines ist mir hier mal wieder klar geworden, es gibt hier einfach Poster die NULL Sozialkompetenz haben. Die aus puren Minderwertigkeitskomplexen oder sonstigen Defiziten andere anpissen müssen.
Senfdazugeber schrieb: > Ach MaWin (Gast) komm, du krakelst jetzt hier wie ein Kleinkind und > schreibst doch nur hohles Gefasel. Abgesehen vom Ton ist es korrekt, was er geschrieben hat. Aber das ist halt MaWin...
nachdenklicher (Gast) schrieb: > Also jetzt mal wirklich, > 40 MINUTEN mit 500 WATT belichten??? Ja. > Und danach erstmal die Wohnung kühlen und die Stromrechnung bezahlen? > Und die glühende Glasplatte vorsichtig mit Handschuhen auf einem > Sandbett auskühlen lassen? Mein Belichter hatte einen gut dimensionierten Lüfter. Da war weder das Blechgehäuse des Baustrahlers heiß, noch die Belichtungsvorlage. Und was die Stromrechnung betrifft, wieviel dutzende Platinen stellst du jeden Tag her? Wenn man ab und zu ein paar Platinen belichtet ist das zu verschmerzen. Abgesehen davon habe ich mein Verfahren längst umgestellt und wer lesen kann weiß das auch seit etlichen Postings. Und wenn gewisse Poster nicht solche Empörkömmlinge wären, wüßten sie, dass Herr Bungard (der Verstorbene der beiden Brüder) zu seiner Lebzeit selbst mit Halogen belichtet hat, bevor er zur UV-Belichtung (Vacuumbelichter) wechselte. Aber auch er kannte natürlich das kleine Missverhältnis in der Energiebilanz. Die Belichtung selber (die Ergebnisse) mit Halogenlicht hat er aber seinerzeit nicht in Frage gestellt. Auch das ist noch keine 30 Jahre her.
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: > Abgesehen vom Ton ist es korrekt, was er geschrieben hat. Aber das ist > halt MaWin... Nein, es ist keinesfalls korrekt. Korrekt ist, man KANN mit einem Baustrahler gute Ergebnisse erzielen, wenn man es richtig anstellt. DAS ist das einzige was korrekt ist. Dazu habe ich Tipps gegeben, während ein MaWin hier den Eindruck erweckte, dass Leute wie ich sich hier etwas ausdenken würden. Wenn er nur ein bisschen Verstand hätte, müsste ihm klar sein, dass sich keiner die Mühe macht derart viel zu schreiben, wenn es nicht aus eigener Erfahrung ist. Ich habe es satt mich mit solchen Besserwissern hier abzumühen, die noch dazu Falschbehauptungen in überheblicher Manier sbsondern, andere für dabei blöd erklären und dann auch noch versuchen das Forum gegen einen aufzubringen. Das ist das Verhalten eines Kleinkindes, das unbedingt recht bekommen möchte.
> DU lieber MaWin hast jedenfalls NIE mit einem Baustrahler belichtet
Natürlich nicht,
warum sollte ich auch Dinge tun die nicht funktionieren ?
Mir die Finger verbrennen beim Versuch die mit dem Toner auf
der Platinenphotoschicht verschmolzene Vorlage abzuziehen
an einem quasi im Tageslicht belichteten Film
macht keinen Sinn.
Da waren wir schon professioneller,
mit dem Belichtungsgerät oben im Bild.
Aber das liess sich natürlich nur so lange verwenden,
wie noch Halogenstäbe ohne UV-Blocker verfügbar waren.
Da muß man dann noch schlechtere Baustrahler erst gar
nicht probieren und nimmt lieber UV-Röhrengeräte.
MaWin (Gast) schrieb: >> DU lieber MaWin hast jedenfalls NIE mit einem Baustrahler belichtet > Natürlich nicht, > warum sollte ich auch Dinge tun die nicht funktionieren ? Das ist eben eines deiner vielen Irrtümer. Es funktioniert. > Mir die Finger verbrennen beim Versuch die mit dem Toner auf > der Platinenphotoschicht verschmolzene Vorlage abzuziehen Ich habe mir nie die Finger verbrannt und bei mir ist auch nix angehaftet. Ich hatte mir rechtzeitig eine geeignete Belüftung gebaut, nachdem die Problematik erkannt war. > an einem quasi im Tageslicht belichteten Film > macht keinen Sinn. Du kannst ja mal bei Wolkenwetter vor die Tür gehen und hoffen, dass dich dort eine Lichtumflutung von der Heftigkeit eines 500 Watt Strahlers aus kurzem Abstand erwartet. Da wirst du aber enttäuscht sein. > Da waren wir schon professioneller, > mit dem Belichtungsgerät oben im Bild. Gratuliere, aber das Belichtungsgerät hat schon mal keinen Lüfter oder etwa doch? Mein Belichter hatte übrigens auch eine einstellbare Zeitsteuerung. Und ganz abgesehen davon, war mein Belichter auch noch um einiges preiswerter, als die 99 DM die dort stehen. Wo also soll der Vorteil deines Gerätes denn sein? Das du nicht in der Lage warst dir selber was zu bauen und was Fertiges kaufen musstest? Spar dir die Antwort.
Ein 500W- Halogenstrahler mit UV-Filter ist sicher nicht die beste Lösung für die Platinenbelichtung, aber wenn man nichts anderes hat... Wenn man mit völlig unbekannten Komponenten arbeitet, würde ich mit jeweiliger Verdoppelung der Belichtungszeit arbeiten. Der Teststreifen für Halogenstrahler müsste dann Belichtungszeiten von z.B. 20, 40, 80, 160 Minuten erhalten. Will man auch noch Zwischenwerte erhalten, steigert man die Belichtungszeit um den Faktor 1,414. In der Fotografie verwendete man bei mechanischen Kameras Blendenstufen von 2, 2,8, 4, 5,6, 8, 11, 16, 22, 32 und Zeitstufen 1/30, 1/60, 1/125, 1/250, 1/500. Bei Blenden hatte man eine feinere Stufung als bei Belichtungszeiten und bei entsprechender Kombination der Werte konnte man immer eine korrekte Belichtung des Filmes erreichen. Aus dem Fotolabor kenne ich beide Belichtungsstufungen mit gleichen Zeitstufen und mit Verdopplung der Zeitstufen. Es wäre vielleicht auch mal ein Projekt, ein Messgerät mit einer UV-LED als Sensor zum Abschätzen des UV-Anteiles der Lichtquelle zu bauen. MfG
Endlich mal noch einer, der das korrekt darstellt. Aber sehr kritisch ist es nur bei Halbton, und nicht wie bei Platinen. Bei hart arbeitenden Material kriegt man auch über mehrere Blendenstufen hinweg gute Ergebnisse. Messen bringt aber nicht viel. Die Unbekannte ist die Beschichtung des Basismaterials. Auch bei Bungard geht es manchmal mit 2Min und andermal mit 8Min.
Hier habe ich ausführlich das Rezept beschrieben, wie man eine Stufenbelichtung machen kann: Beitrag "Re: Belichtungszeit zu lange ?"
Michael_ schrieb: > Endlich mal noch einer, der das korrekt darstellt. Was hat er jetzt anderes geschrieben als die Leute vor ihm?
Weil man sinnvoll nur mit doppelter, vierfacher, achtfacher, sechzehnfacher... Belichtung testen muß! Und nicht z.Bsp. 4min, 4,2min, 4,4min, 4,6min... Die Belichtung geht quadratisch ein! Nochmal zum mitschreiben: Quadratisch! Wer nie mit alter analoger Fotografie zu tun hatte, wird es nur schwer begreifen. Digital Knipsen ist doch so einfach?
moin Ich nehme Bungard Material , belichte 8min mit einem Selbstbau LED Belichter, danach mit 20g/ltr. angesetzten Entwickler entwickeln (dauert ca. 20 -30 sec. )dann spülen unter fließendem Wasser dabei rubble ich mit dem Finger sanft über die Platine ,dann nochmal kurz in den Entwickler. Seitdem hab ich kein Problem mehr mit stehengebliebenen Lack gehabt. Dann Ätzen und danach mach ich nochmal ne 4min.Belichtung mit ner Lötstopmaske und entwickle das nochmal. Macht sich bestens als Lötstop da der Fotolack doch ziehmlich Lötbeständig ist. mfg
Michael_ schrieb: > Die Belichtung geht quadratisch ein! Nochmal zum mitschreiben: > Quadratisch! Wo wurde denn etwas anderes behauptet?
Klausi schrieb: > Michael_ schrieb: >> Endlich mal noch einer, der das korrekt darstellt. > > Was hat er jetzt anderes geschrieben als die Leute vor ihm? Der Hinweis auf "Belichtungsreihe" kam schon in der zweiten Antwort. :-) Gruss Harald PS: Wobei ich sowieso nicht verstehe, wieso alle Leute unbedingt Platinen ätzen wollen. In der gleichen Zeit habe ich die meisten Schaltungen auf einer Lochraster- Platine schon fertig verdrahtet. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > PS: Wobei ich sowieso nicht verstehe, wieso alle Leute > unbedingt Platinen ätzen wollen. In der gleichen Zeit > habe ich die meisten Schaltungen auf einer Lochraster- > Platine schon fertig verdrahtet. :-) Meine Rede, es wird mit FTDI und Konsorten aber auch immer fummeliger ;-) frank
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