Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik HF-OP-Amp gesucht


von Kater Sylvester (Gast)


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Hallo,
ich suche den ultimativen sehr schnellen OP-Amp um ein symetrisches 
Signal (DC! bis 350MHz) von 0,8Vss auf 5,6Vss an 50 Ohm zu bekommen.

Wo ist das Ende der Fahnenstange?
Gibt es da nix schnelleres?
Bei welchem Hersteller noch mal suchen?

von Lukas K. (carrotindustries)


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Kater Sylvester schrieb:
> Hallo,
> ich suche den ultimativen sehr schnellen OP-Amp um ein symetrisches
> Signal (DC! bis 350MHz) von 0,8Vss auf 5,6Vss an 50 Ohm zu bekommen.
>
> Wo ist das Ende der Fahnenstange?
> Gibt es da nix schnelleres?
> Bei welchem Hersteller noch mal suchen?
Die üblichen verdächtigen: Analog Devices, TI, National
Von AD ist die AD8000 Serie ziemlich schnell. Falls zu großer DC-Offset 
/ Drift stören, ist dem mit einem DC-Servo beizukommen.

von nides (Gast)


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aye!

Ich hab von Analog die ADA4927 in Verwendung und bin sehr zufrieden 
damit!
Layout ist allerdings heikel für die Teile!

Gruß,

nides

von Ina (Gast)


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>ich suche den ultimativen sehr schnellen OP-Amp um ein symetrisches
>Signal (DC! bis 350MHz) von 0,8Vss auf 5,6Vss an 50 Ohm zu bekommen.

Dann brauchst du wohl ein mehrstufiges Konzept, bei dem die Verstärkung 
auf mehrere Stufen verteilt wird.

>Gibt es da nix schnelleres?

Schneller als was?

>Bei welchem Hersteller noch mal suchen?

Parametrische Suche bei TI, AD, MAXIM, National,... Da gibt es heute 
Hunderte von sehr schnellen OPamps.

>Falls zu großer DC-Offset / Drift stören, ist dem mit einem DC-Servo 
>beizukommen.

Wenn er DC messen will??

von ralf (Gast)


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von Kater Sylvester (Gast)


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ralf schrieb:
> http://cds.linear.com/docs/Datasheet/6409fa.pdf

Vielen Dank!  :-)
10GHz Oh haue ha! Das ist wohl das Ende der Fahnenstange?!

Ich brauche einen, der auch ein paar mA treiben kann.
Bei 13dBm an 50 Ohm sind das 20mA * Wurzel 2 = 28mA

von Ina (Gast)


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>Vielen Dank!  :-)
>10GHz Oh haue ha! Das ist wohl das Ende der Fahnenstange?!

Leider ist die Betriebsspannungsentkopplung des Demo Board Murks. Wieder 
die übliche Parallelschaltung aus 470nF, 100nF, 1nF und 100pF, was zu 
extremen Impedanzspitzen führt und die Schaltung notorisch instabil 
macht. Besser zwei oder drei identische keramische 470nF Highcaps der 
kleinsten Bauform, die man bekommen kann, parallelschalten.

von Michael O. (mischu)


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Ich habe hier die OPAMPS THS3201 / THS3202 im Einsatz.
Die können auch nennenswerte Großsignalverstärkung, sowie mindestens 
80mA treiben. Damit ließe sich soetwas in einer Stufe realisieren. 
Allerdings wirst Du um einen DC-Servo nicht herum kommen, da es sich um 
einen current feedback Verstärker handelt. Die haben prinzipbedingt eine 
relativ hohe Unsymmetrie und damit Neigung zum DC-drift.

Layouttechnisch sind die etwas anspruchsvoll (siehe Datenblatt / 
Appnote) aber machbar.

von Leerling (Gast)


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Kater Sylvester schrieb:
> Bei 13dBm an 50 Ohm sind das 20mA * Wurzel 2 = 28mA

Kann man mir diese Berechnung erklären? Danke!

von Lukas K. (carrotindustries)


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Leerling schrieb:
> Kater Sylvester schrieb:
>> Bei 13dBm an 50 Ohm sind das 20mA * Wurzel 2 = 28mA
>
> Kann man mir diese Berechnung erklären? Danke!

13dBm sind
Eingesetzt:
Wegen Effektivwert ist

von Leerling (Gast)


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@ Luk4s K. (Firma: carrotIndustries) (carrotindustries)

Besten Dank!

von Kater Sylvester (Gast)


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Michael O. schrieb:
> Allerdings wirst Du um einen DC-Servo nicht herum kommen, da es sich um
> einen current feedback Verstärker handelt.

Heisst das, das die beiden Eingänge nicht gleichwertig sind?
Ich brauche einen Differenzverstärker um das differentielle Signal eines 
DDS-Bausteins von DC bis 350MHz auf SMA oder BNC geben zu können.

von Purzel H. (hacky)


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In der Tat, ein Currentfeedback OpAmp hat verschiedene Eingaenge.
Allenfalls mal das Datenblatt lesen...

von Michael O. (mischu)


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Kater Sylvester schrieb:
> ich suche den ultimativen sehr schnellen OP-Amp um ein symetrisches
> Signal (DC! bis 350MHz) von 0,8Vss auf 5,6Vss an 50 Ohm zu bekommen.

Ich hatte überlesen, dass das Signal nach dem Verstärken noch 
symmetrisch sein soll. Für Symm/Asym funktioniert der THS gut (16bit DAC 
/ 400MSPs, wobei ich an der Auflösung weniger Interesse habe als an der 
Samplerate).

von Kater Sylvester (Gast)


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Michael O. schrieb:
> Ich hatte überlesen, dass das Signal nach dem Verstärken noch
> symmetrisch sein soll.

Ups, habe ich das wohl blöd geschrieben.
Also das Signal kommt aus dem DDS AD9854 oder AD9910.
Ist an dieser Stelle symmetrisch und soll verstärkt auf ein 
asymetrisches 50 Ohm-SMA-Koaxkabel gehen.
Normalerweise nimmt man an dieser Stelle einen (Mini-Circuits) 
Transformator & ERA-1.
Da aber bei mir auch ganz niedrige Frequenzen möglich sein sollen, geht 
ein Transformator hier natürlich nicht.

von Ina (Gast)


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>Normalerweise nimmt man an dieser Stelle einen (Mini-Circuits)
>Transformator & ERA-1.

Also, zuerst kommt da mal ein Tiefpaß. Und dann ist ein Signal von 
5,6Vss in diesem Frequenzbereich sowieso eher unüblich. Für ein solches 
350MHz-Signal bräuchtest du einen Verstärker mit mindestens 6200V/µsec 
Slewrate! Und wenn das einigermaßen linear verstärkt werden soll, dann 
ist sogar das noch viel zu wenig.

Wie kommen Leute immer auf so völlig überzogene Forderungen??

von Jens G. (jensig)


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>ralf schrieb:
>> http://cds.linear.com/docs/Datasheet/6409fa.pdf

>Vielen Dank!  :-)
>10GHz Oh haue ha! Das ist wohl das Ende der Fahnenstange?!

Naja - so ein bißchen nach Ende der Fahnenstange heutzutage klingt der 
schon mal, aber bei den Großsignalfähigkeiten hapert es ein bißchen bei 
dem. Der kann wohl nur 5V in der Versorgung vertragen, so daß der nicht 
unbedingt die anvisierten 5,6Vss liefern können wird.

Nimm die bereits vorgeschlagenen THS3201 / THS3202, die können 
ordentlich Strom liefern, sind sehr großsignalfähig (ich glaube die 
können mit +/-8V betrieben werden, was so an die 12Vss ermöglicht, 
vertragen über 100mA, haben eine SlewRate von um die 10000V/µs. THD 
liegt sehr weit open, auch bei größerer Aussteuerung.
Die Eingänge sind zwar nicht gleich (Current FB), aber ich glaube durch 
intelligente R-Beschaltung läßt sich sowas auch für symm. Ansteuerung 
nutzen, so daß der DDS auf beiden Zweigen gleichen Widerstand sieht, und 
der OPV symm. verstärkt.

von Ina (Gast)


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>THD liegt sehr weit open, auch bei größerer Aussteuerung.

Die Klirrfaktorschriebe im Datenblatt gelten für 2Vss und hören bei 
60MHz auf...

von Ralph B. (rberres)


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Ina schrieb:
> Leider ist die Betriebsspannungsentkopplung des Demo Board Murks. Wieder
>
> die übliche Parallelschaltung aus 470nF, 100nF, 1nF und 100pF, was zu
>
> extremen Impedanzspitzen führt und die Schaltung notorisch instabil
>
> macht. Besser zwei oder drei identische keramische 470nF Highcaps der
>
> kleinsten Bauform, die man bekommen kann, parallelschalten.

Ina hast du dir die Serienresonanzkurve von 470nF mal angeschaut?
Bei den hohen Frequenzen dürften sich diese Kondensatoren eher als 
Induktivitäten entpuppen.

Ich würde sogar noch weiter gehen. Diesen Kondensatorketten muß man noch 
zusätzlich 10pF und 1pF parallel schalten. Erst die 1pF Kondensatoren 
liegen in der Serienresonanz noch leicht unterhalb der 10GHz.

HF Schwingen kommt auch sehr oft von ungeeigneten Layouts, bei welche 
auf der Unterseite keine durchgehende Massefläche ist, die alle 5mm zur 
oberen Massefläche entlang der Signalführende Leiterbahnen, und am IC 
Selber, durchkontaktiert sind. Die Durchkontaktierung selber ist nämlich 
auch schon eine Induktivität von ca 0,5nH, und nur die lückenlose 
Massefläche auf der Unterseite ist bei der Frequenz wirklich Masse.

Ralph Berres

von Ina (Gast)


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>Ina hast du dir die Serienresonanzkurve von 470nF mal angeschaut?
>Bei den hohen Frequenzen dürften sich diese Kondensatoren eher als
>Induktivitäten entpuppen.

0603-Caps haben um die 0,6nH. Zwei, drei davon parallel ergeben rund 
0,2nH. Macht bei 2GHz rund 2,5Ohm, was völlig ausreichend klein ist.

>Ich würde sogar noch weiter gehen. Diesen Kondensatorketten muß man noch
>zusätzlich 10pF und 1pF parallel schalten.

Das Parallelschalten ungleicher Caps (siehe Anhang) kann verheerende 
Resonanzen mit extremen Impedanzspitzen zur Folge haben. Die 
Entkoppelwirkung ist dort nicht nur gleich Null, der Verstärker kann 
sogar spontan auf dieser Frequenz anfangen zu schwingen!

von Ralph B. (rberres)


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Du vergisst das diese Kondensatoren bei etwa 15MHz Serienresonanz haben 
und oberhalb 15MHz bereits eine INDUKTIVITÄT darstellen. Diese beiden 
Kondensatoren sind in der gesamten rechten Hälfte keine Kondensatoren 
mehr, sondern Induktivitäten. Das ist eher kontraproduktiv. Und 2 Ohm 
Impedanz sind für eine Stromversorgung in einen Verstärker mit so hohen 
GBW viel zu hoch. Schaue dir mal die Impedanzkurven von 0603 
Kondensatoren bei den verschiedenen Kapazitäten an.

Ina schrieb:
> Das Parallelschalten ungleicher Caps (siehe Anhang) kann verheerende
>
> Resonanzen mit extremen Impedanzspitzen zur Folge haben. Die
>
> Entkoppelwirkung ist dort nicht nur gleich Null, der Verstärker kann
>
> sogar spontan auf dieser Frequenz anfangen zu schwingen!

Genau das passiert wenn sie im induktiven Bereich betrieben werden.

Diese Resonanzspitzen werden durch Kondensatoren ( die sich auch 
kapazitiv verhalten ) vollständig unterdrückt.

Schaue dir mal Mikrowellenschaltungen die bis in den mm Bereich gehen 
an.

Ralph Berres

von Ina (Gast)


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>Du vergisst das diese Kondensatoren bei etwa 15MHz Serienresonanz haben
>und oberhalb 15MHz bereits eine INDUKTIVITÄT darstellen. Diese beiden
>Kondensatoren sind in der gesamten rechten Hälfte keine Kondensatoren
>mehr, sondern Induktivitäten. Das ist eher kontraproduktiv.

Es ist in erster Linie die Impedanz entscheidend, weil 
Laststromschwankungen an dieser einen Spannungsabfall verursachen. Wenn 
dieser Spannungsabfall zu groß wird und die 
Betriebsspannungsunterdrückung des OPamp zu gering ist, kann dadurch 
eine gefährliche Mitkopplung entstehen und der Verstärker schwingt. 
Deswegen muß die Impedanz der Betriebsspannungsentkopplung für die 
gesamte Bandbreite des OPamp möglichst gering sein, möglichst unter 1 
Ohm.


>Genau das passiert wenn sie im induktiven Bereich betrieben werden.

Nein.

Du hast zwar Recht, wenn du sagsts, daß eine Betriebspannungsentkopplung 
natürlich kapazitiv sein sollte, weil sie ja schließlich Ladung liefern 
muß, aber das tut sie auch, wenn sie eine induktive Komponente hat. 
Üerlege dir, daß die Alternative, nämlich dein 10pF und 1pF Cap sowieso 
keine große Ladung mehr liefern können.

>Diese Resonanzspitzen werden durch Kondensatoren ( die sich auch
>kapazitiv verhalten ) vollständig unterdrückt.

Ralph, die Resonanzspitzen werden durch die Parallelschaltung der Caps 
erst erzeugt!! Es wechselwirkt die Serieninduktivität des einen mit der 
Serienkapazität des anderen. Und wenn der Serienwiderstand beider Caps 
zu klein ist, gibt es ganz fiese Impedanzmaxima.

Schau dir noch mal mein Bildchen im Anhang an: Du siehst drei Kurven:

1. Kurve b: Ein 100nF Cap. -> kein Impedanzmaximum.
2. Kurve c: Zwei identische, parallelgeschaltetet 100nF Caps. -> kein 
Impedanzmaximum.
3. Kuvre a: Ein 100nF Cap und ein 100pF Cap parallelgeschaltet. -> 
Impedanzmaximum von rund 100 Ohm!

Eine solche Parallelschaltung kann man nur mit Elkos und Tantals 
resonanzfrei machen, aber nicht mit keramischen Caps.

>Schaue dir mal Mikrowellenschaltungen die bis in den mm Bereich gehen
>an.

Ich habe jeden Tag beruflich mit GHz-OPamps zu tun. Diese waren mit der 
bisherigen Parallelschaltung unterschiedlicher Entkoppelcaps immer 
notorisch instabil. Erst mit der Parallelschaltung mehrerer, 
identischer, keramischer Highcaps im 0603-Gehäuse arbeiten diese stabil.

von Ralph B. (rberres)


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Ina schrieb:
> Üerlege dir, daß die Alternative, nämlich dein 10pF und 1pF Cap sowieso
>
> keine große Ladung mehr liefern können.

Ein 10pF und ein 100pF alleine reichen natürlich nicht. Ich habe bisher 
recht gute Erfahrung gemacht mit der Parallelschaltung von 100nF 1nF 
100pF und 1pF.Wenn es bis in den NF Bereich reingeht muß noch ein 10uF 
parallel,
Aber mit 470nF alleine ( auch 2 parallel ) hat bei mir jeder HF 
Verstärker geschwungen. Die Parallelresonanz in deinen Fall werden 
vermutlich durch die parasitären Kapazitäten verursacht. Eine 
Induktivität alleine kann nie eine Resonanz verursachen. Und nach deinen 
Diagramm sind die Kapazitäten bei der Resonanzfrequenz keine Kapazitäten 
mehr sondern reine Induktivitäten, da weit oberhalb der Serienresonanz 
der Kondensatoren betrieben.

Versuche mal die Kombination 100nF 1nF 10pF 1pF

Ralph Berres

von Jochen F. (jamesy)


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Bei den Simulationen sollte man auch in Betracht ziehen, daß die kleinen 
Kapazitäten C0G sind, die anderen aber X7R oder gar Z5U, daher also bei 
HF große Verluste haben. Als Filter-C auf einer Versorgung ist dies 
sogar von Vorteil, und aus diesem Grund werden nach wie vor 
Resonenzkreise nicht rein aus verschiedenen C aufgebaut, sondern immer 
noch aus L und C.

von Ina (Gast)


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>Ich habe bisher recht gute Erfahrung gemacht mit der Parallelschaltung
>von 100nF 1nF 100pF und 1pF.

Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, das möglichst genau zu 
simulieren. 4c+2c.PNG zeigt den Impedanzschrieb von einmal der von dir 
favorisierten Kombination aus 100nF, 1nF, 100pF und 1pF und der von mir 
empfohlenen Kombination aus zwei identischen 470nF/0603 Caps. Bei den 
Serieninduktivitäten habe ich versucht, zu berücksichtigen, daß zwei 
Caps näher beieinander angeordnet werden können als vier.

Ich habe bei den sehr kleinen Kapazitäten möglichst verlustreiche 
Ausführungen herangezogen, um die Impedanzmaxima möglichst stark zu 
bedämpfen. Die genauen Daten habe ich aus einem Datenbuch von Murata.

Um beide Kurven in eine Grafik zu bekommen, mußte ich ein wenig mit TINA 
tricksen: Die rote, horizontale Kursorlinie markiert 1 Ohm Impedanz, die 
blaue 10 Ohm.

Man erkennt, daß deine Kombination (grüne Kurve) drei Impedanzmaxima 
aufweist, bei 100MHz (2 Ohm), 390MHz (7 Ohm) und 4,6GHz (180 Ohm). Der 
Peak bei 100MHz ist jetzt nicht allzustark ausgeprägt und der bei 4,6GHz 
dürfte in den meisten Fällen außerhalb der Bandbreite liegen. 
Bedenklicher ist da schon der Peak bei 390MHz. Bei nicht sehr kritischem 
OPamp aber eine ganz brauchbare Entkopplung.

Meine Kombination (braune Kurve) weist keine Impedanzmaxima auf. Auch 
sind für Frequenzen bis rund 400MHz die Impedanzen wesentlich kleiner. 
Für Frequenzen über 400MHz sind die Impedanzen beider Kurven im Schnitt 
recht ähnlich, wobei meine Kombination aber keine Impedanzmaxima 
aufweist.

Noch etwas ganz Grundsätzliches: Du sagtest, daß meine Kurve oberhalb 
rund 8MHz nur noch induktiv sei. Auch deine Kurve ist induktiv! Und zwar 
von 13MHz bis 100MHz, von 150MHz bis 400MHz, von 500MHz bis 4,6GHz und 
über 5,6GHz, nämlich überall dort, wo die Impedanzkurve die für eine 
Induktivität tpische, positive Steigung hat!!

von Ralph B. (rberres)


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Leider habe ich kein Programm mit dem ich die Dateien von LTspice 
umwandeln kann.
Vielleicht hilft mir mal einer dabei.

Danke

Ralph Berres

von branadic (Gast)


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Hallo Ralph,

ganz einfach, in der Menu-Leiste "Tools" und dann "Copy Bitmap to 
Clipboard" wählen und dann das Bild in einem beliebigen Programm 
einfügen. Je nachdem was du gerade angewählt hast, werden entweder das 
Schematic oder die Diagramme kopiert.

branadic

von Ralph B. (rberres)


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hallo Andre

Besten Dank für den Tip. Also auf ein nächstes.

Ina hier mal meine Simulation mit LTspice

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Ich war neugierig. Hier die Version mit zwei 470n mit den gleichen 
Serieninduktivitäten und -widerständen.

von Ina (Gast)


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>Ina hier mal meine Simulation mit LTspice

0,2nH pro Cap sind völlig unrealistisch. Wie soll das gehen, wenn du die 
alle vier parallelschaltest? Da kommen einige Millimeter Leiterbahnlänge 
zusammen und jeder Millimeter schlägt mit rund 1nH zu Buche.

Auch die 0,5 Ohm bei 100nF und 10nF sind unrealistisch. Übliche Werte 
liegen um die 0,1 Ohm. Bei 100nF wird es schon schwer, etwas zu finden, 
das nicht deutlich unter 0,1 Ohm liegt.

von branadic (Gast)


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Problematisch dürfte sein, dass viele Hersteller sich mit genaueren 
Angaben zu den Parasitics eher ausschweigen. Da hilft dann nur noch eine 
optimistische Abschätzung der parasitären Parameter über die 
Packagegröße:

http://hft.uni-duisburg-essen.de/arbeiten/Vortrag_Imam_Owais.pdf

http://hft.uni-duisburg-essen.de/arbeiten/Vortrag_Ouajdi_Ochi.pdf

und natürlich ausprobieren.
Man findet in den Weiten des Internet teilweise auch Angaben eine 
ungleichmäßige Abstufung zu verwenden, bspw. 6.8µ Tantal und 100n, 4.7n, 
1n, 680p, 10p, 4.7p, um Resonanzüberhöhungen zu vermeiden.
Im Zweifelsfall schaut man aber einfach ins Datenblatt des Bausteines, 
da sind zumeist schon Empfehlungen gegeben. Wenn man dann noch das Demo 
Board des Bausteines eingehender studiert wird man sicherlich eine 
geeignete Abstufung finden.

branadic

von Ralph B. (rberres)


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Ina schrieb:
> 0,2nH pro Cap sind völlig unrealistisch.

das habe ich für die Serieninduktivität des Kondensators selbst 
kalkuliert.
Bei den 0603 Baugrößen könnte das auch im etwa passen.

0,5 Ohm sind bei den hohen Frequenzen auch nicht so unrealistisch. Wegen 
Skineffekt Abstrahlverluste etc. Die Leiterbahnen von der 
Stromversorgung zu den Abblockkondensatoren habe ich mit höhere 
Induktivität angesetzt, und auch einen Widerstand in Reihe gesetzt.( den 
sollte man eh immer haben , wegen der Tiefpasswirkung ). Die 
Kondensatoren sollten unmittelbar nebeneinander gesetzt werden ( Ich 
setze immer 2 aufeinander ) und sich direkt am Anschlußbeinchen des 
abzublockenden IC befinden. Die Masseseite sollten über 4-5 
Durchkontaktierungen direkt am Kondensator mit der Mssseunterseite 
verbunden sein. Jede Durchkontaktierung hat ca 0,4nH Induktivität. 
Überhaupt sollte man mit Durchkontaktierungen unmittelbar an den 
Masseanschlüssen der aktiven Bauelemente und entlang Striplines  nicht 
geizen.

In den UKW Berichte wurde mal ein SHF Vorverstärker mit dem Programm 
Puff simuliert, und da wurde recht anschaulich dargestellt, welchen 
Einfluss zu wenig Durchkontaktierungen auf die Schwingfreudigkeit des 
Verstärkers hat.

Irgendwo hatte ich mal ein Datenblatt von Epcos über dieSerienresonanz 
verschiedener SMD Kondensatorgrößen gefunden. Aber wie das so ist , wenn 
man sie dann nochmal sucht findet man sie nicht mehr.


Alex  vielen Dank für die ( recht optimistische ) Simulation. Aber ich 
habe die Erfahrung gemacht, das diese große Kondensatoren sich in der 
Realität bei den hohen Frequenzen irgendwie anders benommen haben.

Abschliesend mus ich dem Branadic recht geben. Man müßte erst mal die 
tatsächlichen parasitären Größen der Kondensatoren in Erfahrung bringen.
Zumindest die Allerwelts Konsumerbauteile schweigen sich da restlos aus.
Warum das wohl so ist? Man sollte also notgedrungen auch hier spezielle 
für EHF-Zwecke gebaute Kondensatoren verwenden. Sonst ist und bleibt es 
ein Ratespiel.

Ralph Berres

von Peter (Gast)


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Brauchst Du einen linearen Verstärker für ein Analogsignal, oder geht 
auch ein Komperator?

Ich hatte mal sowas was mit einem LVDS Receiver (SN65LVDS390) gemacht: 
Ich führte dabei mein Signal auf zwei Receiver, (1+2), hatte beim 
zweiten Receiver A+B vertauscht und nutzte die Austganssignale (1Y - 
2Y) wieder als differenziellen Ausgang mit 2 x 3.3V => 6.6 Vpp

Das funktionierte prima bis ca. 400 MHz

von Ina (Gast)


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>Problematisch dürfte sein, dass viele Hersteller sich mit genaueren
>Angaben zu den Parasitics eher ausschweigen.

Taijo Yuden gibt für alle Klasse 2 Caps Impedanzschriebe an. Bei den 
Klasse 1 Caps schweigen sie sich aber auch aus. Murata und Kemet haben 
auch Angaben in ihren Datenblättern, teilweise auch für einzelne Typen.

>Da hilft dann nur noch eine
>optimistische Abschätzung der parasitären Parameter über die
>Packagegröße:
>
>http://hft.uni-duisburg-essen.de/arbeiten/Vortrag_...
>
>http://hft.uni-duisburg-essen.de/arbeiten/Vortrag_...
>
>und natürlich ausprobieren.

Schöne Links! Bei der Modellierung muß man etwas aufpassen: Eine 
Serienersatzimpedanz macht natürlich nur Sinn im Zusammenhang mit einem 
Serienersatzmodell. Man kann nicht einfach noch einen Parallelcap 
dazupacken und bei den Impedanzen der restlichen Serienschaltung dann 
von Serienersatzimpedanzen sprechen.

Generell ist die Messerei im GHz-Bereich schon fragwürdig. Herr Völkel 
von Würth hat mir mal erzählt, daß die Impedanzmessungen von Bauteilen 
im GHz-Bereich deshalb so aufwendig sind, weil man wegen der 
problematischen Kontaktierung der winzigen Bauteile über unzählige 
Einzelmessungen mitteln muß.

Man sagt, daß 0805-Caps knapp unter 1nH Serieninduktivität haben. 
Bedenkt man aber, daß 1mm Leiterbahn mit rund 1nH zu Buche schlägt, sind 
bei schlechten Layouts diese kleinen Werte natürlich völlig 
unrealistisch.

>Man findet in den Weiten des Internet teilweise auch Angaben eine
>ungleichmäßige Abstufung zu verwenden, bspw. 6.8µ Tantal und 100n, 4.7n,
>1n, 680p, 10p, 4.7p, um Resonanzüberhöhungen zu vermeiden.

Diese Kombinationen sind historisch entstanden, zu einer Zeit als man 
große Kapazitäten nur in großen Gehäusen unterbringen konnte. Für eine 
HF-Schaltung in 50R-Technik benötigt man in der Regel eine 
Entkopplungskapazität im µF-Bereich, um auch für größere 
Lastschwankungen genügend Ladung bereitstellen zu können. Andererseits 
bietet ein solcher Cap zuviel Induktivität und die Entkopplungswirkung 
bei sehr hohen Frequenzen ist gleich Null.

Also hat man in den saueren Apfel gebissen und den größeren Kapazitäten 
immer kleinere parallgeschaltet. Interessanterweise wurde schon damals 
teilweise von Resonanzen berichtet und in einigen Datenblättern 
vorgeschlagen, einzelnen Caps dieser Kombinationen kleine Widerstände in 
Serie zu schalten.

Seit es die hochkapazitiven keramischen Highcaps gibt, sieht die 
Situation glücklicherweise ganz anders aus. Man kann die µF-Kapazitäten 
in winzigen 0603 Gehäusen unterbringen. Während ein bedrahteter 
Tantalcap früher rund 10...15nH Serieninduktivität mitbrachte, eine 
spätere SMD-Version rund 5nH, können keramische Highcaps das heute mit 
0,6...0,8nH! Das ist natürlich ein Quantensprung und die lästige 
Parallelschalterei unterschiedlicher Kapazitätswerte mit allen ihren 
Nachteilen ist passé. Deine obige Kombination besteht immerhin aus 
sieben Caps. Wie soll das im GHz-Bereich zuverlässig funktionieren?

Die Nagelprobe haben die keramischen Highcaps bei uns im Labor 
bestanden: Bei den früheren, umständlichen Parallelkombinationen, die 
immer in den Datenblättern empfohlen wurden, hatten wir immer das 
Problem, daß wir den Ausgang eines GHz-OPamps nie direkt mit einem 10:1 
Tastkopf berühren konnten. Wir mußten immer einen kleinen 
Serienwiderstand einfügen, um die kapazitive Last des Tastkopfes (rund 
10pF) zu entkoppeln und die notorische Schwingneigung zu unterdrücken. 
Seit wir keramische Highcaps verwenden, ist das Problem weg.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ralph Berres schrieb:
> hallo Andre
>
> Besten Dank für den Tip. Also auf ein nächstes.
>

Warum umständlich?
Einfach CRLT-C oder mir wegen ALT-Print. Eigentlich reicht auch nur 
'Print'

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Peter schrieb:
> Brauchst Du einen linearen Verstärker für ein Analogsignal, oder geht
> auch ein Komperator?
>
> Ich hatte mal sowas was mit einem LVDS Receiver (SN65LVDS390) gemacht:
> Ich führte dabei mein Signal auf zwei Receiver, (1+2), hatte beim
> zweiten Receiver A+B vertauscht und nutzte die Austganssignale (1Y -
> 2Y) wieder als differenziellen Ausgang mit 2 x 3.3V => 6.6 Vpp
>
> Das funktionierte prima bis ca. 400 MHz

Und die Dinger hatten keine Hysterese? Wollte das auch mal ausprobieren. 
Nur hatte ich den Eindruck, das praktisch alle Komparatoren mit 
Hysterese ausgestattet sind, was die Art des Eingangssignals stark 
einengt.
Den Offset kann für symmetrische Signale per rückgeführtem Tiefpaß zum 
negativen Eingang in den Griff kriegen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ina schrieb:
>>Problematisch dürfte sein, dass viele Hersteller sich mit genaueren
>>Angaben zu den Parasitics eher ausschweigen.
>
> Taijo Yuden gibt für alle Klasse 2 Caps Impedanzschriebe an. Bei den
> Klasse 1 Caps schweigen sie sich aber auch aus. Murata und Kemet haben
> auch Angaben in ihren Datenblättern, teilweise auch für einzelne Typen.
>

Nun bestellen wir bei Reichelt und warten ab...


>>Da hilft dann nur noch eine
>>optimistische Abschätzung der parasitären Parameter über die
>>Packagegröße:
>>
>>http://hft.uni-duisburg-essen.de/arbeiten/Vortrag_...
>>
>>http://hft.uni-duisburg-essen.de/arbeiten/Vortrag_...
>>
>>und natürlich ausprobieren.
>
> Schöne Links! Bei der Modellierung muß man etwas aufpassen: Eine
> Serienersatzimpedanz macht natürlich nur Sinn im Zusammenhang mit einem
> Serienersatzmodell. Man kann nicht einfach noch einen Parallelcap
> dazupacken und bei den Impedanzen der restlichen Serienschaltung dann
> von Serienersatzimpedanzen sprechen.

Für eine Hochschularbeit erstaunlich praxisnah. Muß ich schon sagen!


>
> Generell ist die Messerei im GHz-Bereich schon fragwürdig. Herr Völkel
> von Würth hat mir mal erzählt, daß die Impedanzmessungen von Bauteilen
> im GHz-Bereich deshalb so aufwendig sind, weil man wegen der
> problematischen Kontaktierung der winzigen Bauteile über unzählige
> Einzelmessungen mitteln muß.
>
> Man sagt, daß 0805-Caps knapp unter 1nH Serieninduktivität haben.
> Bedenkt man aber, daß 1mm Leiterbahn mit rund 1nH zu Buche schlägt, sind
> bei schlechten Layouts diese kleinen Werte natürlich völlig
> unrealistisch.
>
>>Man findet in den Weiten des Internet teilweise auch Angaben eine
>>ungleichmäßige Abstufung zu verwenden, bspw. 6.8µ Tantal und 100n, 4.7n,
>>1n, 680p, 10p, 4.7p, um Resonanzüberhöhungen zu vermeiden.
>
> Diese Kombinationen sind historisch entstanden, zu einer Zeit als man
> große Kapazitäten nur in großen Gehäusen unterbringen konnte. Für eine
> HF-Schaltung in 50R-Technik benötigt man in der Regel eine
> Entkopplungskapazität im µF-Bereich, um auch für größere
> Lastschwankungen genügend Ladung bereitstellen zu können. Andererseits
> bietet ein solcher Cap zuviel Induktivität und die Entkopplungswirkung
> bei sehr hohen Frequenzen ist gleich Null.
>
> Also hat man in den saueren Apfel gebissen und den größeren Kapazitäten
> immer kleinere parallgeschaltet. Interessanterweise wurde schon damals
> teilweise von Resonanzen berichtet und in einigen Datenblättern
> vorgeschlagen, einzelnen Caps dieser Kombinationen kleine Widerstände in
> Serie zu schalten.
>

Tja, meine Diplexer-Theorie ;-)

Ich vermisse bei euren Betrachtungen den Einfluß der eigentlich zu 
entkoppelten Schaltung/IC !!!!


> Seit es die hochkapazitiven keramischen Highcaps gibt, sieht die
> Situation glücklicherweise ganz anders aus. Man kann die µF-Kapazitäten
> in winzigen 0603 Gehäusen unterbringen. Während ein bedrahteter
> Tantalcap früher rund 10...15nH Serieninduktivität mitbrachte, eine
> spätere SMD-Version rund 5nH, können keramische Highcaps das heute mit
> 0,6...0,8nH! Das ist natürlich ein Quantensprung und die lästige
> Parallelschalterei unterschiedlicher Kapazitätswerte mit allen ihren
> Nachteilen ist passé. Deine obige Kombination besteht immerhin aus
> sieben Caps. Wie soll das im GHz-Bereich zuverlässig funktionieren?
>

Ein neuer Markt! Könnte man Standardbauelemente in einer Art 
Dickschichtschaltung draus machen.

von Ina (Gast)


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>Tja, meine Diplexer-Theorie ;-)

Erzähle mal, wie deine Entkopplung aussähe...

von Ina (Gast)


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>Ich vermisse bei euren Betrachtungen den Einfluß der eigentlich zu
>entkoppelten Schaltung/IC !!!!

Du spielst auf die Zusammenhänge an, wie sie in Figure 1 von diesem Link

http://www.national.com/ds/CL/CLC115.pdf

diskutiert werden?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hm. Ist Ina nicht Irina??

Also, das Bild sagt wenig.
Ich spiele auf die Innenschaltung an und wie die aktiven transienten 
Signale das Geschehen beeinflussen.

Letztlich wurden bislang hier nur kaum gedämpfte Schwingkreise 
angesprochen. Das IC bedämpft diesen! Gleichzeitig regt es diesen durch 
seine aktiven Schaltvorgänge an!

Suche mal nach +abdul +irina +diplexer
Der neueste Thread wird der richige sein. Eine komplette Theorie steht 
noch aus.

von Ina (Gast)


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>Hm. Ist Ina nicht Irina??

Namen sind wie Schall und Rauch...

>Also, das Bild sagt wenig.

Ich meinte natürlich auch den Text dazu.

>Ich spiele auf die Innenschaltung an und wie die aktiven transienten
>Signale das Geschehen beeinflussen.

Da hast du natürlich Recht. Zunächst mal ist aber wichtig, keine 
ausgeprägten Resonanzen im Impedanzgang der Betriebsspannungsentkopplung 
zu haben. Sonst können Laststromänderungen den OPamp zum Schwingen 
bringen.

Da die Lastströme letztlich über ohmsche Widerstände fließen, also die 
Gegenkopplungswiderstände und die üblichen 50...75R 
Terminierungswiderstände, erwarte ich jetzt keine größeren 
Überraschungen, wenn zusätzlich Lastströme durch die 
Betriebsspannungsentkopplung fließen. Ausgeprägte und nicht "isolierte" 
kapazitive Lasten sind natürlich absolut verboten!!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Dann laß doch den Namen weg!

Hm. Ausgeprägte... Nun stell dir vor, da sitzt ein CMOS-Treiber dran. 
Das sind dann 10 Ohm Wirkwiderstand (Ausgangs-MOSFET) und am Ausgang 
100pF und mehr, je nach Leitungslänge, die das Ding dann knallhart auf 
obiges Konstrukt schaltet. Schaltzeit vielleicht 2ns!

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