Hallo zusammen ich habe ein Messsystem mit Mikrofoneingang. 48 kHz Abtasrate und 24-Bit-Auflösung. Ich möchte prüfen wie genau dieser Eingang ist. Dazu habe ich ICP-Versorgung ausgeschaltet und auf den Eingang eine Sinusspannung von 130 mVpp (1kHz) gelegt mit einem FG Agilent 33210A. Dieses Signal habe ich als 94dB Signal in der Software des Messsystems einkalibriert. Dann habe ich die Frequenz des Signal von 100 Hz bis 16 kHz geändert um zu gucken, was das System anzeigt. Erstens erkennt das Messsystem die Frequenzen nicht genau genug sondern in Schritten von etwa 20 Hz wobei dies mal weniger mal mehr wird (+-5Hz etwa) je nach Frequenz des Signals. Zweitens variert die erkannte Amplitude zwischen 89dB und 93dB je nach Frequenz. Meine Frage ist nun, hat das ganze mit FFT und der Fensterlänge zu tun oder ist funktioniert da etwas nicht richtig? Danke im Voraus für Eure Hilfe
Meyman schrieb: > Meine Frage ist nun, hat das ganze mit FFT und der Fensterlänge zu tun > oder ist funktioniert da etwas nicht richtig? Wie lange ist deine Fensterbreite? Die Frequenzauflösung hängt direkt davon ab. df = 1/T_fenster :-)
Floh schrieb: > Wie lange ist deine Fensterbreite? > > Die Frequenzauflösung hängt direkt davon ab. df = 1/T_fenster > > :-) Informationen über die Fensterbreite habe ich nicht. Ist wohl auf einen festen Wert gelegt worden vom Hersteller. Aber nach deinem Formel müsste die Fensterbreite bei etwa 50ms liegen, da wie gesagt die Frequenzen mit etwa 20Hz-Schritten angezeigt werden. Bei 48kHz Abtastrate hätte ich dann 2400 Werte pro Fenster. Wie genau wären demnach die Genauigkeit der Amplitude? Denn 89dB zu 94dB ist schon ein Unterschied.
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