Hallo, ich möchte ein analoges Signal von 0-5V auf eine Stromschleife mit 4-20mA skalieren. Ist dies überhaupt direkt möglich? Ich möchte evtl. den XTR115U nutzen. Mit einem Widerstand Rin=25kOhm kann ich dort bei 5V 20mA mit der Übersetzung Iout=100*Iin erzeugen. Jedoch muss ich für 4mA am Ausgang dann 1V am Eingang anstelle von 0V anlegen. Habt ihr Vorschläge für die Realisierung?
Jan Peukert schrieb: > Hallo, > > ich möchte ein analoges Signal von 0-5V auf eine Stromschleife mit > 4-20mA skalieren. > Ist dies überhaupt direkt möglich? ja. > Ich möchte evtl. den XTR115U nutzen. Mit einem Widerstand Rin=25kOhm > kann ich dort bei 5V 20mA mit der Übersetzung Iout=100*Iin erzeugen. > Jedoch muss ich für 4mA am Ausgang dann 1V am Eingang anstelle von 0V > anlegen. > > Habt ihr Vorschläge für die Realisierung? in den App. Notes schauen, da sollte IMHO ein Beschaltungsbeispiel drin sein für den Fall 4-20mA. Alternativ habe ich hier noch ein fertiges Board, welche 0-5V auf 4-20mA leistet. Sofern Dir ein Einzelstück reicht.
Andrew Taylor schrieb: > in den App. Notes schauen, da sollte IMHO ein Beschaltungsbeispiel drin > sein für den Fall 4-20mA. > > > Alternativ habe ich hier noch ein fertiges Board, welche 0-5V auf 4-20mA > leistet. Sofern Dir ein Einzelstück reicht. Kannst du die Schaltung von deinem Board hier als Bild reinstellen? Wäre sehr nett von dir.
Im Texas-Instruments-Datenblatt ist die Innenschaltung angegeben. Soviel steckt da nicht drin. Jedenfalls würde ich das eher mit einem Standard-(Einzel-Präzisions-)Opamp, einem 7805 und einem Transistor quasi-diskret lösen. Eventuell reicht schon ein Opamp und eine Referenz(z.B. 431er) aus. Hühnerfutter noch ein bisschen dazu. mfg mf
>Im Texas-Instruments-Datenblatt ist die Innenschaltung angegeben. Soviel >steckt da nicht drin. Jedenfalls würde ich das eher mit einem >Standard-(Einzel-Präzisions-)Opamp, einem 7805 und einem Transistor >quasi-diskret lösen. Täusch dich nicht, diese Schaltungen sind nicht ohne, wenn sie stabil an langen Kabeln funktionieren sollen! Ich kann nur jedem raten, ein fertiges IC zu verwenden und dieses genau so zu beschalten, wie es der Hersteller empfhielt. Auch von Howland-Stromquellen würde ich dringend abraten! Da haben wir schon einiges Lehrgeld gezahlt. Howland-Stromquellen besitzen eine Mitkopplung und sind intrinsisch instabil. Man kann sie nur für ganz bestimmte kapazitive Lasten kompensieren, was sie für eine Anwendung mit Kabeln variabler Länge völlig ungeeignet macht. Deswegen findet man die Howland-Stromquelle auch in keinem einzigen professionellen 4...20mA-Transmitter-Chip!
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