Hallo, möchte endlich in die Mikrocontroller-Programmierung einsteigen. Ich überlege mir das Pickit2-Programmiergerät zuzulegen. Das hat ja 6 Ausgänge, die mit dem µC verbunden werden: vpp, vdd, vss, pgd, pgc, aux. Nun meine Frage: Kann man damit sogut wie alle PICs brennen? Bzw. gibt es PICs die man damit nicht brennen kann? (Ich möchte nicht das Gerät kaufen und dann funktioniert das nicht mit meinen PICs) Wenn ich mir einen von diesen 3,6V-PIC besorge (z.B. PIC 18F25J11), reicht es dafür aus, die verschiedenen Ausgangsspannungen (z.B. mit Widerständen) herunterzusetzen oder muss man bei sowas noch anderes beachten? Vielen Dank für eure Hile!
nimm das pickit 3, das pickit 2 funktioniert nicht mit aktuellen pics. microchip hat den support soweit ich weiss auch eingestellt.
Genau. PICKit3 ist aktuell und kann so ziemlich alle 8/16/32 Bit PICs programmieren und debuggen, außer vielleicht einigen sehr alten, die noch kein Flash, sondern EPROM hatten (willst Du nicht mehr benutzen). Wenn Du es schneller haben willst: Das ICD3 macht das gleiche, hat aber High Speed USB (480 MBit/s) anstelle Full Speed (12 MBit/s). Wie man den jeweiligen PIC beschalten muss, steht im zugehörigen Datenblatt. Das wirst Du lesen und verstehen müssen. Bei Deinem PIC18F25J11 ist die Grundbeschaltung auf Seite 31 des zugehörigen Datenblatts zu finden. Daran hältst Du Dich. fchk
Peter F. schrieb: > Wenn ich mir einen von diesen 3,6V-PIC besorge (z.B. PIC 18F25J11), > reicht es dafür aus, die verschiedenen Ausgangsspannungen (z.B. mit > Widerständen) herunterzusetzen oder muss man bei sowas noch anderes > beachten? Laut MPLAB wird der PIC18F25J11 vom PICkit2 unterstützt. Die Spannung (Vdd) ist per Software (MPLAB) einstellbar. Du kannst das PICkit direkt anschließen. Ich würde Dir aber auch das PICkit3 empfehlen. Es gibt einige PICs die nicht mehr vom PICkit2 unterstützt werden. Und es werden in Zukunft immer mehr werden. Gruß John
Peter F. schrieb: > Wenn ich mir einen von diesen 3,6V-PIC besorge (z.B. PIC 18F25J11), > reicht es dafür aus, die verschiedenen Ausgangsspannungen (z.B. mit > Widerständen) herunterzusetzen oder muss man bei sowas noch anderes > beachten? Das funktioniert auch mit dem PicKit2 - mit Widerständen ist da nix (!) - das Ding hat schon entsprechend konfigurierbare Schaltregler an Bord um die Spannung in der Software einstellen zu können. Dario B. schrieb: > nimm das pickit 3, das pickit 2 funktioniert nicht mit aktuellen pics. > microchip hat den support soweit ich weiss auch eingestellt. Das ist nur eine Halbwahrheit... Sagen wir mal so - die nicht unterstützten PICs kann man an 2 Händen abzählen. Zu den nicht unterstüzten zählen hauptsächlich die 'neueren' PIC30 und einige neu entwickelte PIC16 (!)-Exoten die für Hobbybasteler so gut wie nicht in Frage kommen. (Erfahrungswert). Trotzdem geht auch meine Empfehlung unbedingt in Richtung PICKIT3 !!! Es funktioniert mit allen PICs, es ist deutlich schneller als das PICKIT2, es wurden einige Bugs behoben. Es ist meistens sogar billiger (neu) als ein PICKIT2. Darum: PicKit3 oder wenn du Geld hast ICD3 ...
Ich sehe das etwas anders. Mich mich ist das Pickit2 ganz klar das bessere Produkt. Und ich glaube nicht, dass du als Anfänger mit Typen arbeiten wirst, die von Pickit2 nicht mehr unterstützt werden. Das betrifft hauptsächlich die neueren PIC32-Modelle mit CAN und Ethernet. Aber das Pickit2 ist schneller beim Flashen, obwohl es weniger aufwädige Hardware hat. Und was echt Super-Features sind: Man kann es als 3-Kanal Logic Analyzer betreiben und auch als USB-UART Adapter. Darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Das Nachfolgeprodukt kann das nicht. Außerdem gibt es für das Pickit2 eine Stand-Alone Programmiersoftware. Das Pickit3 dagegen läuft nur mit MPLAB.
Okay, vielen Dank für eure Antworten! Also die meisten empfehlen also das Pickit 3. Hmm ich find allerdings kaum Möglichkeiten, das zu bestellen (vor allem wenn ich wirklich nur das Programmiergerät haben will). Könnte es bei Microchipdirect.com bestellen, dann käme es aus den USA (mit hohen Versandkosten!). Wenn ihr Adressen kennt, wo man es in Deutschland bestellen kann, wäre es nett wenn ihr mir die hier reinschreiben könntet. Hab bei Reichelt und Conrad geguckt, ist aber ziemlich teuer, weil überall noch die Demo-Boards und so dabei sind... Bei Ebay find ich hauptsächlich China-Clones, das ist wohl auch nicht das Wahre. Danke!
Hallo Peter, ich bin vor ca. 1 1/2 Jahren in die PIC-Programmierung erstmals eingestiegen und habe mich da voll an der Seite von "sprut" http://www.sprut.de angelehnt. Dort wird ein GUTER, vielseitiger USB-Brenner - "Brenner 8" - vorgestellt: http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner8/index.htm den Bausatz dazu habe ich bei AATis e.V. http://www.aatis.de/content/bausatz/AS207_USB-PIC-Brenner für 30 EUR erworben. Der Bausatz ist komplett mit allen Teilen und programmiertem PIC. Mit ein wenig Sorgfalt unter Beachtung der Bauanleitung war er einfach zu löten. Der Brenner hat bis heute nach dem Zusammenbau und der erforderlichen Einstellung - Windows-Software-gesteuert- einwandfrei funktioniert! Und wenn mal Not am Mann ist und "Mann" mit den PIC's nicht weiterkommt, darf man "sprut" auch gerne fragen. Leg Dir auch das kostenlose MPLAB von microchip zu. Nach der Einarbeitung hast Du Deinen Chip per Assembler (Compiler geht auch, habe ich aber nicht probiert) im Griff. Ach ja, einen Simulator u.a. hast Du auch dabei. Mit dem habe ich soeben ein komplettes DCF77-Programm mit Datentelegramm (per Stimulus) gecheckt. viel Spass Wil
Farnell #1771323 45.52€ netto ebay# 300544390219
Ganz ehrlich? Lasst die Finger von diesen Selbstbau-Brennern. Hab zu Anfang auch so ein Teil benutzt. Die paar Euro weniger im Vergleich zu einem Pickit2 oder 3 von Microchip sind es nicht wert. Vor Allem weil die Debug-Funktionalität fehlt. Und ständig für jede noch so kleine Änderung den Chip aus der Schaltung zu ziehen und zum neu Flashen und den Programmer zu stecken wird sehr schnell lästig. Insbesondere wenn euer Programm noch nicht ganz rund läuft und ihr noch mit der Fehlersuche beschäftigt seit. Ein besseres Preis/Leistungsverhältnis als beim Pickit gibt es nicht. Wie so oft: Wen billig kaut, der kauft zweimal. Ich habe auch zweimal gekauft.
Hallo Peter, hab's ganz vergessen: Auf der Seite von sprut findest Du auch noch prima Anleitungen zum Bau von Testplatinen. Da lässt sich echt was sparen. Du lernst was dabei und Spass macht der Zusammenbau auch noch. Ich habe die alle ohne gedruckte Schaltung, nur auf Lochraster aufgebaut. viel Spass mit PIC's wil
Hallo heinzhorst, Der Brenner 8 kann auch ISP! Also Programmierung in der Schaltung. Mit dem Simulator in MPLAB kannst Du auf jeden Fall Deinen Assemblercode fast vollständig auf Funktionalität prüfen. Übrigens: Wenn alles Selbstgemachte so fehlerbehaftet wie von Dir vermutet wäre, müsste man ja fast die ganze Selbstbau-Hobby-Elektronik bleiben lassen (aber die meisten sind davon begeistert! :-) nix für ungut - wil
Das mit dem ICSP hab ich eben auch gesehen. Aber erst nach meinen Post. Die Selbstbau-Brenner sind aber eine zusätzliche Fehlerquelle, die gerade Anfänger einige Nerven kosten kann. Gerade als Anfänger sollte man sich zumindest auf korrekte Funktion des Programmers verlassen können, damit man nur noch in der Zielhardware nach dem Fehler suchen muss. Man kann auch nicht alles simulieren. Wie willst du extern angeschlossene Peripheriebausteine simulieren? Schnittstellen zu anderen Baugruppen? Timing? Wer behauptet, ein Debugger sei überfüssig, der hat warscheinlich noch nie ein Programm mit mehr als 500 Zeilen Quellcode geschrieben. Wie gesagt: Ich habe zu Anfang selbst einen Eigenbau-Brenner verwendet. Aber mit dem Pickit arbeitet es sich sehr viel effektiver und entspannter. Wollte auch Niemandem das Pickit aufzwängen. Ist nur meine eigene Erfahrung (und Meinung). Aber Jeder hat das Recht, seine Fehler selbst zu machen.
Ich habe hier das Pickit 2 (oginal MCP) und ein Pickit 3 aus China. Das Pickit 3 würde ich wegen der Zukunft empfehlen ! Die Stand-alone-Software für Pickit 3 ist - naja - aus dem Beta raus... Zum wirklichen Arbeiten habe ich den Presto von Asix. Der kann allerdings nur 5V-PICs (dafür aber auch versorgen). Die Pickits sind auch für 3,3V-PICs geeignet. Wenn ich mir mein China-Pickit 3 ansehe, dann ist das sehr nahe am Original von MCP, es gibt sogar Leute, die behaupten, MCP würde die sogar absegnen. Betrieben wird das alles mit der MCP-Software bzw. dem MPLAB.
Den Presto kannte ich noch nicht. Sieht aber interessant aus. Kann man damit auch debuggen? Bernd Rüter schrieb: > Der kann > > allerdings nur 5V-PICs Auf der Herstellerseite heißt es: "Target application voltage 3 to 5 V". Kann der nur bei anderen MCUs 3,3V?
Hi, also bei RS gibts den Pickit3 super günstig ! Gruß Dirk
Jou...ist schon günstig...aber die 19% Mehrwertsteuer nicht vergessen: 36.49 Euro Netto ==> 43.42 Euro Brutto Grüße Mani
Hey, danke für eure Antworten. Ja das mit dem Selbstbau hatte ich auch kurz überlegt, aber das ist mir zu unsicher, dass das dann funktioniert. Ich hab nichts gegen ein bisschen löten aber wenns dann nicht funktioniert, weiß man ja garnicht obs am Löten selbst, an irgendwelchen Bauteilen, an der Verbindung zum PC etc. liegt. Nee das lass ich lieber ;-) Also ich werd mir das Pickit3 besorgen, (auch wenn mir wohl eigentlich das Pickit2 reichen würde). Ich bin sicher, dass neue Fragen auftauchen, wenn alles da ist ;-) Bis dahin!
>Hi, also bei RS gibts den Pickit3 super günstig !
RS verkauft leider nicht an Privatkunden. Ich habe es probiert, die
wollen nen Gewerbeschei. o.ä. sehen. Bleibt noch dieser an RS angelehnte
Webshop. Aber irgendwie hab ich damals die Seite nicht aufbekommen.
Ich hab' nen ICD3 von Conrad (20.- EUR billiger als die neu
umstrukturierte Reichelt-Halsabschneider-Finanzgruppe!) der hat einen
Hardware-Beschleuniger(?) und ist wirklich pfeilschnell.
Also hier ist eine Device-Liste für das PicKit 2: http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en027813 Die dort aufgelisteten dickgedruckten PICs sind teilweise nur ein halbes Jahr alt. Also ein Update kam da schon. Er kann keine 32MX5.., 6.., 7.., doch da weiß ich nicht, wie weit du da hin willst. Klar ist ein PicKit3 besser (unterstützt) als ein PicKit 2, jedoch ist beim 2 halt ein Logik-Analyzer drinne und du hast ein funktionierende!! Stand-Alone-Software. Bei mir will die Software für den PicKit3 immer den Chip aktualisieren und hängt sich dabei auf -> Programmierung auf dem Chip hinüber. Dann kann ich über die pk3cmd.exe von MPLab via Eingabekonsole den Chip neu Flaschen -.- Hat jemand, nebenbei mal gefragt, das PicKit 2 schonmal nachgebaut? Die Schaltung in der Anleitung (http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/51553E.pdf) sieht recht simpel aus und ein PIC18F2550 sollte sich auch auftreiben lassen. Die Firmware gibt es ja auch: http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1960 Lehrmann Michael schrieb: > einige neu > entwickelte PIC16 (!)-Exoten die für Hobbybasteler so gut wie nicht in > Frage kommen. (Erfahrungswert). Wie gesagt, seit dem Update für das PicKit2 kann man selbst die neueren 16F1782/83 Programmieren und die gibts noch nicht mal bei Microchip zu kaufen. Die kommen erst noch. Meine Erfahrung mit den (neueren) 16F PICs ist keine Schlechte. Ein 16F1827 z.B. hat 4 getrennte 10bit-PWM, internen 32MHz Oszillator für 8MHz Takt, 1*5bit DAC, 12*10bit ADCs und 2*I²C/SPI, 1*UART. Mit 7kB Flash und 256B EEPROM/384B RAM sollte er erstmal für sehr viele Einsteiger/Hobbyprojekte reichen. Wenn man mit C programmiert unterscheidet er sich IN DER PROGRAMMIERUNG meiner Meinung nach nicht sehr vom PIC18. Aber es gibt ja auch neuere PIC18F's, die das und mehr können, jedoch fast ausnahmslos in nem TQFP-Gehäuse, die PIC16 gibts abgesehen von 5 PICs alle als DIP/SOIC, was auch nicht so unwichtig für Einsteiger ist. Wenn man USB haben will, wird man aber zum PIC18F greifen müssen
Eine Menge Infos zum Thema PICKIT2 und PICKIT3 gibt es unter: http://www.eevblog.com/2009/10/21/eevblog-39-pickit-3-programmerdebugger-review/
Das PICKIT3 ist vor allem für die neuen PICs interessant, die eine VDD von 3.3 Volt und eine VPP von 8-9 Volt haben werden. Davon produziert Microchip immer mehr. Deshalb unbedingt PICKIT3 nehmen.
Antwort eines Anfängers: nachdem ich mit Eigenbaubrennern ein paar Federn gelassen hatte, fand ich hier im Forum einen Verweis auf Expkits. Beitrag "PIC18F877 ICD2 bzw Brenner gesucht :-(" Ein Pickit2 Clone, mit ZIF Sockel, 3.3 V und 5V ,ICSP , die Seite ist in türkisch, Kontakt lief aber in english fix ab. Bisher rundrum zufrieden. Einzige Hürde, habe etwas gebraucht um herauszufinden, wie man ohne zusätzliche Gebühr in die Türkei überweisst. http://www.expkits.com/?s=urun_detay&urun=pickit2.htm hier etwas detailierter : http://www.expkits.com/?s=pickit2.htm Verarbeitung Tip Top. Gruss Micha
Die neueren PICs mit Vpp von 9 Volt, z.B. 16F182x und 16LF182x, die sehr interessant in dieser Grösse sind, kannst Du damit nicht programmieren. Dazu brauchst Du ein Pickit3.
Halt die Antwort eines Anfängers. Habe mie einem 16F182x noch nicht gebastelt. Frage: Unter Pickit2 Decice Support sind sie aber angegeben http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en027813 verwirrt Micha
ich frag mich wer im hobbybereich mit einem pic16f.. unterwegs ist wenn man beim Reichelt für keine 2€ einen pic24F.. bekommt ?? klare empfehlung pickit3. und so nen dünnpfiff wie nen eigenbaubrenner schon 3 mal nicht. ich persönlich debugge meine software auch gerne in der zielhardware
Hi, Tarkan D. schrieb: > ich frag mich wer im hobbybereich mit einem pic16f.. unterwegs ist wenn > man beim Reichelt für keine 2€ einen pic24F.. bekommt ?? > Wenn man dieser Logik folgen würde, dann könnte man aber auch sagen warum den PIC24 (oder andere 16Bit µC beliebiger HErsteller) wenn man doch PIC32 oder Cortex M3 schon für "sowenig" Euros gibt... Je Leistungsfähiger/Umfangreicher der µC um so Aufwendiger das notwendige "Minimalprogramm" zur Konfiguration. Um so schwieriger für einen Anfänger zu beherschen. Die 16F lassen sich noch sehr übersichtlich in ASM auch von einem Anfänger in ihren Fähigkeiten gut ausnutzen. Schon bei einem 18F wird es komplex. Darüberhinaus für einen Anfänger wohl kaum zu bewältigen. Natürlich ist gerade bei den größeren µC ASM kaum noch üblich und C die Sprache. Aber auch da steigt der Grundaufwand zur Konfigration mit der Controllergröße enorm. Und zumindest das grundsätzliche Beherrschen von ASM sollte sein wenn man denn wirklich verstehen will was man da macht. Daher ist es für Anfänger allemal wesentlich einfacher mit kleinen Typen anzufangen. Und für Profis gilt einfach: Der Richtige µC zum richtigen Projekt. Wenn für das Projekt ein 16F ausreicht dann wird in der Indutrie auf jeden Fall ein 16F verwendet. Braucht man einen 16Bitter nimmt man den 16Bitter und wo das nicht reicht, da erst den 32er... Das spart Aufwand und Geld! Zudem kommen viele besonders stromsparende µC -was für Batteriebetrieb ja wichtig ist- gerade als 8-Bitter daher. Zudem, für die fortgeschrittenen Hobbyisten wohl am auschlaggebensten: 8Bit Pics sind wohl die mit abstand für Hobbyisten am leichtesten in den vielfältigsten Varianten günstig zu beschaffenden µC. Bei den 24ern wird die Auswahl schon erheblich dünner oder zumindest oft teurer. Gruß Carsten
> ich frag mich wer im hobbybereich mit einem pic16f.. unterwegs ist wenn > man beim Reichelt für keine 2€ einen pic24F.. bekommt ?? weil man PIC24 (fast) nicht in kleinen Gehäusen bekommt ... weil sie aufwendiger zu programmieren sind ... ...
Carsten Sch. schrieb: > Wenn für das Projekt ein 16F ausreicht dann wird in der > Indutrie auf jeden Fall ein 16F verwendet Das ist industrie, und hier stellt sich die Frage welche Stückzahlen, und ob man jedes byte aus dem code rauskitzeln muss um sich pro Gerät 1 cent zu sparen. Aber ich Sprach von Hobby. Und wenn ich bedenke dass ich selber mit Pic16F angefangen hab und bis ich das richtig kapiert habe mit Bänken etc. hin und her zu schalten. Da wär ich mit nem 18F.. deutlich besser beraten gewesen. Und ich würde behaupten, was das Hobby angeht hat man es mit einem größeren Controller immer einfacher (vorausgesetzt man hat den µC im griff) weil man deutlich mehr performance hat. Mehr hardware schnittstellen. Mehr leistungsreserven. usuru schrieb: > weil man PIC24 (fast) nicht in kleinen Gehäusen bekommt ... wieviel kleiner als SO18 muss es denn sein? Carsten Sch. schrieb: > Wenn man dieser Logik folgen würde, dann könnte man aber auch sagen > warum den PIC24 (oder andere 16Bit µC beliebiger HErsteller) wenn man > doch PIC32 oder Cortex M3 schon für "sowenig" Euros gibt... Dieser Logik bin ich gefolgt und hab mir Privat Equipment für Arm-Cortex-M3 geholt. Zugegeben, die sind deutlich komplexer als 8 bitter. Naja ich wollte niemand persönlich angreifen, mich hätte nur mal interessiert wieso manche leute mit 16f.. unterwegs sind. Aber jetzt hab ich meine Antwort :)
Tarkan D. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Wenn für das Projekt ein 16F ausreicht dann wird in der >> Indutrie auf jeden Fall ein 16F verwendet > > Das ist industrie, und hier stellt sich die Frage welche Stückzahlen, > und ob man jedes byte aus dem code rauskitzeln muss um sich pro Gerät 1 > cent zu sparen. > > Aber ich Sprach von Hobby. Ja, ich habe jetzt mal beides betrachtet, du hast ja keine Einschränkung gemacht. Aber ich habe diesen Punkt ja auch als einzig "Industrierelevant" gekennzeichnet. > Und wenn ich bedenke dass ich selber mit Pic16F angefangen hab und bis > ich das richtig kapiert habe mit Bänken etc. hin und her zu schalten. Da > wär ich mit nem 18F.. deutlich besser beraten gewesen. Naja, im NAchhinein sieht das immer schnell so aus... Aber wenn jetzt mal ehrlich überlegt: Du sagst ja selber das du schon mit so einer einfachen Sache wie der Bankumschaltung probleme hattest. Als Anfänger damals ja auch OK. Zwar hat sich genau dieser Punkt hat ab PIC18 erledigt - aber dafür kommen eine Menge anderer komplexer Dinge dazu. Das macht es einen Anfänger nicht unbedingt leichter die Übersicht zu behalten. Und mit den PIC 24 oder gar PIC32 -genauso wie mit ARM oder AVR32- wird es nicht leichter. Aber ich stimme dir zumindest soweit zu, das man als reiner Hobbyist die PIC16 nur noch als Einstieg zur Assembler Programmierung nutzen sollte. Wer mit C Arbeiten will soll direkt auf die 18F zurückgreifen. > Und ich würde behaupten, was das Hobby angeht hat man es mit einem > größeren Controller immer einfacher (vorausgesetzt man hat den µC im > griff) weil man deutlich mehr performance hat. Mehr hardware > schnittstellen. Mehr leistungsreserven. Aber man braucht es oft auch nicht... Und gerade bei kleinen Programmen hat man schnell eine Menge "Overhead" nur durch die Verwendung eines (unnötig) großen µC. Und einen µC der alles erschlägt gibt es nicht, wenn dann wieder spezielle Anforderungen kommen. > usuru schrieb: >> weil man PIC24 (fast) nicht in kleinen Gehäusen bekommt ... > wieviel kleiner als SO18 muss es denn sein? ICh denke die Rede war von "DIP" -halt Lochrasterfreundlich. Die "mechanische" Größe kann ich bei noch leistungsfähigeren Proz noch deutlich kleiner bekommen (BGA) > > Carsten Sch. schrieb: >> Wenn man dieser Logik folgen würde, dann könnte man aber auch sagen >> warum den PIC24 (oder andere 16Bit µC beliebiger HErsteller) wenn man >> doch PIC32 oder Cortex M3 schon für "sowenig" Euros gibt... > Dieser Logik bin ich gefolgt und hab mir Privat Equipment für > Arm-Cortex-M3 geholt. JA, ICh habe Ausrüstung für alle PIC, Für ARM und für AVR ISK MKII & JTAG ICE, Bei wirklich leistungshungrigen Anwendungen benutze ich meistens einen CortexM3, seltener PIC32. Die ganzen "einfachen" Hobbyprogramme schreibe ich deutlich lieber für 8Bit -meist PIC18, seltener PIC16 oder AVR- diverse 8051 oder komplette Renesas 8Bit Familie nur wenn ich dafür den exakt Problemlösenden µC bei PIC oder AVR nicht finde aber in diesen Familien einer vorhanden ist. Ist deutlich einfacher -sowohl von der Programmerstellung wie auch von der Beschaffung in Kleinstückzahlen. Komerzielle Auftragsarbeit ist dann ein anderes Thema und richtet sich dann sowieso nach den Bedürfnissen oder vorgaben aus. > Naja ich wollte niemand persönlich angreifen, mich hätte nur mal > interessiert wieso manche leute mit 16f.. unterwegs sind. Aber jetzt hab > ich meine Antwort :) ICh hoffe doch das sich niemand wegen einer solchen Sache angegriffen fühlt. µC Programmierung ist doch keine Religion und gerade im Hobbybereich führen viele Wege nach Rom. Gerade weil da die vorlieben so unterschiedlich sind. Der eine Legt wert auf den "einen für alles" der andere auf: Lochrasterfreundlich, der dritte auf den einfachsten Programmcode und der nächste auf den allerkleinsten Preis. -Wobei- Wenn ich mir manche TEilnehmer hier im Forum so ansehe bin ich mir mit der Aussage -keine REligion- gar nicht mehr so sicher... Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > -Wobei- Wenn ich mir manche TEilnehmer hier im Forum so ansehe bin ich > mir mit der Aussage -keine REligion- gar nicht mehr so sicher... Haha, da hast du absolut recht^^ Da muss ich immer an dieses Video denken: www.youtube.com/watch?v=DBftApUQ8QI Es ist einfach so wahr ;) Ich werd auch meine PIC16 aufbrauchen und dann mehr mit 18F machen. Die 16F PICs sind aber sehr ähnlich (auf jedenfall ähnlicher als die 18F) mit den 8pinnern, also 10F oder 12F. Mein Liebling ist da ja der 12F1822, mit dem hab ich mir auch die PWM-Erzeugung für einen An-/Aus-Dimmer gebaut.
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