Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Elektromagnet funktioniert nicht


von Boggla (Gast)


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Hallo,
Ich würde gerne wissen, warum mein Elektromagnet nicht Funktioniert.
Die Schraube ist am Ende gewölbt. Aber ob das eine Rolle spielt??? Ich 
weiß es nicht.

von citb (Gast)


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Weil kein Strom durch die Spule fliesst?

citb

von hdd (Gast)


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Was hast du denn als Spannungsversorgung angeschlossen?
Ist der Draht an den Enden und an dem verdrillten Stück links auch gut 
abisoliert?

von egal (Gast)


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Willst du trollen oder bist du nur wie so viele unfähig eine sinnvolle 
Anfrage zu erstellen?

Netiquette

von mhh (Gast)


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Gleichspannung benutzt?
Hat der linke zusammengedrehte Draht auch Kontakt oder isoliert da noch 
der Lack?

von vkn (Gast)


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Aus welchem Material besteht der Spulenkern?

Sollte idealerweise aus Eisen sein.

von Mike M. (mikeii)


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Dahinten wo die Drähte verdrillt sind, sind dich auch vom Lack befreit 
worden?

und @Egal

Mach du erstmal nen Computerführerschein

von egal (Gast)


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Mike Mike schrieb:
> Mach du erstmal nen Computerführerschein

?

von Boggla (Gast)


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Ich habe 1,2;1,5 und 9V als Stromquelle angeschlossen doch bei allen 
funktionierte es nicht. An der verdrillten Stelle ist noch Lack 
vorhanden. Es handelt sich um einen ganz normalen Kupferdraht an allen 
Stellen. Die Schraube ist aus Eisen.

von Sam .. (sam1994)


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Boggla schrieb:
> An der verdrillten Stelle ist noch Lack vorhanden.

Du weißt schon das der Lack isoliert?

von Boggla (Gast)


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nein aber danke
:D:D:D

von Boggla (Gast)


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mit einer schere geht der weg oder

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Nimm mal ein Multimeter und überprüfe auf Durchgang und oder messe den 
Widerstand.
Was war denn deine Strom / Spannungsquelle ?

von Boggla (Gast)


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9V

von Dietrich (Gast)


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Boggla schrieb:
> An der verdrillten Stelle ist noch Lack
> vorhanden.

Und wie soll da Strom fließen?
Der Lack ist Isolierung und wird benötigt,
um bei der Spule keine Kurzschlüsse zu machen...

Also an den Kontaktstellen entfernen (mit Messer,
Schleifpapier, Lötkolben...), und zwar an der
verdrillten Stelle und am Ende, wo die Versorgung
angeschlossen wird.

Gruß
Dietrich

von Harald Wilhelms (Gast)


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Boggla schrieb:
> 9V

Wenn Du damit eine 9V Blockbatterie meinst, hast Du eine
tolle Batterieleerungsmaschine gebaut. Ich würde als erstes
einen 1,2V Akku nehmen, den aber nur kurz anschliessen.
Draht abisolieren nicht vergessen.
Gruss
Harald

von XYZ (Gast)


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Und am besten nochmal ordentlich wickeln, oha /o\

von Chris (Gast)


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Auf der linken Seite sieht es aus als ob du den Draht zusammen geknotet 
hast. Da sollte schon Strom durchfließen können.

von spaneg (Gast)


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Mann , im Fernsehen geht das alles so einfach...manchmal sogar mit 
Edelstahl und 2 Tricks ;-)

von Harald Wilhelms (Gast)


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XYZ schrieb:
> Und am besten nochmal ordentlich wickeln, oha /o\

Hat mit der Funktion meist wenig zu tun.
Gruss
Harald

von HildeK (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> XYZ schrieb:
>> Und am besten nochmal ordentlich wickeln, oha /o\
>
> Hat mit der Funktion meist wenig zu tun.

Prinzipiell nicht.
Aber bei dem relativ dicken Draht und den relativ wenigen Windungen wird 
eine kräftige 9V-Quelle den Draht schnell zum Rauchen bringen. Eine 
9V-Blockbatterie natürlich nicht, die ist dafür in Kürze leer.
Deshalb würde ich auch empfehlen: neu wickeln mit deutlich dünnerem 
Draht und deutlich mehr Windungen.

Aber sein Hauptproblem ist, wie schon gesagt, dass er den isolierenden 
Lack an den Anschlussenden entfernen muss ...

von Boggla (Gast)


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Die Stromstärke hat keinen Einfluss auf die Stärke des Magnets, oder?

von mhh (Gast)


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Boggla schrieb:
> Die Stromstärke hat keinen Einfluss auf die Stärke des Magnets, oder?

Leider doch.

von Ojeh (Gast)


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Hauptsache die Spannung fließt.

Ein Autoakku wäre nicht ganz so schnell leer wie eine 9V Blockbatterie, 
falls der Strom dann erstmal fließt.

von Mario Barth (Gast)


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>Hauptsache die Spannung fließt.

Mit so einer Aussage disqualifizierst Du Dich selbst.
Spannung liegt an...Strom fließt.

>Ein Autoakku wäre nicht ganz so schnell leer wie eine 9V Blockbatterie,
>falls der Strom dann erstmal fließt.

Jupp...genau für ein paar Millisekunden.
Rauch inbegriffen.

von A. R. (redegle)


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Doppelter Strom --> Doppelt so Starkes H-Feld (Magnetfeld)
Wenn du einen Eisenkern hast, welcher den magnetischen Strom sehr gut 
leitet kann man auch grob sagen, dass das H-Feld proportional zur Anzahl 
der Windungen ist.

Also möchtest du das H-Feld verstärken musst du den Strom erhöhen oder 
die Anzahl an Wicklungen.


Ich habe ein Bild hochgeladen.
Link: 
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/52/490px-Magnetische_Spannung_in_Spule_svg.png
Informationsabfrage: 16.03.2011 um 19:54Uhr

Zu sehen ist das H-Feld einer Zylinderspule. Zu beachten ist, dass die 
Magnetfeldlinien immer geschlossen sind es bilden sich also Kreise. Bei 
deinem Aufbau müssen diese Linien durch die Luft, welche für den 
magnetischen Strom sehr schlecht leitfähig ist. Wenn du einen stärkeren 
Magneten haben möchtest musst du versuchen, den Weg durch die Luft zu 
minimieren.
Wenn du die Spule neu wickeln möchtest kannst du also ein metallisches 
Objekt ähnlich eines Hufeisens als Spulenkörper nehmen. Dass sollte den 
effekt der Anziehung verstärken.

von Boggla (Gast)


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also mein elektromagnet funktioniert dank euch. Danke nochmal. Jetzt 
habe ich auch infos dafür bekommen.

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