Also auf anhieb könnte es vermutlich nur ein wenig ineffizienz geben und viel Leistung ist auch nicht zu erwarten. Aber für kleinere Wechselrichter (so 50W) Ist so ein IC doch recht brauchbar oder nicht. Und das Sinus kann einfach mit einem NE555+ einem R-C Teil erzeugt werden (R-C soll aus dem Rechteck ein Sinus machen). Eigentlich doch gut oder gibt es da Nachteile?
Thomas S. schrieb: > Und das Sinus kann einfach mit einem NE555+ einem R-C Teil erzeugt > werden (R-C soll aus dem Rechteck ein Sinus machen). Warum keinen Sinusgoszillator nehmen? Thomas S. schrieb: > Aber für kleinere > Wechselrichter (so 50W) Ist aus 12V oder 24V schlecht machbar.
mhh schrieb: > Warum keinen Sinusgoszillator nehmen? Weil grad keiner da ist. > Ist aus 12V oder 24V schlecht machbar. Stimmt.
Thomas S. schrieb: > Weil grad keiner da ist. Kein OPV zu Hause? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:WienBridgeOscillator.svg&filetimestamp=20110213200832
mhh schrieb: > Kein OPV zu Hause? Das mit dem NE555 war nur ein Beispiel. Ich will wissen, was dagegen spricht und nicht wie man einen Sinusoszilator aufbaut.
@Thomas Du kannst es Dir noch einfacher machen: Bau Dir einen Wien-Brücken- Oszillator mit einem Leistungs-OPV. Dann hast Du gleich schöne Sinüsse. MfG Paul
Thomas S. schrieb: > Eigentlich doch gut > oder gibt es da Nachteile? Wenn das Leistungsmässig passt. Warum nicht? Dem Verstärker ist es egal, ob da eine Lampe oder ein Lautsprecher dranhängt. Und die Lampe interessiert auch nicht, wo der Strom herkommt. mfg.
ja, nach gleichrichtung und siebung sinds nur noch oberwellen... ;-) SCNR
Viele Verstärker-ICs sind auf Lautsprecher-Lasten gezüchtet. Ein Wechselrichter muß aber mit praktisch jeder Lastart zurechtkommen. Da sehe ich erste graue Wolken aufziehen. Einfach einen stabilisierenden Ausgangswiderstand in Reihe schalten, wird man offensichtlich bei einem Wechselrichter vermeiden wollen! Wenn, dann also nur für Kleinleistung!
Ich hatte mal einen solchen Kollegen mit 2 Stück A2030 (TDA2030) als Brücke aufgebaut. Der Eine war der Wien-Brücken Oszillator un der Andere die Phasenumkehrstufe. Dazwischen hing ein Heiztrafo (12,6 Volt) mit seiner (normalerweise) Sekundärwicklung. Auf der "Hochspannungs- seite" habe ich ein paar Leuchtstofflampen betrieben. Das war für den Campingplatz eine feine Sache. Wichtig war, daß ein Sinus herauskam, weil manche Apparate keine Trapez-oder Rechteckspannung vertragen. Ich habe schon herumgesucht, finde aber meine Schaltung nicht mehr wieder. MfG Paul
> Viele Verstärker-ICs sind auf Lautsprecher-Lasten gezüchtet.
Dann sollten sie einigermassen robust sein, ein Lautsprecher ist etwas
ganz anderes, als ein ohmscher Widerstand ...
Und das Boucherot-Glied in vielen Datenblättern eingezeichnet, wird überflüssig sein... Dann doch gleich ein Royer-Converter.
Abdul K. schrieb: > Und das Boucherot-Glied in vielen Datenblättern eingezeichnet, wird > überflüssig sein... Ist es nicht. Abdul K. schrieb: > Dann doch gleich ein Royer-Converter. Die bessere Lösung.
mhh schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Und das Boucherot-Glied in vielen Datenblättern eingezeichnet, wird >> überflüssig sein... > > Ist es nicht. > Beachte die drei Punkte ... und dann lies den Beitrag eins obendrüber nochmals!
Den Zusammenhang ignorant übersehen... ;)
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