Hi. Ein Kollege fragte mich vorhin, welche Spannung man für ein Gartenhaus Solar+Windanlage man am Besten nimmt. 12V 24V 48V 60V? 120V? Die Spannung entscheidet, wieviele Akkus in Reihe und/oder parallel geschaltet werden und wie die Panels geschaltet werden. Es soll in den Sommermonaten ein Kühlschrank im Dauerbetrieb laufen. Außerdem gelegentlich etwas Licht, eine Wasserpumpe. Radio/TV, Notebook, Wechselrichter für diverse 230V Klein-Geräte Großer Wechselrichter für Rasenmäher, Heckenschere und elektrische Garten / Haushaltsgeräte.
Und du sollst wohl als Laie das ganze projektieren? Na dann gute Nacht Marie. Man kann ja auch mit viel Enthusiasmus eine Menge Geld durch Probieren nach dem Prinzip Verusch und Irrung / Erfolg versenken. Ein Anschluß ans öffentliche Stromnetz ist wohl abartig, wegen zu einfach? Was hat denn der Nachbar für eine Methode gewählt, oder ist das das erste Haus am Platze?
Rechne doch zuerst einmal aus wie viel Energie du eigentlich benötigst. Und zwar für alle Verbraucher. Dann überlege mal ob du diese Energiemenge überhaupt vernünftig erzeugen/speichern kannst. So ein Fall ist mir auch bekannt. Die Lösung war nacher doch ein vernünftiger Netzanschluß. Kannst du dich nicht mit einem Zwischenzähler bei einem Nachbarn mit draufhängen? Gruß Dietmar
Ein Panel für die Schwachverbraucher. Möglichst auf 12V Gleichspannung ausgelegte Sachen. Für den Rest ein Notstromaggregat.
Bastler schrieb: > Es soll in den Sommermonaten ein Kühlschrank Ein alter KS braucht ca. 1kW am Tag und Regentage soll es auch geben... Kauf Dir ein paar Solar-Gartenlaternen und grabe ein Loch für Deine Bierflaschen. Ein Pessimist ist ein Optimist, der Erfahrung gesammelt hat.:-)
1kW pro tag, ach hab ich auch noch nicht gewusst. Wie viel Energie ist das? Wie viel Energie hat 1kW?
>Wie viel Energie hat 1kW?
Aus dem Stromnetz etwa 25 Cent, aus solar 2,50 EUR??
Michael_ schrieb: >>Wie viel Energie hat 1kW? > Aus dem Stromnetz etwa 25 Cent, aus solar 2,50 EUR?? ?!? Was ist das denn für eine Antwort? 1 kW hat 1000 W, entsprechend 1000 Joule / Sekunde... Einheit für Energie: Joule... Grüezi DOG
Rechne zuerst mal aus wieviel kWh das am Tag sind, welcher maximale Strom wird benötigt? Was ist alles gleichzeitg an? Denke auch mal an 2 Wochen Dauerregen. Dann wirst du schnell darauf kommen daß entweder ein Stromanschluß, sofern machbar, oder ein Notstromaggregat (gibt "Flüstermodelle") die bequemste und günstigste Lösung ist.
oszi40 schrieb: > Ein alter KS braucht ca. 1kW am Tag und Regentage soll es auch geben... Ein alter Kühlschrank braucht nicht 1kW am Tag, sondern 1kWh! (wenn überhaupt) Neuere Modelle bringen es gerade mal auf ein Drittel davon: http://www.ecotopten.de/prod_kuehlen_prod.php#Kategorie Stand-Kühlschränke bis 85
>?!? Was ist das denn für eine Antwort?
Kilowattstunde = Geld !
Das Geld ist nun mal die höchst entwickelte Energieform, damit kann man
jede niedere haben (kaufen).
Das ist bestimmt so ein kleiner Kühlschrank ohne Kompressor, diese
laufen durch.
Beispiel aus der oben verlinkten Liste: Bosch KTR16V28 85x60x61 152 Liter 85 kWh/Jahr 439 € Ob das machbar ist ?
Hi. Der Nachbar hat eine Akku und eine Petroleumlampe. Radio mit Akkus. Kühlbox mit Kühlakkus von Zuhause fürs Bier. Für Gartenarbeit ein Aggregat. Er hat keine Elektroinstallation. Mein Kollege will einen Kühlschrank im Sommer durchlaufen lassen über eine Solaranlage. Wenn er in Regenzeiten schlapp macht, ist übrigens egal. Bei Regen feiert man keine Grillparty. Im Winter auch nicht. Ich halte es also für relalistisch, einen Kühlschrank mit einer Solaranlage zu versorgen. Wenn dann noch für gelegentliche andere Sachen Strom da ist, umso besser.
Mal wikipedia zitieren: "Für eine Nennleistung von 1 kW werden Solarzellen mit einer Fläche von etwa 8–10 m² benötigt. Daraus ergibt sich für eine neue Anlage ein tatsächlicher Energieertrag von etwa 70–125 kWh pro Quadratmeter und Jahr (entspricht einer mittleren Leistungsabgabe von 8 bis 14,3 W pro Quadratmeter)." http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik#Leistungsf.C3.A4higkeit Das sollte doch eigentlich bezahlbar sein.
Michael_ schrieb: >>?!? Was ist das denn für eine Antwort? > Kilowattstunde = Geld ! > Das Geld ist nun mal die höchst entwickelte Energieform, damit kann man > jede niedere haben (kaufen). > -.- Aha. Ein Bekannter aus Portugal nutzt wesentlich kleinere Solaranlagen zur Kühlung. Prinzip dahinter: wie ich Energie speichere, ist ja eigentlich erstmal egal. Solange die Sonne scheint, respektive die Photovoltaikanlage genug liefert, läuft der Kühlschrank und speichert die Energie in Form von Kälte. Überschüssige wird elektrisch in einigen wenigen Akkus gespeichert. In der Nacht ist der Kühlschrank aus, dauernd aus. Da dann auch nichts entnommen wird, reicht die Isolierung aus. Du hast natürlich keine +-1K Temperaturkonstanz, aber wenn ich Sachen zwischen 1°C und 7°C lagere, passts doch! Nur so als Ansatz... Vorteil: weniger Solarmodule = günstiger! Viele Grüße DOG
Man könnte in den Kühlschrank auch noch einige Kühlakkus rein legen damit er die Kälte länger hält. Mein Kollege will nur kühles Bier, wann immer er in seinen Garten kommt, um dort z.B. zu arbeiten. Er geht auch Spontan in den Garten, also muss da Bier auf Vorrat sein. Also zur Vorgehensweise: Man stellt den Kühlschrank auf 2 Grad ein und legt einige Kühlakkus rein. Der Wechselrichter für den Kühlschrank wird bei Dunkelheit ausgeschaltet. Gibt ja Wechselrichter mit Remote-Schalteingang. Nachts ist der Kühlschrank also eine Kühlbox. Das Bier braucht keine besondere Temperaturkonstanz. Für Grillpartys kann man das Bier kann man Zuhause vorkühlen, dann muss der Kühlschrank nicht so viel arbeiten oder man nimmt dann halt ein Aggregat. Während einer Grillparty muss der Kühlschrank eh im Dauerbetrieb arbeiten. Der Kühlschrank arbeitet also kaum auf Akku, höchstens kurz in der Dämmerung oder wenn mal kurz ein Sommergewitter mit Beölkung aufzieht. Man kann ja auch noch eine Schaltung anbringen, damit der Kühlschrank maximal einen gewissen Teil der Akkuladung verbraucht. Und bei dauherhaft schlechtem Wetter ist eh keiner da um das Bier zu trinken, wenn da der Kühlschrank kaum noch läuft, ist es egal. Der Großteil der Akkuladung ist somit für Beleuchtung und Kleingeräte reserviert. Für die Gartenarbeit könnte man ja einen Generator benutzen. Den kann man auch bei Partys laufen lassen, wenn der Strom knapp wird.
Stellt sich nur noch die Frage, welchen Wechselrichter wir kaufen. 12V/24V ist leicht verfügbar überall. 48V gibts auch noch oft. Man braucht dann keine so dicken Kabel und die 48V Wechselrichter haben oft einen besseren Wirkungsgrad. Noch mehr wird schon etwas schwieriger zu beschaffen, wobei ich auch schon Wechselrichter für 60 oder gar 120V gesehen habe.
Ich würde auf 12V und kurze, einigermassen dicke Kabel setzen. Damit ist die Geschichte so einfach und billig wie möglich - Kabel kostet nicht die Welt.
Ja, bei 12V kann man viel aus dem KFZ Bereich benutzen. Bei 24V LKW und Wohnmobil Sachen. Bei 48V ist das schon schwieriger.
Es wird aber auf jeden Fall ein normaler Haushaltskühlschrank genommen werden. Die Campingkühlschränke sind klein und teuer und haben keinen guten Wirkungsgrad/Isolation. Selbst wenn durch den Wechselrichter 20% verloren geht ist ein guter Kompressor Haushaltskühlschrank immer noch besser.
Na dann finde mal raus, wieviel Strom der "normale" Kühlschrank so braucht. Wichtig: der Stromverbrach hängt stark von der Aussentemperatur ab - wenns im Gartenhaus mal 30-50 Grad heiss wird, ist der Stromverbrauch enorm. Im Winter dagegen, wenn eh Schnee auf den Solarzellen liegt, braucht der Kühlschrank nur Strom für die Beleuchtung, wenn gerade mal die Tür offen ist.
ich schrieb: > Na dann finde mal raus, wieviel Strom der "normale" Kühlschrank so > braucht. Problematisch ist der Anlaufstrom. Mein kleiner normaler zieht um die 800W, die fallen schnell auf circa 60-80W ab. > Wichtig: der Stromverbrach hängt stark von der Aussentemperatur ab - > wenns im Gartenhaus mal 30-50 Grad heiss wird, ist der Stromverbrauch > enorm. Wenns zu kalt wird auch! Da gibt es die Klimaklassen, in denen die Geräte eingeteilt werden. Außerhalb dieses Temperaturbereiches höherer Verbrauch! > Im Winter dagegen, wenn eh Schnee auf den Solarzellen liegt, braucht der > Kühlschrank nur Strom für die Beleuchtung, wenn gerade mal die Tür offen > ist. Er sollte da besser ausgeschaltet bleiben, wenns ein Normaler ist! Ansonsten würd ich da auch auf günstige 24V-Wechselrichter zurückgreifen. Sollte aber 1000W, besser 1500W kurzzeitig liefern können. Viele Grüße DOG
Wenn er spontan in den Garten geht, kann er auch spontan die Bierflasche aus dem Homeoffice mitnehmen. Wo ist das Problem?
@ Bastler Hier kannst du mal planen und die erforderlichen Größen der Komponenten abschätzen: http://energiebig.com/index.php/component/content/section/8.html?layout=blog Ich betreibe hier drei kleine Anlagen mit 12V, die ausschließlich zu Beleuchtungszwecken mittels LED-Leuchten genutzt werden. Aus Neugier betreibe ich auch eine alte USV mit 12V und erzeuge damit 230V/250W sinusähnlichen Wechselstrom. Zum Betrieb von Wechselrichtern würde ich auf 24V gehen, da es hier mehr preiswerte Möglichkeiten für Inverter gibt.
Bastler schrieb: > Ein Kollege fragte mich vorhin, welche Spannung man für ein Gartenhaus > Solar+Windanlage man am Besten nimmt. > 12V 24V 48V 60V? 120V? Also so wie ich das sehe, bist Du "Anfänger" und ich würde Dir hier zu einer 24V Anlage raten. Das hate weniger Leitungsverluste und die Batterien werden auch nicht so gestreßt. > Die Spannung entscheidet, wieviele Akkus in Reihe und/oder parallel > geschaltet werden und wie die Panels geschaltet werden. > > Es soll in den Sommermonaten ein Kühlschrank im Dauerbetrieb laufen. > Außerdem gelegentlich etwas Licht, eine Wasserpumpe. Radio/TV, Notebook, > Wechselrichter für diverse 230V Klein-Geräte Da würde ich einen mit mindestens 1000 VA nehmen, denn die Kühlschränke haben einen sauberen Anlaufstrom... > Großer Wechselrichter für Rasenmäher, Heckenschere und elektrische > Garten / Haushaltsgeräte. Da biste bei 3000VA und mehr dabei und kommst sowieso nicht mit einem Umformer von weniger als 24V weg... Ich hbetreibe meine beiden MobilHomes mit 24V (Solar und Wind) und weis sehr gut, was Stromstärken sind, besonderst bei 200A und mehr! => 50mm² Empfohlener MINDEST Leitungsqueerschnitt Grüße Michelle
Bastler schrieb: > Es wird aber auf jeden Fall ein normaler Haushaltskühlschrank genommen > werden. > Die Campingkühlschränke sind klein und teuer und haben keinen guten > Wirkungsgrad/Isolation. Gibs zu, Du hast noch keinen Elektrolux für Wohnmobile gesehen! Ich habe einen Kühlschrank (110l) und einen Gefrierschrank (96l) mit Haushaltsmaßen aber in 24V Ausführung was einen Converter mit schlechtem Wirkungsgrad spart > Selbst wenn durch den Wechselrichter 20% verloren geht ist ein guter > Kompressor Haushaltskühlschrank immer noch besser. Neee ist er nicht... aber billiger! Ein Elektrolux fängt bei 600 Euro an Grüße Michelle
> Ein Kollege fragte mich vorhin, welche Spannung man für ein Gartenhaus > Solar+Windanlage man am Besten nimmt. > 12V 24V 48V 60V? 120V? Sei ehrlich zu deinem Nachbar und sag ihm das du das nicht kannst. Bei so viel Power ist eine Elektro-Installationsfirma die bessere Adresse. Also Finger weg, sonst bist du beim kleinsten Mangel dran.
Ich kann das schon. Ich kenne mich mit Strom zu Genüge aus. Ich wollte nur wissen, was ihr nehmen würdet. Wir werden jetzt eine 24 Volt Solaranlage einbauen.
Aber etwas naiv bist du schon, um einen Elektrorasenmäher über einen Umrichter betreiben zu wollen. Das kostet richtig Geld. Es gibt ja schließlich auch welche mit Benzin. Und wie konnten die Menschen vor 50 Jahren überhaupt leben. Wo es im Garten oder beim Gartenfest nur warmes Bier gab? Nun, man hat die Flaschen in einer vorbeifließenden Quelle, in einer Erdgrube o.ä. gelagert. Auch kann man sich einen Eiskeller mit richtigen Eis aus dem Winter anlegen. Bei unseren Vorfahren war das üblich. Wozu auch Strom im Garten? Sense, Heckenschere (Handbetrieben), Grill mit Holzkohle, Fackeln und weiteres ohne Strom. Verstehen kann ich noch eine kleine Solaranlage für den Laptop. Und Kühlschränke gibt es auch mit Gas.
Nachtrag Wenn dein Nachbar allen Luxus will, kann er doch gleich zuhause bleiben!
Michael_ wrote: >Und wie konnten die Menschen vor 50 Jahren überhaupt leben. >Wo es im Garten oder beim Gartenfest nur warmes Bier gab? Argumentation für die Zeit vor 50 Jahren ok. Bastler wrote: >Wir werden jetzt eine 24 Volt Solaranlage einbauen. Argumentation für die Zeit heute ok.
Michael_ schrieb: > Und wie konnten die Menschen vor 50 Jahren überhaupt leben. Wo es im > Garten oder beim Gartenfest nur warmes Bier gab? Die Zeiten ändern sich. Früher gabs so vieles nicht, was es heute gibt. Also werfen wir jetzt die Handys weg, vor 50 Jahren gings ja auch ohne usw? Warum also keinen Bierkühlschrank ins Gartenhaus einbauen wenn wir heute die Technik (Solzarzellen, Wechselricher) usw haben. Ok, die Gartengeräte auf Solar betreiben ist etwas schwieriger, aber auch das ist möglich. Zumindest kurzfristiger Betrieb sollte machbar sein bei einem 1kW/2kW Spitze Wechselrichter.
Hallo, soweit mir bekannt gibt es auch Kühlschränke welche auf Gasbetrieb laufen, evtl. eine Alternaive ? Und es muß nicht Bier sein - Sommerhitze und Alkohol passen nicht zusammen. Der Kollege sollte Wasser oder Softdrinks zu sich nehmen. Ich bin da etwas empfindlich weil ich immer wieder erleben muß das schon am frühen Tag auf öffentlichen Straßen, Bahnsteigen und im Zug von vielen Mitmenschen Bier gesoffen wird. Von den Wochenenden ganz zu schweigen. (Bin Schichtler und Bahnpendler). Aber das ist jetzt schon wieder off topic.
Alternative schrieb: > Und es muß nicht Bier sein - Sommerhitze und Alkohol passen nicht > zusammen. Der Kollege sollte Wasser oder Softdrinks zu sich nehmen. > Ich bin da etwas empfindlich weil ich immer wieder erleben muß das schon > am frühen Tag auf öffentlichen Straßen, Bahnsteigen und im Zug von > vielen Mitmenschen Bier gesoffen wird. Von den Wochenenden ganz zu > schweigen. > > (Bin Schichtler und Bahnpendler). Es gibt gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, dass Schichtarbeit auf Dauer zu mentalen Defiziten führen kann...
> Die Zeiten ändern sich. > Früher gabs so vieles nicht, was es heute gibt. Die Mathematik- und Elektrotchnikgrundlagen, die Du benötigst, um Dein Vorhaben vorweg mal durchzurechnen, wurden schon vor langer Zeit entdeckt. Und da sie immer noch Gültigkeit haben, spricht nichts dagegen, sie weiterhin zu nutzen. Danach wird sich Dein Weltbild vermutlich ein wenig geändert haben.
Ist schon irre, 10qm Solaranlage, 1000W Umrichter, mehrere teure große Bleiakkus die nach spätestens 8(5?) Jahren ersetzt werden müssen, ein Kühlschrank, nur um sich mit kaltem Bier besaufen zu können. Ich würde einen kleinen Schacht graben und die Getränke dort deponieren. Schon in einem Meter Tiefe müssten die Temperaturen angenehm sein. Oder man bringt halt seine Kühlbox von zu Hause mit. Egal jedem das seine :-)
Naja, ich weiss nicht worüber sich hier teilweise ausgelassen wird, und was das mit der einfachen Frage von Bastler zu tun hat. Hier mal ein Beispiel für ein zeitgemäßes Kühlmöbel für Solarbetrieb: http://www.prevent-germany.com/solar-kuehlschraenke-gefriertruhen-fuer-12v24v/solarkuehlschrank-solargefrierschank-steca-pf166.html und so lässt sich alles mit einer relativ kleinen Anlage realisieren. Wenn der Gartenfreund seinen Urlaub an Stelle einer teueren Reise im Garten verbringt hat er die Kosten locker in einem Jahr erspart.
Die Industrie hat scheinbar schon den Bedarf erkannt. Das sieht richtig gut aus. Ich habe das mal ausgedruckt und zeige es meinem Kollegen was er davon hält.
In ein Meter Tiefe hat man die jährliche Durchschnittstemperatur und die ist in unseren Breiten ca. 10 Grad Celsius. Was will man mehr? Wo wir noch einen Garten hatten, hatten wir auch eine Grube. Teures Equipment im Garten ist irgendwann schlicht weg!
Abdul K. schrieb: > In ein Meter Tiefe hat man die jährliche Durchschnittstemperatur und die > ist in unseren Breiten ca. 10 Grad Celsius Der Sachverhalt ist schon etwas komplexer: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bodentemperatur.png&filetimestamp=20110410101339
800 EUR und noch mal 650 EUR für ein 65W Solarmodul (Reichelt). Und das ist erst mal der Bierkühler. Da muß der "Nachbar" aber nicht gerade arm sein.
Es gibt eben Leute, die haben richtig Spaß im Leben. Mit Geld ist es überall schön!
Unser Nachbar hatte schon vor 35 Jahren im Garten in seinem Häusle einen "Getränkekeller". Eine mit Blech ausgekleidete Grube, die wunderbar kühle Getränke servierte. Im Hochsommer. Ich würde nochmal Kosten <-> Nutzen eurer Variante checken...
Michael_ schrieb: > 800 EUR und noch mal 650 EUR für ein 65W Solarmodul (Reichelt). > Und das ist erst mal der Bierkühler. Da muß der "Nachbar" aber nicht > gerade arm sein. Da hat ja mein "begehbarer" (Side by Side) weniger gekostet, und macht auch noch Eiswürfel oder Crushed Eis für die Cocktails. Für das Geld kann man sich das Bier auch kalt liefern lassen (oder jemand 3 Monate Harz IV ausgeben). MfG Klaus
Für das Geld, was die Anlage dann für den kleinen Strombedarf kosten wird, und eventuell über Nacht oder bei Abwesenheit geklaut wurde, von Einbruch wegen solche teurer Sachen noch gar nicht philosophiert, kann man sich auch einen festen Stromanschluß installieren lassen, und ist bestens damit dann versorgt. Wenn man dann immmer noch zu viel Geld und Platz in seinem Garten hat, kann man ja in Erwägung ziehen, eine richtige Solaranlage aufzubauen, um etwas Geld durch Einspeisung wieder zurückzubekommen, auf lange Sicht. Nur so sieht das wie offensichtl. Geldvernichtung für zweifelhaften Luxus aus.
>kann man ja in Erwägung ziehen, eine richtige Solaranlage aufzubauen, um >etwas Geld durch Einspeisung wieder zurückzubekommen, auf lange Sicht. Geht im Garten schlecht, da man die Förderung nur kriegt, wenn sie auf einem Gebäude installiert ist. Das Dach des Gartenhäuschens ist dazu zu klein.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.