Hallo, ich bräuchte ein wenig Hilfe bei folgendem Problem: im angehängen Schaltplan kann ich über einen PWM-Eingang (aus Mirkocontroller) mehrere Leuchtsteifen dimmen. Über den LM317 wird der Strom geregelt. So weit so gut. Das Problem ist jetzt nur, dass ich die Vorgabe habe, dass der LED-Streifen leuchten soll, wenn kein high-Signal am PWM-Eingang anliegt, bzw. wenn das Signal auf GND geschaltet wird. Jetzt ist es ja so, dass die LEDs erstmal nicht leuchten, wenn wenn kein high-Signal am Gate anliegt. Es wäre auch in Ordnung, wenn ich das PWM-Signal auf Vcc legen könnte, und dann der LED-Streifen leuchtet, das Problem hierbei ist nur, dass die Versorgungsspannung 48V beträgt, und das ja die max. Gate-Source Spannnung meines logic-level Mosfets übersteigt. Die erste Idee war es, einen selbstleitenden Mosfet zu verwenden, aber das sind ja eher die Exoten unter den FETs. Und die Verwendung eines p-channels Mosfets bringt mich ja auch nicht weiter, weil dieser ja auch nur schaltet, wenn eine Spannung anliegt (wenn auch anders gepolt...). Gibt es sowas wie logic-level Mosfets, die sich mit 5V schalten lassen, dennoch aber 48V zwischen Gate und Source aushalten ? Oder weiß vielleicht jemand noch eine andere Lösung für mein Problem ? Danke im Vorraus Michael
Wäre es nicht eine Lösung das PWM-Signal zu invertieren?
Dann mach doch eine Invertierung vor den Eingang. Im einfachsten Fall einen Transistor in Emitterschaltung, wenn der die PWM-Frequenz mitmacht. >Gibt es sowas wie logic-level Mosfets, die sich mit 5V schalten lassen, >dennoch aber 48V zwischen Gate und Source aushalten ? Höchstwahrscheinlich sehr unwahrscheinlich. Und wozu auch? Die PWM wird wohl sicherlich 5V Amplitude haben, weil von 5V versorgt, und da kannste noch irgendeinen Invertierer/Negierer nachschalten, den du auch von den 5V speist. Haste auch mal die Verlustleistungen ausgerechnet, die die LM317 oben aushalten müssen?
> Wäre es nicht eine Lösung das PWM-Signal zu invertieren? Die Leuchtsteifen sollen erstmal vol leuchten, wenn der PWM-Eingang entweder unbeschaltet ist, oder eben mit GND oder Vcc (leider 48V) verbunden ist. Die Dimmfunktion ist also erstmal eine Zusatzfunktion, und die Leuchtsteifen sollten als "stand-alone" auch ohne PWM Anschluß leuchten. > Die PWM wird > wohl sicherlich 5V Amplitude haben, weil von 5V versorgt, und da kannste > noch irgendeinen Invertierer/Negierer nachschalten, den du auch von den Du meinst, dass ich einfach in der Schaltung vor dem Gate-Eingang einen Invertierer schalte ? Wäre da der 74AHCT1G14 geeignet ? Von den Leuchtstreifen (ein Leuchtstreifen hat wie im Schaltplan 11 LEDs) sollen auch beliebig viele hintereinander geschaltet werden können, deswegen muss ich dann ja auch vor jedem einzelnen Gate-Eingang der Mosfets in der Schaltung einen Invertierer davorschalten. Wenn ich direkt am Eingang nur einen Invertierer einbaue, leuchten die gekoppleten Einzelstreifen ja dann abwechselnd, oder ? Oder einen Invertierer nach dem PWM-Eingang und einen vor dem PWM-Ausgang...
Jens G. schrieb: > Haste auch mal die Verlustleistungen ausgerechnet, die die LM317 oben > aushalten müssen? Die Verlust leistung sollte erstmal kein Problem sein. Die aufsumnierte Vorwärtsspannung der LEDs ist etwa 43V, und der LED-Strom nur 30mA. Sind also nur 0,15 Watt für jeden LM317
Die Lösung müsste dann in etwas so aussehen, wie im Schaltplan gezeigt ? Der Inverter arbeitet hat eine Versorgungsspannung von 4,5-5,5V, d.h. über den Spannungsteiler generiere ich aus den 48V die Versorgungsspannung. Das kann man schon so machen, oder ? Auch was die Widerstandswerte angeht ?
Entschuldigung, der Schalplan hat natürlich gefehlt
Die Spannungsversorgung des Invertierers ist wohl nicht so die gute Lösung. Könnte man alternativ auch einen Jfet verwenden ? Die sind ja erstmal selbstleitend, und der Strom ist ja auf max. 40mA begrentzt.
Ich habe jetzt nochmal etas mit meiner ursprünglichen Schaltung experimentiert, und habe bemwerkt, dass wenn das der PWM-Eingang unbeschaltet bleibt, der LED-Streifen dennoch leuchtet. Nur wenn er auf GND gelegt wird, schaltet er wirklich ab. Das lässt sich wohl durch den Aufbau eines Mosfet gut erklären, dem die Spannungen aus der Umgebung reichen um durchzuschalten. Dennoch ist ein unbeschalteter Gate-Eingang mehr oder weniger undefiniert. Deswegen habe ich jetzt, wie im Schaltplan eingezeichnet einen 1Mohm Widerstand Pull-up Widerstand auf Vcc gelegt. Dadurch kann sich das Gate, falls der PWM-Eingang seitens des Mikrocontrollers unbeschaltet ist, aufladen, und die LEDs leuchten. Damit die Spannung nicht zu hoch wird, baue ich eine Z-Diode in Sperrichtung ein, die die Spannung auf dem Gate auf 10V begrenzt. Das müsste doch so funktionieren, oder ?
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