Hi http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602E_01.html Ich habe heute dieses Display an den µC angeschlossen. Das ganze funktioniert ganz gut, bis ich merkte das meine 5V Spannung auf 4V einbricht. Das schlimme daran ist, dass das ein Messgerät werden soll und damit die 5V Referenz im Eimer ist. Das Netzteil sollte 300mA liefern. Mit dem Labornetzgerät komm ich auf 1.5A, aber dann ist Schluss. Wenn ich den 5V TTL Ausgang nutze, wird komischerweise das Display nicht mehr richtig initialisiert. Im Datenblatt steht übrigens max. 150mA bei 4.7V. Warum zieht es bei 5V dann über 1.5A?
Ralli schrieb: > 1) Vorwiderstand für Beleuchtung vergessen? Vergessen nicht. Nicht gewusst. Ich hab gedacht das kann man einfach an 5V anschließen, da im Datenblatt schon 4.7V (~5V) stehen. Aber selbst wenn ich 4.7V am Labornetzteil einstelle zeiht das immer noch über 1A. > 2) Falsch verdrahtet? Nein, das nicht initialisieren liegt aber glaubich an meinen falschen Timing. Ich muss da mal noch ein bisschen rumspielen. EDIT: Ich hab mich die ganze Zeit verlesen. Da steht doch eindeutig 4.2V Wie berechnet man da den Widerstand? Kann man das so machen? 5V-4.2V ------- = 8Ohm 0.1A
Auch wenn das Display nicht initialisiert ist darf es kein A ziehen. Halt mal den Finger auf die Chips auf der Rueckseite, die sind bestimmt schoen warm. Wenn Du ohne zu initialisieren am Contrast drehst sollten die Pixel als Quadrate sichtbar werden, tun sie das? Ju
Vorwiderstand = VCC - Vorwaertsspannung der LED / den Strom den du mochtest ueblicherweise < 20mA fuer LED
Juergen G. schrieb: > Auch wenn das Display nicht initialisiert ist darf es kein A ziehen. > Halt mal den Finger auf die Chips auf der Rueckseite, die sind bestimmt > schoen warm. Ist ja nur die Beleuchtung. > Wenn Du ohne zu initialisieren am Contrast drehst sollten die Pixel als > Quadrate sichtbar werden, tun sie das? Das Display hat vorher manchmal funktioniert. Aber das war mehr Glück. Ich hab den Fehler jetzt gefunden. Ich hab an einer Stelle in der Initialisierung vergessen Enable zu setzen. Wie das manchmal funktionieren konnte weiß ich auch nicht. Auf dem Display erscheint jetzt jedesmal ein Test-Text. Nicht nur manchmal. Juergen G. schrieb: > Vorwiderstand = VCC - Vorwaertsspannung der LED / den Strom den du > mochtest Dann stimmen ja die 8Ohm. Mal schauen was der nächste Wert in meiner Bastelkiste ist.
Samuel K. schrieb: > Dann stimmen ja die 8Ohm. Mal schauen was der nächste Wert in meiner > > Bastelkiste ist. Nein. Nicht 8Ohm, sondern 5-4,2=0,8V 0,8V / 0,02A = 40Ohm
Hannes H. schrieb: > 0,8V / 0,02A = 40Ohm Im Datenblatt steht:
1 | With B/L I V 4.2V -- 100 150 mA |
Also normalerweise 100mA
Ah, okay. 100mA kamen mir viel vor, üblicherweise kann man die oben erwähnten 20mA als Maß ansetzen.
Hannes H. schrieb: > Ah, okay. 100mA kamen mir viel vor, üblicherweise kann man die oben > erwähnten 20mA als Maß ansetzen. Erstmal Danke für die ganzen Antworten. Solange die Spannung nicht einbricht darf sich das LCD nehmen was es will. Für eine Batterieanwendung würde ich aber eher eines von z.b. der DOG-Serie nehmen - die sind sparsamer. Wie lange sollte man eigentlich Enable setzen? Fleury macht das so:
1 | __asm__ __volatile__( "rjmp 1f\n 1:" ); |
Was heißt das genau? Springt man zu sich selber? ok ich weiß jetzt das ist eine 2 TaktePause. Irgendwie muss ich 40µS warten bis ich Enable wieder auf 0 setzen, darf. Sonst funktioniert nichts.
Geht deine Hintergrundbeleuchtung denn noch? Wenn die einmal einenso hohen Strom gezogen hat, sind mit Sicherheit die LEDs hin / jetzt nu noch sehr dunkel.
Fabian schrieb: > Geht deine Hintergrundbeleuchtung denn noch? Wenn die einmal einenso > hohen Strom gezogen hat, sind mit Sicherheit die LEDs hin / jetzt nu > noch sehr dunkel. Leuchtet genauso wie vorher. Da ist nichts kaputt gegangen.
Ich hab jetzt einen 12Ohm Widerstand eingebaut. Es leuchtet immer noch, nicht so hell wie bei 5V aber es reicht locker wenns dunkel ist. Aber es zieht bei 5V mit 12Ohm ziemlich genau 1A. Vor dem Widerstand messe ich 5V und danach ca. 4V. Stimmt die Angabe von Pollin mit 4.2V etwas nicht? Um auf 100mA zu kommen müsste ich einen 120Ohm Widerstand einsetzen, oder? Im meiner Display initialisierung waren übrigens noch ein paar Fehler drin. Ich hab jetzt nochmal eine neue Lib geschrieben, die über den Timerinterrupt sendet. Das funktioniert jetzt einwandfrei. Inziwschen weiß ich auch den Fehler der alten Lib, aber ich verwende jetzt die neue.
Entschuldige, aber hast du evtl. ein analoges Messgerät und einfach den falschen Messbereich gewählt? Von einer erhöhten Wärmeentwickluing berichteste du ja nicht.
Samuel K. schrieb: > Ich hab jetzt einen 12Ohm Widerstand eingebaut. Es leuchtet immer noch, > nicht so hell wie bei 5V aber es reicht locker wenns dunkel ist. > Aber es zieht bei 5V mit 12Ohm ziemlich genau 1A. Das würde ja bedeuten das das Display alleine ohne Beleuchtung schon mehr als 500mA braucht... Das kann ich mir nicht vorstellen. Wie hast du denn überhaupt den Kontrast-Pin beschaltet?
--- schrieb: > Abgelesen/falsch-interpretiert, meinte ich. Ich messe die Spannung über ein digital Multimeter. Die Stromstärke wird an meinem Labornetzgerät angezeigt. Das ist ein Selbstbau das ich mal geschenkt bekommen habe. Da können gut Ungenauigkeiten drin sein. Allerdings geht das 300mA Netzteil in die Knie, wenn ich das Display anschließe. Also ein bisschen viel Strom muss schon fließen. Der Widerstand wird nicht wirklich warm, obwohl da 120mW Wärme abgehen sollten. Das wundert mich auch. Latchup schrieb: > Das würde ja bedeuten das das Display alleine ohne Beleuchtung schon > mehr als 500mA braucht... Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich weiß auch nicht wo das Hinwill. Die Hintergrundbeleucgtung wäre ja eine 4W Beleuchtung. Latchup schrieb: > Wie hast du denn überhaupt den Kontrast-Pin beschaltet? Vcc---22kPoti----Gnd | V0 Bei meinem Multimeter ist leider die Sicherung für Strommessung durch. EDIT: Ich hab mal den 10A Messbereich ohne Sicherung genommen. Das Labornetzgerät zeigt Schrott an. Es fließen nur 110mA. Dann ist das Netzteil aber auch Schrott wenn es bei 110mA schon in die Knie geht.
Samuel K. schrieb: > Das > Labornetzgerät zeigt Schrott an. Das kannst du herausfinden indem einfach mal direkt den 12 Ohm Widerstand an die 5V vom Netzgerät hängst, das sollte so 416 mA anzeigen und der Widerstand sollte dabei auch schnell warm werden. Ansonsten mal das Display nur an VCC und GND anschliessen und alle anderen Leitungen offenlassen, was kommt dabei raus?
Latchup schrieb: > Das kannst du herausfinden indem einfach mal direkt den 12 Ohm > Widerstand > an die 5V vom Netzgerät hängst, das sollte so 416 mA anzeigen und > der Widerstand sollte dabei auch schnell warm werden. Spanung bricht auf 2.2V ein, Strom 1.5A q.e.d. Das Netzteil mit 300mA ist doch kein Schrott. Beim Gleichrichter war nur eine Diode durchgebrannt.
Samuel K. schrieb: > Das Netzteil mit 300mA ist doch kein Schrott. Beim Gleichrichter war nur > eine Diode durchgebrannt. Doch es war Schrott ...
das Netzteil sollte schon eine Sicherung gegen Überlastung haben, damit eben nichts durchbrennt. Und für so kleine µC Sachen würde ich ein Netzteil mit einstellbarer Strombegrenzung nehmen oder ein schwaches mit einem Spannungsregler der den Schutz integriert hat. z.B. 100mA mittels 78L05
Lehrmann Michael schrieb: > Doch es war Schrott ... Nein das habt ihr falsch verstanden. Das Netzteil von Pollin lieferte 10V~. Die hab ich auf der Platine mit 4Dioden Gleichgerichtet. Aber ich habe einmal eine Diode an der falschen Stelle eingesetzt und eine Diode des Gleichrichters ist durchgebrannt. Das habe ich aber nicht gemerkt, da die eine Halbwelle gereicht hat. Thomas O. schrieb: > z.B. 100mA mittels 78L05 Ich hab auf der Platine einen LM317, da ich ziemlich genau 5V brauche.
liefert der 78L05 nicht auch ziemlich genau 5V und max. 100mA die nach abzug des AVRs vielleicht noch 80mA für dein Display übrig hatten und da nicht 1500mA drüber jagen?
Was ist genau? Als Referenz möchte ich mindestens 1% haben. Den 317 kann ich halt kalibrieren über einen Trimmpoti.
>Als Referenz möchte ich mindestens 1% haben.
Wer ernsthaft VCC als Referenz verwenden will, träumt von schwarzen
Weisswürsten.
Samuel K. schrieb: > Was ist genau? Als Referenz möchte ich mindestens 1% haben. Den 317 kann > ich halt kalibrieren über einen Trimmpoti. Und sobald der µC losrennt sinds eher 5%. Den 317 kannste dann ja noch extra für ne 2,5V Referenz nehmen...
Dein Display zieht übrigens immernoch viel zu viel: Das Datenplatt [1] schreibt zum Logikteil unter 1.5 "DC electrical characteristics"
1 | Supply current for logic [..] max. 2.5mA |
und zur Hintergrundbeleuchtung unter 1.8.1 "Absolute maximum ratings (at 25°C)":
1 | Absolute maximum forward current 40mA |
Wie schon geschrubt wurde betreibt man normale(tm) LED-Hintergrundbeleuchtungen normalerweise(tm) mit grob 20mA (pro Strang) in guter Übereinstimmung mit dem Datenplatt. HTH [1] http://download.maritex.com.pl/pdfs/op/TC1602E-06I.pdf
g457 schrieb: > Wie schon geschrubt wurde betreibt man normale(tm) > LED-Hintergrundbeleuchtungen normalerweise(tm) mit grob 20mA (pro > Strang) in guter Übereinstimmung mit dem Datenplatt. Was pollin sich dabei gedacht hat 150mA hinzuschreiben. Aber meins läuft grad bei 66mA und ist noch nicht kaputt. Hannes schrieb: > Wer ernsthaft VCC als Referenz verwenden will, träumt von schwarzen > Weisswürsten. An Vcc, Avcc, Aref und an jedem ADC-Kanal hängt ein Keramik Kondensator. Vor und nach dem lm317 sind je ein Elko und ein Folienkondensator. Ich betreibe zum Testen gerade den Atmega mit 4096fachen Oversampling, sprich 16bit Auflösung. Auf dem Lcd mit 4Nachkommastellen, ist nur die letzte manchmal nicht stabil. Wenn ich eine Batterie messe schwankt die letzte Stelle höchstens um 1.
Ahoi, man man man 1% und LM317 und Trimmpoti - das kannst du für deinen Toaster nehmen - schau dir bitte mal präzisions Referenzspannungsquellen (TL431) an. Eine präzise temperaturkompensierte Referenzspannung ist kein Kindergarten. Thorsten
AD 586 JN LT 1019 CN8-5 LT 1029 CZ LM 285-Z2,5 REF 102 AP LM 336-Z5,0 basteln kannst du zu hause!
Hi, Thorsten S. schrieb: > Ahoi, > > man man man 1% und LM317 und Trimmpoti - das kannst du für deinen > Toaster nehmen - schau dir bitte mal präzisions Referenzspannungsquellen > (TL431) an. Eine präzise temperaturkompensierte Referenzspannung ist > kein Kindergarten. > > Thorsten Thorsten S. schrieb: > basteln kannst du zu hause! wenn ich mir den Benutzernamen des TO anschaue, dann ist genau das: > basteln kannst du zu hause! wohl der tatsächliche Fall. ;-) Nicht das ich Falsch verstanden werde, natürlich schließen sich der Begriff "Messgerät" und die Tatsache "Vcc als Referenz" im Sinne des Verständnisses eines erfahrenen Elektronikers aus. Und es ist völlig richtig jemanden darauf hinzuweisen das dieses maximal zu einem besseren Schätzwert führen wird. Aber für einfache Pi*Daumen Anzeigen wird das selbst in Professioneller TEchnik durchaus eingesetzt. Und es kommt sehr auf die Anfordrungen an ob das praktikabel ist oder nicht. ICh denke jeder sollte sich mal an seinen eigenen Wissenstand mit 17? Jahren (unter der Annahme das 1994 das Geburtsdatum ist) zurücksinnen. @TO: Zur Beleuchtung: Hinsichtlich der Lebensdauer gilt: Weniger ist mehr! Halte die Stromaufnahme der Belechtung auf jeden Fall unter den Vorgaben des Datenblattes. Wenn es ausreichend hell ist auch gerne "Deutlich" weniger. Gruß Carsten
..wenn LED einmal zu viel Strom hatten dann verändert sich oftmals das Stromaufnahmeverhalten der LED, von der Lebensdauer mal ganz abgesehen. Ich gehe mal davon aus der sich der Innenwiderstand der LED Beleuchtung durch den "falschen" Betrieb stark verändert hat. Ausgleich geht nur noch durch Anpassung des Vorwiderstandes. T.
Warum sollten die 5V nicht auf 1% möglich sein. Das ganze Gerät wird am Ende Spannung mehrere Tage messen und in einem EEprom speichern. Das ganze wird in einem beheiztem Raum stattfinden, also beeinflusst die Temperatur schon mal nichts. Die Abblockkondensatoren sollten Vcc glätten und der Rest sollte über mehrfaches Messen ausgeglichen werden. Ich werde übrigens nicht mit 16bit messen, 10bit reichen schon. Bisher habe ich die 5V einmal eingestellt und sie haben sich noch nicht verändert, außer wenn die Spannung eingebrochen ist. Und es ist wirklich kein proffessionelles Projekt. Hobby stimmt schon. Zur Beleuchtung: Ich werde mal einen 47Ohm Widerstand einsetzen und schauen ob die Helligkeit ausreicht.
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