Hallo, Ich habe heute einen Sinuswellengenerator auf Basis einer Wienbridge gebaut. Hänge ich ein Piezzo an den Vout ist alles Super und ich höre einen Ton. naiv, wie ich bin, schoppte ich mir heute auf dem Flomarkt einen kleinen Lautsprecher. Er hat vier Ohm. Ich lötete die Kabel an den lautsprecher und ersetzte den Piezzo durch den neuen Freund im Haus. das Ergebnis war: ich hörte nichts mehr, außer das knacken, wenn ich das Kabel an die Anschlüsse Fummel. Das bringt mich jetzt zu der Überlegung, a) was ich tun müsste um den Lautsprecher zum summen zu bringen und b) wie den die Bedingungen sein müssen, wenn ich einen Audio-out baue. Also wie und auf was normalisiere ich den Audio-out. Also anschlussfrage an b) hätte ich dann gerne einen Tipp, wie ich einen kleineren Verstärker baue um von dem out den neuen Lautsprecher zu betreiben. Die Wienbridge betreibe ich mit 9 Volt und am Ende kommen ca 4,5 raus. (laut Multimeter) danke für einen kleinen Gedankenanstoß und Hilfe im Dickicht meines momentan sehr wirren Kopfes.
Also ich verstehe das so: Hallo, Ich habe heute unter der Wiener Brücke die Donau vorbeischwimmen sehen, so richtig schön mit Sinuswellen, wahrscheinlich ein Generator auf Basis eines Schwimmbades. Hänge ich am Palazzo tank ich Super und höre naiv einen Ton. Einen Schoppen Wein schnappe ich mir, ein anständiges Flohpulver und einen kleinen Lautsprecher. Er hat vier Ohm in der Tasche. Die Lautsprache lötete die Kabel und am Palazzo Piezzo durch jagte meine Freundin den neuen Freund im Auto bis zum Ergebnis. Ich fummel nun solange bis ich Anschluss finde. Nun summt mein Lautbecher und ich muss was tun. Mein Audio-Out stellt Bedingungen und normal bin ich nicht. Also, das ist eine reine Anschlussfrage und ein Typ wie ein kleiner Verstärker schäkert am out mit dem neuen Lautsprecher. Die Wiener Brücke treibe ich bis aufs Volt. Stosst mich mal runter in den Dickicht meiner Gedanken. Danke.
@Witzbold kennst du den §13 ? Wenn JA, dann halte Dich daran. Wenn NEIN, dann GOOGLE danach.
@ Richter Ich halte mich immer_ an _alle_ Paragraphen 13 _aller Gesetze. Was denkst Du von mir?
Hallo Hex Oschi, Okay soweit klar. Für den Lautsprecher ist zu wenig Spannung da. Nachdem ich es gebaut hatte war mir das auch klar. (Hand vor die Stirn Schlag) jetzt möchte ich jedoch einen anständig normalisierten Ausgang für meinen Sinus-Ton bauen: http://en.wikipedia.org/wiki/Line_level#Nominal_levels nur fehlt mir völlig der Ansatz, wie ich das am einfachsten aufbauen soll. Auf was muss ich achten und wie berechne ich die Wiederstände/Verstärkung die ich nachschallten muss? Sorry, wenn das so dumme Anfängerfragen sind... Aber zumindest habt ihr was zu lachen. :-)
Hallo, naja, lachen wir eben weiter. :-) Im Ernst: Du hast nicht zu wenig Spannung (Du hast ja ca. 4,5V ohne Lst gemessen), sonder Dein Oszillator kann den nötigen Strom nicht liefern. 4,5V an 4 Ohm Last (Lautsprecher) sind 1.125A und damit 5W Leistung, die Deine Wienbrücke liefern müßte... Als Ansatz z.B. den guten alten LM386, der dürfte erstmal was zum Basteln hergeben. Gruß aus Berlin Michael
Ich glaub die 4,5 V sind der DC offset, er schreibt ja auch was von knacksendem Lautsprecher. Nimm einen Entkoppelkondensator, sowas wie 1µF, Folie, danach einen Widerstand, z.B. 1M nach Masse. Dieses Signal musst du dann verstärken, such einfach nach Audioverstärker, Kopfhörerverstärker...
Hans Mayer schrieb: > Ich glaub die 4,5 V sind der DC offset, er schreibt ja auch was von > > knacksendem Lautsprecher. Das vermute ich auch ganz stark. Dadurch das er die 4,5V DC am Ausgang mit den 4 Ohm kurzschließt, ist das IC soweit aus dem Arbeitspunkt, das der Wienbrückenoszillator aufhört zu schwingen. Ein Kondensator ( wie vom Vorgänger vorgeschlagen ) bewirkt, das zumindest ein leiser Ton hörbar werden könnte. Ein Verstärker der am Ausgang würde Wunder wirken. Ralph Berres
Schaltbilder kommen. Ich möchte noch mit euern jetzigen Infos ein wenig das ganze nachvollziehen und lernen. leider zu viel Arbeit gerade. Aber ich bin drann. danke,
Skua schrieb: > Von IC war keine Rede Letztendlich ist es doch völlig egal, ob der Generator diskret mit Transistoren, oder mit Operationsverstärker aufgebaut ist. Fakt ist ja wohl, das die Ausgangsstufe 4,5V DC hat, die er mit dem Multimeter mißt. Da es sich scheinbar nicht um eine Leistungsstufe im Ausgang handelt, wird der 4 Ohm Lautsprecher den Ausgang soweit belasten, das der Verstärker des Generators vollständig aus dem Arbeitspunkt ist. Mindestestens ein Kondensator am Ausgang, der den DC Anteil abtrennt ist hier notwendig. Ralph Berres
wie schalte ich denn den Kondensator? Angenommen ich habe einen Aufbau wie den hier: http://sound.westhost.com/articles/sine-f2.gif Muss der eher größer sein (100uF, 10uF) ? Und kann mir das Kondensatorprinzip für das abtrennen erklären? by the Way für mein Verständnis: hat jemand einen Schaltplan der diskret mit Kondensatoren aufgebaut ist, statt einem OpAmp?
Den Kondensator schaltest du in Reihe zum Ausgang. Er läßt Wechselspannung durch, Gleichspannung dagegen nicht. Die Größe des Kondensator richtet sich nach der tiefsten Frequenz die du generieren willst, un dem Lastwiderstand. Diese Schaltung kann sowieso keinen Lautsprecher direkt treiben. Du brauchst also dahinter noch einen NF-Verstärker ( Lautsprecherverstärker ). In diesem Falle würde für den Kondensator ein Wert von ca 1uF ausreichend sein. Ralph Berres
Ah, ok. Und dadurch das er nur Wechselspannung durchlässt, also die Sinuswelle, und keine konstante Spannung mehr, kann das was hinzergeschaltet wird den vorderen Kreislauf nicht mehr beeinträchtigen und somit aus dem Gleichgewicht werfen. Hab ich das so richtig interpretiert? (Jetzt will ich sofort basteln, aber die Agentur ruft....)
Hallo, petershaw schrieb: >Und kann mir das Kondensatorprinzip für das abtrennen erklären? >by the Way für mein Verständnis: hat jemand einen Schaltplan der diskret >mit Kondensatoren aufgebaut ist, statt einem OpAmp? Wäre es nicht besser, Du beschäftigst dich erst mal mit den Grundlagen passiver Bauelemente? Sorry, aber dir fehlen alle Grundlagen oder du trollst.
Ja so in etwa. Aber der Aufbau in deinem Beispiel liefert nicht genug Leistung, um einen Lautsprecher direkt zu betreiben. Da brauchst du noch einen Leistungsverstärker dahinter. ( Gibt es auch als IC zu kaufen ). Fassungslos schrieb: > Wäre es nicht besser, Du beschäftigst dich erst mal mit den Grundlagen > > passiver Bauelemente? > > Sorry, aber dir fehlen alle Grundlagen oder du trollst. Ich vermute, das er ganz am Anfang seiner Elektronikkarriere steht. Jeder hat doch mal klein angefangen, oder? Ralph Berres
danke euch. Ich werde das mal umsetzen und daran lernen. ja ich stehe am Anfang, lese alles was mir in die Finger kommt, bastel fleissig, arbeite einen lernkasten durch und schaue iTunesU Vorlesungen mit den Grundlagen. mein erstes Projekt ist fertig konzipiert und wartet auf die Rückkehr aus meinem Urlaub den ich nächste Woche beginne um in einen schönen Kasten zu kommen: es ist ein kleines Tablet mit einer Milchglasplatte, wenn man einen Gegenstand auf das Tablet stellt leuchtet unter dem Gegenstand Licht. da ich immer ein Projekt benötige um zu lernen habe ich mir nun einen Tongenerator vorgenommen. leider habe ich wirklich noch Lücken, weshalb ich doofe Fragen Stelle und hoffe das nette Menschen wie ihr mir so helefen diese zu überwinden. gerne nehme ich jeden Tipp an, Bücher, Links, Ratschläge.... Mit euern Antworten im Hinterkopf und vor dem Breadboard kommt dann eins und eins zusammen. Irgendwann paart es sich mit meinem Wissen über Dinge und ich kann auch Fragen beantworten. danke für eure Geduld.
Peter Was eventuell ( falls du absoluter Anfänger bist ) auch hilfreich sein könnte. Es gibt Experimentierkästen z.B. von Kosmos für verschiedene Schwerpunkte. Dort sind eine Menge Versuche die man mit dessen Inhalt zusammenbauen kann didaktisch genau erklärt, und vermittelt einen zumindest mal ein Gefühl. Mathematische Grundlagen werden zwar dort eher nicht ( oder nur in sehr geringen Mase ) vermittelt, aber das schreckt ein Anfänger eh nur ab. Parallel dazu gibt es Bücher aus dem Lehrmittelbereich ( z.B Europaverlag ) welches in der Berufschule verwendet werden. Die gehen aber schon ins Eingemachte. Ich habe damals mit einen Kosmos Elektromann angefangen. Die Versuche haben mich so gefesselt, das es dann zum Beruf geworden ist. Ich weis nicht was es heute für Experimentierkästen aus dem Bereich Elektronik gibt, aber das wäre glaube ich ein guter Einstieg. Wenn man diese Versuche dann alle durch hat ( und auch verstanden hat ) dann besitzt man das nötige Rüstzeug um darauf aufbauend selbstständig eigene Kreationen zu entwerfen. Ralph Berres
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