Hallo, eben habe ich eine FritzBox WLAN ausgepckt und mir dabei das Steckernetzteil einmal genauer angeschaut. Da steht doch tatsächlich drauf: Input 100 - 230 Volt / 0,7 Ampere Output 12 Volt / 1,5 Ampere. Die rund 150 Watt am Eingang zieht das Teil tatsächlich ... ! Warum baut man dann ein Schaltnetzteil, wenn das Ding doch nur eine Wandheizung ist ? Bei richtig Belastung kann man das Teil nach einigen Minuten fast nicht mehr anfassen. Jürgen
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Hast Du das auch gemessen? Und wenn ja, wie? Dazu braucht man nämlich ein (gutes) True-RMS-Leistungsmessgerät! Gruß Dietrich
Hallo, ich bezweifle mal stark, daß es 150W aufnimmt. Mit der dazugehörigen Verlustwärme (152W - 18W = 134W) könntest Du auf dem Gehäusevolumen Schnitzel braten. Womit hast Du das gemessen? Hier vernrauchen Fritzbox 3131, NAS mit 2HDs im Betrieb, GB-Switch, Printserver, Laserjet im StandBy und 2 laufende USB-HDs zusammen 50W. Gruß aus Berlin Michael
Ich habe hier so einen Energiemesser vom RWE rumliegen (Muß ich am Mittwoch wieder zurückgeben), der zeigt diesen Wert an. Schwankt von 25 Watt im Leerlauf bis 150 Watt wenn die Fritzbox dransteckt. Das Steckernetzteil von einem Linksys WRT54GS (12 Volt / 2 Ampere aber als Trafo) zieht mit der Fritzbox dran nur 20 Watt. Ich werde wohl die FritzBox WLAN wieder einpacken und an Amazon zurückschicken. Die Leute aus der IT Abteilung hatten recht, Fritz Kram kauft man nur, wenn man sich kein vernünftiges Equipment leisten kann. Jürgen
Der Einschaltstrom kann sehr gross sein, weil der Elko hinter dem Gleichrichter leer ist (praktisch ein Kurzschluss). Ist doch alles normal !
Hallo, warum würde ich jetzt nur eher das Energiemessgerät anzweifeln? hast Du eine externe Festplatte o,ä. mit Netzteil? Due haben ja auch Schaltnetzteile in der Leistungsklasse. Was sagt das Messgerät dazua? Gruß aus Berlin Michael
Verdutzt schrieb: > Ich werde wohl die FritzBox WLAN wieder einpacken und an Amazon > zurückschicken. > Die Leute aus der IT Abteilung hatten recht, Fritz Kram kauft man nur, > wenn man sich kein vernünftiges Equipment leisten kann. ja ist besser so, dann bekommen wenigsten die leute noch ein paar geräte die wissen wie gute diese Produkte sind Wenn du es dann zurück geschickt hast, kannst du ja morgen noch mal über das geschrieben nachdenken, eventuell findest du dann auch raus warum ein stecknetzteil niemals 150W an eine Fritzbox ziehen kann. Vermutlich ist es besser mal den Zähler zu beobachten als so ein Energiemesser zu vertrauen. Schick besser den Energiemesser zurück sonst tauscht du noch alle elektronischen trafos geben klassische Trafos aus.
Michael U. schrieb: > ich bezweifle mal stark, daß es 150W aufnimmt. Mit der dazugehörigen > Verlustwärme (152W - 18W = 134W) könntest Du auf dem Gehäusevolumen > Schnitzel braten. Liest du eigentlich mit? - Dein Messgerät misst wahrscheinlich einfach nur Mist.
Dein Energiemessgerät wird Müll anzeigen. Ich hab das schon öfters gehabt, dass von den Energie-Anbietern billigste Messgeräte an die Verbraucher gegeben werden, die definitiv falsche Werte liefern, gerade bei Nicht-Ohmschen Lasten. Die Leute aus der IT-Abteilung urteilen mit Sicherheit auch über etwas, womit sie keine hinreichende Erfahrung haben. Jedem seine Vorurteile.
Verdutzt schrieb: > Hallo, > > eben habe ich eine FritzBox WLAN ausgepckt und mir dabei das > Steckernetzteil einmal genauer angeschaut. > > Da steht doch tatsächlich drauf: Input 100 - 230 Volt / 0,7 Ampere > Output 12 Volt / 1,5 Ampere. > > Die rund 150 Watt am Eingang zieht das Teil tatsächlich ... ! Dann fass dieses Gerät im Betrieb mal an. Ich denke, schon ab 15W Verlustleistung wirst Du Dir am Netzteil die Finger verbrennen. Gruss Harald
Wenn du uns nicht glaubst, dann miss mal eine normale 60W Glühlampe und die Fritzbox zusammen (an einer Verteilerdose). Einmal nur die Glühlampe und einmal Glühlampe und Fritzbox - du wirst stauenen.
Bei so einem kleinen Netzteil dieser Bauart: http://www.leyo.de/AVM-Netzteil-FritzBox-7270-12V reichen 10 Watt Verlustleistung, um es so heiß werden zu lassen, dass man es nicht mehr anfassen kann. Selbst bei 5 Watt wird man es kaum noch anfassen können.
Hallo, @Winfried (Gast): ich habe auch einen Bekannten, für den alles unter Cisco o.ä. eigentlich unbrauchbar ist. Naja, er arbeite da, wo man sich sowas auch zuhause hinstellen kann, wenn man Gehörschutz und billigen Stromanbieter hat. Obwohl... Inszwischen sind selbst seine 15000U UW-SCSI-HDs gegen ordinäre SATA-HDs getauscht worden. Wir kommen trotzdem sehr gut miteinander aus, er ist Realist geblieben. :-) Zu Energiemeßgeräten: ich bin mal durch Zufall bei Pollin über diese gestolpert: http://www.amazon.de/Technoline-Cost-Control-Energiekostenmessger%C3%A4t-Funksteckdosen/dp/B00302EZYC gab es da für 19,95 und die sind verblüffenderweise sehr zu empfehlen. Vor allem, weil man nicht irgendwo z.B. hinter dem Kühlschrank rumkrauchen muß, um abzulesen... Gruß aus Berlin Michael
> Input 100 - 230 Volt / 0,7 Ampere > Output 12 Volt / 1,5 Ampere. > Die rund 150 Watt am Eingang zieht das Teil tatsächlich ... ! Wo bleiben denn dann ca. 120 Watt ??? Wird das Netzteil etwa rotglühend ??? >> Denk doch mal nach !
Michael U. schrieb: > Zu Energiemeßgeräten: ich bin mal durch Zufall bei Pollin über diese > gestolpert: > http://www.amazon.de/Technoline-Cost-Control-Energ... > > gab es da für 19,95 und die sind verblüffenderweise sehr zu empfehlen. > Vor allem, weil man nicht irgendwo z.B. hinter dem Kühlschrank > rumkrauchen muß, um abzulesen... Energiemessgeräte sind vor einiger Zeit mal von der Zeitschrift ct getestet worden. Eines der besten Geräte aus diesem Test wird bei Reichelt für etwa 10 EUR verkauft. Dort gibt es auch einen Link auf den besagten Test. Ich habe mein baugleiches Gerät übrigens im Supermarkt für etwa 8 EUR gekauft. :-) Gruss Harald
Dann ist das ding kaputt. die 0.7A sind höchstens beim einschalten. Anders brennt das teil in wenigen sekunden lichterloh
Das Problem an den billigen Messgeräten ist, dass sie einfach eine U*I Messung durchführen. Das führt dann dazu dass die Scheinleistung angezeigt wird. Zum Glück müssen wir aber nur die Wirkleistung bezahlen. Grade Schaltnetzeile erzeugen ein hohen Anteil ein Blindleistung. Ich hatte auch mal so ein schlechtes Energiemessgerät. Dort stand aber in der Anleitung klar drinne, dass bei Schaltnetzteilen der Wert nicht genau gemessen werden kann. Man sollte diesen Wert dann mit einem Faktor (<1) multiplizieren. Diesen Faktor konnte man für verschiedene Geräte aus einer Tabelle entnehmen. Fakt ist aber, dass man sich nur bei TrueRMS Messgeräte auf das angezeigte wirklich verlassen kann.
> Dann ist das ding kaputt. die 0.7A sind höchstens beim einschalten. > Anders brennt das teil in wenigen sekunden lichterloh Nein, das kann ich im laufenden Betrieb 0,7 A ziehen. Die Phasenlage zur Spannung ist hierbei entscheidend.... Lest euch mal zum Thema blind, wirk und Scheinleistung ein.
Leistung ist doch Mittelwert der Spannung mal Mittelwert des Stroms. Da 230V der Effektivwert der Netzspannung ist, liegt hier der große Denkfehler! :-P Viele Grüße
Mittelwert? Also 0V ?
bla schrieb: > Mittelwert? Also 0V ? Am Besten gar nicht denken, sondern "vernünftiges" Messgerät kaufen und Messen... :-) Gruss Harald PS: Tja, die Imaginären Zahlen sind ja das Problem, das eine Elektrolehre etwas schwieriger als eine Schlosserlehre ist. :-)
Verdutzt schrieb: > Die rund 150 Watt am Eingang zieht das Teil tatsächlich ... ! Benutz doch mal deinen Verstand. Nachdenken scheint heutzutage wirklich aus der Mode gekommen zu sein...
Mittelwert der Netzspannung ist (hoffentlich) genau 0! Aber wie erzeugt man einen Mittelwert aus einer Spannung, die keinen Mittelwert besitzt? Grübel :) Jaaaaaaa, mit Gleichrichten. Mit der Rechnung U effektiv mal I effektiv bekommt man doch die Scheinleistung. Scheinleistung trägt aber nicht zur Erwärmung eines Bauteils bei, also ist das nicht die hier gemeinte Leistung sondern die Scheinleistung eben. Das kann durchaus sein, dass das Messgerät 230V mal 0,7A anzeigt. Aber dann ist das wohl die Scheinleistung und man muss diese, um die Wirk(liche)leistung herauszubekommen, mit einem ominösen Teil multiplizieren. Dieses ominöse Etwas nennt man dann den Wirkfaktor. Wenn du ein Messgerät von einer Energiefirma hast, dann zeigt das Teil vermutlich die Scheinleistung an. Denn große Firmen müssen die Scheinleistung messen, da sie sowohl Wirkleistung wie auch Blindleistung bezahlen (müssen). Hoffe alle Klarheiten beseitigt zu haben! :) Grüße
P = U*I* cos(phi) (Wirkleistung) Q = U*I* sin(phi) (Blindleistung) S = U*I (Scheinleistung, die die einfachen Energiemessgeräte anzeigen) phi ist der Phasenwinkel, d.h. die zeitliche Verschiebung zwischen Strom und Spannung). S = Wurzel(P^2 + Q^2)
> Denn große Firmen müssen die Scheinleistung messen, da sie sowohl > Wirkleistung wie auch Blindleistung bezahlen (müssen). Hilft denen nicht viel, sie brauchen BEIDE Werte ( unterschiedliche Tarife ). Viele Energie-Messgeräte für "zu Hause" sollen schon Wirkleistung/Energie messen können, die Frage ist halt, wie "genau" sie das können. Bei kleinen Verbrauchen ist es halt oft mehr eine Schätzung ...
Maik K. schrieb: > Mittelwert der Netzspannung ist (hoffentlich) genau 0! > Aber wie erzeugt man einen Mittelwert aus einer Spannung, die keinen > Mittelwert besitzt? Grübel :) > Jaaaaaaa, mit Gleichrichten. Ein Mathematiker spricht da wohl eher vom Mittelwert der Beträge. :-) > > Mit der Rechnung U effektiv mal I effektiv bekommt man doch die > Scheinleistung. Wenn man dort einzeln abgetastete Werte nimmt und multipliziert, bekommt man ohne Gleichrichtung wohl auch direkt die Wirkleistung. > Das kann durchaus sein, dass das Messgerät 230V mal 0,7A anzeigt. > Aber dann ist das wohl die Scheinleistung Das Problem bei Schaltnetzteilen ist wohl nicht allein die Blindleistung, sondern eher, das Wirkleistung nur während einer sehr kurzen Zeit in der Nähe der Sinusspitze aufge- nommen wird (Stromflusswinkel). Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: >> Das kann durchaus sein, dass das Messgerät 230V mal 0,7A anzeigt. >> Aber dann ist das wohl die Scheinleistung > > Das Problem bei Schaltnetzteilen ist wohl nicht allein die > Blindleistung, sondern eher, das Wirkleistung nur während > einer sehr kurzen Zeit in der Nähe der Sinusspitze aufge- > nommen wird (Stromflusswinkel). Das denke ich auch. Das Problem hier hat nichts mit Schein- oder Wirkleistung zu tun. Ich meine, dass fast alle Geräte, die man so von Energieunternehmen ausleihen kann auch den Leistungsfaktor messen können. Und der gepulste Strom bringt dann durch die Abtastung den Messwert irgendwie durcheinander.
Quallenfischer schrieb: > crest-faktor? Marmeladenbrot! Einfach mal Wörter reinrufen, die man mal gehört hat oder was?
Der A-Wert ist kein zu messender Wert. Sondern ein unter ungünstigsten Betriebsbedingungen auftretender Spitzenwert. - PC-NT 350W(Sich:4A) 4A - HP-Drucker NT 60W 1A - NT für Ext. HD 5/12V 40W 1A - Stecker NT 5V/2,5A 15W 0,8A Also keine Panik!
Verdutzt schrieb: > Die rund 150 Watt am Eingang zieht das Teil tatsächlich ... ! Plausibilitätstest nicht bestanden. Dann muss das Teil wärmer oder heller als eine 100W Glühlampe werden. Fabian schrieb: > Die Phasenlage zur Spannung ist hierbei entscheidend.... Hat bei dem SNT vermutlich 0°. Allerdings ist der Strom kein Sinus, sondern besteht nur aus Impulsen, wenn die Netzspannung die Spannung des Ladekondensators übersteigt. Maik K. schrieb: > Aber wie erzeugt man einen Mittelwert aus einer Spannung, die keinen > Mittelwert besitzt? Grübel :) Wieso sollte sie keinen Mittelwert besitzen? > Jaaaaaaa, mit Gleichrichten. Nein, auch mit dem Betrag kommst Du nicht weiter, da Du dann auch an einer 100%-Blindlast (z.B. Kondensator) eine Wirkleistung messen würdest. Kurzzeitig betrachtet, hat man bei einer Blindlast nämlich abwechselnd positive und negative Leistung, welche sich bei Deiner Lösung im Betrag addieren würde. Gruß Jobst
Schließ einen Ossi an einem Vorwiderstand an , die Spannung an den 2 Kanal und du siehst was für ein Strom zur Spannung fließt. Gruss Bernd
Jobst M. schrieb: > Hat bei dem SNT vermutlich 0°. Allerdings ist der Strom kein Sinus, > sondern besteht nur aus Impulsen, wenn die Netzspannung die Spannung des > Ladekondensators übersteigt. Also doch Crest-Faktor!
Maulwurf schrieb: > Schließ einen Ossi an einem Vorwiderstand an VORWIDERSTAND? Huch? Ich das die menschenfreundliche Feiertagsversion? Du bist Dir im Klaren darüber, daß auch guter Absicht folgende Manipulationen die Ergebnisse des Experimentes verfälschen werden? SCNR ;-)
Einen EXTERNEN Vorwiderstand Gruss Bernd
Stefan schrieb: > Maulwurf schrieb: >> Schließ einen Ossi an einem Vorwiderstand an > > Darf man das? Wenn er es sich gefallen lässt!? Gruss Harald
Wenn ich das mal sagen darf, ohne richtiger Elektrotechniker zu sein: Der gesuchte Leistungswert ließe sich ermitteln, wenn man zu ausreichend vielen Zeitpunkten die zusammengehörigen Momentanwerte von Strom und Spannung multipliziert und dann aus diesen einen Mittelwert bildet.
In der Spitze der Wechselspannung (bei 230V~ sind das 325V) lädt sich der im Netzteil befindliche Kondensator sehr plötzlich auf, dabei fließt der Strom der draufsteht (und den dein Gerät misst), dafür ist während dem Rest der Zeit zieht der Wandler dann Strom aus den Kondi und entläd ihn bis zum nächsten Maximum wieder etwas. Deshalb ist der Durchschnittsverbrauch niedrig, der Puls aber sehr stromstark. PS: Übrigens machen das auch die meisten Energiesparlampen auch so, was in Zukunft das Netz gewaltig mit Oberwellen versauen wird...
Max schrieb: > PS: Übrigens machen das auch die meisten Energiesparlampen auch so, was > in Zukunft das Netz gewaltig mit Oberwellen versauen wird... Sofern sie nicht zwischenzeitlich aus gesundheitsschädlichen Gründen verboten werden und durch Heatballs ersetzt werden müssen. :)
Hm, hier müssen wir die Verzerrungsblindleistung berücksichtigen. Die klassische Blindleistung UI sin phi ist nur auf die Grundwelle im LTI System bezogen, also idealisiert. Bei Schaltnetzteilen ist der Primärstrom stark oberwellenhaltig. Analysiert man nun das Spektrum des Stroms, sieht man, das nur die Grundwelle zusammen mit der anliegenden Spannung Wirkleistung ergibt, die Harmonischen des Stroms ergeben nur (Verzerrungs) blindleistung, die nicht in die wahre Wirkleistung eingehen. Steht auf dem Messdings nicht irgendwo noch "Power Factor"? (geht von 0..1) --------- PS Das SNT ist nicht das tollste, jeder bessere SNT Chip beherrscht mittlerweile PF Korrektur ...
Netzteildepp schrieb: > PS Das SNT ist nicht das tollste, jeder bessere SNT Chip beherrscht > mittlerweile PF Korrektur ... Das ist nicht die Schuld des Schaltnetzteils, das Verhalten haben auch "normale" Wandwarzen mit Trafo drin, nur nicht ganz so schlimm. PFC ist erst über einer gewissen Leistung Pflicht, warum sollten die Fritz-Chinesen das bitte freiwillig einbauen?
Alles ganz einfach mit der Leistung! MfG Klaus
Das ist aber eigentlich erst korrekt, wenn der Schaum aussen am Glas herunter läuft, also im rechten Winkel zur Wirkleistung. ;-) Gruß Jobst
Fabian schrieb: > Fakt ist aber, dass man sich nur bei TrueRMS Messgeräte auf das > angezeigte wirklich verlassen kann. Vielleicht kann uns mal jemand erklaeren was TrueRMS sein soll, diesen Begriff liest man hier ja sehr oft. Ich jedenfalls verstehe diesen Begriff nicht, denn wie so oft in der Physik, "Was auf der einen Seite passiert muss auf der Anderen auch passieren". Also muss es ja auch ein FalseRMS geben. Und was ist mit meinem ollen Fluke ? Kann ich das nun wegwerfen weil es NUR RMS hat, also ohne True oder False ? Und war da nicht noch irgendwas mit so einem Crestfaktor / Scheitelfaktor bei diesen TrueRMS Geraeten ?
Peter W. schrieb: > Fabian schrieb: >> Fakt ist aber, dass man sich nur bei TrueRMS Messgeräte auf das >> angezeigte wirklich verlassen kann. > > Vielleicht kann uns mal jemand erklaeren was TrueRMS sein soll, diesen > Begriff liest man hier ja sehr oft. > Ich jedenfalls verstehe diesen Begriff nicht, denn wie so oft in der > Physik, "Was auf der einen Seite passiert muss auf der Anderen auch > passieren". Also muss es ja auch ein FalseRMS geben. Und was ist mit > meinem ollen Fluke ? Kann ich das nun wegwerfen weil es NUR RMS hat, > also ohne True oder False ? > Und war da nicht noch irgendwas mit so einem Crestfaktor / > Scheitelfaktor bei diesen TrueRMS Geraeten ? True RMS zeigt den echten RMS Wert bei allen Eingangsspannungsformen an. "FalseRMS" (;-)) zeigt nur bei Sinus am Eingang den richtigen RMS Wert an, weil hier die Eingangsspannung Spitzenwert-gleichgerichtet wird und durch den Crestfaktor vom Sinus (2/Pi) geteilt wird.
Klaus schrieb: 26.04.2011 14:05 > Alles ganz einfach mit der Leistung! > > MfG Klaus Falkvertreter schrieb: 25.04.2011 12:39 > http://www.mikrocontroller.net/attachment/22826/Scheinleistung.jpg Das existiert bestimmt schon mehrfach auf dem Server...
Simon K. schrieb: > True RMS zeigt den echten RMS Wert bei allen Eingangsspannungsformen an. > "FalseRMS" (;-)) zeigt nur bei Sinus am Eingang den richtigen RMS Wert > an, weil hier die Eingangsspannung Spitzenwert-gleichgerichtet wird und > durch den Crestfaktor vom Sinus (2/Pi) geteilt wird. Das ist sehr nett beschrieben, aber leider voelliger Unsinn. Das wollte ich in meinem Beitrag eigentlich sagen. ES GIBT KEIN TRUERMS ! Eben weil es kein falsches RMS geben kann.
Peter W. schrieb: > Vielleicht kann uns mal jemand erklaeren was TrueRMS sein soll, diesen > Begriff liest man hier ja sehr oft. Das ist so etwas ähnliches wie ein SMS-Service oder ein SMD-Bauteil. :-) Gruss Harald
Peter W. schrieb: > Simon K. schrieb: > >> True RMS zeigt den echten RMS Wert bei allen Eingangsspannungsformen an. >> "FalseRMS" (;-)) zeigt nur bei Sinus am Eingang den richtigen RMS Wert >> an, weil hier die Eingangsspannung Spitzenwert-gleichgerichtet wird und >> durch den Crestfaktor vom Sinus (2/Pi) geteilt wird. > ES GIBT KEIN TRUERMS ! Eben weil es kein falsches RMS geben kann. Klar gibt es True RMS. Es ist aber eher ein "Marketing-Begriff". Von daher muss der nicht unbedingt Sinn machen.
Simon K. schrieb: > Klar gibt es True RMS. Es ist aber eher ein "Marketing-Begriff". Von > daher muss der nicht unbedingt Sinn machen. Sicher, es gibt auch P.M.P.O. macht zwar keinen Sinn, aber verkauft sich gut. Deswegen muss es doch nicht richtig sein. TrueRMS ist jedenfalls Unsinn, das gibt es nicht. Bin mal gespannt wan der Naechste mit Real-True-RMS oder Absolutely-True-RMS ankommt. In diesem Thread wurde schon so ziemlich alles ducheinander gewuerfelt. Vom Gleichrichtwert bis Mittelwert, da kommt es beim Effektivwert nun auch nicht mehr an, ob er echt oder unecht ist °o° back 2 topic Die gemessenen 150W sind doch voellig richtig, was hackt ihr denn da auf das Messgeraet rum. Das Messgeraet ist fuer diese Messung einfach nicht geeignet, dass hat nichts mit Billig zu tun. Ihr geht ja auch nicht hin und messt die Entfernung mit 'ner Wasserwaage.. Denn irgendwie liest sich dieses Thread so.
Mein Pulslaser mit seiner Pulsenergie von 100 mJ Puls hat eine Leistung von 100 MW. Preisfrage: Wie lang sind die Pulse ;-)
Unter Vernachlässigung der Erdbeschleunigung: 75Ohm??
die Pulse dauern insgesamt 1ms jede Sekunde...