Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schaltspannung größer als Lastspannung


von Manuel S. (doc-snyder)


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Tut mir echt leid, das scih so ne dumme Frage stellen muss abba Etechnik 
steht erst im kommenden Semester an.

könnt ihr mir sagen ob es Probleme gibt wenn ich an das Gate eines 
Transistors eine größeres Potential anlege als an den Commiter??

In etwa so?


|             |
|5V           /3V
|           |/
-- |200k |--|
            |\
              v
              |
             GND

Spielt spannung bei Bipolaren transistoren überhaupt ein Rolle solange 
es in den Max. Characteristics liegt?

von Ben _. (burning_silicon)


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> Commiter
was ist das? kenne nur emitter und kollektor.

aber geht, die 200k an der basis find ich aber recht viel. wozu brauchst 
du das, schaltbetrieb?

von Michel (Gast)


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Was meinst du mit "Gate"? Beim bipolaren Transistor gibt es sowas nicht.
MfG

von Manuel S. (doc-snyder)


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omg. meinte natürlich basis und kollektor.

jop schaltbetrieb die 5V kommen vom µCpin. aus stromspargründen will ich 
natürllich so wenig wie möglich strom fließen lassen.

von Ben _. (burning_silicon)


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nimm 10-20k, daß der transistor leicht in die sättigung geht, sonst ist 
das essig mit dem schaltbetrieb.

oder noch besser, nimm einen logik level FET wenn das ein µC-ausgang ist 
und einen gate-wiederstand von 330 ohm. damit hast du so gut wie keine 
verluste im schaltbetrieb.

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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welchen Strom soll der Transistor denn schalten? Der hat ja auch nur 
eine beschränkte Stromverstärkumg. Bei 4,3V über dem Widerstand und 200k 
macht das einen Basisstrom von 21,5µA. Um nun einen Kollektorstrom von 
über 1mA zu steuern ist das recht wenig. Evtl. ist ja ein 
Logic-Level-FET besser geeignet.

von Manuel S. (doc-snyder)


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aha. Logiklevel Fet. klingt mir sehr geeignet für den µC betrieb. Wo 
gibts sowas?

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Die gibts beim örtlichen FET-Händler.

von HildeK (Gast)


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Ben _ schrieb:
> nimm 10-20k, daß der transistor leicht in die sättigung geht, sonst ist
> das essig mit dem schaltbetrieb.

Woher nimmst du die Dimensionierung?
Der TO hat nichts über den Transistor gesagt, nichts über die Last, die 
er schalten will und zudem hat er noch 3V fest an den Kollektor 
angeschlossen. Wie kannst du dann sagen, dass er mit 10-20k 
Basisvorwiderstand in die Sättigung geht?

Mit seinen vorgeschlagenen 200k geht wenigstens der Transistor nicht 
kaputt - fast egal welchen er verwenden will ...

von Ben _. (burning_silicon)


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10-20k sind ein recht sicherer wert für einen kleinsignaltransistor. 
solange er keinen dinosaurier vom typ 2N3055 oder so schalten will... 
auf jeden fall besser als 200k.

von Jens G. (jensig)


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>10-20k sind ein recht sicherer wert für einen kleinsignaltransistor.
>solange er keinen dinosaurier vom typ 2N3055 oder so schalten will...
>auf jeden fall besser als 200k.

Wie HildeK schon schrieb - Du weist nicht, welchen Strom er schalten 
will. Also kannst Du nicht sagen, ob 220kOhm ausreichend sind, oder 
nicht. Mit Deinen 10-20kOhm kannst Du genau so daneben liegen, wenn Du 
nix über den anvisierten Ic weist.

von Ben _. (burning_silicon)


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man kann immer daneben liegen.

naja mir egal. in meinen schaltungen klappts und eigentlich müssen 
mich fremde ja nicht so sehr interessieren, da habt ihr voll und ganz 
recht!

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