Steigt beim gleichrichten die Spannung

[Daniel F. (Gast)]

Hallo! Wenn man eine "normale" Wechselspannung (aus der Steckdose) mit 
einem Brückengleichrichter gleichrichtet, steigt dann die Spannung an?
Gruß, Daniel

[Peter II (Gast)]

steigt gegenüber was?

[Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator)]

Daniel F. schrieb:
> Wenn man eine "normale" Wechselspannung (aus der Steckdose) mit
> einem Brückengleichrichter gleichrichtet, steigt dann die Spannung an?
Es reicht sogar aus, die Spannung mit einer simplen Diode 
gleichzurichten.

> Wenn man eine "normale" Wechselspannung (aus der Steckdose) mit
> einem Brückengleichrichter gleichrichtet, steigt dann die Spannung an?
Welche Spannung?

[Michel (Gast)]

Nein, die steigt nicht an. Dein Meßgerät zeigt nur was anderes an.

[Lehrmann M. (ubimbo)]

Daniel F. schrieb:
> Hallo! Wenn man eine "normale" Wechselspannung (aus der Steckdose) mit
> einem Brückengleichrichter gleichrichtet, steigt dann die Spannung an?
> Gruß, Daniel

Mit Sicherheit nicht. Ganz im Gegenteil - es gehen 0,7V an jeder Diode 
verloren. Bei einem Brückengleichrichter gehen damit 1,4 V verloren. Mit 
einem Tansformator kann man auf Kosten der Stromstärke die Spannung 
erhöhen bzw. analog dazu auch die Stromstärke auf kosten der Spannung.

[Floh (Gast)]

Wahrscheinlich verwechselst du Amplituden- und Effektivwert.
230 V -> Effektivwert. Die maximale Amplitude beim "Netzsinus" sind ca 
325V.
Bei einem unbelasteten Gleichrichter und Siebelko steigt die Spannung am 
Kondensator dann irgendwann bis auf den maximalen Amplitudenwert an 
(also 325V).

[Daniel F. (Gast)]

Danke für Eure Antworten!

@Lothar Miller:
>Es reicht sogar aus, die Spannung mit einer simplen Diode
>gleichzurichten.
WIRKLICH? Es reicht sogar aus, einfach mal die Schnauze uzu halten wenn 
man nichts sinnvolles zum Thema beizutragen hat!