Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Für die Einsteiger in Sachen Mikrocontroller + in C programmieren


von Kaveh D. (kaveh)


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Hallo zusammen,
da ich selbst Einsteiger in sachen AVR-Mikrocontroller bin und lange 
nach einem überschaubares Dokument über das programmieren von 
AVR-Controller in Sprache C gesucht habe, bin ich neulich auf eine 
Diplomarbeit gestoßen, die dieses Thema ziemlich gut behandelt. hier 
unten ist die Link für die, die vielleicht Interesse daran haben.
mfg
kaveh

http://www.physik.uni-regensburg.de/studium/edverg/elfort/Diplomarbeit_BLiehr.pdf

von Silvan K. (silvan) Benutzerseite


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Dafür gibts das AVR-GCC-Tutorial...

von Flasch oder Flash (Gast)


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Besonders gut finde ich Punkt 4.2.2 Flasch
ich lach mich kaputt...und das bereits im Inhaltsverzeichnis

von Falk B. (falk)


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@  Flasch oder Flash (Gast)

>Besonders gut finde ich Punkt 4.2.2 Flasch
>ich lach mich kaputt...und das bereits im Inhaltsverzeichnis

Naja, die Überschrift stimmt aber wieder. Was darauf schließen lässt, 
dass entweder ein Refresh vergessen wurde oder noch schlimmer, das 
Inhaltverzeichnis manuell erstellt wurde. Hmm?

Aber mal so allgemein. Ist DAS auf dem Niveau einer Diplomarbeit? 
Datenblätter übersetzen und paar kleine Beispiele anfügen, die 
teileweise (größtenteils?) aus den WWW stammen? Der Karl-Theodor v.u.z. 
Gutenberg läßt grüßen?

Und im Schaltplan sind, neben dem unnötigen zusammenstauchen, ein paar 
ordentliche Fehler drin. Der AVR hat keine Masseverbindung zum Rest, VCC 
und GND klemmen nur an ISP und JTAG. AREF an VCC ist auch nur bedingt 
richtig. Der Resettaster ist falsch, das selbstgemalte Symbol der RTC 
nicht sonderlich brauchbar. DB0-DB3 am LCD müssen AFAIK offen bleiben, 
weil sonst der 4 Bit Modus nicht läuft, das Ding hat glaub ich interne 
Pull-Ups. Die Stromversorgung von IC2 fehlt. Den "Netzanschluß" sollte 
man besser nicht wörtlich nehmen. Mal ganz davon abgesehen, dass die 
Kondensatoren vertauscht worden bzw. nicht stimmen (100nF als Lade-C 
sind bissel wenig).

Böse Zungen würden behaupten, es ist eine typische Mädchenfleißarbeit 
mit wenig Eigenleistung. Mehr als 3- gäbe es von mir nicht.

MFG
Falk

von dunno.. (Gast)


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ich find das pdf an sich ja schon okay...

wenn man davon ausgeht, das das ganze wahrscheinlich von und für leute 
geschrieben worden ist, die in ihrem informatikstudium nie mal ein 
embedded system gesehen haben, geschweige denn damit gearbeitet haben 
(warum sonst wird sogar löten erklärt?) :D
ist das doch recht okay... ist halt fraglich, ob man sich im dipl echt 
mit zeug beschäftigen muss, das in anderen studiengängen ab dem 3. 
semester gelernt wird?

von Uwe (Gast)


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Ahrrggh, was is das ?!?!?
sogar die LEDs sind falschrum !!!
Ich hab schon mit 13 Jahren 68K un son Zeug Programmiert und nen paar 
jahre Später schon bessere Projekte und Schaltpläne gemacht 
?!!?DIPLOMARBEIT??????!! Häääähh???
und Stecker als Bezeichnung ist wohl der Hammer, was macht man da ran 1V 
oder 12V oder 230V.

@falk: schon cool nich war !

von Artur R. (artur2000)


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An sich ist das eine schöne Einführung, aber das als Diplomarbeit gelten 
zu lassen ist lächerlich. Es steckt zwar auch hier viel Arbeit drin, 
aber keine richtige "Forschungsarbeit".

Naja, da hatte wohl der Prof keine Lust Vorlesungsmaterial zu erstellen 
und hat einfach einen Studenten dran gelassen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Falk Brunner schrieb:
> DB0-DB3 am LCD müssen AFAIK offen bleiben,
> weil sonst der 4 Bit Modus nicht läuft

Hmmm ... ich lege die immer auf Masse. Und damit geht's auch.


Uwe schrieb:
> sogar die LEDs sind falschrum !!!

Dabei ist es auf Seite 33 noch korrekt erklärt ...


Uwe schrieb:
> ?!!?DIPLOMARBEIT??????!! Häääähh???

Ja, in der Tat ... gruselig ...



Gruß

Jobst

von spess53 (Gast)


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Hi

>Hmmm ... ich lege die immer auf Masse. Und damit geht's auch.

Hmm... Das machen die, die nicht wissen, das die Displaycontroller 
integrierte Pull-Up-Widerstände haben.

MfG Spess.

von holger (Gast)


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>Hmmm ... ich lege die immer auf Masse. Und damit geht's auch.

Wehe dann zappelt mal die R/W Leitung;)

von Jobst M. (jobstens-de)


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holger schrieb:
> Wehe dann zappelt mal die R/W Leitung;)

Die liegt auch auf Masse :-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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spess53 schrieb:
> Hmm... Das machen die, die nicht wissen, das die Displaycontroller
> integrierte Pull-Up-Widerstände haben.

Stimmt, wusste ich bis eben nicht. :-)
Dabei steht es sogar im Datenblatt des HD44780, welches ich allerdings 
vor 10 Jahren oder so zuletzt gelesen habe.

Dann sehen zukünftige Designs eben anders aus ...


Gruß

Jobst

von AVerr (Gast)


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Irgendwie verstehe ich die Debounce-Funktion nicht ( 4.1.7 ) ... ein 
Entprellen findet soviel ich sehe gar nicht statt !?

Naja, wenn so etwas tatsächlich für eine Info-Diplomarbeit reicht, finde 
ich das doch schockierend.
Ich würde auch gerne wissen, wie viel davon wirklich eigene Arbeit war, 
und nicht einfach Copy-Paste.

Ist es übrigens normal, zu den Bildern keine Quellennachweise zu führen 
? Die meisten kommen mir schon bekannt vor ( und damit meine ich nicht 
nur die aus dem Datenblatt ).

von Joachim (Gast)


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Sehr schöne Techniker-Arbeit!

von Lisa (Gast)


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Ich finde, dass man den Kenntnisstand vom Studenten bei Projektbeginn 
der Arbeit für die Note berücksichtigen muss.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lisa schrieb:
> Ich finde, dass man den Kenntnisstand vom Studenten bei Projektbeginn
> der Arbeit für die Note berücksichtigen muss.

Die Note dient eigentlich dazu, den Kenntnisstand des Studenten zu 
bewerten und nicht dazu, den Notenpegel dem Studenten anzupassen. Dann 
kann man sich die Benotung sparen und allen eine ... sagen wir 3 geben.


Gruß

Jobst

von Kaveh D. (kaveh)


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Silvan König schrieb:
> Dafür gibts das AVR-GCC-Tutorial...
Da hast Du recht, aber ich finde AVR-GCC-Tutorial gerade nicht 
sonderlich gut gemacht.
Es scheint so, dass die "Hochschulprofessoren", die in dieser Forum 
vertreten sind und eine Diplomarbeit nach der anderen geschrieben 
haben,genau wissen ,worum es eigentlich hier geht. ich kenne zwar die 
Informatikerin nicht persönlich aber ich denke, sie hat sich mühe 
gegeben und sie kann sich auch geprüfte Dipl.ing Informatikrin nennen. 
Oder haben manche hier ein Problemm damit?? Wenn ich hier manche 
Kommentare zu diesem Thema lese, dann kommt es mir vor, als wären manche 
hochnäsige Programmiergötter etwas neidisch auf die gute Frau.
Also mir hat es für den Anfang geholfen und dabei es ging mir nicht 
darum, ob eine LED richtig oder falsch angeschlossen ist. Jeder kann 
Fehler machen.
Wie wäre es mit einem Konstruktiven Vorschlag?? anstelle alles 
runterreden.
in dem sinne eine schönen Tag
mfg
kaveh

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Kaveh Deiport schrieb:

> Also mir hat es für den Anfang geholfen und dabei es ging mir nicht
> darum, ob eine LED richtig oder falsch angeschlossen ist. Jeder kann
> Fehler machen.

Wenn die Fehler einen aber beim Nachbauen/-Programmieren zur 
Verzweiflung bringen, dann wird es echt böse.

Die erste Zeile des folgenden Codebeispiels im Kapitel 4.11.1, Seite 73
1
  PORTD |= (0<<PD7);  // Summer ist an
2
  _delay_ms(32);      // Delay von 32 Millisekunden
3
  PORTD |= (1<<PD7);  // Summer ist aus
4
  _delay_ms(32);      // Delay von 32 Millisekunden

zeigt ziemlich eindeutig, dass die Autorin wenig bis keine Ahnung hat.

Eine 0 zu schieben, um einen Summer einzuschalten, ist eine ziemlich 
sinnlose Aktion. Nun könnte man meinen: "Das ist bestimmt ein 
Tippfehler, da muss ja eine 1 stehen!"

Aber nein, weit gefehlt. Die Autorin versucht damit, ein Bit zu löschen, 
was zwar vom Ansatz her richtig ist, aber vollkommen falsch in C 
formuliert ist.

Statt:
1
  PORTD |= (0<<PD7);  // Summer ist an

muss es heißen:
1
  PORTD &= ~(1<<PD7);  // Summer ist an

Das da oben war kein Tippfehler, das zeigt mir nur, dass das elementare 
Wissenslücken sind.

Ich hab das ganze Teil gerade mal 5 Minuten überflogen... Eine 
Fleißarbeit war das sicherlich - aber auch nicht mehr.

> Wie wäre es mit einem Konstruktiven Vorschlag??

Ich habe einen konstruktiven Vorschlag:

Das Ding vom Netz nehmen. Das Papier strotzt vor Fehlern, die einen 
Anfänger in den Wahnsinn treiben können.

> anstelle alles runterreden.

Sorry, da hat jemand was geschenkt bekommen - aus welchen Gründen auch 
immer.

Gruß,

Frank

von ..,- (Gast)


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Mit Wikipedia-"Quellen" hätte mein Prof mir das Ding bei Abgabe direkt 
um die Ohren gehauen =P

von Falk B. (falk)


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@  Frank M. (ukw) Benutzerseite

>Sorry, da hat jemand was geschenkt bekommen - aus welchen Gründen auch
>immer.

1.0 in der mündlichen Prüfung . . . 8-0

SCNR
Falk

von 123gast (Gast)


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Kaveh Deiport schrieb:
> Wenn ich hier manche
> Kommentare zu diesem Thema lese, dann kommt es mir vor, als wären manche
> hochnäsige Programmiergötter etwas neidisch auf die gute Frau.

Falk und Co. neidisch angesichts einer solchen Leistung? Niemals.

OK, das "Mädchen" (in "Mädchenfleißarbeit") ist unnötig, aber ansonsten 
schließe ich mich der allgemeinen Meinung an: Als Diplomarbeit ist das 
ein (schlechter) Scherz, auch wenn es sicherlich einiges an Arbeit war 
den ganzen Krempel zusammenzuschreiben bzw. zu kopieren (habs nicht 
genau angeschaut).

von NopNop (Gast)


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Man weis ja nicht was da für ne Note bei rum gekommen ist...

Beim gleichen Prof hat scheinbar auch Benedikt Sauter seine Diplomarbeit 
geschrieben...und der hatte ja mal schon ein paar richtig geile Projekte 
!!!

http://www.hs-augsburg.de/~hhoegl/da/da.html
(DA-36)

von Kaveh D. (kaveh)


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123gast schrieb:
> Falk und Co. neidisch angesichts einer solchen Leistung? Niemals.

jetzt kommt raus, wer sich hier als hochnäsige Programmiergötter outet.
mfg
kaveh

von 3.141592653589793238462643383279 (Gast)


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...es geht hier doch nicht um Hochnäsigkeit, sondern einfach nur darum, 
dass DIESE Arbeit "normal" nicht zu einem Dipl.-Inf. hätte führen 
dürfen!
Das ist eine Fleißarbeit, keine Frage, aber von einem Informatiker kann 
und darf man mehr erwarten, als verschiedene Tutorials 
zusammenzufassen...

von 123gast (Gast)


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Kaveh Deiport schrieb:
> 123gast schrieb:
>> Falk und Co. neidisch angesichts einer solchen Leistung? Niemals.
>
> jetzt kommt raus, wer sich hier als hochnäsige Programmiergötter outet.
> mfg
> kaveh

Hä? Ich glaube kaum das Falk "hochnäsig" ist, er hats halt drauf und 
darf sich dann auch mal eine kritische Meinung erlauben.

Gut verfügbare Infos wie die in dieser Arbeit zusammentragen ist zwar 
viel Arbeit aber keine wirkliche Leistung, neidisch kann man höchstens 
auf die Ausdauer der Schreiberin sein...

von Kaveh D. (kaveh)


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123gast schrieb:
> Gut verfügbare Infos wie die in dieser Arbeit zusammentragen ist zwar
> viel Arbeit....

Genau ist es, was Du schon in Deinem Kommentar geschrieben hast. Mir als 
Anfänger geht es genau um diese Infos. Mag sein, dass du recht hast und 
die Arbeit keine wirkliche Diplomarbeit ist. Das kann ich nicht 
beurteilen, weil ich erstens kein studierte Informatiker bin und 
zweitens überlasse ich es lieber der Hochschule, an der die 
Informatekerin studiert hat, oder wollen wir ihrem Prof unterstellen, 
dass er auch keine Ahnung von der Materie hat??, immer hin hat er sie 
geprüft.
ich würde gerne an dieser Stelle etwas zu dem hochgeleobten 
AVR-GCC-Tutorial... sagen. das hatte jemand zusammengestellt, der zawr 
Viel Ahnung vom Thema hat, aber wenig lust hatte, dies so zuverarbeiten, 
dass man als Anfänger gut damit zu recht kommt.
Es ist so wie manche Professoren, die einfach vergessen haben, dass Sie 
auch mal Student waren.In Ihrer Vorlesung behandeln Sie das Thema 
manchmal dermassen Kompliziert, dass man als Student nur Bahnhof 
versteht.
Über Mikrocontroller und Assembler gibt es sehr viele gute 
Dokumentationen aber über Mikrocontrolle und C-sprache leider nicht.
Vielleicht kommt einer/eine auf die Idee und stellt so etwas zusammen.
mfg
kaveh

von Falk B. (falk)


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@Kaveh Deiport (kaveh)

>Genau ist es, was Du schon in Deinem Kommentar geschrieben hast. Mir als
>Anfänger geht es genau um diese Infos.

10 Fehler sind versteckt. Finde die Fehler. Nicht sehr lustig in 
Tutorials für absolute Anfänger.

>Informatekerin studiert hat, oder wollen wir ihrem Prof unterstellen,
>dass er auch keine Ahnung von der Materie hat??,

Das müssen wir nicht unterstellen, das ist ersichtlich. Entweder hat er 
die Arbeit nur überflogen, passt schon, oder noch schlimmer, wirklich im 
Detail keine Ahnung.
Was auch immer der Grund ist, das Ergebnis ist für alle Beteiligten eher 
peinlich.

>AVR-GCC-Tutorial... sagen. das hatte jemand zusammengestellt, der zawr
>Viel Ahnung vom Thema hat, aber wenig lust hatte, dies so zuverarbeiten,
>dass man als Anfänger gut damit zu recht kommt.

Das ist durch viele, VERSCHIEDENE Leute natürlich gewachsen und hat 
zugegebenermassen Mängel.
Allerdings ist es EXPLIZIT NICHT dazu gedacht

- absolute Progammiergrundlagen
- C-Grundlagen
- AVR-Grundlagen

zu vermitteln. Es richtet sich an UMSTEIGER, die eben diese Grundlagen 
schon beherrschen.

>Es ist so wie manche Professoren, die einfach vergessen haben, dass Sie
>auch mal Student waren.In Ihrer Vorlesung behandeln Sie das Thema
>manchmal dermassen Kompliziert, dass man als Student nur Bahnhof
>versteht.

Ist wohl wahr, tut aber nichts zu Sache, dass diese (Diplom)Arbeit arg 
dünn und mangelhaft ist.

>Über Mikrocontroller und Assembler gibt es sehr viele gute
>Dokumentationen aber über Mikrocontrolle und C-sprache leider nicht.

Wenn das mal kein Irrtum ist. Ausserdem siehe oben. Wer C beherrscht, 
kann mit dem Tutorial viel anfangen.

MFG
Falk

von NopNop (Gast)


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Ich persönlich finde das auch gut wenn für Einsteiger viel im Netz 
online gestellt wird und man es frei nutzen kann.

Es ist zwar schön wenn alles schön einfach geschrieben ist und es jeder 
versteht, wenn Du dann aber 2 Tage nach dem Fehler suchen musst der 
durch falsche Programmteile in der Anleitung beschrieben ist, dann 
ärgerst Du Dich wahrscheinlich auch.
Da muss ich meinen Vorrednern teilweise recht geben...dass essentielle 
Sachen einfach falsch sind.

Ob das nun wirklich eine Diplomarbeit ist, ist in dem Zusammenhang 
eigentlich egal. Wenn man aber mal sieht was andere Leute in ihrer 
Diplomarbeit gemacht haben bzw. machen, so irretiert es schon etwas dass 
solches Halbwissen und schlechte Dokumentation eine Diplomarbeit würdig 
sein soll.

Grüße

von C-Oldie (Gast)


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Auszug aus der Arbeit:
Der Fachbereich Informatik der FH Augsburg bietet seinen Studenten im
5. Semester die Vorlesung Rechnertechnik an. Die Teilnehmer haben dort 
erstmalig die Chance mit
Hardware und deren Programmierung in Kontakt zu kommen

Herrjehh.... 2.5 Jahre .....

von Thomas B. (escamoteur)


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Bitte nicht übersehen: Dies ist eine DA an eine FH, da kann man nicht 
die gleichgen Anforderungen stellen, wie an dier einer Uni.
Im übrigen gehört ja neben dem Dokument auch noch real entwickelte 
Hardware zu DA dazu.

Was natürlich nicht sein dürfte sind Fehler ala löschen eines Bits durch 
0<<3

Gruß
Tom

P.S.: An alle Chauvies hier, ich finde es Klase wenn ne Frau sich 
embedded Systeme als DA Thema vornimmt

von Auch ein C-Anfänger (Gast)


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Ich habe von AVR-GCC Tutorial durchaus profitiert. Es ist richtig, dass 
man alleine damit als Anfänger nicht zurecht kommt.

Ich habe mich deshalb erstmal durch ein C-Tutorial gearbeitet und ein 
C-Buch gelesen (zumindest die grundlegenden Kapitel).

Wenn man die einfachsten Dinge in C (generell) verstanden hat und auch 
schon ein wenig Erfahrung mit Mikrokontrollern hat, dann ist das AVR-GCC 
Tutorial durchaus sehr hilfreich, um sich mal in einfache Programme 
einzuarbeiten und dann auch selbst welche zu erstellen.

Kompliziertere Dinge kann man nur verstehen (oder bauen), wenn man die 
Grundlagen verstanden hat..

von NopNop (Gast)


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Thomas Burkhart schrieb:
> Dies ist eine DA an eine FH, da kann man nicht
> die gleichgen Anforderungen stellen, wie an dier einer Uni.

Dann müsste man es aber noch schlimmer bewerten...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Kaveh Deiport schrieb:
> Oder haben manche hier ein Problemm damit?? Wenn ich hier manche
> Kommentare zu diesem Thema lese, dann kommt es mir vor, als wären manche
> hochnäsige Programmiergötter etwas neidisch auf die gute Frau.

Also, wenn ich sehe, daß jemand mit dem Wissen, daß man in meiner 
Radio-&Fernsehtechniker Prüfung vorlegen musste um zu bestehen, locker 
einen Doktortitel bekommen kann, dann habe ich ein Problem damit!
Und da kann man dann auch zu Recht neidisch werden, denn es ist 
ungerecht!


Gruß

Dr. Jobst

von Hansdampf (Gast)


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Kaveh Deiport schrieb:

> Es scheint so, dass die "Hochschulprofessoren", die in dieser Forum
> vertreten sind und eine Diplomarbeit nach der anderen geschrieben
> haben,genau wissen ,worum es eigentlich hier geht.

Damit liegst du wahrscheinlich richtig... :)

> ich kenne zwar die
> Informatikerin nicht persönlich aber ich denke, sie hat sich mühe
> gegeben und sie kann sich auch geprüfte Dipl.ing Informatikrin nennen.
> Oder haben manche hier ein Problemm damit??

Mir gefällt der Umfang der Arbeit und die Breite der abgedeckten Themen. 
Die Exkurse zu einzelnen Modi der Timer, UART usw. sind sicher für den 
Einsteiger hilfreich. Auch die Hinweise auf Datenblätter gefallen mir 
gut.

Allerdings hab' ich meine Mühe, dass ich jemand mit einem solchen 
Kenntnisstand dipl.ing.irgendwas nennt. Erwarte ich zuviel, dass sich 
jemand in seinem Fachgebiet gut auskennt und ihm nicht gleich 
offensichtliche Fehler unterlaufen, die sogar ich als erfahrener 
Hobbyist (nicht-dipl, nicht-Elektronikfachmann) erkenne? Sie ist 
offensichtlich in C wenig sattelfest, und mit einfachen Algorithmen 
(z.B. für debouncing) hapert's auch. Es gibt keinen einzigen PAP im 
Dokument, statt dessen werden C Fragmente mit Fliesstext gemixt.

> Wenn ich hier manche
> Kommentare zu diesem Thema lese, dann kommt es mir vor, als wären manche
> hochnäsige Programmiergötter etwas neidisch auf die gute Frau.

Mitnichten. Vor allem möchte ich konstruktiv Kritisieren, weil 
anschwärzen ist einfach, verbessern nicht. Ja okay, ich bin etwas eitel 
und nutze Kritik manchmal auch dazu zu zeigen, dass ich was von der 
Sache verstehe. ;)

> Also mir hat es für den Anfang geholfen und dabei es ging mir nicht
> darum, ob eine LED richtig oder falsch angeschlossen ist. Jeder kann
> Fehler machen.

Das freut mich für dich. Mich stören gerade solche Fehler und 
Unterlassungsünden, da es sich um eine Diplomarbeit handelt. Wäre das 
eine Arbeit eines Hobbyisten: Kompliment und Verbesserungsvorschläge 
zurück. :)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Ich muss mich selber korrigieren:

Jobst M. schrieb:
> Doktortitel

Ingenieurstitel

> Dr. Jobst

Dipl.Ing. Jobst

;-)

von Kaveh D. (kaveh)


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Hallo zusammen,
ja,ich bin ziemlich überrascht und gleichzeitig froh über die angeregte 
Diskussion dieser Diplomarbeit und auch darüber,dass so wieviele leute 
sich hier geäußert haben. für mich als jemand, der sich gerade mit 
dieser Materie zuvertrauen versucht, bleibt nur die Schlussfolgerung, 
dass jede Dokumentation dieser Art erst hier von Experten untersucht 
werden muss, bevor man überhaupt damit anfängt zuarbeiten. nur nicht 
dass man damit die Experten auf die Nerven geht.
Es kann auch sein, dass die gute Frau inzwischen mehr Wissen bezüglich 
ihrer Diplomarbeit angeeignet hat als wir vielleicht hier vermuten.
Nicht vergessen, erst kommt das Studium und anschließend entwickelt man 
sich durch die berufliche Erfahrung zu einem Fachman/Fachfrau.Vielleicht 
auch nicht. dass möchte ich ihr einfach nicht unterstellen.
mfg
kaveh

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Zitat zu Schaltplänen:
>Leider sind die meisten Pläne nicht so aufgebaut, dass man die Anordnung >der 
Bauteile direkt für die Platine
>übernehmen kann, [...]

irrrks

Falk Brunner schrieb:
> Und im Schaltplan sind, neben dem unnötigen zusammenstauchen, ein paar
> ordentliche Fehler drin.

Ob man da noch von Schaltplänen reden kann ist eine andere Frage ...

Was mich wirklich interessieren würde ist die Verschaltung des 
LM494. Das ist meines Wissens nach kein Spannungsregler sondern 
wenndann ein IC für Schaltnetzteile der etwas mehr als 2 Kondensatoren 
benötigt. Gehäuse ist DIP16. LM494 - Pulse Width Modulated Control 
Circuit
http://www.ceia.uns.edu.ar/integrados/datos/PWM/LM494_National.pdf

von Jobst M. (jobstens-de)


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Kaveh Deiport schrieb:
> Es kann auch sein, dass die gute Frau inzwischen mehr Wissen bezüglich
> ihrer Diplomarbeit angeeignet hat als wir vielleicht hier vermuten.
> Nicht vergessen, erst kommt das Studium und anschließend entwickelt man
> sich durch die berufliche Erfahrung zu einem Fachman/Fachfrau.

Dann kann man den Studenten doch allen ohne Prüfung ein Diplom 
ausstellen ...

Avanti deletanti!


Gruß

Jobst

von Kaveh D. (kaveh)


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Jobst M. schrieb:

>
> Dann kann man den Studenten doch allen ohne Prüfung ein Diplom
> ausstellen ...
>
> Avanti deletanti!
das kann man nicht so allgemein sagen, sonst tut man den Stdenten 
Unrecht. im Übrigen, die Sache ist nicht so einfach, wie Du Dir gerade 
vorstellst. Zum Glück ist Deutschland kein Bananenrepublik und ganz ohne 
Qualität sind die deutsche Hochschulen gott sei dank auch nicht.
mfg
kaveh

von Falk B. (falk)


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@  Kaveh Deiport (kaveh)

>vorstellst. Zum Glück ist Deutschland kein Bananenrepublik und ganz ohne
>Qualität sind die deutsche Hochschulen gott sei dank auch nicht.

Du relativierst und verharmlost am laufenden Band. Mit Kritik kannst du 
scheinbar nicht umgehen. Nicht mal wenn sie auf andere Leute bezogen 
ist.
Und dein mehrfacher Vorwurf, es würden keine konstruktive Vorschläge 
kommen bzw. es würden sich nur "hochnäsige Programmiergötter" 
herblassend äusern ist keine Sekunde haltbar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kritik

Kitik ist ein elementar notwendiges Ding in unserem Leben. Leider wird 
sie immer mehr falsch verstanden, als Angriff auf die Person etc. Und es 
wird immer mehr Kritiklosigkleit, Schönfärberei und Heuchelei geübt. DAS 
ist ein echtes Problem! Wahrscheinlich sind da auch die 68er dran Schuld 
;-)

MfG
Falk

von Maik K. (Gast)


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Thomas Burkhart schrieb:
> Bitte nicht übersehen: Dies ist eine DA an eine FH, da kann man nicht
> die gleichgen Anforderungen stellen, wie an dier einer Uni.

Das war einmal... Dem Bachelor/Master sei Dank!

Als ich die Arbeit durchgelesen habe, hat es mich an sehr vielen Stellen 
an das AVR-Tutorial von hier erinnert.
Außerdem finde ich es sehr merkwürdig, wenn ein Informatiker keine 
Ahnung von Bitoperationen hat.
Aber ansonsten ist das wirklich eine gute Idee.
Man könnte ja hier im Rahmen des Forums mal so eine Zusammenstellung 
schreiben, die von C bis hin zu Algorithmen alles behandelt.
Was würdet ihr davon halten?


Viele Grüße

von Falk B. (falk)


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@  Maik K. (Gast)

>Man könnte ja hier im Rahmen des Forums mal so eine Zusammenstellung
>schreiben, die von C bis hin zu Algorithmen alles behandelt.
>Was würdet ihr davon halten?

Wenig bis gar nichts. Für die Grundlagen gibt es zahlreiche, gute 
Bücher. Die praktische Anwendung im AVR vermittelt das AVR-GCC Tutorial.

Mission accomplished.

MFG
Falk

von Maik K. (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Mission accomplished.

Ja, hier findet man was... dort findet man etwas... und irgendwo auch 
noch etwas.
Gerade für Einsteiger ist es meistens zu viel.
Nimmt man mal das Buch "C von a bis z" her. Wie viel Prozent davon 
benötigt man für die Embeddedprogrammierung?

Falk Brunner schrieb:
> Für die Grundlagen gibt es zahlreiche, gute
> Bücher

Welche? ;)


Grüße

von Falk B. (falk)


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@  Maik K. (Gast)

>Nimmt man mal das Buch "C von a bis z" her. Wie viel Prozent davon
>benötigt man für die Embeddedprogrammierung?

Du willst ein Schmalspurkochbuch.

Grundlagen sind Grundlagen sind Grundlagen. Und durch NICHTS ersetzbar.

>> Für die Grundlagen gibt es zahlreiche, gute
>> Bücher

>Welche? ;)

Der Klassiker, "Programmieren in C" Ob nur das Original von K & R oder 
eine der zahlreichen Kopien spielt keine große Rolle.

MFG
Falk

von Kaveh D. (kaveh)


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Falk Brunner schrieb:
> Du relativierst und verharmlost am laufenden Band. Mit Kritik kannst du
> scheinbar nicht umgehen. Nicht mal wenn sie auf andere Leute bezogen
> ist.

würde gerne von Dir wissen, ob Du ein Studium abgeschlossen hast und 
zwar was für ein??
mfg
kaveh

von Maik K. (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Du willst ein Schmalspurkochbuch.

Nein, eben nicht.
Mir haben immer Bücher/Zusammenfassungen gefehlt, die didaktisch gut 
aufbereitet sind.
Momentan ist es so, dass man C lernt und danach an die Controller heran 
geht.
Das Ganze mal umzudrehen, also erst Hardware und daran dann die Software 
das wäre etwas schönes für die Zukünftigen.

Vielleicht sehe ich das auch falsch, keine Ahnung.


Viele Grüße
Maik

von Falk B. (falk)


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@  Kaveh Deiport (kaveh)

>würde gerne von Dir wissen, ob Du ein Studium abgeschlossen hast und
>zwar was für ein??

E-Technik, Schwerpunkt Kommunikationstechnik. Aber nicht mit 1.0 ;-)

MFG
Falk

von Falk B. (falk)


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@  Maik K. (Gast)

>Momentan ist es so, dass man C lernt und danach an die Controller heran
>geht.

Das ist auch sinnvoll.

>Das Ganze mal umzudrehen, also erst Hardware und daran dann die Software
>das wäre etwas schönes für die Zukünftigen.

Nö, das wäre rumeiern. Wie willst du die Hardware ansprechen, wenn dir 
grundlegene Kenntnisse fehlen? Und nur LEDs blinken lassen und 
vorgefertigte Programme in den Controller brennen bringt auch nichts.

MFG
Falk

von Petrov (Gast)


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Die Grundidee dieser Arbeit finde ich nicht schlecht. Einmal zu 
versuchen
alle nötigen Informationen über die Atmel Dinger in einem Dokument 
zusammenfassen.
Es ist ja wirklich so, daß man sich die nötigen Informationen in zig 
Dokumenten am Netz zusammensuchen muß - und auch diese Dokumente 
strotzen teilweise von Fehlern (siehe Atmel Datenblatt vom Tiny13).

Der studierenden muß man zu Gute halten, daß sie wirklich versucht hat, 
die
Informationen für Neulinge so verständlich wie möglich aufzubereiten.

Benenklich finde ich die Rolle des Betreuers dieser DA, der sich 
offensichtlich nicht die Mühe gemacht hat das Dokument zu lesen, und den
studierenden auf die zugegeben vielen Detailfehler hinzuweisen.

Aber vielleicht ist dies nur eine Entwurfsversion, und es gibt eine
korrigierte.

Allen Kritikern sei gesagt - sie sollen sich einmal vor ein leeres Blatt 
setzen - und versuchen eine verständliche Dokumentation zu erstellen.
Das ist wenn amn es ernst nimmt, sehr mühsam, und es ist immer leicht 
etwas
Vorhandenes zu kritisieren und zu bewerten.

Gruß Peter

von Pause (Gast)


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Nun gebe auch ich noch meinen Senf dazu ;)

Ich persönliche finde diese Diplomarbeit auch nicht optimal.

In einer Diplomarbeit mochte ich eigentlich sehen wie der Diplomand 
Lösungsvarianten,Grobkonzepte usw. erarbeitet.

Der Technische Teil ist sicher wichtig, ob das Ding nun funktioniert 
oder nicht finde ich allerdings sekundär.

Wichtiger wären mir Sachen wie, Arbeitsmethodik, Projektmanagemt usw. zu 
sehen.
Eben nicht einfach drauflos entwickeln…

Die Technischen Probleme ändern sich doch ständig, die Herangehensweise 
wie man ein Projekt realisiert (Probleme löst) jedoch nicht.

Ist hald meine Meinung

von Thomas (Gast)


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Sowas habe ich mal im 3. oder 4. Semester gemacht (Studiengang: 
Technische Physik), ähnliche Hardware, inkl. Vorstellung der 
Programmiertools usw. Allerdings als Semesterprojekt nicht so 
umfangreich.
Selbst wenn es fehlerfrei wäre, wäre es aber keine gute Diplomarbeit, 
weil das Ziel einer Diplomarbeit eben nicht ist ein Thema so 
aufzubearbeiten, dass ein Anfänger es versteht. Es geht darum eigene 
Arbeit und Denkleistung beizutragen. Man muss nicht etwas völlig neues 
erfinden, aber doch etwas mehr machen als ein paar Tutorials aus dem 
Netz zusammenzufassen.
Interessant ist auch, dass sie nicht ein einziges Buch gelesen hat bzw. 
als Quelle angibt.
Im Bereich Lehramt Informatik wäre es vielleicht eine gute Arbeit 
(wenn sie fehlerfrei wäre).

von Pause (Gast)


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Thomas schrieb:
> Selbst wenn es fehlerfrei wäre, wäre es aber keine gute Diplomarbeit,
>
> weil das Ziel einer Diplomarbeit eben nicht ist ein Thema so
>
> aufzubearbeiten, dass ein Anfänger es versteht.

Da gebe ich dir Recht, jedoch hätte die Schule beim Projektantrag 
intervenieren müssen. Der Fehler liegt meines Erachtens nicht nur bei 
der Diplomandin...

von Kaveh D. (kaveh)


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Petrov schrieb:
> Allen Kritikern sei gesagt - sie sollen sich einmal vor ein leeres Blatt
> setzen - und versuchen eine verständliche Dokumentation zu erstellen.
> Das ist wenn amn es ernst nimmt, sehr mühsam, und es ist immer leicht
> etwas
> Vorhandenes zu kritisieren und zu bewerten.

es tut einem gut verstanden zu werden.das was Du hier geschrieben hast, 
ist genau das, was ich die ganze zeit meine.
mfg
kaveh

von ..,- (Gast)


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Pause schrieb:
> Der Fehler liegt meines Erachtens nicht nur bei
> der Diplomandin...

Amen ... meist schreibt die Hochschule doch solche komischen Themen aus.

von Blackbird (Gast)


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>> es tut einem gut verstanden zu werden.das was Du hier geschrieben hast,
>> ist genau das, was ich die ganze zeit meine.
>> mfg
>> kaveh

Das ändert aber nichts am Inhalt. Für ein Diplom viel zu dünn. Zu wenig 
eigene Leistung. Elementare Fehler beseitigt man, wenn man die Arbeit 
vor der Abgabe mal von kompetenten Leuten lesen läßt.

Ein Diplom ist der 1. akademische Grad.
Da dürfen solche Fehler nicht vorkommen.

Blackbird

von Blackbird (Gast)


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Noch was:
Es wird NUR der Inhalt bewertet, nicht der Fleiß! Sonst wäre es eine 
Arbeitbeurteilung/-abrechnung und kein Diplom.

Blackbird

von Pause (Gast)


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Blackbird schrieb:
> Noch was:
> Es wird NUR der Inhalt bewertet, nicht der Fleiß! Sonst wäre es eine
> Arbeitbeurteilung/-abrechnung und kein Diplom.
>
> Blackbird

Ich finde diese Aussage so nicht ganz korrekt, betrachte es mal von 
dieser Seite, wenn du beispielsweise auch Wunsch Ziele realisieren 
kannst, ist dies ein zusatzaufwand der bestimmt positiv bewertet wird. 
Nicht nur das absolute Minimum machen ist für mich auch Fleiss.

Klar nur viel schreiben bringt nichts, jedoch ist schwierig eine Arbeit 
ohne Anforderungsliste, Pflichtenheft etc. zu beurteilen.

von NopNop (Gast)


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>Aber vielleicht ist dies nur eine Entwurfsversion, und es gibt eine
>korrigierte.

Nö, das Ding steht immernoch so online beim betreuenden Prof:
http://www.hs-augsburg.de/~hhoegl/da/da-21/Diplomarbeit_BLiehr.pdf


> Allen Kritikern sei gesagt - sie sollen sich einmal vor ein leeres Blatt
> setzen - und versuchen eine verständliche Dokumentation zu erstellen.

Eine Diplom-/Bachelor-/Masterarbeit mussten wahrscheinlich viele von den 
Leuten die sich hier melden erstellen. Wir wissen also selbst was das 
für ein Aufwand war ein solches Dokument zu erstellen.
Deshalb ist es ja auch klar, dass man sich wundert was alles als 
Diplomarbeit durchgeht wenn man mal ein paar andere Arbeiten gelesen hat 
und diese dann gegenüberstellt.


> Das ist wenn MAN es ernst nimmt, sehr mühsam, und es ist immer leicht
> etwas Vorhandenes zu kritisieren und zu bewerten.

Ich gebe Dir recht, es ist einfach etwas zu kritisieren.
Wie oben schon gesagt muss kritik ja nicht schlecht sein.
Wobei es wie schon angemerkt bei dieser Diplomarbeit ziemlich einfach 
ist Kritik zu üben.
Scheinbar können hier mehrere Leute nicht mit Kritik umgehen :-D

Grüße

P.S.: Man will diese Person ja nicht zu irgendetwas verurteilen, sondern 
man hat hier ganz sachlich gesagt, dass dieses Dokument sehr 
Fehlerbehaftet ist und man deshalb den Inhalt evtl. mit Vorsicht 
geniesen sollte...gerade die Anfänger in diesem Bereich.

von Kaveh D. (kaveh)


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NopNop schrieb:
> Scheinbar können hier mehrere Leute nicht mit Kritik umgehen

ich denke, ich kann schon mit kritik umgehen. was diese Diplomarbeit 
betrefft, habe ich die nicht aus dem Blickwinkel betrachtet, aus dem 
manche von euch hier betrachtet haben. Mein Ziel war es nicht, diese 
Dokumentation als Diplomarbeit zu bewerten, wie die gemacht worde ist? 
sondern die als eine Art Info den Leuten empfehlen, die gerade 
beschlossen haben, sich mit AVR-Mikrocontroller und zwar in Sprache C 
auseinanderzusetzen.
Es ist mir auch klar, dass diese Dokumentation für die Leute, die schon 
alles aus dem ff kennen, überhaupt nicht taugt. ich finde es nur gut, 
weil ziemlich alles schritt für schritt anhand eines Atmega16 
beschrieben wird. dass Fehler drin sind, die werde ich auch finden, wenn 
ich mit dem programmieren soweit bin, aber ich wiederhole mich gern: für 
den Anfang hat es mir geholfen, um überhaupt einen Überblick zu 
bekommen. dass sie vielleicht abgeschrieben hat oder nicht, interessiert 
mich in dem momment nicht sonderlich. ich bin eher froh, dass jemand es 
gemacht hat, der wie ich vielleicht keine Ahnung hatte, aber versuchte 
sich alles selbst bei zubringen und dass es als eine Diplomarbeit durch 
gelassen worden ist, das ist eine andere Sache.
Ganz erhlich gesagt in diesem Fall ist mir so etwas (abschreiberei hin 
oder her) lieber, als von einem, der zwar viel Ahnung hat aber keine 
Lust hat, das Thema verständlich darzustellen. das ist eigentlich alles. 
es tut mir leid, aber Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht. Wir 
sind hier doch nicht bei der Dr-Arbeit von Zuguttenberg oder?
mfg
Kaveh

von Falk B. (falk)


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@  Kaveh Deiport (kaveh)

>ich denke, ich kann schon mit kritik umgehen.

Das denke ich nicht.

>sondern die als eine Art Info den Leuten empfehlen, die gerade
>beschlossen haben, sich mit AVR-Mikrocontroller und zwar in Sprache C
>auseinanderzusetzen.

Was ich auch nicht wirklich machen kann, dazu sind zuviel elementare 
Fehler drin.

>es tut mir leid, aber Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht. Wir
>sind hier doch nicht bei der Dr-Arbeit von Zuguttenberg oder?

Du relativierst schon wieder.

Beitrag "Re: Für die Einsteiger in Sachen Mikrocontroller + in C programmieren"

MfG
Falk

von marcus6100 (Gast)


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Quellennachweise für alle Bilder und Diagramme fehlen. Kommata und
Punkte sind teilweise doppelt oder mit Deppenleerzeichen.
Die Textformatierung ist teilweise ziemlich traurig, diverse Zeilen 
hören auf der Hälfte der Seite auf, obwohl der Satz in der nächsten 
Zeile weiter geht. Dies beginnt schon bei Punkt 1.1. Aufgabenstellung.

Das wissenschaftliche Niveau dieser Arbeit ist sehr niedrig.
Es sind anscheinend diverse Datenblätter übersetzt worden.
Quelltexte sehen teilweise nicht danach aus als ob sie compilieren 
würden.
1
Wird die Diode falsch herum in den Stromkreis
2
eingebaut, dann fließt durch dieses Bauteil einfach kein Strom mehr.
Das lasse ich mal unkommentiert.
1
Quarze dienen dazu, dem Chip eine exakte Taktfrequenz zu geben. Zwar haben die meisten Chips einen
2
eingebauten Takt, doch entspricht dieser oft nicht den später benötigten Anforderungen und ist außerdem zu
3
ungenau..
"haben die meisten Chips einen eingebauten Takt" hallo gehts noch?
1
Verwendet man in der Schaltung keinen Quarzoszillator ,sollte der Quarz immer über 2 Stützkondensatoren
2
(22pF) mit der Masse verbunden sein, da ansonsten Störungen in der Schwingung auftreten können.
"Störungen in der Schwingung" hallo gehts noch?


Und einen hab ich da noch:
1
Widerstände[wi] sind in jeder Schaltung unerlässlich. Beim Einbau von Widerständen sollte man immer
2
zweimal überprüfen, ob man auch den richtigen in der Hand hat. Es gibt mehrere Möglichkeiten
3
herauszufinden, welchen Wert ein Widerstand hat. Zum Einen, durch ein Tool auf dieser Homepage:
4
http://www.okaphone.nl/calc/widerstand.shtml
5
Oder, was noch leichter ist, mit einem Messgerät, das man auf Widerstandsmessung einstellt, so denn man
6
eines greifbar hat. Dann gibt es noch die Möglichkeit, sich beim Elektronikversand ein Vitrometer
7
(Widerstandsuhr) zu bestellen.
Wäre es nicht "wissenschaftlich", in einer "Diplomarbeit" auf die 
grundsätzliche Kennzeichnung von Widerständen per Farbring oder 
Zahlencode kurz einzugehen? Da wird lieber auf ein nicht näher 
beschriebenes "Tool" verwiesen.

von NopNop (Gast)


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Kaveh Deiport schrieb:
> Wir sind hier doch nicht bei der Dr-Arbeit von Zuguttenberg oder?

Macht keinen Unterschied ob Dr-Arbeit oder Diplom.
Deshalb unterschreibt man ja am Anfang eigentlich auch die 
"Eidesstattliche Erklärung". ;-)


>dass Fehler drin sind, die werde ich auch finden, wenn
>ich mit dem programmieren soweit bin, aber ich wiederhole mich gern: für
>den Anfang hat es mir geholfen, um überhaupt einen Überblick zu bekommen.

Dann ist es ja gut, dass es Dir geholfen hat.
Scheinbar konntest Du dann bereits vorher etwas Programmieren oder hast 
durch andere C-Lektüre oder hier im Forum Hilfe bei den oben falsch 
beschriebenen Inhalten gefunden.
Wenn man diese Dinge aber nicht hat, stolpert man eben genau über diese 
falschen Aussagen.


Wie gesagt, meine Meinung ist wenn es Dir hilft...dann nimm es.
Es ist wirklich viel drin...aber eben halt auch viele Fehler.
Ich habe mir in Sachen AVR auch alles selbst beigebracht.
Fand dafür das Tutorial hier oder manche andere Seiten wie Kreatives 
Chaos allerdings mehr als ausreichend um dies zu erreichen.

Grüße

von Kaveh D. (kaveh)


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Falk Brunner schrieb:
> Was ich auch nicht wirklich machen kann, dazu sind zuviel elementare
> Fehler drin.

Du hast wohl keine Genade mit dennen, die vielleicht nicht zuviel Ahnung 
von Mikrocontroller haben wie Du. oder?
Da mache ich Dir zwei Vorschläge:

1- Weil Du Dich am meistens hier über diese Diplomarbeit ärgerst und 
zuviele elementare Fehler entdeckt hast, und die Arbeit nicht mal als 
eine Info durchgehen lassen willst.
dann wie wäre es wenn Du alles richtig korrigierst und als Deinen 
Beitrag den anderen einfach zuverfügen stellst, die in Sachen 
Mikrocontroller mit C nicht so elementar versiert sind wie DU. Das wäre 
wirklich eine ganz nette Sache und ich werde mich schon jetzt hier im 
Vorfeld  bei Dir bedanken.

2- Du hast bestimmt eine PDF von Deiner Diplomarbeit. Das würde mich 
schon interessieren, wie Du Deine Diplomarbeit geschrieben hast. nicht 
falsch verstehen, Ich will Dir ja gar nichts unterstellen. Vielleicht 
entdeckt man bei Dir auch ein paar Fehler, die Dir vielleicht nicht 
aufgefallen sind.
mfg
kaveh

von Falk B. (falk)


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@  Kaveh Deiport (kaveh)

>Du hast wohl keine Genade mit dennen, die vielleicht nicht zuviel Ahnung
>von Mikrocontroller haben wie Du. oder?

Hier geht es nicht um Gnade, sondern objektive Bewertung.

>1- Weil Du Dich am meistens hier über diese Diplomarbeit ärgerst

Keine Sekunde. Sie interessiert mich nicht wirklich. Ich hab sie nur 
einmal kurz überflogen und kommentiert.

>dann wie wäre es wenn Du alles richtig korrigierst und als Deinen
>Beitrag den anderen einfach zuverfügen stellst,

Ich habe schon den einen oder anderen Artikel hier verfasst, das sollte 
reichen.
Kostprobe gefällig?

Siehe Soft-PWM und LED-Fading.

>2- Du hast bestimmt eine PDF von Deiner Diplomarbeit.

Hab ich.

>falsch verstehen, Ich will Dir ja gar nichts unterstellen. Vielleicht
>entdeckt man bei Dir auch ein paar Fehler, die Dir vielleicht nicht
>aufgefallen sind.

Kann schon sein, steht aber weder zur Debatte noch geht es hier um 
Kindergartenspiele im Sinne,
"na dann finde ich eben bei dir Fehler".

Falls es dir Genugtung verschafft, meine Diplomarbeit war nur 
Mittelklasse, Diplomnote 3,irgendwas. ;-)

MfG
Falk

von Alex E. (tecnologic) Benutzerseite


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Hi,

es geht nicht um Guttenberg, das Problem existierte schon vorher.
Ich schreibe selbst gerade meine Bachelorthesis und ich kriege
soooonnnnenn HALLLTTTTZZZZ, wenn mit dieses Dokument durchlese.
Wenn man selbst so eine Arbeit gerade verfasst oder eine verfasst hat, 
dann
empfinde ich und ich denke auch andere, das als Diskreditierung der 
Leistung einen Akademischen Grad zu erreichen. Das ist nicht der Fehler 
der Frau, das ist ein Problem der Professoren, bei meinem Prof merke ich 
das Thema Guttenberg sehr. Mein Prof ist da sehr auf Qualität bedacht. 
Ich aber auch, sorry aber mir wäre die Arbeit peinlich. Egal ob das als 
Informatikerin oder Elektrotechnikerin verfasst wurde.

Und ich denke auch, dass das Thema auf dem Mist von dem Prof gewachsen 
ist und die gute Frau nix anderes gefunden hat.

MfG

Tec

von Kaveh D. (kaveh)


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Falk Brunner schrieb:
> Ich habe schon den einen oder anderen Artikel hier verfasst, das sollte
> reichen.
> Kostprobe gefällig?
>
> Siehe Soft-PWM und LED-Fading.

Danke für die beiden Artikeln, das habe ich mir gemerkt,tolle Sache. bei 
meiner Fragen in der Zukunft werde ich besteimmt auf Dich zurückkommen.
Von anderen lernen, war nie mein Problemm.

> Kann schon sein, steht aber weder zur Debatte noch geht es hier um
> Kindergartenspiele im Sinne,
> "na dann finde ich eben bei dir Fehler".

Da hast mich falsch verstanden. Mir geht es hier nicht um 
Kindergartenspiele.
Aus dem alter bin schon raus. Ich wollte Dir auch nicht zu nahe treten.
Ich denke, wir haben einfach zwei verschiedene Sichtweisen. versiert und 
Anfänger. das ist einfach alles.
aber ich bleibe bei meinem ersten Vorschlag. Die Dokumentation kann als 
gute Grundlage umgeschrieben werden, wenn die besagte Fehler von denen, 
die wirklich Ahnung haben erstmal korrigiert werden. ich würde es gerne 
machen aber mir fehlt das wissen dazu.
mfg
kaveh

von NopNop (Gast)


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>Die Dokumentation kann als gute Grundlage umgeschrieben werden...

Wäre das ohne eine Zustimmung der Autorin Urheberrechtsverletzend :-D

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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NopNop schrieb:
>>Die Dokumentation kann als gute Grundlage umgeschrieben werden...
>
> Wäre das ohne eine Zustimmung der Autorin Urheberrechtsverletzend :-D

Vielleicht ist sie ja die Autorin? Dieser Verdacht kam mir in den 
letzten Tagen mehrfach...

Gruß,

Frank

von Kaveh D. (kaveh)


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Frank M. schrieb:
> Vielleicht ist sie ja die Autorin? Dieser Verdacht kam mir in den
> letzten Tagen mehrfach...

jetzt wird langsam wie beim Tatort!unheimlich spannend.
mfg
kaveh

von Thomas (Gast)


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Die Arbeit steht unter creative commons Lizenz. Also ran an die Arbeit, 
Fehler korrigieren, Originalautor nennen und fertig ist "das perfekte" 
Tutorial. Das Niveau einer Diplomarbeit wird es auch dadurch nicht 
erreichen, muss es aber ja auch nicht, wenn man "AVR Tutorial" anstatt 
"Diplomarbeit" drüberschreibt.

von Kaveh D. (kaveh)


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Thomas schrieb:
> Die Arbeit steht unter creative commons Lizenz. Also ran an die Arbeit,
> Fehler korrigieren, Originalautor nennen und fertig ist "das perfekte"
> Tutorial. Das Niveau einer Diplomarbeit wird es auch dadurch nicht
> erreichen, muss es aber ja auch nicht, wenn man "AVR Tutorial" anstatt
> "Diplomarbeit" drüberschreibt.

'Dein Wort in Gottes Ohr.
Wer von den Experten hier würde gern diese Arbeit übernehmen?. Der wird 
sich bestimmt für alle Zeiten hier verewigen.
mfg
kaveh

von Thomas (Gast)


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Mach du es doch. Jeder denkt anders welchen Umfang und Inhalt "das 
perfekte Tutorial" haben sollte. Dir scheint es ja so zu gefallen und 
wenn du fertig bist hast du auf jeden Fall viel gelernt. Kannst ja auch 
mal bei der Autorin anfragen ob du die Originaldatei zum Bearbeiten 
bekommst, e-mail Adresse steht ja auf Seite 1.

von Erich (Gast)


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Liebe Leute !

Die diskutierte Arbeit stammt aus 2006.


Ganz bestimmt hatte sie der Professor ausgeschrieben, um ein besseres 
Script für seine Vorlesung zu haben.
Eine Diplomarbeit ist nicht zwingend eine "Forschungsarbeit".
Es kann auch eine Fleissarbeit sein.

Daß einzelne Unstimmigkeiten oder Fehler drin sind, ist normal.

Insgesamt finde ich die Arbeit nicht so schlecht, wie sie hier 
verrrissen wird.

Gruss

von Loonix (Gast)


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Kaveh Deiport schrieb:
> Von anderen lernen, war nie mein Problemm.

Applaus gibts dafür aber nicht.

von Kaveh D. (kaveh)


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hallo zusammen,
nachdem die Diplomarbeit hier ausgiebig diskutiert wurde und ich weiter 
auf der Suche nach einer Alternative zum  AVR-GCC-Tutorial...bin, habe 
ich folgendes gefunden. Kann sein, dass manchen hier bekannt ist, kann 
auch nicht sein,egal.Wenn jemand interesse hat, kann er/sie reinschauen.
das sind wohl mehrere PDF-Doku.Auf dem ersten Blick sieht es nicht 
schlecht aus.Wohl gemerkt das ist keine Diplomarbeit. und natürlich 
Alles ohne gewähr.

hier sind die Links:
Teil 1:
http://www.cczwei.de/atm18_downloads/ATM18_CVAVR01.pdf
Teil 2:
http://alenck.de/AVR_Tutorial_4_CVAVR/02_Erste%20Schritte/CVAVR_02.pdf
Teil 3:
http://www.alenck.de/AVR_Tutorial_4_CVAVR/03_Aufbau%20eines%20C-Projektes/CVAVR_03.pdf
Teil 4:
http://www.cczwei.de/atm18_downloads/ATM18_CVAVR04_V03.pdf
Teil 5:
http://alenck.de/AVR_Tutorial_4_CVAVR/05_Syntax%20der%20C-Programmierung/CVAVR_05.pdf
Teil 6:
http://www.alenck.de/AVR_Tutorial_4_CVAVR/06_Modularer%20Aufbau%20der%20AVR-Projekte/CVAVR_06.pdf
Teil 7:
http://www.cczwei.de/atm18_downloads/ATM18_CVAVR07_V01.pdf

Viel Spass
mfg
Kaveh

von ... (Gast)


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Erich (Gast) schrieb:


> Liebe Leute !
> ..

> Eine Diplomarbeit ist nicht zwingend eine "Forschungsarbeit".
> Es kann auch eine Fleissarbeit sein.

> Daß einzelne Unstimmigkeiten oder Fehler drin sind, ist normal.

Eben! Aber das verstehen einige der selbstgerechten Herren hier leider 
nicht. Zumal es unter einem anonymen Nick noch viel einfacher ist sich 
das Maul über jemanden zu zerreißen, der für seine Arbeit mit seinem 
vollen Namen und Anschrift parat steht. Das alleine sollte uns erst mal 
Respekt abringen. Das da ein paar Patzer in der Arbeit sind ist schade, 
aber gar nicht ungewöhnlich, zumal die Arbeit ja wohl nicht vom 
prüfenden Prof. nebst Beisitzer zerrissen wurde oder? Na klar kann man 
sich auch spannendere, ausgefuchstere Themen vorstellen und die gibt es 
ja auch zur Genüge. Aber so eine Arbeit passt hier zu diesem Forum doch 
wunderbar - und sei es nur um daraus ein noch besseres AVR-Tutorial zu 
machen. Seid also nicht so selbstgerecht mit euren Diplomarbeits "3er 
Noten", sondern erkennt den Gedanken der Leistung an, der hinter JEDER 
Diplomarbeit steht - da steckt Arbeit drin und schließlich hat jeder die 
Chance es besser zu machen. Nur öffentlich sollte es dann auch sein, 
damit dann "die anderen" da mal "drüber schauen" dürfen, gelle!

Und ruft euch beim Anspruch an Diplomarbeiten immer wieder ins 
Gedächtnis, dass einer der profiliertesten Bundesminister unseres Landes 
(a.D.) mit sehr viel weniger eigener Leistung eines der höchsten 
Staatsämter Deutschlands bekleiden durfte - und damit fast durchkam, 
hätte nicht ..

So gesehen ist diese Diplomarbeit schon fast Doktorgrad verdächtig. ;)

von Kaveh D. (kaveh)


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Loonix schrieb:
> Applaus gibts dafür aber nicht.

den kannst Du für Dich behalten.

von Kaveh D. (kaveh)


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... schrieb:
> Zumal es unter einem anonymen Nick noch viel einfacher ist sich
> das Maul über jemanden zu zerreißen, der für seine Arbeit mit seinem
> vollen Namen und Anschrift parat steht. Das alleine sollte uns erst mal
> Respekt abringen.

Das kann ich und möchte ich hier voll zustimmen.
mfg
kaveh

von Falk B. (falk)


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@  ... (Gast)

>das Maul über jemanden zu zerreißen, der für seine Arbeit mit seinem
>vollen Namen und Anschrift parat steht. Das alleine sollte uns erst mal
>Respekt abringen.

Bitte? Der heldenhafte Diplomand?

> Das da ein paar Patzer in der Arbeit sind ist schade,

Es sind keine Patzer, es ist schlicht Substanzmangel!

>aber gar nicht ungewöhnlich, zumal die Arbeit ja wohl nicht vom
>prüfenden Prof. nebst Beisitzer zerrissen wurde oder?

Logisch, der hat sie nicht gelesen oder selber keine Ahnung. Zusammen 
badete man sich in Eigenlob und Selbstgefälligkeit. So wie beim 
Gutenberg.

>Noten", sondern erkennt den Gedanken der Leistung an, der hinter JEDER
>Diplomarbeit steht -

Keine Sekunde. Dazum muss erstmal eine LEISTUNG ersichtlich sein. Nur 
weil irgendjemand eine anfängt und was zusammenschreibt gibt es noch 
lange keine Anerkennung!

> da steckt Arbeit drin

Blindleistung.

> und schließlich hat jeder die
>Chance es besser zu machen.

Darum geht es nicht. Sondern darum, dass die erste Chance verrissen 
wurde.

>Gedächtnis, dass einer der profiliertesten Bundesminister unseres Landes
>(a.D.) mit sehr viel weniger eigener Leistung eines der höchsten
>Staatsämter Deutschlands bekleiden durfte - und damit fast durchkam,
>hätte nicht ..

Ja und? Sind wir schon soweit, dass wir uns am schlechtesten Fall 
orientieren und nivellieren?

>So gesehen ist diese Diplomarbeit schon fast Doktorgrad verdächtig. ;)

Selten so einen Unsinn gelesen.

MfG
Falk

von ... (Gast)


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Falk Brunner (falk) schrieb:

> Bitte? Der heldenhafte Diplomand?

Anonyme Helden mit versteckter Leistung brechen den Stab. Potz Blitz!

>> Das da ein paar Patzer in der Arbeit sind ist schade,

> Es sind keine Patzer, es ist schlicht Substanzmangel!

Nach welchem Maßstab denn? Nach dem Bundesdurchschnitt? Nach dem 
europäischen Maß? Nach dem US-amerikanischen Maß? Nach deinem Maß? Nach 
meinem Maß? Den Herren Professoren scheint es jedenfalls genügt zu haben 
und auch die Uni-Regensburg hat nicht interveniert.

> Logisch, der hat sie nicht gelesen oder selber keine Ahnung.

Jo, Profs haben "selber keine Ahnung". Die zuständigen Profs sind 
"Stümper", "Nichtskönner", haben noch nicht mal das kleine Einmaleins 
drauf ..

Falk du machst dich gerade lächerlich!

> Zusammenbadete man sich in Eigenlob und Selbstgefälligkeit. So wie beim
> Gutenberg.

Jo is klar!

>> ".. sondern erkennt den Gedanken der Leistung an, der hinter JEDER
>> Diplomarbeit steht -

> Keine Sekunde. Dazum muss erstmal eine LEISTUNG ersichtlich sein.

Ist doch ersichtlich. Brauchst du eine Brille?

> Nur
> weil irgendjemand eine anfängt und was zusammenschreibt gibt es noch
> lange keine Anerkennung!

Die Anerkennung hat die Hochschule erteilt.


>> da steckt Arbeit drin

> Blindleistung.

Ohne Blindleistung keine Scheinleistung und in der steckt auch Arbeit.

>> und schließlich hat jeder die
>> Chance es besser zu machen.

> Darum geht es nicht.

Doch genau DARUM geht es beim Thema "sich das Maul zu zerreißen".

> Sondern darum, dass die erste Chance verrissen
> wurde.

Woher willst DU wissen, welche Chancen hier vertan wurden? Du kennst 
doch den Diplomand gar nicht und bei dir wird er sich schon nicht 
bewerben.

>> Gedächtnis, dass einer der profiliertesten Bundesminister unseres Landes
>> (a.D.) mit sehr viel weniger eigener Leistung eines der höchsten
>> Staatsämter Deutschlands bekleiden durfte - und damit fast durchkam,
>> hätte nicht ..

> Ja und? Sind wir schon soweit, dass wir uns am schlechtesten Fall
> orientieren und nivellieren?

Na an Guttenberg haben sich namhafte Teile der Gesellschaft orientiert. 
Betimmt mehr als an Falk Brunner.

>> So gesehen ist diese Diplomarbeit schon fast Doktorgrad verdächtig. ;)

> Selten so einen Unsinn gelesen.

Ein wenig satirische Übertreibung versteht er auch nicht, der gute Falk.

> MfG
> Falk

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