Hallo, was hat es für einen Sinn, dass sich online gekaufte Paketmarken nur einmal ausdrucken lassen? Wäre es nicht viel bequemer, statt dem Java einfach ein pdf zum Download anzubieten? Ich stehe gerade vor dem Problem, hier (mit Internet) keinen Drucker zu haben und am Drucker kein Internet. Wie ist das bei anderen Ausdruck-Belegen (zB Bahn) gelöst?
Es gibt Druckertreiber, die statt auf einen echten Drucker die Sache in ein pdf-File "drucken". pdf24 z.B. Du druckst damit aus einer Applikation ganz normal heraus, und das Zeugs landet dann in einer von Dir zu benennenden pdf-Datei.
>was hat es für einen Sinn, dass sich online gekaufte Paketmarken nur >einmal ausdrucken lassen? Vermutlich den gleichen Sinn wie die Tatsache, dass Du eine am Schalter gekaufte Paketmarke auch nur einmal ausgehändigt bekommst.
Jens G. schrieb: > Es gibt Druckertreiber, die statt auf einen echten Drucker die Sache in > ein pdf-File "drucken". pdf24 z.B. Du druckst damit aus einer > Applikation ganz normal heraus, und das Zeugs landet dann in einer von > Dir zu benennenden pdf-Datei. Gnihihi -.- Mit dem Scheiss von DHL habe ich auch schon Spass gehabt. Die PDF-Drucker taten damit nicht! Es hilft, sich bei denen telefonisch zu melden, damit die die Bestellung zuruecksetzen ;)
Das Verfahren ist völliger Schwachsinn! Dieses Gehampel mit "einmalig" ausdrucken macht nur Stress! Wenn man x+1 Pakete mit der gleichen Marke bekleben wollte würde mans hinterher auf nen Kopierer legen. Alles Unfug also. Ich drucke es in einen pdf-Drucker und speichere es erstmal ab.
Oliver Stellebaum schrieb: > Das Verfahren ist völliger Schwachsinn! Aber ein Postbeamter versteht es...
Hatte mal mit Onlinefrankierung eines Serienbriefes viel Spaß. Stampit hieß der Schrott ... Word hat das Fensterchen zwar eingebaut, aber beim Drucken ging dann was schief und in der Folge waren 100 Ausdrucke Müll, aufladen lies sich das Konto nur einmal am Tag und die Briefe sollten noch am selben Tag raus ... Bin dann doch Briefmarken kaufen gegangen und hab mit der Post ewig rumgezackert bis die Asche wieder da war ... sehr lästig.
Naja, ist schon schwierig, ein System so zu machen, dass zwar Havarien abgefangen werden können, es aber auch nicht missbraucht werden kann. ...
Hätte die Post ihre Filialen behalten und das Geld nicht in diesen Onlineschrott investiert, dann gäb's vermutlich deutlich mehr zufriedene Kunden, bei gleichen Kosten. Gutes Beispiel für Ärgernisse sind auch diese Paketautomaten. ;-)
Ich bin heilfroh, dass es diese Onlinefrankierung gibt. Wenn ich alles in der Filiale erledigen müsste... nicht auszudenken. Bisher gab es beim Drucken sicher auch schon mal dieses oder jenes Problem, aber mit einem anständigen Drucksystem kann man a) Druckaufträge einfach wiederholen lassen und unterläuft damit diese unsinnige Sperre und b) bekommt man, wenn das Drucksystem diese Option nicht bietet, den Betrag vollkommen schmerzfrei erstattet, wenn man das per Kontaktformular anfordert. Man kauft eben einfach noch ein weiteres Porto und lässt sich den Fehldruck erstatten. Geht alles in allem immer noch schneller, als in die Filiale zu sappen und sich dort anzustellen zwischen Omis, die ihren Rentenscheck einlösen wollen und Kunden, die ihre Otto/Quelle/whatever-Schachteln retournieren.
Hannes Lux schrieb: > Naja, ist schon schwierig, ein System so zu machen, dass zwar Havarien > abgefangen werden können, es aber auch nicht missbraucht werden kann. Eigentlich nicht. Die Post muß eben im Sortierzentrum die Marken lesen und in der Datenbank entwerten. Aber das überfordert natürlich für so einen eingerosteten Postkopp, deswegen wurde eine Software zusammengefrickelt, die mal wieder die Kunden schikaniert, aber das Problem nicht löst. Typisch Post. Ein anderes Beispiel: Es wurden Scheckkarten-Sparbücher eingeführt, die nur über die Geldautomaten bedienbar sind. Da das den Filialfritzen nicht gepaßt hat, haben die den Türöffner zum Automaten so programmiert, daß man die Tür mit diesen Kontokarten nicht öffnen kann - mit der normalen EC-Karte war das aber kein Problem. Hauptsache, sie konnten die Kunden ärgern...
Das Problem hatte ich auch mal. Paketmarke ausgedruckt und der Drucker hatte Papierstau, die Marke war weg. Weil man sie nicht nochmal ausdrucken kann habe ich eine neue "gekauft" und die ausgedruckt und aufgeklebt. Dann die erste reklamiert, diese wurde mir am nächsten Tag auch wieder zurückgesetzt, damit ich sie nochmal ausdrucken kann. Da war es aber schon zu spät, weil ich das Paket ja schon neu frankiert und abgegeben hatte. Also nochmal geschrieben und ein paar Tage später hatte ich die Gebühren dann erstattet. Insgesamt doch ganz schön umständlich. Bei der Internetmarke für Briefe von der Post ist es besser, da kann man die Marke beliebig oft ausdrucken und die Gültigkeit wird dann in einer Datenbank gespeichert (denke ich).
Hallo! Hatte erst letzte Woche einen "Druck-Unfall" mit diesen Online-Paketmarken. Habe mich dann über den DHL-Chat an nen Mitarbeiter gewandt und die Marke war nach fünf Minuten wieder freigeschaltet. In der Hinsicht kann ich mich nicht über DHL beschweren. Da gibt es viel mehr Ärger mit den Packstationen oder anderen Dingen. Gruß
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