Hallo zusammen Ich nutze oft ein einstellbares Wechselstromnetzteil. Netztrafo 30V/4A der aus einem Stelltrafo gespeist wird. Aufgrund des relativ ohne Innenwiderstandes des Stelltrafos, ist die Ausgangsspannung leider sehr "weich". Wie könnte man die Ausgangsspannung elektronisch stabilisieren?
Nimm einen anderen Stelltrafo. Alles andere wird 10mal aufwändiger. MFG Falk
die rein elektronische lösung wäre sowas wie ein audioverstärker mit 50 Hz sinusgenerator. das ist schon eine recht aufwendige schaltung. wenn man es mit wenig verlustleistung haben will und class-D baut, dann sowieso!
Als Stellgkied verwendet man häufig sogenannte Transdutoren. Damit ist es möglich, mit einem Gleichstrom kleiner Leistung, einen Wechselstrom zu steuern. gk
Grübler schrieb: > Hallo zusammen > > Ich nutze oft ein einstellbares Wechselstromnetzteil. > Netztrafo 30V/4A der aus einem Stelltrafo > gespeist wird. > > Aufgrund des relativ ohne Innenwiderstandes > des Stelltrafos, ist die Ausgangsspannung > leider sehr "weich". > > Wie könnte man die Ausgangsspannung elektronisch > stabilisieren? Da ein solches Netzteil technisch wesentlich aufwändiger als ein Gleichspannungsnetzteil ist, und nur selten gebraucht wird, benutzt man solche Geräte eher nicht. Eine Festspannung zu stabilisieren ist eher einfacher. Dafür gibts magnetische Spannungskonstanthalter, aber auch diese sind ziemlich aus der Mode gekommen. Gruss Harald
Geht total einfach, z.B. mit dem Trafo aus dem PC-Netzteil: primärseitig Halbbrückentreiber Steuerung mit TL494 Steuertrafo und Transistoransteuerung kann übernommen werden Statt Gleichspannung von der Referenz 50 Hz Sinussignal auf den + Eingang des OPs Auf der Sekundärseite LC-Filter um die 80kHz Schaltfrequenz rauszufiltern fertig. So baut man übrigens auch einen nicen 230V Wechselrichter aus nem PC-Netzteil. Einfach Trafo umdrehen und sonst wie oben.
was erzählst du denn da für einen bullshit?? halbbrückenschaltung bei 12V? vergiss es! und ganz so einfach wie 50 Hz sinus in den 494 einspeisen ists auch nicht, du brauchst schon irgendeine art feedback. sonst kommt hinten nur kacka kacka raus und du brennst alles was dranhängt weg ohne daß der 494 das merkt. im prinzip könnte man einen wechselrichter so bauen, allerdings ist ein 330..400V zwischenkreis dafür doch besser weil dort viel energie für einschaltströme usw. gespeichert werden kann. bei 12V geht das eher schlecht.
> Geht total einfach
Klar, in der märchenhaften Theorie eines Negerfaust schon,
in der Realität natürlich eher nicht.
So wie das mit den Vorschlägen von Trollen halt so ist.
Johnny B. schrieb im Beitrag #2164425: > Der schlägt bestimmt dunkelhäutige mit seiner Faust und deswegen nennt > > er sich Negerfaust. Genau as selbe dachte ich mir auch, als ich diesen Namen gelesen habe. Probier mal, mit einem "Klassischem" Linearregler einen Transistor zu schalten, der an + und - von einem Brückengleichrichter angeschlossen ist. Ach das erklären ist mir zu doof. Ich mach mal kurz nen Schaltplan!
So ungefähr meine ich das. Die Sekundärseite kommt dann einfach mit nem Poti an den Pin vom Linearregler, der die Spannung überwacht und somit die Aussteuerung von Q1 Steuert. MfG
Thomas S. schrieb: > So ungefähr meine ich das. Die Sekundärseite kommt dann einfach mit nem > Poti an den Pin vom Linearregler, der die Spannung überwacht und somit > die Aussteuerung von Q1 Steuert. > > MfG Nun, das Problem ist zuerst einmal, die Ausgangsspannung zu messen, damit der Regelkreis geschlossen werden kann. Damit holt man sich eine unerwünschte lange Totzeit in den Regelkreis. Gruss Harald
Thomas S. schrieb: > So ungefähr meine ich das. Der Transistor muss nicht nur die volle Netzspannung sperren, sondern auch jede Menge Leistung verbraten. gk
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