Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Lm317 als Konstant Stromquelle


von Daniel (Gast)


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Hallo,

der LM317 kann ja als KSQ in verbindung mit einem R verwendet werden.
In den Datenblättern kann ich aber nichts darüber finden wie groß die 
Leistung des R sein muss? Ich möchte nämlich ein 0402 R verwenden.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Viele Grüße
Daniel

: Verschoben durch Admin
von Helmut L. (helmi1)


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Daniel schrieb:
> der LM317 kann ja als KSQ in verbindung mit einem R verwendet werden.
> In den Datenblättern kann ich aber nichts darüber finden wie groß die
> Leistung des R sein muss? Ich möchte nämlich ein 0402 R verwenden.

Die Leistung ist  P = U*I

I = dein Konstantstrom.
U = die Spannung ueber dem Widerstand im allgemeinen 1.23V (Spannung 
zwischen Uo und Adjust Pin beim LM317)

von Daniel (Gast)


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Danke dir! Dann ist ja bis 50mA alles in Butter :-).

von Dirk W. (Gast)


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Oder auch allgemeiner: P = I² * R (die Adjust-Spannung ist nämlich 
eigentlich egal)

von MaWin (Gast)


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> (die Adjust-Spannung ist nämlich eigentlich egal)

Nö.

Aber schön daß du auch mal was (falsches) gesagt hast.

von Dirk W. (Gast)


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> Nö.

Stimmt, das war echt Quatsch.

> Aber schön daß du auch mal was (falsches) gesagt hast.

Schön, wie Dein Ton mal wieder unangebracht ist.

von Jörg S. (joerg-s)


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Helmut Lenzen schrieb:
> U = die Spannung ueber dem Widerstand im allgemeinen 1.23V (Spannung
> zwischen Uo und Adjust Pin beim LM317)
1,25V oder?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

MaWin schrieb:
>> (die Adjust-Spannung ist nämlich eigentlich egal)
>
> Nö.
>
> Aber schön daß du auch mal was (falsches) gesagt hast.

Warum? Die Verlustleistung an einem Widerstand ist I*I*R.

Daß U bei einem LM317 1,25V sein muß, damit dieser einen Konstantstrom 
seiner gewünschten Höhe erzeugt, ist eine Eigenschaft des LM317, nicht 
des Widerstandes...

Hätte der eine Referenz von 2V, müßte er den Wert des Widerstandes 
anpassen, die Leistung am Widerstand wäre immernoch I*I*R...

Gruß aus Berlin
Michael

von MaWin (Gast)


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> Warum?

Antworten sollten dem Fragenden Daniel helfen,

I*I*R hilft dem beim LM317 Problem kein Stück.

Dirk ist das inzwischen aufgefallen,
dir immer noch nicht.
Und erspare und deine Verteidigungsreden,
versuch's erst mal mit nachdenken.

von Helmut L. (helmi1)


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Jörg S. schrieb:
> 1,25V oder?

Das Datenblatt von NS sagt was zwischen 1.2 und 1.3V aus. Muss man sich 
jetzt nicht drum streiten.


Und an alle anderen "Es ist Sonntag Leute seit friedlich"

von Achim M. (minifloat)


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MaWin schrieb:
> I*I*R hilft dem beim LM317 Problem kein Stück.

Du hast teilweise recht.

Paradoxon "Mawins These":
Ich habe hier einen 317er und will ihm 100mA Konstantstrom entlocken.

U = 1,25V
I = 100mA

Rechenweg 1:
R = U/I = 12,5Ω
P = U * I = 125mW
MaWin hat recht.

Rechenweg 2:
R = U/I = 12,5Ω
P = I*I*R = 125mW
Mawin hat nicht recht.

Und jetzt?

binmalweg, mf

von MaWin (Gast)


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> Rechenweg 2:
> R = U/I = 12,5Ω
> P = I*I*R = 125mW

U ist Daniel unbekannt
P = I*I*R kann er also nicht ausrechnen.

> Und jetzt?

Denken lernen.

von Dirk W. (Gast)


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> P = I*I*R = 125mW

Hier steckt in dem "R" das "U" ja mit drin (durch R=U/I), das war auch 
mein Denkfehler dabei.

von Achim M. (minifloat)


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Daniel schrieb:
> der LM317

MaWin schrieb:
> U ist Daniel unbekannt

ach so. Okay.

von Jens G. (jensig)


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>> Rechenweg 2:
>> R = U/I = 12,5Ω
>> P = I*I*R = 125mW

>U ist Daniel unbekannt
>P = I*I*R kann er also nicht ausrechnen.

>> Und jetzt?

>Denken lernen.

Heut' ist MaWin etwas durch den Wind (ist ja heut' auch etwas windig) - 
statt dem TO mal zu erzählen, was falsch ist, tut er sich hier als 
großer Zauberer auf.
U ist nämlich bekannt (1,25V). Und wenn man den Kurzschlußfall 
betrachtet, dann ist U immer noch bekannt ...
Wichtig ist P = I*I*R - und das muß der Mini-R lt. DB aushalten. Ganz 
einfach ...

von Achim M. (minifloat)


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Ich kann MaWins Argumentation nun verstehen aber sie beruht weder 
darauf, wie groß die Referenzspannung nun genau ist noch welche Formel 
er angewendet hat oder dass sein Rechenweg der einzig richtige ist.

Eigentlich besteht das Problem darin, dass Daniel nicht bewusst war, wie 
groß die Referenzspannung ist und dass die nachher natürlich am 
Widerstand anliegen muss(sic!).

Jens G. schrieb:
> Heut' ist MaWin etwas durch den Wind

Normalerweise ist er der, der ein genaueres Studium des Datenblattes 
vorschlägt.
Ich lass diesen Thread jetz in Ruhe, um den Kindergarten nicht noch 
weiter anzuheizen.

mfg mf

von Daniel (Gast)


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Hm wie muss ich denn jetzt nun rechnen? o_0??????

von Jens G. (jensig)


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>Hm wie muss ich denn jetzt nun rechnen? o_0??????
-> Wichtig ist P = I*I*R - und das muß der Mini-R lt. DB aushalten. Ganz
einfach ...

von Daniel (Gast)


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Danke, dann passt es ja weiterhin ;-).

Ich lese hier öfters mit und ich frage mich warum es hier immer wieder 
zu solchen Sinnlosen Streitorientierten Diskussionen kommt?

Irgendwie schade oder?

von Klaus W. (mfgkw)


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Daniel schrieb:
> Irgendwie schade oder?

Wer's braucht.

Man kann natürlich noch einen draufsetzen und mal die Wahrheit sagen:
Das ist hier alles Blödsinn, die einzig verrnünftige Formel hier ist

PS: :-)

von Helmut L. (helmi1)


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Man o man ist das jetzt eine Diskussion geworden um mal eben die 
Leistung am Widerstand auszurechnen. Das sind im Prinzip alles die 
gleichen Formeln nur wird einmal eine Variable durch eine andere 
ersetzt.

von The_ride (Gast)


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Hi!

oder seht mal hier :)

http://www.dieelektronikerseite.de/Tools/LM317.htm

cya The_ride

von Helmut L. (helmi1)


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"Leider ist die Berechnung der Widerstände ein wenig komplizierter."

Was ist bitte schoen am Ohmischen Gesetzt kompliziert?

von Klaus W. (mfgkw)


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Die Schreibweise? :-)

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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The_ride schrieb:
> oder seht mal hier :)
>
> http://www.dieelektronikerseite.de/Tools/LM317.htm

Zu dumm, dass das Tool nicht auch die Verlustleistung am Widerstand
ausspuckt ;-)

Aber ich glaube, Daniel weiß inzwischen, wie der Hase läuft. Nach so
vielen Formeln, die interessanterweise sogar alle das gleiche Ergebnis
liefern ...

von Steffen (Gast)


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von ?!? (Gast)


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Steffen schrieb:
> http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/lm317/lm317.html
>
> hier mit Verlustleistungsrechner

Ich denke mal, nach über dreieinhalb Jahren wird es Daniel wohl 
mittlerweile rausgekriegt haben, wie er den Widerstand zu bemessen hat. 
Glaubst du nicht? :-))

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