Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Belastbare Referenzspannungsquelle 3V


von Roastbeef (Gast)


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Hallo zusammen

Ich bin auf der Suche nach einer belastbaren Referenzspannungsquelle, 
welche in einem Range von 3.2 bis 3.6 V gespiesen werden kann und am 
Ausgang 3V liefert. Da ich mit dieser Spannung eine Messbrücke welche 
Dehnmessstreifen enthält speisen möchte, ist mit einem Strom von 
mindestens 13mA zu rechnen.

Ich habe bei diversen Lieferanten im Internet nachgeschaut aber nichts 
wirklich brauchbares gefunden. Daher wende ich mich mal an euch=).


Gruss Roastbeef

von Klaus D. (kolisson)


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Vielleicht sowas :
LT1635 micropower op R2R with reference

Gruss Klaus

von Jens G. (jensig)


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Wie wäre es, der Referenz noch einen OPV (rail to Rail) nachzuschalten, 
um den nötigen Strom zu erhalten?

von oszi40 (Gast)


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Roastbeef schrieb:
> Ausgang 3V liefert. Da ich mit dieser Spannung eine Messbrücke welche
> Dehnmessstreifen enthält speisen möchte, ist mit einem Strom von
> mindestens 13mA zu rechnen.

Da wäre die Frage der Genauigkeit näher zu betrachen.
Sonst findet die Suchfunktion des Forums zahlreiche Hinweise.
z.B. Beitrag "hochgenaue Referenzspannungsquelle"

von Harald Wilhelms (Gast)


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Roastbeef schrieb:
> Hallo zusammen
>
> Ich bin auf der Suche nach einer belastbaren Referenzspannungsquelle,
> welche in einem Range von 3.2 bis 3.6 V gespiesen werden kann und am
> Ausgang 3V liefert. Da ich mit dieser Spannung eine Messbrücke welche
> Dehnmessstreifen enthält speisen möchte, ist mit einem Strom von
> mindestens 13mA zu rechnen.

Reicht da vielleicht schon Fig.12 aus dem Datenblatt des TL431?
Gruss
Harald

von Roastbeef (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Reicht da vielleicht schon Fig.12 aus dem Datenblatt des TL431?

An und für sich eine gute Idee. Am liebsten wäre mir jedoch wenn ich 
einen Temperaturkoeffitzienten von 25ppm/°C hätte.Gäbe es eventuell eine 
genauere Variante?

von Klaus D. (kolisson)


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Roastbeef schrieb:
> Am liebsten wäre mir jedoch wenn ich
> einen Temperaturkoeffitzienten von 25ppm/°C hätte.

Mit dem genannten Lt1635 bist du dann doch schon in der nähe.

von Falk B. (falk)


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von Arc N. (arc)


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Roastbeef schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Reicht da vielleicht schon Fig.12 aus dem Datenblatt des TL431?
>
> An und für sich eine gute Idee. Am liebsten wäre mir jedoch wenn ich
> einen Temperaturkoeffitzienten von 25ppm/°C hätte.Gäbe es eventuell eine
> genauere Variante?

Soll die Messung nicht ratiometrisch erfolgen oder warum?
Ansonsten z.B. ISL21007 (Schaltungen für höheren Ausgangsstrom sind im 
DB)

von Roastbeef (Gast)


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Herzlichen Dank für eure Tipps. Ich werde es voraussichtlich mal mit 
einem
LT1635 probieren. Ich halte mir den ISL21007 als zweitlösung im 
Hinterkopf.

Gruss Roastbeef

von Arc N. (arc)


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Roastbeef schrieb:
> Herzlichen Dank für eure Tipps. Ich werde es voraussichtlich mal mit
> einem
> LT1635 probieren.

Wenn die Referenz wie beim LT schon mit >= 30 ppm/°C driften darf, kann 
man auch einen besseren LDO nehmen: MIC5305 (40 ppm/°C)

> Ich halte mir den ISL21007 als zweitlösung im Hinterkopf.

REF193 hatte ich noch vergessen max 30 mA Ausgangsstrom, 
Temperaturkoeffizient bis hinunter auf 5 ppm/°C max. (2ppm/°C typ.)

>
> Gruss Roastbeef

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