Hallo zusammen, Vorab: Zum messen der Leistung im Haus habe ich mir eine kleine Verstärkerschaltung gebastelt! Strommessung über einen Shunt und die Spannungsmessung mit einem Spannungsteiler. Nun habe ich mir überlegt die Spannung und den Strom mit meinem MSP430 über den ADC aufzunehmen und paarweise zu multiplizieren um die Wirkleistung zu berechnen. Nun zu meiner Frage: (Habe leider noch wenig erfahrung mit µCs...) In welchem Modus kann ich dies am besten umsetzen? Habe mir überlegt den Repeat-Sequence-of-Channels Mode zu benutzen... Verstehe allerdings noch nicht genau wie die Daten im Speicher abgelegt werden und wie ich selbige mutiplizieren kann! Wird erst der Wert von Channel 1 gespeichert und dann der Wert von Channel 2? Hatte mir die berechnung etwa so vorgestllet: [Spannung1*Strom1*ZeitbiszuNächenMessung+0.5*(Spannung2*Strom2*Zeitbiszu rnächstenMessung)]+.... Und das ganze dann durch dioe Gesamtemessdauer! Hab mir dazu mal ein Beispiel von TI angeschaut, habs einfach mal angehängt! Hoffe das geht so in Ordnung... Kann ich das ganze so umsetzen oder hat jemand einen alternativ Vorschlag für mich? Wäre auch dankbar über hilfreiche links zum Thema! Mfg Timo PS: Benutze den MSP430G2231
Timo schrieb: > Zum messen der Leistung im Haus habe ich mir eine kleine > Verstärkerschaltung gebastelt! Strommessung über einen Shunt und die > Spannungsmessung mit einem Spannungsteiler. Wo, direkt am Hausanschluss? Oder im Zählerkasten? MfG
Revilo schrieb: > Wo, direkt am Hausanschluss? Oder im Zählerkasten? Nein, soll zum Beispiel vor die Steckdose gepackt werden, also die Schaltung ist für 230V und Maximal 16A ausgelegt! Ansonsten bekomm ich probleme mit meinem Shunt ;)
Timo schrieb: > Nein, soll zum Beispiel vor die Steckdose gepackt werden, also die > Schaltung ist für 230V und Maximal 16A ausgelegt! Ansonsten bekomm ich > probleme mit meinem Shunt ;) Achso. Du schriebst aber "Zum messen der Leistung im Haus". Dein Haus hat also nur eine Steckdose? Und wie willst Das VOR die Steckdose bringen, die Wand aufstemmen? Mal abgesehen davon, dass das für Elektro-Laien off-limits ist. Wozu denn der Aufwand? Nimm doch ein fertiges Leistungsmessgerät und steck das zwischen Steckdose und Verbraucher.
Bin kein Elektro Laie, sonst würde ich nicht an 230V arbeiten! Die entwicklung der SChaltung war auch nicht das große problem, bin auf dem gebiet relativ fit! Das Problem ist eher das ich noch wenig erfahrung im umgang mit µC besitze! Hab eben vergessen zu erwähnen das ich die Spannung und den Strom auf 0-3V bringe mit einem offset von 1.5V wegen der Negativen Amp. "Und wie willst Das VOR die Steckdose bringen, die Wand aufstemmen? Mal abgesehen davon, dass das für Elektro-Laien off-limits ist." Wieso die Wand aufstemmen? Steckdose aus der Wand nehmen und meine Schaltung plus µC in die Wand hauen und fertig ^^ Geht auch eher um das lernen und den Spaß am Basteln. Zudem Liegen meine kosten für die Schaltung bei ca 8 Euro, was deutlich unter dem Preis von fertigen gerätschaften aus dem Handel liegen sollte... Gruß Timo
Timo schrieb: > paarweise zu multiplizieren um die > Wirkleistung zu berechnen und was ist mit der Phasenverschiebung?
ich schrieb: > und was ist mit der Phasenverschiebung? Solange ich die Momentanwerte Multipliziere sollte ich doch die Wirkleistung, trotz phasenverschiebung, erhalten! Oder vertue ich mich da gerade? Ist denn die Umsetzung im µC wie von mir beschrieben eine Sinnvolle Umsetzung? Meine Aufgenommenen Werte von Spannung und Strom würden ja nicht 100% zu selben Zeit aufgenommen, oder sind die Auswirkungen bei den kleinen Abtastzeiten eher zu vernachlässigen! Denke da insbesondere an Energiesparlampen, die mitunter einen sehr hässlichen Stromverlauf haben!
Timo schrieb: > Vorab: > Zum messen der Leistung im Haus habe ich mir eine kleine > Verstärkerschaltung gebastelt! Strommessung über einen Shunt und die > Spannungsmessung mit einem Spannungsteiler. Du willst ohne Potentialtrennung Spannung und Strom vom Netz mit einem Microcontroller messen? Das wird so nicht gehen und ist auch gefährlich. >Geht auch eher um das lernen und den Spaß am Basteln. Damit beginnt mann mit Kleinspannung. >Wieso die Wand aufstemmen? Steckdose aus der Wand nehmen und meine Schaltung plus µC in die Wand hauen und fertig ^^ > Diese Aussage sagt alles, du hast keine Ahnung! mfg Manfred
Warum so aggressiv? Ihr könnt mir vertrauen das ich mit der Materie vertraut bin! Es geht hier nicht um die Beschaltung, diese ist längst fertig entworfen und läuft auch für alle Belastungsfälle! Gebastelt und Getestet wird am Trenntransformator!! Die Schaltung wird später gegen Berührung gesichert. Ich sehe daher kein Problem. Mir sind die Gefahren bei der arbeit an 230V sehrwohl bewusst! Für eine Galvanische Trennung sehe ich hier keinen Bedarf, solange die Schaltung gegen berührung gesichert ist! Es geht mir auch eher um das Programmieren des µCs, bzw den umgang mit dem ADC! Hoffe diesbezüglich kann mir noch jemand helfen... Gruß timo
Es gab oder gibt von TI zur Messung von Leistung mit dem MSP430 am Netz ohne Potentialtrennung irgendwo eine Applicationnote. Ich such mal eben... Grüße, Peter
Timo schrieb: > Wieso die Wand aufstemmen? Steckdose aus der Wand nehmen und meine > Schaltung plus µC in die Wand hauen und fertig ^^ Sicher willst du deine Messwerte auch auf LCD anzeigen. Wird umständlich immer erst die darüberliegende Dose auszubauen.
http://www.ti.com/lit/pdf/slaa409 Das ist zwar dreiphasg und mit Stromwandlern, aber wie die AD Wandler verwendet werden, kann man gut sehen. http://www.ti.com/lit/pdf/slaa203 Das ist einphasig mit Shunt. Grüße, Peter
@Peter: Danke für die Links! Sieht sehr Interessant aus, muss mich da aber erst mal ein wenig einarbeiten! Hast du denn erfahrung mit dem ADC des MSP430? Also glaubst du das mein Ansatz umsetzbar ist?! @Manfred G.: Die Daten wollte ich mit einem Funkmodul von Pollin(Funkmodul RFM12-433 Sende-/Empfangsmodul) An einen zweiten MSP430 Senden, dieser soll dann die Daten auf einem LCD display ausgeben!
Ich würde das vermutlich eher mit single sequence lösen. Die Sequenz würde ich per Timerinterrupt starten, damit man eine konstante Samplingfrequenz hat. Das erleichtert die Leistungsberechnung. Prinzipiell kann der ADC ja alle Ergebnisse der Sequenz speichern, so dass man erst beim Sequenzende per Interrupt die Ergebnisse abarbeiten muss. Grüße, Peter
> Meine Aufgenommenen Werte von Spannung und Strom würden ja >nicht 100% zu selben Zeit aufgenommen, oder sind die Auswirkungen bei >den kleinen Abtastzeiten eher zu vernachlässigen! Denke da insbesondere >an Energiesparlampen, die mitunter einen sehr hässlichen Stromverlauf >haben! Die Frage mußt Du zunächst selbst bearbeiten >Das Problem ist eher das ich noch wenig erfahrung im umgang mit µC >besitze! dann sollte man sich zunächst mit einfachen Anwendungen in die Materie einarbeiten danach kann man immer noch Fragen zu speziellen Problemen stellen MfG
@Peter: Ich habe vor den einphasigen Zähler mit Shunt zu bauen. Ich habe ein wenig recherchiert und habe herausgefunden, dass Texas Instruments die Gerber-Datei für das Platinenlayout bereitstellt (scheinbar in slaa203c.zip). Jedoch kann ich dieses Layout dort nicht finden. Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen. Freundliche Grüße Le
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