Hallo, Ich bin neu im Bereich der Mikrocontroller und möchte gerne mit dem PIC32 anfangen. PIC 32 deshalb, weil ich mehr Pins zur Verfügung haben möchte, um später einen LED (vlt. RGB) Cube (siehe youtube) bauen zu können. Nun weiss ich aber nicht, wie dieser programmiert wird (Interface). Wer kann mir helfen? Für jede Hilfe danke ich im voraus.
Such dir nen schnuckeligen 8-bitter. Der wird für den Einstieg eher geeignet sein.
Weshalb macht dies einen Unterschied? Sind sie nicht vom Prinzip her die selben?
scripter schrieb: > Weshalb macht dies einen Unterschied? Sind sie nicht vom Prinzip her die > selben? Schnapp dir mal Datenblätter und vergleiche die Komplexität, dann siehst du den Unterschied.
Wie funktioniert dann das programmieren bei einem 8Bit? Und wie bei einem 32 Bit?
Die "Gutheit" eines MC hängt ja nicht nur von den Anzahl Bit's ab. -> These (PseudoBeweis) widerlegt.
Schau dich mal hier um: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial oder http://www.sprut.de/
Habe da in eurem Forum was gelesen Beitrag "PIC32 Programmieren" hier meint man, Brenner würden nicht mehr verwendet. Könnte mir jemand ein Stichwort geben, wonach ich suchen müsste?
Diese Antworten haben sich gekreuzt. Eigentlich tendiere ich eher zu PIC, da ich ein Buch habe, dass mit PIC arbeitet. Sind jetzt Brenner noch aktuell? Was würdet ihr eher empfehlen und weshalb: PIC oder AVR (oder sonst was)?
scripter schrieb: > Was würdet ihr eher empfehlen und weshalb: PIC oder AVR (oder sonst > was)? Da ich mit AVR angefangen habe, ist meine Antwort klar AVR. Die Tutorials zum AVR hier sind erste Sahne. Außerdem kannst du hier mit schnellerer Hilfe zum AVR als zum PIC rechnen. Aber auch mit einem PICKIT lassen sich schnell Fortschritte machen. Dann aber das Pickit3, damit hat man auch gleich ein nicht abgekündigtes Tool zum Debuggen und Brennen.
Ich überlege die Anschaffung eines solchen Teils. Im anderen Beitrag habe ich gelesen, dass Brenner nicht mehr verwende werden. Ist das so? Wie heissen die heutigen Geräte?
scripter schrieb: > Ich überlege die Anschaffung eines solchen Teils. Im anderen Beitrag > habe ich gelesen, dass Brenner nicht mehr verwende werden. Ist das so? > Wie heissen die heutigen Geräte? Je nach Hersteller z.B: ICD (In-Circuit Debugger, Microship), ISD (In-System Debugger, Atmel), On-Chip Debugging Emulator (Renesas), JTAG-Debugger/Emulator (div. andere Hersteller) Atmel: JTAGICE3 o. z.B. AVRDragon Microchip: MPLAB ICD3 o. PICkit3 Für den Anfang dürfe beim PIC32 auch das Starter-Kit reichen (DM320001) http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=2615&dDocName=en532453
Reicht das PICkit 3 wie hier (erstere): http://www.microchipdirect.com/ProductSearch.aspx?Keywords=PG164130 oder brauche ich hier noch zusätzliche Geräte? Weiss jemand wo ich das Pickit in der Schweiz beziehen kann? Auf distrelec.ch gibt es das PICkit 3 Debug Express Debuggerkit für PIC-/dsPIC Programmer und Entwicklungsboard Entwicklungsboard mit Prototypbereich für oberflächenmontierte Komponenten und einem montierten PIC18F45k20 Lieferhinweis Enthält die Software MPLAB IDE und den HI-TECH PICC LITE C-Compiler, einen CCS-Compiler für PIC18F45k20, Benutzerhandbuch, Übungsbeispiele und USB-Kabel https://www.distrelec.ch/ishopWebFront/search/luceneSearch.do?dispatch=find&keywordPhrase=pickit+3 Dieses kostet aber 170.- ich frage mich, ob es dies braucht oder ob das Gerät (PICkit 3 In-Circuit Debugger) im ersten Link schon reicht. PICKit 3 funktioniert auch für PIC32 ? Am Starterkit bin ich auch schon vorbeigekommen, ich frage mich aber ob ich damit dann auch mein LED Lauflicht erstellen kann. Dazu müsste ich den PIC ja aus dem KIT nehmen, was nicht dem Sinn des Kit's entspricht. Im Moment habe ich nicht wirklich eine Orientierung, ich bin dankbar für jegliche Hilfe.
Hi, Vorwort: also das es heute keinen Sinn mehr macht einen Selbstbaubrenner zu verwenden ist ja schon erwähnt worden. Man schafft sich damit nur eine weitere Baustelle und spart auch nicht wirklich. Zudem arbeiten die meisten Selbstbaubrenner nicht in der IDE und machen einen Wechsel zwischen den Programmen (nervig) nötig. Wenn man darauf angewiesen ist ein paar Euro zu sparen lieber einen PK Clone aus China ordern als ein Selbstbaubrenner zu nutzen... Bis PK2 hat Microchip auf jeden Fall alles offen gelegt, also sowohl interne Schaltung wie auch die Firmware die man einzeln downloaden kann. Somit sind diese Clones die danach gebaut sind voll Funktionskompatibel. (Aussage: Wir wollen unser geschäft mit den Bausteinen machen und nicht schon an den Tools zum Leidwesen der kleinen Bastler verdienen) Ich meine die Innenschaltung des PK3 habe ich auch schon gesehen, bin mir aber nicht mehr sicher) Wobei: Wenn es nicht drauf ankommt: Original ist immer das sicherste! Aber BTT: Der PK3 alleine reicht völlig! Das Debug-Express Set ist halt nur der PK3 plus ein Demo/Experimentierboard für die allerersten Schritte. Mit dem PK3 kannst du alle halbwegs aktuellen PICs programmieren und viele auch Debuggen. Egal ob 10F, 12F, 16F, 18F, 24F oder wie du möchtest 32F. (ICh meine Programmieren geht bei wirlich allen Pics mit F in der Mitte. Nur die C Typen gehen -mit ausnahme des 16C84- damit nicht mehr.) Was gut ist, das ist das es zu dem Demoboard angepasste aufeinanderaufbauende Beispiele mit Übungen gibt. Allerdings ist sowohl Schaltung wie auch der Inhalt der BegleitCD mit Übungen ebenfalls frei von der Website zu laden und so kann man sich das auch einfach auf Lochraster selbst aufbauen. Würde ich für die allerersten Schritte empfehlen wenn dir das Debug-Express Set zu teuer ist. Die Mitgeliefert Entwiclungssoftware ist ja sowieso irrelevant weil man sich dann sowieso die aktuelleren Versionen direkt von der MC Website holen sollte, wo diese ebenfalls als freie Version mit leicht verringerter Optimierungsstufe (ohne weitere Einschränkungen) zum Download angeboten werden. Wie schon erwähnt würde ich aber auch mit den 8Bittern anfangen. Wenn du das Fernziel PIC32 hast dann würde ich direkt mit den 18F Typen in C einsteigen. (wenn du da ein wenig weiter bist auf jeden Fall aber auch mal zumindest Assembler Grundlagen aneignen) Denn hier ist die Komplexität deutlich geringer und auch fast alle Einstiegsseiten / Tuts befassen sich mit den 8 Bittern. Wenn man diese dann einigermaßen beherrscht ist der Umstieg auf die PIC32 ja kein Thema. Sowohl IDE wie auch Programmer können ja beides Problemlos. Also einfach einen 32er Pic kaufen, MPLAB auf den 32Pic umstellen und mit den 32bittern weitermachen. Man bindet sich also nicht mit dem Einstieg in die 8 Bit welt. (Der PIC32 basiert übrigends auf dem MIPS Design, neben ARM die andere große Architektur in der Welt der wirklich Leistungsstarken µC ) Gruß Carsten
Ich würde auch sagen, für den Anfang und auch für ein LED-Cube reicht ein 8-bitter völlig. 8bit: z.B. PIC18F87K90, TQFP80 mit 79 IOs. Es gibt zwar einen 18F96K.. aber als ein TQFP100 mit 80 IOs lohnen die 20 pins mehr nicht, um einen IO mehr zu haben, zudem die Periferie bei dem 16F87K90 deutlich besser ist. 32bit: z.B. PIC32MX340F128L, TQFP100 mit 85 IOs. Hat auch nur 6 IOs mehr, d.h. das die Anzahl der gewünschten IOs einen nicht zum 32bitter zwingt. Selbst wenn es umbedingt mehr als 80 IOs sein müssen und es nicht mit IO-Expander geht, gibt es noch die 16bit-PICs. Aber noch 2 Sachen. 1. Meinst du, du bekommst einen 100pin bzw 80pin IC zu löten? Will dir nicht unterstellen, dass du das nicht hinbekommst, aber wenn du neu in der Materie bist, inklusive löten, solltest/könntest du Jemanden, der gut löten kann, fragen, ob er das macht oder gleich ein dev-board (Eine Platine mit dem PIC und Hardware wie extra RAM, EEPROM, Taster, Display, etc.) oder Breakout-Board (kleine Platine, wo das IC draufgelötet ist und mit großen, gut lötbaren Kontakten verbunden ist) kaufen. 2. Viele Projekte der LED-Cubes haben Microcontroller in DIP-Form, weil man diese halt gut löten kann und auch problemlos auf eine Lochrasterplatine bekommt. DIP geht bis 40polig, das bedeutet, dass so ein µC maximal (meist weniger) 38 IOs haben kann. Über multiplex bekommt man da schon was hin, zudem das glaube ich sowieso Hardwarebedingt normal so gemacht wird. Bei einem 8x8x8 LED-Cube brauchst du also keine 8x8x8 Ausgänge. http://www.instructables.com/id/Led-Cube-8x8x8/ hier wird so ein 8x8x8 Cube mit einem 40poligen µC gemacht. Geht mit einem PIC natürlich genauso gut wie mit einem AVR.
eine gute seite dürfte für dich http://www.pic-projekte.de sein. und einen 6x6x6-LED-cube kannst du mit 10% rechenresourcen eines PIC18 machen und brauchst etwa 5 I/O-pins (diese angaben kann ich dir aus eigener erfahrung sagen).
scripter schrieb: > Was würdet ihr eher empfehlen und weshalb: PIC oder AVR (oder sonst > was)? Dazu findest du hier einige Infos: http://www.youtube.com/watch?v=DBftApUQ8QI
scripter schrieb: > ... PIC 32 deshalb, weil ich mehr Pins zur Verfügung haben > möchte, um später einen LED (vlt. RGB) Cube (siehe youtube) bauen zu > können. Selbst bei einem 4 x 4 x 4 Cube mit 64/192 LED wirst du diese kaum direkt mit dem Controller ansteuern, sondern immer einen Multiplexer dazwischen schalten müssen, d.h. eigentlich kommst du mit 2 Pins für ein SPI aus.
moin, ich mach relativ viel mit dem pic32... ich wuerd dir ein pic kit 3 empfehlen... reicht fuer den anfang... man kann in circut debuggen usw.. fuer groessere sachen ist es etwas zaeh...gerade das debuggen... aber naja... ist halt low cost... mittlerweile hab ich nen icd3 und gebs nicht mehr her ;) aber fuer den anfang pic kit 3... pic kit2 wuerde ich nicht empfehlen da bei den dingern nicht mehr die aktuellen prozessoren unterstuetzt werden... starterboard wuerde ich von abraten die pins zwar alle offen liegen nur brauch man dazu so nen hirose stecker den man schlecht bekommt... wenn man ganz viel geld hat kann man sich ja das expansion board holen... aber ne das ist nichts... gerade wenn du spaeter mal selbst platinen machen willst ist ein pic kit 3 unersetzlich da du sonnst das ding nicht programmieren kannst... als naechstes wuerde ich dir das olimex board empfehlen kostet glaub ich um die 32 euro oder so... da sind alle pins verfuegbar... led taster und pegelwandler fuer rs232 ist dabei... gruss hugo ;)
Wenn's schon 32 bits sein müssen, könnte man auch gerade als Anfänger einen Controller nehmen, der nicht so exotisch ist wie der PIC32. Wie z.B. STM32 (ARM Cortex M3) Mit dem STM32VLDISCOVERY bekommt man ein Evaluation Board inkl. Brenner und allem drum und dran für unter 20 EUR.
ich schrieb: > Ich würde auch sagen, für den Anfang und auch für ein LED-Cube reicht > ein 8-bitter völlig. > > 8bit: z.B. PIC18F87K90, TQFP80 mit 79 IOs. Es gibt zwar einen 18F96K.. 69 IOs http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/39957c.pdf > 32bit: z.B. PIC32MX340F128L, TQFP100 mit 85 IOs. Hat auch nur 6 IOs > mehr, d.h. das die Anzahl der gewünschten IOs einen nicht zum 32bitter > zwingt. Selbst wenn es umbedingt mehr als 80 IOs sein müssen und es > nicht mit IO-Expander geht, gibt es noch die 16bit-PICs. Ich würde mir, u.a. aufgrund der div. Einschränkungen, keinen 8-Bitter mehr antun (auch wenn die PIC18 wesentlich besser als ihre Vorgänger sind), egal von welchem Hersteller. Sebastian schrieb: > Wenn's schon 32 bits sein müssen, könnte man auch gerade als Anfänger > einen Controller nehmen, der nicht so exotisch ist wie der PIC32. Wie > z.B. STM32 (ARM Cortex M3) Außer dem Core (der auch nicht so exotisch ist), ist das gerade der Vorteil der größeren PICs: Die Peripherie ist großteils identisch und die fertigen Bibliotheken vom Hersteller zu deren Ansteuerung wirklich brauchbar.
Zuerst mal allen herzlichen Dank für die Antworten. Ich bin gerade ein wenig ver(w)irrt... Die Auswahl eines passenden Microcontrollers gestaltet sich nun offenbar schwieriger als erwartet. Eigentlich habe ich gedacht, PIC 32 = 64 Pin's = 64 Led's die gleichzeitig leuchten. Mittlerweile weiss ich (bzw. glaube ich zu wissen), dass es auch andere PIC gibt mit 64 PIN und dass für den Cube nur 32 (I/O ?)-Pins nötig sind und dass nur immer eine LED leuchtet. Ich dachte 8-bit = 8 PIN's, 32-bit = 32 PIN's, dies hat sich aber als falsch erwiesen. Dass der 32-bit grösser und leistungsfähiger ist, das habe ich mittlerweile mitbekommen, doch was ist genau 32-bit gross? Wenn ich mich also für den (bzw. einen) PIC32 entscheide, dann gibt es hier (http://www.microchip.com/ParamChartSearch/chart.aspx?branchID=211&mid=10&lang=en&pageId=74) 46 verschiedene Exemplare. Ich habe gehört, dass es einfacher ist mit einem internen Quarz. Dies ist also etwas das mein PIC haben sollte. Welche Faktoren helfen mir neben der PIN-Anzahl auch noch bei der Auswahl? Was ist wichtig? Mit den Datasheets kann ich im Moment nicht viel anfangen. Ich möchte eigentlich bei PIC bleiben, ich glaube nicht, dass ein Wechsel auf eine andere Marke nötig wäre. Ich habe zwar den Schaltplan eines solchen Cubes gesehen und auch dass er Transistoren braucht, die genaue Ansteuerung eines einzelnen LED's verstehe ich aber immer noch nicht. Auf http://oldwiki.blinkenarea.org/bin/view/Blinkenarea/L8Cube gibt es ein anschauliches grafisches Schema, das die Funktionsweise des Cubes erklären soll. Mir ist allerdings die Rolle der Transistoren und der violetten Leitungen nicht ganz klar. Ich dachte, dass je eine Leitung einer Reihe ("x-Reihe", grauer Draht) an einen PIN angeschlossen ist und diese mit Strom versorgt. Für die "Abfuhr" des Stroms ist je eine Reihe (y-Reihe, gelb) an ein PIN angeschlossen. So würde dann jeweils immer eine Säule brennen. Die pinke Leitung sollte ja den Stromfluss auf der z-Ebene unterbrechen, so dass nur eine LED brennt. Ich verstehe aber nicht wie das funktioniert und was hier die Transistoren für eine Rolle haben. So wie ich es verstanden habe, ist ein Transistor das Gegenteil eines Widerstands. Die Transistoren sind mir im Moment ein Rätsel. Im Video "How to multiplex with LED" (http://www.youtube.com/watch?v=lZyc6ulpkyM) verstehe ich die Teile in 2:42-2:57 nicht. Vielleicht kann mir das jemand erklären? Willi W. schrieb: > Selbst bei einem 4 x 4 x 4 Cube mit 64/192 LED wirst du diese kaum > direkt mit dem Controller ansteuern, sondern immer einen Multiplexer > dazwischen schalten müssen, d.h. eigentlich kommst du mit 2 Pins für ein > SPI aus. Was meinst du damit genau? Geschieht das Multiplexing nicht direkt mit dem Controller? Das Prinzip des Multiplexing habe ich ja verstanden (ausser die Ansteuerung der Transistoren bereitet mir Mühe, s. oben). @snowman: Pic-projekte habe ich ebenfalls gefunden, bin gerade das Pic-Tutorial (http://pic-projekte.de/pic_tutorial.html) am lesen. Als programmiergerät werde ich also das PIC-kit3 kaufen (funktioniert auch für PIC32 oder?). Danke dg3ycs. Weiss jemand wo man diesen kaufen könnte (CH)? Ich finde leider nur das Debug Express KIT. (Es wird oft vom chinesischen Clone gesprochen. Was wäre dann das orgininal? Bin dem noch nie begegnet...). @dg3ycs: Zur Programmierung: Ich weiss selber nicht recht, womit ich programmieren sollte. Da ich weder Assembler noch C auch nur ansatzweise kenne, macht es diesbezüglich keinen Unterschied. Es heisst halt, dass man mit Assembler die Funktionsweise besser versteht. Mit C wäre es halt schneller und einfacher, der Compiler CCX5 (?) ist ja auch in Ordnung. Ich denke es macht Sinn mit Assembler anzufangen und später auf C zu wechseln. @du (bzw. "ich";-): Kriegt man auch einen nicht-DIP-förmigen auf eine Steckplatte? (DIP = rechteckform?) Bezüglich Löten habe ich ein wenig Erfahrung, allerdings nicht mit solch feinen Materialien. Am Anfang würde ich mit einer Lochrasterplatine arbeiten, ob ich es fertig bringen den PIC zu löten, weiss ich nicht. Soweit voraus habe ich noch nicht gedacht, ich werde mir, im Falle dass ich den nicht Löten könnte, eine Lösung überlegen. Guter Punkt...
> PIC-kit3 wenn du's ohne bindestrich schreibst, wirst du bei ebay schnell fündig: http://shop.ebay.com/i.html?_nkw=PICkit3 > Ich dachte 8-bit = 8 PIN's, 32-bit = 32 PIN's diese bit-angabe entspricht der internen datenverarbeitungsbreite, du kannst sie mit der anzahl spuren auf der autobahn vergleichen: je breiter desto mehr autos kannst du auf einmal drüber schricken; wenn du aber nur 8 autos brauchst, bringen dir auch 32 spuren nichts ;-) die leistungsfähigkeit eines uC hängt also von der taktrate (geschwindigkeit) und der datenbusbreite ab: für dein vorhaben reichen 8bit und 10MHz locker aus, z.b. ein PIC18 (vgl. PIC32 hat 32bit bei 72MHz). hierzu musst du wissen: je grösser und schneller ein uC ist, desto komplexer (schwieriger!) ist's, ihn zu verstehen und ihn zum laufen zu kriegen. wenn ich deine weiteren fragen ansehe, empfehle ich dir ein steckbrett und einen PIC18 im DIL-format. zu beginn erstmal eine LED zum blicken zu bringen, dann ein paar LEDs im multiplexverfahren ansteuern und dann verstehste auch wie ein LED-cube aufgebaut ist. ps: i bin au us de Schwiiz :-)
Master Snowman schrieb: > Da ich weder Assembler noch C auch nur ansatzweise > > kenne, macht es diesbezüglich keinen Unterschied. Ich würde dir empfehlen, ein einfaches Projekt in Assembler zu versuchen. In deinem fall würde sich evtl. ein Lauflicht "Knight Rider" anbieten. Ich finde Assembler insofern wichtig, da in den Datenblättern der PIC's meines Wissens nur Assembler Beispiele vorkommen. Danach würde ich das gleiche Projekt nochmals in C realisieren. Wenn du dir das PICK Kit 3 (Hier der Link http://ch.farnell.com/microchip/dv164131/debug-kit-express-pickit-3/dp/1686530?Ntt=MICROCHIP+-+DV164131+-+DEBUG+KIT%2C+EXPRESS%2C+PICKIT+3) kaufst, bekommst du ein Demoboard mitgeliefert wo du oben erwähntes Lauflicht mit 8 LED realisieren kannst. Dazu gibt es von Microchip auch einfache Beispiele für C das PDF heisst glaubs „C-Lessons“. Dieses Buch hat mir auch sehr geholfen, ich finde es auch sehr gut geschrieben vom Stil her meine ich. http://www.buch.ch/shop/home/artikeldetails/mikrocontroller_fuer_einsteiger/michael_hofmann/ISBN3-7723-4318-X/ID17303927.html Hoffe das hilft dir Grüsse aus den Bündner Bergen
Ist jetzt doch etwas mehr geworden, wie ich eigentlich schreiben wollte;) scripter schrieb: > Die Auswahl eines passenden Microcontrollers gestaltet sich nun offenbar > schwieriger als erwartet. Eigentlich habe ich gedacht, PIC 32 = 64 Pin's > = 64 Led's die gleichzeitig leuchten. Mittlerweile weiss ich (bzw. > glaube ich zu wissen), dass es auch andere PIC gibt mit 64 PIN und dass > für den Cube nur 32 (I/O ?)-Pins nötig sind und dass nur immer eine LED > leuchtet. Ich dachte 8-bit = 8 PIN's, 32-bit = 32 PIN's, dies hat sich > aber als falsch erwiesen. Dass der 32-bit grösser und leistungsfähiger > ist, das habe ich mittlerweile mitbekommen, doch was ist genau 32-bit > gross? Wie schon von Master Snowman beschrieben, sagt die bitzahl nichts über die Anzahl der Ausgänge aus, sondern ist das die interne breite vom Bus. die 8bitter PICs gehen von 5poligen PICs mit 3 IOs bis hin zu 100poligen PICs mit 70 IOs. scripter schrieb: > Ich habe gehört, dass es einfacher ist mit > einem internen Quarz. Dies ist also etwas das mein PIC haben sollte. Ansich haben die neueren PICs (3-4Jahre alt) alle einen Internen Oszillator und manche PIC18Fs (16bit und 32bit PICs sowieso) auch einen PLL (der macht quasi aus 12MHz 48MHz). Einfacher ist das ansich nicht. Du sparst dir lediglich 1-3 Bauteile auf der Platine, dafür sind die meisten internen Oszillator ungenauer als extern angeschlossene Quarze. Der Rest ist nur eine andere Config im PIC. scripter schrieb: > Welche Faktoren helfen mir neben der PIN-Anzahl auch noch bei der > Auswahl? Was ist wichtig? Mit den Datasheets kann ich im Moment nicht > viel anfangen. Das ist halt von der Anwendung abhängig. Je neuer desto besser denke ich mir immer. Zumindest bei PICs. Abgesehen von den IOs sind sachen wichtig wie, wieviele ADCs brauchst du, willst du USB anschließen, willst du mit anderen ICs kommunizieren, die PIC18F gibts mit 3,3V und 5V Versorgung, brauchst du einen EEPROM usw. Solche angaben sind auf der Microchip Seite in der Auswahlliste der PIC-Familien meiner Meinung nach ideal gezeigt. scripter schrieb: > Was meinst du damit genau? Geschieht das Multiplexing nicht direkt mit > dem Controller? Das Prinzip des Multiplexing habe ich ja verstanden > (ausser die Ansteuerung der Transistoren bereitet mir Mühe, s. oben). Für einen 4x4x4 Cube brauchst du (ohne Treiber) 4+4+4=12 Pins. An den 4 Ausgängen für die Zeile kommen die Anoden dran. An den 4 Ausgängen für die Spalte kommen die Kathoden der Spalte dran und an den 4 Ausgängen für die Ebenen kommen die Kathoden der Ebenen dran. Dann kannst du die 4 LEDs einer Spalte UND einer Ebene schalten. Dann gehst du die Spalten durch. Wenn du durch bist, gehst du in die nächste Ebene und machst das gleiche nochmal.. Und so weiter. Du kannst aber da z.B. auch einen Treiber nehmen, der seine Ausgänge nach einen internen Speicher schaltet, den man über SPI/I²C (2 bzw. 3 Leitungsbus) beschreiben kann. Den richtigen gewählt, kann er auch schon gleich den Strom liefern, um die LEDs direkt anzusteuern. scripter schrieb: > Zur Programmierung:... Ich würde mit kleinen Projekten wie Lauflicht und sowas und Assembler anfangen um ein bisschen Verständnis zu bekommen. Dein Cube kann man auch gut mit ASM programmieren. Danach, wenn auch etwas anspruchsvollere Programme werden, z.B. mit LCDs oder USB, dann sollte man schon auf C umsteigen und wenn man die Wahl hat und keine anderen Sprachen schon kann, würde ich auch immer C den Sprachen Basic, Pascal oder BASCOM vorziehen, weil viel mehr Support da ist und auch viel Libs da sind. scripter schrieb: > der Compiler CCX5 (?) ist ja auch in Ordnung. Das hab ich zuerst auch gedacht;) Es funktioniert... Aber ich empfehle entweder den C-Compiler direkt von Microchip oder den mikroC Compiler von mikroelektronika, den ich benutze. Beide deutlich besser und übersichtlicher als cc5x (der auch nur Codebegrenzt kostenlos ist). scripter schrieb: > Kriegt man auch einen nicht-DIP-förmigen auf eine > Steckplatte? (DIP = rechteckform?) DIPs sind zwar rechteckig, SOIC, TSSOP aber auch.. DIPs oder DILs sind die großen Through-Hole Gehäuse. Through Hole -> Durchs Loch bedeutet also, dass diese Bauform Kontakte hat, die man durch die Platine stecken kann. Diese Kontakte sind in einem Abstand von 2,54mm (0,1 Inch), genauso wie die Löcher auf deiner Lochrasterplatine. Bei SOICs gibts glaube ich 2 verschiedene Pin-Abstände. Unter Anderem 1,27mm (die Hälfte von 2,54mm). Das kann man auf eine geätzte Platine ansich auch noch recht gut löten, nach ein bisschen Übung. Ein TQFN44 z.B. hat 0,8mm Abstand, die PIC32 gibts in TQFP64 mit 0,5mm und TQFP100 0,4mm Abstand, nebenbei ist so ein Kontakt von TQFP100 nur 0,18mm Breit. Ohne Erfahrung, Übung und Löthonig-artigem wird sowas meiner Ansicht nach nicht Möglich sein bzw. seehhhrr schwer und umständlich. Um ein SOIC oder TQFP auf ein Lochraster zu bekommen, gibt es eben diese Breakout-Boards. Das sieht zB. so aus: http://www.onlinetps.com/shop/index.php?main_page=product_info&cPath=66&products_id=614 Gibt es oft auch mit vorgelötetem IC, jedoch hat man dann bei µCs nicht soo die große Außwahl, da die PIC18F Familie ja schon mehrere 100 unterschiedlichen Teile hat. Bei Microchip direkt weiß ich nicht, wies aussieht. Jedoch sind da knappe 25€ oder $ Versand nach Deutschland. Deshalb würde ich dir stark empfehlen einen PIC18F zu benutzen (im DIP). Sollte es schneller anspruchsvoll werden, deine Lötkenntnisse aber noch kein TQFP zulassen, kannst du auch ein 16bit dsPIC im SDIP Gehäuse nehmen. Jedoch wirst du irgendwann nicht mehr um TQFP rumkommen. Also lieber eher üben als später. Doch da kannst du keine Lochraster mehr nehmen, es sei denn halt mit dem Breakout Board. Aber wenns dann schon anspruchsvoller werden soll, kann man sich auch eine Platine Layouten (siehe z.B. Eagle oder Target). Kannst ja mal nach den gängigen Gehäusen bei Google Bilder suchen. Dann siehst du mal, wie die so aussehen: DIP, SOIC, SOT23 (für kleine PIC10F, eher unwichtiger), TSSOP, TQFP. QFN und BGA sind dann schon ein wenig schwerer ;)
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Danke Bündner für den Link für PICKIT3 Debug Express. Ich habe das gleiche Produkt nur auf distrelec.ch und conrad.ch beidenorts für das Doppelte (!) (159.- statt 81.40) gesehen. Auf Ebay gibt es zwar nur den PICKIT3, der aber mit Versand auch auf 70.- kommt. Ich werde mit diesem Kit versuchen ein Lauflicht zu machen und später vlt. auf den PIC32 umsteigen. Das Buch habe ich genau dasselbe schon gekauft, bin aber noch nicht so weit mit lesen. Das Prinzip des multiplexing habe ich jetzt besser verstanden. Youtube und sonstige Websites (z.B. http://www.physlink.com/education/askexperts/ae430.cfm) helfen mir einiges weiter bezüglich den Transistoren. Eine Frage hätte ich aber noch: Wie komme ich am besten an günstige (allenfalls RGB) LED? Es finden sich oft RGB LED die die Farbe selbständig wechseln und nur eine Anode und Kathode haben (bräuchte mindestens 4 Pins). Könnte man auch RGB LED's aus Lichketten herausnehemen, oder haben diese nur zwei PIN's (z.B. http://www.amazon.com/Flexible-changing-Ribbon-LED-2033RGB/dp/B002Q5HZZK/ref=lh_ni_t nur ist mir die Anzahl LED bzw. Länge unklar)? Eignen sich SMD LED für einen Cube? @snowman: Woher aus der Schweiz bist du? :-)
LEDs, PicKit etc. kaufst du am besten über eBay (schau unter ebay.com und nicht unter .de oder .ch - unter .com findest du auch angebote, die unter .ch/.de nicht gelistet werden und massiv günstiger sind z.b. gratisversand). ich wohne in der nähe von Winterthur
Das habe ich gemacht: http://cgi.ebay.ch/ICSP-Adapter-ZIF-Kit-w-PICkit-3-Development-Kit-/230485675798 habe ich gekauft. Einen 8x8x8 RGB Cube wird also so oder so teuer. Bei Direktimport aus China bekommt man diese mit separaten Kathoden ab 0.59 $ (http://ledz.com/?p=led.rgb unten pricelist), diese die selber Wechseln bringen mir ja nichts. In Ebay habe ich nach erfolgloser Suche soeben dies gefunden (http://stores.ebay.ca/bestshop2008hk_5mm-4pin-RGB-Anode-Cathode-LED/_i.html?_fsub=800167010&_sid=708695360&_trksid=p4634.c0.m322) absoluter Bestpreis. Danke für eure Antworten.
Komplett ohne jegliche Erfahrung mit Elektrotechnik, Programmierung oder irgendwas relevantes einen LED-Cube machen zu wollen ist schon ein schwieriges Unterfangen.. Bist du dir wirklich sicher daß du da gleich einzeln ansteuerbare RGB-LEDs verbauen willst? Du bist dir darüber im Klaren, daß du so noch zusätzlich einen nicht unerheblichen Mehraufwand betreiben musst? Ich würde zum Verständnis wirklich erstmal ein Lauflicht oder allenfalls einen 3x3 Cube bauen, bevor ich mich mit hunderten Transistoren, LEDs und anderem ausrüste. Es ist zwar interessant gleich mit etwas schwierigerem anzufangen, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit des recht demotivierenden Scheiterns da recht hoch :/ Auf jeden Fall mal viel Glück weiterhin. Berichte mal, wie es weitergeht :)
Kann ich gerne machen...;-) Ich habe nun das PICKit mit dem Demo Board. Ich habe es nun fertig gebracht, die Basis Demo laufen zu lassen, möchte nun aber versuchen den Code auf den Pc zu laden (Geht das, von microcontroller auf pc?). Mir ist auch nicht klar mit wieviel Strom ich den versorgen muss. Ich habe mal 3 V eingestellt, um sicher zu sein. Ist es möglich, wenn es heisst von 3V - 5V, den PIC mit einem LIPO-Akku der eine Ladung von <3V - 4.2V hat? Gruss Pat
scripter schrieb: > Ich habe nun das PICKit mit dem Demo Board. Ich habe es nun fertig > gebracht, die Basis Demo laufen zu lassen, Na also;) scripter schrieb: > möchte nun aber versuchen den > Code auf den Pc zu laden (Geht das, von microcontroller auf pc?) Du kannst den PIC-Speicher auslesen. Allerdings bringt das ansich nichts, denn das ist ja der Hex-Code, den du vorher reingeschrieben hast, somit sollte die Datei ja schon vorhanden sein. Abgesehen davon, müsstest du, um den Code wieder lesen zu können, das wieder disassemblen, was ansich auch geht, nur ist das Ergebnis meist alles andere als durchsichtig ;) Da du aber ja die ASM und evtl auch die C-Datei auf dem Rechner programmiert hast, ist das Auslesen (solange die Daten nicht verloren gegangen sind) meiner Meinung nach sinnlos. scripter schrieb: > Mir ist auch nicht klar mit wieviel Strom ich den versorgen muss. Strom zieht er sich, soviel er braucht. Wieviel er braucht musst/kannst du ja ausrechnen, indem du guckst, was alles in der Schaltung ist und wieviel das alles zieht. Achte aber darauf, dass es bei µC's Grenzen gibt, die aber im Datenblatt stehen. Du kannst z.B. kein normalen Motor direkt da dran packen. Ansich zieht aber ein µC nicht zu viel Strom, dass das mit jedem Spannungsregler problemlos gehen sollte. scripter schrieb: > Ich habe mal 3 V eingestellt, um sicher zu sein. Dir ist hoffentlich klar, dass 3V die Betriebsspannung ist und keinesfalls ein Strom ;) scripter schrieb: > LIPO-Akku der eine Ladung von <3V - 4.2V hat? Ist immernoch die Spannung und deshalb auch keine Ladung ;) Du musst bedenken, dass ein Highsignal an einem Ausgang so hoch ist, wie die Betriebsspannung. Da du aber, wie oben gesagt, nicht allzuviel Strom ziehen darfst (sonst wird er zu heiß -> Kaputt), musst du die LEDs vom Cube mit Transistoren ansteuern: Christian Weckmann schrieb: > bevor ich mich mit hunderten Transistoren, LEDs > und anderem ausrüste. Diese brauchen zum Schalten einen Strom und der wird mit der Spannung und dem Vorwiderstand berechnet. Selbst wenn du einen PIC hast, der von 2V bis 5V geht, hast du bei 5V einen mehr als doppelt so hohen Strom wie bei 2V. Also treibst du den Transistor mit viel mehr Strom, als er eigentlich braucht, oder der Transistor schaltet nicht mehr richtig durch, wenn die Spannung abfällt. Wenn du das gleiche Board hast wie ich (PIC18F45K20), ist dir hoffentlich klar, dass der nur bis Maximal 3,6V geht. Absolut Maximum ist glaube ich 4V, aber da sind deine 4,2V ja auch noch drüber. Ich würde daher (wenn es denn mit Akku sein muss) so ein länglichen 7,2V Akku nehmen, und dann mit einem 3,3V bzw. 5V Regler die Spannung für den µC bereit stellen. Doch bei 8x8x8 LEDs = 512 LEDs a 15mA (ansich 20mA aber bei 15mA leuchten die auch noch recht normal hell) wären dass 512 * 15mA 7,68A für einfarbige LEDs. Da hält so ein Akku vielleicht ne halbe Stunde. Jetzt kannst du natürlich sagen, dass das ja nur ganz kurz 15mA sind, doch das stimmt nicht so ganz: "Der verringerte Aufwand an Bauteilen kommt jedoch nicht ohne Nachteile. Da jede Spalte in einer Matrix mit N Spalten immer nur für 1/N der Zeit für einen vollen Bildaufbau aktiv ist, muss in dieser Zeit die gleiche Lichtmenge (=Energie) abgegeben werden, damit die genauso hell erscheint, wie wenn sie konstant mit Strom versorgt wird. Dazu muss der N-fache Strom fliessen. Demensprechend müssen die Vorwiderstände bzw. Stromquellen dimensioniert sein. Doch das führt zu zwei Problemen." siehe LED-Matrix: http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix Du könntest auch sagen, dass ja nicht alle LEDs immer und gleichzeitig leuchten, aber ansich musst du dein Netzteil dafür auslegen (Tipp: z.B. PC-Netzteil oder Netzteil einer Konsole). Nicht, dass es bei einer bestimmten Anzahl von leuchtenden LEDs abfackelt. Bei einem 8x8x8 RGB-LED Cube hast du ja pro RGB-LED eigentlich 3 LEDs (rot, grün, blau). Da kannst du dir dann Ausrechnen, wie weit du mit so nem Akku kommst und auch, wieviel Strom du brauchst. Und dann kannst/musst du dir ausrechnen, was du für eine Spannungsquelle brauchst, die das Packt. Du merkst, was die ca 5mA vom PIC gegen die ~ 7680mA der einfarbigen LEDs sind ;) Wie gesagt, das ist schon ein ordentliches Projekt, gerade mit RGB-LEDs. Meine Tipps daher: Nimm dein PIC und schreib erstmal ein billiges simples Programm zum leuchten oder sogar blinken lassen einer LED. Wenn das klappt, ein Lauflicht, vielleicht mit Taster, mit dem du die Richtung wechseln kannst. Danach irgendwann ein 2x2x2 oder 3x3x3 LED-Cube (kein RGB), mit dem du dann erstmal das System der Ansteuerung lernen kannst. 3x3x3 = 27 LEDs mal 15mA sind 405mA, das selbst noch ein normaler 78xx Regler schafft. Doch nebenbei gesagt, ich glaube du solltest dir auch mal die Grundlagen zur Elektrotechnik anschauen. Ist ja für ein Anfänger nicht schlimm, aber wer nicht weiß, wo der Unterschied von Spannung, Strom und Ladung ist, der weiß warscheinlich auch nicht, wie man ein Transistor beschaltet und was Strom und Spannung für Auswirkungen haben können, z.B. dass zu viel Strom aus einem µC den µC kaputt macht. Ganz nebenbei: scripter schrieb: > Bei Direktimport aus China bekommt man diese mit > separaten Kathoden ab 0.59$ bei 512 LEDs sind das 302,08$ -> 178,23€ + Versand und vorallem + Netzteil. Dann noch n Batzen Transistoren und Leitungen etc, wirst du nicht unter 250€ rauskommen denke ich. Dazu noch ordentlich Zeit, den Cube zu bauen und ordentlich Zeit, das Programm zu schreiben. Grüße ;)
Die Demo ist ein Programm das bereits auf dem Microcontroller vorprogrammiert war. Von diesem wollte ich sehen, wie es gemacht wurde. Ich habe aber vermutet, dass das disassembling nicht wirklich erfolgreich sein wird. Ich werde mal versuchen ein einfaches Programm aus dem Manual zu schreiben. Was Volt und Ampere ist, weiss ich eigentlich, auch, dass die Ladung des Akkus 5000 mA ist und die Spannung zwischen 4.2 V und 3 V. Ich weiss auch wofür Widerstände und Transistoren sind. Das Problem ist, dass mein Wissen bis jetzt ein wenig oberflächlich ist und das Ganze noch ein wenig theoretisch ist. Beispielsweise sollte ich mir die Formel für die Berechnung der Widerstände mal ansehen. Als ich mir die Frage der Stromversorgung gestellt habe, erschien mir ein LIPO-Akku als einfachste Lösung. Sind Netzteile ab Stange erhältlich? Ich wollte genau so vorgehen, wie du geschrieben hast. Von den RGB's habe ich mich verabschiedet - das wäre dann definitiv zu kompliziert. Der Preis der LED von 0.59 $ betrifft denn auch RGB's. Hier wären sie auch einiges günstiger: http://stores.ebay.ca/bestshop2008hk_5mm-4pin-RGB-Anode-Cathode-LED/_i.html?_fsub=800167010&_sid=708695360&_trksid=p4634.c0.m322 Es gäbe auch diverse andere LED. z.B.: http://stores.ebay.ca/bestshop2008hk/3mm-Flat-Top-Green-LED-/_i.html?_fsub=1070587010&_sid=708695360&_trksid=p4634.c0.m322 Um die restlichen Bauteile habe ich bis jetzt noch nicht gekümmert. Sollte aber alles auf distrelec.ch erhältlich sein. Gruss
Das Programm, das auf meinem PIC war, gabs zum download auf der Seite bzw war auf der CD vom PICKIT3, wo das board dabei war. Da kannst du auch immer gut gucken. Die Ladung wird in Coloumb angegeben. Die 5000mA sind warscheinlich 5000mAh. D.h. du kannst eine Stunde 5A ziehen oder 5000 Stunden 1mA;) Ein Akku als Stromquelle funktioniert natürlich, nur ist das halt komplizierter und umständlicher, wenn die Spannung immer kleiner wird und du irgendwann wieder Laden musst. Deshalb würde ich zum entwickeln ein kleines simples Labornetzteil empfehlen, wo du die Spannung einstellen kannst. Wenn dein Projekt fertig ist, z.B. der Cube, dann kannst du nach nem Günstigen Steckernetzteil gucken, der z.B. 12V Ausgang hat. Das ist dann für 5€ eine fertige, funktionierende Spannungsquelle, die den Strom halt ausm Stromnetz zeiht und somit nicht aufgeladen werden muss. Wie gesagt, erstmal klein anfangen und dann auf den cube hinarbeiten.
Hallo seit längerem wiedereinmal Ich versuche gerade mein Demoboard mit DemoCode zu beschreiben. Verbindung funktionierte, es hiess aber Check you configuration bit. Nun bin ich auf der Such nach einem guten Manual bzw. Tutorial wie das Board programmiert wird. Auf der beiligenden CD gibt es nur Assembler Lessons. Dieses project habe ich dann von mplab geöffnet und wollte es über den debugger und dann über den programeer programmieren, doch das funktionierte nicht.
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