Hey Leute, ich habe ein Signal das ich mit einem OP Schmitt Trigger zu einem Rechteck machen möchte. Weil aber aus dem Schmitt-Trigger ein invertiertes Signal kommt habe ich mir gedacht einen OP Inverter dahinter zu schalten. Geht das überhaupt so? Bin mit OPs leider nicht ganz so vertraut. Wenn jemand eine bessere Lösung weiss, bin für alles offen :)
Die Schaltung wird so nicht funktionieren, weil die Referenzspannung des zweiten OPV auf Masse liegt und die Betriebsspannung nur positiv ist. Warum nimmst du nicht einen nichtinvertierenden Trigger? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Schmitttrigger.png&filetimestamp=20070617065451
Danke für die schnelle Antwort. Wie müssen denn beim nicht invertierenden Trigger die Widerstände R1 und R2 dimensioniert werden?!
na ganz einfach: 2.OPV weglassen und am ersten OPV Eingänge miteinander tauschen.
ronnysc schrieb: > na ganz einfach: 2.OPV weglassen und am ersten OPV Eingänge miteinander > tauschen. Ja, der Rückkopplungswiderstand sollte aber schon am Pluseingang bleiben. :-) Ausserdem sollte man beachten, das der LM358 ziemlich lahm ist. Eigentlich nimmt man für solche Aufgaben einen Komparator. Gruss Harald
>Ja, der Rückkopplungswiderstand sollte aber schon am Pluseingang >bleiben. :-) Ausserdem sollte man beachten, das der LM358 ziemlich >lahm ist. Eigentlich nimmt man für solche Aufgaben einen Komparator. Beim invertierenden Schmitt-Trigger wird in das speisende Signal ein schneller Spannungssprung vom Ausgang des Schmitt-Triggers eingekoppelt. Das kann sehr unerwünscht sein, wenn der Treiber langsam oder hochohmig ist und das Eingangssignal noch anderweitig verwendet werden soll. Dann sollte das Signal vor dem invertierenden Schmitt-Trigger erst einmal gepuffert werden. Eine andere Möglichkeit wäre, die Schaltung so zu lassen, aber den zweiten OP als invertierenden Schmitt-Trigger auszulegen und für beide gleich einen echten Doppel-Komparator zu nehmen. Achtung: Bei der Schaltung unbedingt auch den "common mode input voltage range" beachten!
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