spannungsabfall berechnen

[konz (Gast)]

hey,

kann mir vielleicht jemand erklären wie man sich einen spannungsabfall 
ausrechnet? ich komm allein einfach nicht weiter...

Beispiel: ein Signal mit 9 volt geht durch einen Vorwiderstand mit 1 
kiloohm in einen Verbraucher.  Ich muss laut ohmschen Gesetz nicht mehr 
wissen um mir jetzt den Strom auszurechnen, der den Verbraucher 
erreicht?
9 / 1 = 9 ampere?
Wieviel spannung besteht zwischen vorwiderstand und Verbraucher?

Ich kann mir vorstellen, dass die Frage sehr idiotisch oder naiv klingt. 
Aber ich verlier schön langsam meinen Verstand. Ich versuch mir selbst 
ein Basiswissen beizubringen und hab niemanden den ich fragen könnt.

Danke,
Konrad

[Sam .. (sam1994)]

konz schrieb:
> 9 / 1 = 9 ampere?

9V / 1k = 9mA

[konz (Gast)]

entschuldige, dass wollt ich gerade selbst ausbessern.
1kohm ist 1000 ohm. ooops

[Fabian (Gast)]

Samuel K. schrieb:
> konz schrieb:
>
>> 9 / 1 = 9 ampere?
>
>
>
> 9V / 1k = 9mA

Danke Samuel, leider falsch! Konz hat geschrieben das es sich um einen 
Vorwiderstand handelt. Ohne die Angabe, welchen Innenwiderstand der 
Verbraucher hat, kann man diese Aufgabe nur mit der Aussage U_R <= 9V 
beantworten.

[konz (Gast)]

ich möcht mir also was ausrechnen, was nicht auszurechnen ist. Und 
deswegen funkts nicht?

Es geht eigentlich darum, dass ich mit einem CD4017 divider chip eine 
sequence mit 8 schritten erzeugen kann. Da häng ich jetzt 8 verstellbare 
Widerstände (keine Spannungsregler) dran damit ich eine Steurspannung 
für jeden einzelnen Schritt einstellen kann. Ich würd gern verstehn in 
welchem Bereich sich der Spannungsabfall bewegt.

[BMK (Gast)]

>ich möcht mir also was ausrechnen, was nicht auszurechnen ist.
>Und deswegen funkts nicht?

So isses. Der Verbraucher entscheidet mit über den Strom und damit
auch den Spannungsabfall am Vorwiderstand (=> Reihenschaltung)

Der Strom ist 9V / (Vorwiderstand + Verbraucherwiderstand)

Und dieser Strom * Vorwiderstand ergibt dann die Spannung
am Vorwiderstand

[Manfred G. (magroma)]

Wenn du anfängst mit Basteln ist ein preiswertes Multimeter ca. 20€ eine 
gute Grundlage. Dann wäre die Raterei über die Größe der beiden 
Einzelwiderstände beendet und du kannst deinen Strom und die 
Teilspannungen selbst messen.

mfg Manfred

[Sam .. (sam1994)]

Fabian schrieb:
> Konz hat geschrieben das es sich um einen
> Vorwiderstand handelt.

Ups, das hab ich überlesen.

Nimm doch gleich einen Spannungsteiler.