http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260765205303 Die Beschreibung sieht ganz interessant aus. Kennt jemand das Gerätchen? Taugt es was?
Sieht vom Gehäuse genau so aus wie die das Messgerät von Peaktech. http://www.reichelt.de/Komponententester/PEAKTECH-3710/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D124;GROUPID=4024;ARTICLE=80865;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=15RKAgb6wQAQ8AAEgTEDM2592e83a793ff611426f919b34a3d2d9 Möglicherweise sogar das selbe Produkt mit anderer Verpackung. Ich bin zufrieden mit meinem. Hoffe dir hilft das weiter. MFG
Wenn du schon ein Multimeter hast, reicht auch eine billige Messpinzette: http://www2.westfalia.de/shops/technik/messtechnik/mess_zubehoer/mess_pinzette/343340-messpinzette_fuer_smd_bauelemente_mit_50_cm_kabel.htm
Danke für die Hinweise. Ich glaub so eine Meßpinzette besorge ich mir extra noch.
Hallo Uhuhu, Hallo Michael. > http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260765205303 > Die Beschreibung sieht ganz interessant aus. Kennt jemand das Gerätchen? > Taugt es was? Nein. Ich habe etwas ähnliches wie Michael vorschlug. Erfahrung: 1) Einsatzmöglichkeiten seltener als gedacht. Wenn ich einzelne Bauteile auf der Tischplatte durchmesse, kommt es schon gelegentlich zum Einsatz. Aber nur, wenn es mehr als "eine Handvoll" ist. 2) Ausgelötete Teile bereiten Kontaktprobleme. Die Spitzen der Pinzette sind flach und federnd, und ich komme damit NICHT durch die Flussmittelreste/Oxydhaut. Zwei einzelne Messleitungen und selbstgemachte Messspitzen aus Nähnadeln sind deutlich wirkungsvoller. Ausserdem sind sie weniger sperrig als die Pinzette. Kommt zum tragen in beengten Verhältnissen. 3) Die kapazitive Grundkapazität der Anschlussleitung ist recht hoch. Ich mache zwar vorher eine Leermessung bei Kondensatormessungen, und ziehe das Ergebnis dann ab, aber das macht Arbeit, und genau ist es auch nicht. Vieleicht ist Punkt 3 bei dem Pinzetteninstrument unkritischer wegen größerem Abstand und kürzerer Leitung und automatischer Korrekturrechnung. Im Punkte 2 sehe ich das ähnlich wie bei der separaten Messpinzette, Zusätzlich geht erstmal aus der Beschreibung nicht hervor, wieweit Du die Instrumentenpinzette zusammenbekommst, bzw. ob die überhaupt beweglich ist. Wenn die Pinzette aber nur für minimal 1206 und maximal 2512 zu gebrauchen wäre, wäre sie damit fast unbrauchbar. Im habe meine Pinzette zu einem Preis ähnlich der von Westfalia bekommen....allerdings in DM, und nicht in Euro. Wenn ich viel Zeit hätte, würde ich die Nähnadelmessspitzen an eine robuste Pinzettenähnliche Vorrichtung montieren, und zusätzlich zu meinen Messspitzen in Reichweite bereithalten. Zwei Anschlüsse festhalten geht ja noch, wenn ich das Instrument gut ablegen kann zum Ablesen. Komplizierter wird es mit mehr als zwei Anschlüssen.....gut ist es, wenn ich dann einen Draht anlöten kann. Ansonsten ist ein klassisches Multimeter mit Messleitungen flexibler. Ich kann damit auch mal quer über die Platine messen, und bin nicht auf die nach oben und unten begrenzte Maulweite der Pinzette angewiesen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Wenn die Pinzette aber nur für minimal 1206 und maximal > 2512 zu gebrauchen wäre, wäre sie damit fast unbrauchbar. Was meint J. K. (jokiett) dazu? Deine Idee mit den Nadeln als Probes kam mir uch schon. Die üblichen Prüfspitzen und selbst spitze Oszi-Probes sind gemessen an feinen SMD-Beinen riesige Knüppel.
Hallo Uhu. >> Wenn die Pinzette aber nur für minimal 1206 und maximal >> 2512 zu gebrauchen wäre, wäre sie damit fast unbrauchbar. > > Was meint J. K. (jokiett) dazu? > Die Pinzette (mit Leitungen) ist bei mir bis runter zu 0402 nutzbar. 1206 geht auch, aber 2510 ist schon etwas groß, ginge aber mit Würgen. Die Westfalia Pinzette ist aber etwas anders als meine. Jokietts Meinung dazu wäre schon sinnvoll. Ich bezog das vor allem auf die in das Instrument integrierte Pinzette. Irgendwie sehe ich nicht, daß die ein Gelenk hat. Die Schäfte können natürlich federnd sein...... > Deine Idee mit den Nadeln als Probes kam mir uch schon. Die üblichen > Prüfspitzen und selbst spitze Oszi-Probes sind gemessen an feinen > SMD-Beinen riesige Knüppel. Zum einen das, zum anderen sind Klemmanschlüsse wie von WAGO oder Phönix derart gegen unbeabsichtigtes Berühren geschützt, das auch beabsichtigtes Berühren zum Messen nur schwer möglich ist. :-( Nimm NICHT die Nähnadeln aus den Kurzwarenabteilungen von Supermärkten. Entweder die sind so weich daß sie sich verbiegen, oder sie sind so spröde, daß sie schnell brechen. Die haben den Härteprozeß nicht im Griff. :-( Wenn Du Nähmaschienennadeln nimmst, so haben die einen verdickten Schaft, der sich prima statt der Leitung in 2 und 4 mm Laborsteckerleitungsbuchsen löten lässt. Ausserdem scheinen sie meist etwas robuster zu sein als die üblichen Handnähnadeln. Dafür sind sie für feinpitch schon wieder grenzwertig. Ok, es gibt wohl auch noch feinere Sorten. Die 2mm Buchsen passen gut auf die üblichen Messspitzen von Multimetern. Du wirst mit solchen Nadeln aber auch gelegentlich merkwürdige Effekte haben. Die Kontaktfläche ist schon so klein, das Du je nach Werkstoff Inhomogenitäten an der Oberflächefest stellen kannst. Gelegentlich finden sich Stellen mit deutlich erhötem Widerstand. Und das meistens verchromte Nadelmaterial tut sein übriges......ich denke, vernickelte Nadeln wären für den Zweck besser, aber die Nadeln sind ja nicht für Messinstrumente gedacht gewesen. Und pieks Dich nicht. :O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hi, ich habe das gleiche wie http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260765205303 damals bei Conrad gekauft. Eigentlich sehr zufrieden damit. Würde mir jetzt aber dieses hier zulegen: http://www.pollin.de/shop/dt/NzA3OTYxOTk-/Messtechnik_Uhren/Messtechnik/Sonstige_Messgeraete/SMD_Messpinzette_MS8910.html Hier sind die Kontakte hochwertiger und noch 5 EUR billiger :-) Ich kann diese Art von SMD-Testern nur empfehlen. Kalle
Kalle S. schrieb: > Hier sind die Kontakte hochwertiger und noch 5 EUR billiger :-) Dafür mißt das Honkong-Teil bis 600 M. Ist vielleicht für Isolationsprüfung nicht ganz falsch?
Ich habe mich auch für die Pollin Pinzette entschieden und sie seit über einem Jahr im Einsatz. Völlig problemlos und funktioniert tadellos. Weitere Gründe die für die Pollin-Pinzette: - zusätzliche Ersatzspitzen dabei - stabiles Kunststuffetui - problemlose Abwicklung im Gewährleistungsfall - die Möglichkeit auch Spannungsmessungen damit durchzuführen: http://projects.openschemes.com/SmartTweezer/
Sebastian R. schrieb: > Ich habe mich auch für die Pollin Pinzette entschieden und sie seit über > einem Jahr im Einsatz. Was sind denn die größten Teile, die man damit messen kann? > - problemlose Abwicklung im Gewährleistungsfall Mußtest du davon Gebrauch machen?
Uhu Uhuhu schrieb: > Dafür mißt das Honkong-Teil bis 600 M. Das von Ebay? Ich lese da nur 60MΩ, also doppelt so viel wie beim Pollin-Teil, das dafür die besseren (angegebenen) Genauigkeitswerte hat. Ich bin mit der Pollin-Pinzette auch ganz zufrieden, wobei ich sie aus dem von Bernd genannten Grund wirklich sehr selten benutze.
Yalu X. schrieb: > Ich lese da nur 60MΩ, also doppelt so viel wie beim Pollin-Teil, Ja, 60 M... Aber das Pollin-Teil geht nur bis 3 M. Dafür hat es einen Durchgangspiepser mit drin.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ja, 60 M... Aber das Pollin-Teil geht nur bis 3 M. Nee, bis 30MΩ. Die 3MΩ beziehen sich auf den Scan-Mode (automatische Erkennung, ob Widerstand oder Kondensator). Im Scan-Mode geht die Ebay-Pinzette bis 6MΩ.
Uhu Uhuhu schrieb: > Was sind denn die größten Teile, die man damit messen kann? Die Pinzette fasst im geöffneten Zustand max. 7mm. Allerdings kannst du die Spitzen die nach innen zeigend sind auch andersrum montieren, oder die Ersatzspitzen passend biegen! Uhu Uhuhu schrieb: >> - problemlose Abwicklung im Gewährleistungsfall > > Mußtest du davon Gebrauch machen? Bei der Pinzette noch nicht, aber bei einigen anderen Dingen schon. Immer schnell udn problemlos, oftmals nichtmal die Rücksendung der defekten Ware notwendig.
Die (oder eine) Westfalia-Pinzette liegt bei mir in der Ramschkiste. Die Metallspitzen meiner Pinzette sind aus butterweichem dünnen Blech. Die Spitzen verbiegen sich leicht. Die Blechstücke werden durch eine Art Plastikniete gehalten. Alles nicht sehr wertig. Ich werde bei Gelegenheit mal sehen, ob sich die Spitzen durch Auflöten von Nadeln pimpen lassen. Vermutlich leidet dabei das Plastik. Die Polarität der Spitzen ist kaum oder gar nicht zu sehen. Bei manchen Messungen möchte man schon gerne wissen, wo + und - sind. Auf den Bildern auf der Westfalia-Seite erkennt man auf einer Spitzenseite ein '+'. Ich kann mich nicht erinnern, ob meine Pinzette so eine Markierung hat. Wenn ja, ist sie schwer zu sehen. Ich habe das bei meiner mit einer dicken roten Farbmakierung gelöst. Und zwar so, dass ich Markierung noch sehe, wenn ich die Pinzette halte. Der obere Teil der Pinzette, dort wo das Kabel ankommt, lässt sich bei meiner mit etwas Geschick zerlegen. Es müsste möglich sein, dort ein andere Kabel anzubringen, wenn man es braucht. Im Internet habe ich vor einiger Zeit noch zwei Selbstbauvarianten von Messpinzetten gesehen. Die erste war aus zwei spitz zugeschnittenen Platinenabschnitten gefertigt, mit jeweils einer Kupferbahn auf der Innenseite und am anderen Ende mit einem Abstandsstück aus Kunststoff verschraubt. Bei entsprechender Länge federt FR4 ausreichend. Die zweite war eine umgebaute Kreuzpinzette. Also eine Pinzette, die selber schließt. Das fand ich genial. Man klemmt das Bauteil ein und hat dann die Hände frei. Da waren so eine Art Plastiküberzieher mit Kontakten auf die normalen Pinzettenspitzen gesteckt.
Die Idee mit der Kreuzpinzette ist gut. Ich denke, die Pinzetten mit eingebautem Meßgerät haben zum messen kleiner Kapazitäten Vorteile, weil weniger parasitäre Kapazität.
Habe jetzt nicht alles durchgelesen. Kann sein das die Antwort schon von einem anderen geschrieben worden ist. Ich messe mit meiner Messpinzette 0805, kleiner Löte ich momentan im Homeoffice nicht. Habe die Pinzette eig. ständig auf dem Tisch liegen, dadurch benutze ich sie auch relativ oft. Auch schon mal für THT Bauteile :-) Das Multimeter ist mir oft zu sperrig. Die Kontakte der Pinzette sind aber tatsächlig etwas unstabil und nicht für jede Aktion brauchbar. Werde meine Pinzette auch noch umbauen, Kontakte feiner und stabiler, dass ist mein Ziel ;-) Das sollte machbar sein. Im großen und ganzen bin ich mit dem Teil zufrieden. Habe die Znage in meiner Ausbildungszeit kennengelernt. In der IHK hatte jeder eine am Arbeitsplatz. Dadurch habe ich mir dann gleich eine Bestellt. Es handelt sich bei meiner Pinzette nicht um die von Pollin sondern eine von Peaktech!! (Reichelt) Ich hoffe ich konnte helfen. MFG
Von welchen Teil sprichst du? Meßpinzette mit eingebautem Meßgerät, oder mit Kabel?
Messpinzette mit eingebautem Messgerät von Peaktech. Link siehe ganz oben
ich hatte zuerst die von Angelika und habe dann noch die von Pollin gekauft, weil die deutlich handlicher ist und auch auswechselbare Spitzen hat (Ersatzspitzen liegen bei). Außerdem ist sie deutlich billiger. gk
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