Guten Abend, ich habe einen funktionierdes Wechselrichter fünf paar Mal bestücken lassen, und habe ggü. dem Vorgänger nur die MOSFETs geändert. Bisher habe ich mit den IRLS4030 gearbeitet (Gate Widerstände 27R). Diese Typen sind haben niedrigen Rdson bereits bei 4,5V. Diese werden gemessen nach ca. 470ns erreicht, die weitere Aufladung durch den Brückentreiber auf 13V dauert insgesamt 1,5µs. Mit den neuen MOSFETs IRF8010 erreiche ich nun in etwas die gleichen Schaltzeiten, allerdings steigt mit der Brückentreiber (Allegro A4935) bereits bei 38V Batteriespannung mit einer Fehlermeldung (undervoltage bootstrap) aus. Mit den alten MOSFETs konnte ich selbst bei 46V noch ohne Probleme fahren. Auf den ersten Blick sind die Datenblätter für mich ziemlich ähnlich. Erkennt vielleicht jemand eine Eigenschaft, die dieses Verhalten erklären könnte? Was sind denn wesentliche Unterschied zwischen den beiden MOSFETs? Wäre sehr dankbar für Hinsweise, vielleicht kann ich dann das Umlöten der MOSFETs ersparen. Dankeschön und guten Abend allen, Jedu
Klingt erst mal so als ob die Gate-Kapazitäten beim neuen Mosfet größer ist und dem Treiber auf der High-Side deswegen der Saft ausgeht.
Nein auf keinen Fall. Die Aufladung der Gates ist gleich schnell... Die Gatekapazität ist nahezu identisch...
Gerade intensiv die Datenblätter verglichen. Die Reverse Recovery Charge ist bei den nicht funktionierenden MOSFETs ca. 5 Mal größer. Kann das der Grund sein?
Jedi82 schrieb: > Nein auf keinen Fall. Die Aufladung der Gates ist gleich schnell... > Die Gatekapazität ist nahezu identisch... Die Miller-kapazität ist aber fast doppelt so groß.
Ja, aber die ist doppelt so groß bei dem Typen der gut funktioniert. Das verstehe ich irgendwie nicht...
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