Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kurzreferat - Mikrocontrollertechnik


von Ralf (Gast)


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Guten Morgen Gemeinde,

ich besuche die Technikerschule und soll mit einem Kollegen ein Referat 
über irgendein Projekt mit Mikrocontrollern halten.
Der Lehrer ist ein ziemlich kritischer Mensch, sodass einem die Note 
nicht geschenkt wird.

Zum Referat selbst:
 - Dauer etwa 10 Min.
 - Wenig Folien dafür viel Infos
 - Aufteilung des Themas auf 2 Personen


Nun habe ich mir überlegt, mit einem AVR (z.B. ATmega16) eine LED per 
PWM anzusteuern (LED fadet sozusagen).
Allerdings ist dann das Problem, dass mein Kollege dann etwas wenig 
Stoff über das Ganze hat.

Eine andere Idee wäre, einen "Rechteckgenerator" zu bauen, der einfach 
einen Pin nach einer bestimmten Zeit Ein-/Ausschaltet.
Die Frequenz des Rechtecksignals gibt man per UART an den Controller.
So hätte man dann einmal die Softwareseite des Controllers und die 
Softwareseite des Terminalprogramms, welches auf die  Serielle zugreift.


Hättet ihr noch andere Ideen?

Vielen Dank und Gruß
Ralf

von seri (Gast)


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Tip von mir pro folie sagt man 1 min. Wie wäre es mit einem led cube?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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10min Referat zu zweit?
Was soll denn dabei rüberkommen.
Mehr als kurz vorstellen, was man gemacht hat, ist doch da nicht drin.


Ralf schrieb:
> Eine andere Idee wäre, einen "Rechteckgenerator" zu bauen
der ja anhand einer LED demonstiert werden kann.
ich würde auch noch den Dutycycle änderbar machen, da kann man auch 
gleich das Dimmen per PWM demonstrieren.



seri schrieb:
> Wie wäre es mit einem led cube?
das wäre wohl overkill

von Marko (Gast)


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Ralf schrieb:
> Dauer etwa 10 Min.

Heutzutage fällt einem wirklich alles in den Schoß.
Zu meiner Zeit war ein Referat 1 1/2 Stunden lang. Mindestens.

von Ich und nicht er (Gast)


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Deswegen steht im Betreff ja auch - Kurzreferat -

von Ralf (Gast)


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Hallo,

Danke erstmal für die zahlreichen Antworten! :-)

Ich werde mich dann wohl für die PWM-Steuerung mittels UART entscheiden.

Dann verwende ich einfach das STK500 dafür, dann kann man einmal über 
die Pins z.B. ein Oszilloskop anschließen (Signal anschauen) und 
gleichzeitig eine LED faden lassen.
Außerdem ist da dann schon die RS232 angeschlossen.

Über den UART steuere ich dann das Tastverhältnis.



Ich denke das lässt sich im Rahmen von 10-12 Minuten anhand von ein paar 
Folien (oder Tafelanschriften) erläutern.


Gruß
Ralf

von Harald Wilhelms (Gast)


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Ralf schrieb:
> Hallo,
>
> Danke erstmal für die zahlreichen Antworten! :-)
>
> Ich werde mich dann wohl für die PWM-Steuerung mittels UART entscheiden.
>
> Dann verwende ich einfach das STK500 dafür, dann kann man einmal über
> die Pins z.B. ein Oszilloskop anschließen (Signal anschauen) und
> gleichzeitig eine LED faden lassen.

Das willst Du doch hoffentlich nicht Deinen Zuhörern vorführen?
Das klappt nie im Leben in 10 Minuten.
Gruss
Harald

von oldmax (Gast)


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Hi
Nun 10 Min. Kurzreferat. Warum nicht eine Demo von PWM. Allerdings 
sollte hier vielleicht der Schwerpunkt auf Materialwahl und 
Einsatzgebiete liegen. Kein Mensch erklärt in dieser kurzen Zeit auch 
nur das trivialste Programm und es macht auch überhaupt keinen Sinn.
Zum Inhalt könnte man vielleicht noch Vor- und Nachteile von den 
verschiedenen Programmiersprachen aufzeigen und warum eine Entscheidung 
für eine bestimmte Richtung gefallen ist. Lesbarkeit und Doku sind auch 
zu erwähnen.
Also, ich denke, es ist wesentlich leichter, in 1 1/2 Stunden ein 
Referat schlüssig zu halten, als in 10 Minuten etwas Sinnvolles 
weiterzugeben, was informativen Inhalt hat. Da ist es gar nicht so 
einfach, ein in diesen Zeitrahmen passendes Thema zu finden.
Gruß oldmax

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Marko schrieb:
> Zu meiner Zeit war ein Referat 1 1/2 Stunden lang. Mindestens.
Das wäre m.E. wesentlich einfacher, denn da darf man auch mal ausholen. 
Aber in 10 min. irgendjemand etwas erklären, das das Niveau von "der Weg 
zur nächsten U-Bahn" übersteigt, ist durchaus anspruchsvoll...

Da würde ich dem zustimmen, was
oldmax schrieb:
> Also, ich denke, es ist wesentlich leichter, in 1 1/2 Stunden ein
> Referat schlüssig zu halten, als in 10 Minuten etwas Sinnvolles
> weiterzugeben, was informativen Inhalt hat.
Von 10 Zuhörern hören 4 zum ersten Mal was von einem UART, 7 sagt das 
Wort PWM nichts, 5 kennen LEDs nur vom Handy, und die restlichen 9 
wachen erst 1 Minute vor Schluss auf...  :-/

Also: den Ball hübsch flach halten, und irgendwas vortragen, von dem 
jeder schon mal was gehört hat.

von kolabier (Gast)


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gähn. mir ist jetzt schon langweilig.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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kolabier schrieb:
> gähn. mir ist jetzt schon langweilig.
Aha, einer von den 9...

Ich kann dir problemlos in 10 Minuten eine kleine Geschichte mit einem 
uC, einer PWM und einer LED reinzentrieren. Und du wirst froh sein, wenn 
du danach noch 80 Minuten Zeit zum fragen hast... ;-)

von A.N. (Gast)


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Vor allem aber lese ich hier nur "ich", nicht das geforderte "wir" ;)
Setz dich doch mit dem anderen zusammen, ist produktiver, als was
eigenes zu kochen und ihn dann einzu"pflegen", damit's passt.

von Reiner O. (elux)


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Lothar Miller schrieb:
> Von 10 Zuhörern hören 4 zum ersten Mal was von einem UART, 7 sagt das
> Wort PWM nichts, 5 kennen LEDs nur vom Handy, und die restlichen 9
> wachen erst 1 Minute vor Schluss auf...  :-/

Ebend.
Überlege Dir einmal was Du Sinnvolles in 5 min sagen kannst, "das das 
Niveau von "der Weg zur nächsten U-Bahn" übersteigt,...":
Warum Mikrocontroller verwendet werden(in Deinem Projekt): Vergleich 
TTL-Grab gegen z.B. AVR oder Unterschiede und Gemeinsamkeiten uC und PIC 
oder Gegenüberstellung z.B. Mega8 gegen MSP430 etc. möglicherweise.
Schon alleine die Vor- und Nachteile von den verschiedenen
Programmiersprachen aufzeigen (wie oben vorgeschlagen) halte ich bei der 
Kürze der Zeit für ein Unding; aber ein ganzes wie auch immer Projekt?

Ist natürlich praktisch für den Lehrer bezüglich der Zensierung...

LG
Elux

von Schüler (Gast)


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Vielleicht kann man ja den Lehrer fragen, ob man ein wenig überziehen 
darf.
Bei mir im Unterricht ist einem Lehrer egal ob der Vortrag länger 
dauert. Ist für den Lehrer vielleicht auch eine Entlastung, dann muss er 
nicht soviel Unterricht halten. ^^

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