Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Licht, das auf Knopfdruck 30 min lang leuchtet


von Ghostrider1911 (Gast)


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Hallo,
ich habe vor ein Licht zu bauen, das auf einen Knopfdruck 10-30 min lang 
leuchtet.
Umsetzung sollte so aussehen:

Ein großer Konensator wird mit einem Taster aufgeladen, der aufgeladenen 
Kondensator soll über einen Vorwiderstand einen Transistor (oder ein 
Mosfet, was einfacher zu bauen ist) durchsteuern, so das dieser die 
Lampe in Betrieb nimmt. (Die Lampe sollen ca 12 LED´s werden)
Das ganze soll mit einer 9 V Batterie  betrieben werden, darum will ich 
keine Relais verwenden.
Dazu nun ein paar Fragen:
1. Wie groß müsste der Vorwiderstand sein?
2. Brauche ich für Mos-fets einen Vorwiderstand?
3. Verbraucht die Schaltung Strom, auch wenn der Knopf nicht gedrückt 
wurde? (Durch den Transistor)
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Mit freundlichen Grüßen

: Verschoben durch User
von hp-freund (Gast)


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von Michael H. (overthere)


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Bist du dir sicher, dass die Selbstentladung dir keinen Strich durch die 
Rechnung macht?

von Harald Wilhelms (Gast)


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Ghostrider1911 schrieb:
> Hallo,
> ich habe vor ein Licht zu bauen, das auf einen Knopfdruck 10-30 min lang
> leuchtet.
> Umsetzung sollte so aussehen:
>
> Ein großer Konensator wird mit einem Taster aufgeladen,

Für Zeiten von etwa 5 min aufwärts ist eine analoge Schaltung nicht mehr
geeignet. Das geht besser mit einem kleinen Zähler, wie z.B. der 4060.
Gruss
Harald

von Knut (Gast)


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Ich würde mir n kleinen Tiny greifen und die Sache is durch. Das sind 10 
Zeilen Code.


Knut

von Michael H. (michael_h45)


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Das macht man anders.
Einen Monoflop an den Taster, der die ganze Sache in Schwung bringt.
Eine langsame Zeitbasis, die per 555 erzeugt werden kann. Damit taktest 
du einen Zähler - zum beispiel 74HC393 -, der bei Überlauf die 
gewünschte zeitverzögerte Aktion (also "Lampe aus") ausführt und den 
Monoflop zurücksetzt.

Damit bist du wesentlich besser vor Alterung\Temperatur\Toleranz gefeit.

von Knut (Gast)


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Geht auch, aber der Bauteilaufwand ist extrem hoch. Daher uC die bessere 
Lösung!

Knut

von Ghostrider1911 (Gast)


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puh, die Lösungen die Ihr da vorschlagt sind aber teilweise sehr 
kompliziert!
hp-freund, deine Lösung sieht ziemlich einfach aus, deswegen hab ich 
diese mal nachgebaut, mit ähnlichen Bauteilen.
Es funktioniert eigentlich perfekt, die Lampe leuchtet ca 9 minuten.
Nur zur Info:
Die Lampe soll als Beleuchtung dienen, nicht als Timer oder so..

Nun möchte ich noch wissen, was ich bei der Wahl der Kondensatoren zu 
beachten habe, gibt es da unterschiede von der selbstentladung her?
Ich hab mal einen Kondensator geladen, und am nächsten Tag versehentlich 
kurzgeschlossen, es war noch fast die volle Leistung vorhanden.

Nun kurz und knapp:
Danke für eure Vorschläge,
noch ein paar Abschließende Fragen:
Welche Elkos soll ich verwenden?
Wie groß darf der Widerstand zwischen Gate und Source maximal sein?
(Wenn kein Widerstand vorhanden wäre, würde die Lampe unendlich lang 
leuchten, bzw. so lang wie die Batterie hält.)
mfg

von Sven (Gast)


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Man muss echt nicht für alles einen µC nehmen... Dazu gehört dann auch 
Programmiererfahrung, ein Programmer usw.

Und 30 mins mit C sind durchaus möglich. Ham wer früher doch och so 
gemacht. Die Zeitdauer ist halt nicht sehr definiert. Wenn man keinen 
Mosfet hat, kann man auch 2 Transistoren in Darlingtonschaltung nehmen.

1. Wie groß müsste der Vorwiderstand sein?

Hängt bei einem Mosfet von dessen Abschnürspannung ab. Wenn Du einen 
Logik-Level-Typ nimmst, mit etwa 2 V Abschnürspannung, erreichst Du bei 
1000 µF und 1 Mohm etwa 20 min. Da der C je nach Alter und Hersteller 
mehr oder weniger Selbstentladung hat, wird die Zeit real etwas kürzer 
sein.

2. Brauche ich für Mos-fets einen Vorwiderstand?

Eigentlich nicht, kann aber bei einigen Typen ohne zu Schwingungen 
kommen. Für diese Schaltung irgendwas um 1 kohm zwischen C und Gate.

3. Verbraucht die Schaltung Strom, auch wenn der Knopf nicht gedrückt
wurde? (Durch den Transistor)

Nicht nennenswert, hängt vom verwendeten Mosfet ab. Die Selbstentladung 
der Batterie dürfte höher sein.

Aber: Die Schaltung muss sauber aufgebaut sein, z.B. muss der Taster 
ordentlich abschalten, ein Reststrom über den Taster kann verhindern, 
dass der Mosfet abschaltet. Und kurze Leitungen auf der Gate-Seite des 
Mosfet, auch den Taster nicht über lange Leitungen anschließen.

von ghostrider (Gast)


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ok, dank euch allen, ich werde die schaltung morgen testen. Mfg

von Michael H. (michael_h45)


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Knut schrieb:
> Geht auch, aber der Bauteilaufwand ist extrem hoch. Daher uC die bessere
> Lösung!
"extrem hoch"...
wie alt bist du? 15?

von Harald Wilhelms (Gast)


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Knut schrieb:
> Geht auch, aber der Bauteilaufwand ist extrem hoch. Daher uC die bessere
> Lösung!
>
> Knut

Beim 4060 hast Du Oszillator und Teiler in einem IC. Da ist der
Bauteilaufwand kaum grösser als beim uC.
Gruss
Harald

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hallo Leute,
nun ist alles fertig, funktioniert bestens.
Die Zeit bin ich gerade am messen.
Hier ein paar Bilder:
http://yfrog.com/0310052011190hdtv1080j
http://yfrog.com/1n10052011188hdtv1080j
http://yfrog.com/go10052011189hdtv1080j
http://yfrog.com/1g10052011186hdtv1080j
http://yfrog.com/e410052011187hdtv1080j




Bitte sagt mir, wie Ihr die Umsetzung findet und obs euch gefällt :D
Der Schalter wird morgen noch durch einen Taster ersetzt, leider hatte 
ich im Moment keinen Taster daheim.

Mit freundlichen Grüßen

von Jobst M. (jobstens-de)


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Harald Wilhelms schrieb:
> 4060

**vote**

Wäre auch mein Vorschlag gewesen.


Gruß

Jobst

von JojoS (Gast)


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Soweit ok, nur die 9V Blöcke haben nicht viel Kapazität. Die könnten 
schon vor Ablauf des Timers leer sein... Die sind doch jetzt nur zum 
Testen, oder?

von Ghostrider1911 (Gast)


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So, die Zeit ist gemessen.
Nach ca 30 minuten werden die LED´s langsam dunkler, nach 35 min sind 
Sie dann letztendlich aus.
Besser hätte es nicht funktionieren können.

Ich hätte mir wirklich nicht gedacht, das das mit so wenigen Bauteilen 
so super funktioniert.
Mit freundlichen Grüßen

von Sven (Gast)


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Du solltest vielleicht nochmal die Stromaufnahme der Schaltung messen, 
wenn das Licht aus ist.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ach und nein, die Batterien sind nicht zum testen, das ganze soll 
dauerhaft so betrieben werden, wo gibt es da eine Problematik?

Die LED´s sind doch recht sparsam, ich glaub alle verbrauchen 50 mah.
mfg

von JojoS (Gast)


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glauben ist nicht gut, messen ist besser. Mit einem einfachen 
Multimeter, das reicht. Die billigeren Zink-Kohle Batterien haben ca. 
250 mAh, die Alkali-Mangan kommen auf 500-600 mAh. Ich vermute du hast 
je 6 LED in Reihe? Haben die noch nen Vorwiderstand? Bei 50 mA und das 
2x bist du bei 100 mA, die billigen Batterien würden damit max. 2,5h 
halten und die guten vielleicht 5h. Aber das ist auch erstmal Theorie, 
wenn die Batteriespg. runter geht werden die LED schnell sichtbar 
dunkler.

von ghostrider (Gast)


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nein, kein vorwiderstand. Die leds sind für 10v pro 3stück, da ich je 6 
an 18v betreibe, brauchen sie auch nicht arg viel strom. Morgen werd ich 
mao messen. Mfg

von Knut (Gast)


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>> Geht auch, aber der Bauteilaufwand ist extrem hoch. Daher uC die bessere
>> Lösung!
> "extrem hoch"...
> wie alt bist du? 15?
Nee. Aber n Monoflop, Zähler, NE555 find ich viel Aufwand für Nichts...
Aber naja, Hauptsache de TE is zufrieden...


Knut

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Auf dem Kondensator steht "Made in W-Germany" - der dürfte also 
mindestens 20 Jahre alt sein und nur noch einen Bruchteil seiner 
Kapazität haben.

von Ghostrider1911 (Gast)


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so, der Verbrauch ist gemessen, beträgt 250 mah bei 18V.
Das geht doch eigentlich noch oder? Wenns wirklich garnicht anders geht, 
dann muss ich das wohl oder übel mit einem Trafo betreiben, aber jetzt 
wirds erstmal so getestet :D
mfg

von Falk B. (falk)


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@Ghostrider1911 (Gast)

>Bitte sagt mir, wie Ihr die Umsetzung findet und obs euch gefällt :D

Finde ich trivial und langweilg, ausserdem technisch das Schlechteste, 
das angeboten wurde.

>nein, kein vorwiderstand. Die leds sind für 10v pro 3stück,

Unwissenheit ist keine Schande, Ignoranz aber schon. Lies mal was über 
LEDs.

>so, der Verbrauch ist gemessen, beträgt 250 mah bei 18V.

Kaum. Wenn dann 250mA.

>Das geht doch eigentlich noch oder? Wenns wirklich garnicht anders geht,
>dann muss ich das wohl oder übel mit einem Trafo betreiben, aber jetzt
>wirds erstmal so getestet :D

Recht so, ausgewiesenen Murks muss man ausgiebig testen, dann wird 
veilleicht doch noch ein Schmetterling draus! Dieses Prinzip Hoffnung 
wird selbst im kommerziellen Umfeld immer wieder angewandt.

MfG
Falk

von MaWin (Gast)


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> so, der Verbrauch ist gemessen, beträgt 250 mah bei 18V.

Krass.

Ein 9V Block
http://data.energizer.com/PDFs/522.pdf
bringt bei 300mA nur 400mAh, hält also knapp 1.5 Stunden
oder 3 mal anmachen.

Warum überkaut ausschalten mit FET?
Einfach die Battei dran und anlassen,
geht in 90 Minuten von selbst aus...

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ich weiß ja nicht was dein Problem ist, also ich find es is garnicht so 
schlimm geworden.

Und was heißt technisch das schlechteste? Es ist das einfachste, und das 
muss nicht unbedingt das schlechteste sein.

Ja, du hast recht, es sind 250 mA

Aber warum Murks?
Ist doch alles sauber verlötet und verdrahtet, ich wüsste nicht was 
daran Murks ist.

Das mit den LED´s, ich hab die Platten geschenkt bekommen, und der der 
mir die gab, sagte pro Hälfte mit ca. 10 V ansteuern.

mfg

von Falk B. (falk)


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@Ghostrider1911 (Gast)

>Ich weiß ja nicht was dein Problem ist, also ich find es is garnicht so
>schlimm geworden.

Erzähl das deinen Kumpels im Kindergarten.

>Und was heißt technisch das schlechteste? Es ist das einfachste, und das
>muss nicht unbedingt das schlechteste sein.

Hier schon.

>Aber warum Murks?
>Ist doch alles sauber verlötet und verdrahtet, ich wüsste nicht was
>daran Murks ist.

Du hast es erfasst. DU weißt es nicht. Und du bist auch 
beratungsresistent.

>Das mit den LED´s,

http://deppenapostroph.de/

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ok ok, ich werde mich nächstes mal um ein saubereres Layout bemühen und 
dem ganzen vielleicht statt den 9V Batterien einen Trafo verpassen. mfg

von Sven (Gast)


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Sagt mal, gehts noch? Kann ja sein, dass ihr alle als 
Super-Elektronik-Entwickler geboren wurdet, aber ich hab auch so 
angefangen. Paar Widerstände, paar Batterien, paar Glühlämpchen, ein 
Transistor... Da war nix mit Controller und so.

Dass ich LEDs nicht ohne Widerstand verheizt habe, haben die LEDs nur 
dem Umstand zu verdanken, dass sie damals nicht so großzügig verfügbar 
waren.

Und die, die hier nach nem Controller schreien, jammern dann wieder rum, 
wenn der nächste Thread mit "Ich bekomme die LEDs am Controller nicht 
zum Leuchten" beginnt.

Und auch Batterien sind für einen Elektronik-Anfänger nicht die 
schlechteste Idee. Vielleicht ersetzt er die auf Dauer teueren 9V-Blocks 
einfach durch einen nachladbaren 18V-Akku aus einem Akkuschrauber.

Ich stell mich jetzt mal in die Ecke zu Ghostrider1911 und schäm mich, 
weil wir hier wohl die einzigen sind, die ohne eingebaute 
ISP-Schnittstelle geboren wurden.

von Michael H. (michael_h45)


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Sven schrieb:
> Sagt mal, gehts noch? Kann ja sein, dass ihr alle als
> Super-Elektronik-Entwickler geboren wurdet, aber ich hab auch so
> angefangen.

Falk Brunner schrieb:
> Unwissenheit ist keine Schande, Ignoranz aber schon. Lies mal was über
> LEDs.

von Der E. (rogie)


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Sven schrieb:
>...
> Ich stell mich jetzt mal in die Ecke zu Ghostrider1911 und schäm mich,
> weil wir hier wohl die einzigen sind, die ohne eingebaute
> ISP-Schnittstelle geboren wurden.

Ich wurde auch noch ohne ISP- Schnittstelle geboren ggg. Jeder hat mal 
klein angefangen und nicht gleich von Anfang an die "Supermegaoptimale" 
Schaltung "erfunden". Ging mir genauso.

Meine ersten Elektronikerfahrungen habe ich damals (1979) mit dem 
Elektronik Studio 2070 von Busch gesammelt, da war noch alles "analog".

von Ghostrider1911 (Gast)


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Jo, ich würd auch sagn, wenn ich gleich mit Controllern und so anfang, 
dann machts mir eh kein Spass, weil solche Schaltungen bei mir eh nicht 
auf Anhieb funktionieren würden, und Fehlersuche bei Controllern? Nein 
danke..

Aber ich lass die Schaltung mal jetzt so wie sie ist, und teste erstmal 
aus. Dann werden wir ja sehen, wie lang die Batterien wirklich halten.
mfg

von Umsteiger (Gast)


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Ghostrider1911 schrieb:
> und Fehlersuche bei Controllern? Nein
> danke..

Controller funktionieren erstaunlich oft. Wenn du mit einem Lauflicht 
anfängst vor der USB-Kommunikation und der eigenen Rakete zum Flug zum 
Mond.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hmm ok, sowas werd ich mal in nächster Zeit in angrif nehmen, könnt ihr 
mir da konkrete Schaltungen empfehlen? (Bzw. Internetseiten, wo all das 
gut beschrieben ist)
mfg

von Michael H. (michael_h45)


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Absolute Beginner
AVR-Tutorial
AVR-GCC-Tutorial
Absolute Beginner-AVR Steckbrettprojekte

Wo hast du eigentlich diesen steinalten Elko her? Du hast doch nicht 
etwa einen Verwandten, der sich wahnsinnig freuen würde, dir das alles 
zu zeigen und zu erklären?

von Ghostrider1911 (Gast)


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Genau richtig :D
Naja, für meine Zwecke taugen die Dinger.
Danke für die Links!!
Werd mir das mal in Ruhe anschauen.

Eine kleine Frage hätte ich noch, wofür ich nicht extra einen Thread 
aufmachen will:

http://afrotechmods.com/groovy/PWM_tutorial/PWM_tutorial.htm
Das will ich nachbauen, nur will ich anstatt dem Transistor ein Mosfet 
verwenden.

Ist das was ich jetzt schreibe richtig:
Den Vorwiderstand brauche ich nicht.
G=+Out
D=Motor, LED was auch immer...
S=GND
Stimmt diese Beschaltung?

Mfg

von Umsteiger (Gast)


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AVR ist nicht zu empfehlen, arbeite dich in die PIC-Familie ein.

von Falk B. (falk)


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Nice try
;-)

von Umsteiger (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Nice try
> ;-)

Jeder fängt mal irgendwo an. Ich finde seine ersten Versuche gut.

von Michael H. (michael_h45)


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@Umsteiger:
Jaja, die teureren PICs mit weniger interner Prozessor-Peripherie, 
teureren Programmern und weniger Verbreitung sind ja sicher schlechter 
als "nicht zu empfehlen"de AVRs =)

Geh woanders spielen...


Ghostrider1911 schrieb:
> Naja, für meine Zwecke taugen die Dinger.
Das hat meine eigentliche Frage aber nicht beantwortet =)

> Ist das was ich jetzt schreibe richtig:
ja
Wenn du mehr darüber lesen willst: Basiswiderstand, FET

von Umsteiger (Gast)


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Michael H. schrieb:
> Jaja, die teureren PICs mit weniger interner Prozessor-Peripherie,
> teureren Programmern und weniger Verbreitung sind ja sicher schlechter
> als "nicht zu empfehlen"de AVRs =)

PICs sind nicht teurer, haben mindestens gleiche interne 
Prozessor-Peripherie, die Programmierer sind inzwischen günstiger. Daß 
sie weniger verbreitet sind liegt am Arduino.

von citb (Gast)


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PIC ist nicht zu empfehlen, arbeite dich in die AVR-Familie ein.

Nur damit das Gleichgewicht bewahrt wird.

citb

von Michael H. (michael_h45)


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Umsteiger schrieb:
> Michael H. schrieb:
>> Jaja, die teureren PICs mit weniger interner Prozessor-Peripherie,
>> teureren Programmern und weniger Verbreitung sind ja sicher schlechter
>> als "nicht zu empfehlen"de AVRs =)
>
> PICs sind nicht teurer, haben mindestens gleiche interne
> Prozessor-Peripherie, die Programmierer sind inzwischen günstiger. Daß
> sie weniger verbreitet sind liegt am Arduino.

PICs sind teurer, haben weniger interne Prozessor-Peripherie, die 
Programmierer sind noch immer nicht günstiger. Dass sie weniger 
verbreitet sind, liegt nicht am Arduino.

=)

von Umsteiger (Gast)


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> PICs sind teurer, haben weniger interne Prozessor-Peripherie, die
> Programmierer sind noch immer nicht günstiger. Dass sie weniger
> verbreitet sind, liegt nicht am Arduino.
Meine Aussagen aus Prinzip umzudrehen hat keinen Sinn.

von Ghostrider1911 (Gast)


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Ok, also der Elko ist aus folgender Platine:
Es war eine Art Versorgungsplatine aus einem Schaltschrank, darauf wahr 
ein Ringkerntrafo ein gleichrichter und der Elko.


Mit dem Avr und Pic Chips werd ich mich mal informieren, wie man sowas 
programmiert und was die Dinger kosten.
mfg

von Michael H. (michael_h45)


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Umsteiger schrieb:
>> PICs sind teurer, haben weniger interne Prozessor-Peripherie, die
>> Programmierer sind noch immer nicht günstiger. Dass sie weniger
>> verbreitet sind, liegt nicht am Arduino.
> Meine Aussagen aus Prinzip umzudrehen hat keinen Sinn.
Meine Aussagen aus Prinzip umzudrehen, hat keinen Sinn.

Umsteiger schrieb:
> PICs sind nicht teurer, haben mindestens gleiche interne
> Prozessor-Peripherie, die Programmierer sind inzwischen günstiger. Daß
> sie weniger verbreitet sind liegt am Arduino.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Michael H. schrieb:
> Umsteiger schrieb:
>>> PICs sind teurer, haben weniger interne Prozessor-Peripherie, die
>>> Programmierer sind noch immer nicht günstiger. Dass sie weniger
>>> verbreitet sind, liegt nicht am Arduino.
>> Meine Aussagen aus Prinzip umzudrehen hat keinen Sinn.
> Meine Aussagen aus Prinzip umzudrehen, hat keinen Sinn.
>
> Umsteiger schrieb:
>> PICs sind nicht teurer, haben mindestens gleiche interne
>> Prozessor-Peripherie, die Programmierer sind inzwischen günstiger. Daß
>> sie weniger verbreitet sind liegt am Arduino.

Hehe, geniale Diskussionsführung Michael!
Dass sie verbreitet sind, würde ich allerdings auch nicht "per se" auf 
den Arduino schieben.
Mit dem AVR Studenten Shop kommt man mittlerweile sehr günstig an 
originale(!) Programmierer ran.

von Hans (Gast)


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Der Einstieg in die Mikrocontrollerei dürfte mit dem TI Launchpad für 
$4.30 incl. Versand und integriertem Programmer/Debugger derzeit das 
günstigste sein. Mit 2 kB Flash kommt man nicht sehr weit, aber für 
einfache Sachen reicht es für den Anfang.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Oooch, da kann ich auch noch mitmachen:

Lass die Finger von den Bastel-Controllern von Atmel und Microchip!
Setz' Dich lieber mit dem guten, alten 8051 auseinander. Den wird es 
auch noch geben, wenn keiner mehr über AVR und PIC spricht.
Den gibt es von verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichster 
Peripherie und aufgrund der Konkurenzlage auch zu günstigen Preisen.
Und sollte Dir die Leistung nicht mehr ausreichen, setzt Du Dich mit 
einem ARM auseinander. Den gibt es auch von mehreren Herstellern.

:-)


Gruß

Jobst
1
*Finger in die Ohren steckt, Augen zukneift und sich duckt*

von test (Gast)


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</pre><div class="CodeRay"><div class="code 
notranslate"><table><tr><td><div><pre>

*Finger in die Ohren steckt, Augen zukneift und sich duckt*
</pre></div></td></tr></table></div></div>
  </div>

von Umsteiger (Gast)


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Michael H. schrieb:
> Meine Aussagen aus Prinzip umzudrehen, hat keinen Sinn.

Ich habe meine Aussagen begründet kannst du das auch?

von Umsteiger (Gast)


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Hans schrieb:
> Mit 2 kB Flash kommt man nicht sehr weit, aber für
> einfache Sachen reicht es für den Anfang.

Mit 2kB Flash kommt man sehr weit, wenn man ihn in Assembler 
programmiert.

von Pete (Gast)


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Wie geil, der will ein Licht 30Min leuchten lassen und wir diskutieren 
hier über Speicher... herrlich... macht richtig Spaß zu lesen.

von Umsteiger (Gast)


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Pete schrieb:
> Wie geil, der will ein Licht 30Min leuchten lassen und wir diskutieren
> hier über Speicher... herrlich... macht richtig Spaß zu lesen.

Nein, das Problem ist schon lange gelöst. Jetzt hat er Lust bekommen, 
sich mit µC zu beschäftigen.

PS: Such dir ne Freundin.

von Pete (Gast)


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Oh, stimmt...
Ja, dann soll er sich doch einfach mal nen 18F4680 oder sowas holen...
Die sind auch sehr klein und handlich, weil sie immer von den bösen 
Italienern ge-disst werden.

Nein, ich brauch keine Freundin, ich kauf mir einen Arduino und hab mit 
dem Spaß :-)

von Michael H. (michael_h45)


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Umsteiger schrieb:
> Michael H. schrieb:
>> Meine Aussagen aus Prinzip umzudrehen, hat keinen Sinn.
>
> Ich habe meine Aussagen begründet kannst du das auch?

LOL nein, genau das hast du nicht getan.
http://de.wikipedia.org/wiki/Argument
schlags mal nach ^^

schon allein, dass microchip die protokolle für ihre programmer nicht 
offenlegen, ist pure dummheit.


> PS: Such dir ne Freundin.
weißt du, wer sowas am allerlautesten schreit? junggesellen... ^^

von Umsteiger (Gast)


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Michael H. schrieb:
> schon allein, dass microchip die protokolle für ihre programmer nicht
> offenlegen, ist pure dummheit.

Schwachsinn.

Michael H. schrieb:
> weißt du, wer sowas am allerlautesten schreit? junggesellen... ^^

Ich freue mich, die erste Ausnahme deiner Regel zu sein.

von Umsteiger (Gast)


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Michael H. schrieb:
> LOL nein, genau das hast du nicht getan.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Argument
> schlags mal nach ^^

Ich habe es gar nicht nötig, das was du als Quelle nimmst ernstzunehmen.

von Sven (Gast)


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Also wenn wir jetzt schon sooo OT sind:

Auf dem Weg zur Arbeit springt einem Programmierer ein Frosch entgegen: 
"Ich bin eine verzauberte Prinzessin, küß mich."

Der Frosch wird in die Jackentasche gesteckt.

In der Mittagspause quakt es wieder:"Bitte, bitte, küß mich, ich bin 
eine verzauberte Prinzessin."

Keine Reaktion.

Als er abends in der Kneipe den Frosch vorführt, wird der Programmierer 
gefragt, warum er den bettelnden Frosch nicht erhört.

Antwort: "Für eine Freundin habe ich keine Zeit, aber einen sprechenden 
Frosch finde ich cool."

von Umsteiger (Gast)


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Sven schrieb:
> Also wenn wir jetzt schon sooo OT sind:

Findet ihr auch, daß Osama bin Laden nicht hätte exekutiert werden 
sollen?

von Umsteiger (Gast)


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Ich kann mir schon vorstellen wie das endet, der Threadstarter fragt 
wegen einer Schaltung und wir reden bald über den Sinn des Lebens oder 
Alkaida.

von Frank (Gast)


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was sagt eigentlich deine Freundin wenn du nachts um 3 noch am Computer 
sitzt?

von tex (Gast)


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Die Lösungen mögen alle im Rahmen der Aufgabe brauchbar sein, aber es 
gibt schönere Wege seine Zeit zu verschwenden. Vielleicht reicht ja 
dieses einfache Bauteil von der Stange

http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Datenblatt/D_datenblatt_nlz61np.pdf

von Michael (Gast)


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tex schrieb:
> Die Lösungen mögen alle im Rahmen der Aufgabe brauchbar sein, aber es
> gibt schönere Wege seine Zeit zu verschwenden. Vielleicht reicht ja
> dieses einfache Bauteil von der Stange
>
> http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Daten...

Ich hab mich schon nach den ersten Beiträgen gefragt wann einer ein 
eltako vorschlägt, ist doch ein Paradebeispiel für das "Problem".
Und der Kleinkrieg bzgl. PIC und AVR: Tragt das doch per PN aus, das 
interessiert hier doch niemanden.

von Michael (Gast)


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Im Forum gibts seit Jahren zwei notorische Nörgler und Besserwisser.
Lass Dich nicht vollabern.
Dafür, dass Du wohl offensichtlich überhaupt keine Ahnung hattest hast 
Du erreicht, was Du wolltest - Effektivität also 100% - mehr geht nicht, 
auch nicht mit einem µC.

Hast Du gut gemacht, wenn es Dir Spass gemacht hat bleib weiter dran und 
beschäftige Dich mit Elektronik, den Anfang hast Du gemacht!

Von mir gibts ein Lob und zwar schon auch alleine deshalb, weil Du es 
wirklich durchgezogen hast!

von Ghostrider1911 (Gast)


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Hast Du gut gemacht, wenn es Dir Spass gemacht hat bleib weiter dran und
beschäftige Dich mit Elektronik, den Anfang hast Du gemacht!

Von mir gibts ein Lob und zwar schon auch alleine deshalb, weil Du es
wirklich durchgezogen hast!

Danke, ich werde auf jedenfall dranbleiben und auch beruflich in die 
Richtung gehen.

von Sven (Gast)


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Frank schrieb:
> was sagt eigentlich deine Freundin wenn du nachts um 3 noch am Computer
> sitzt?

Nix, um die Zeit ist das Licht im Terrarium schon aus...

> Ich hab mich schon nach den ersten Beiträgen gefragt wann einer ein
> eltako vorschlägt, ist doch ein Paradebeispiel für das "Problem".

Selbst wenn er mit 25 9V-Blöcken auf 230V kommt, braucht das Eltako dann 
doch eher Wechselspannung.
> Das ganze soll mit einer 9 V Batterie  betrieben werden
Aufgabenstellung verfehlt, setzen.

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