http://www.golem.de/1105/83424.html
Das EM-Strahlung Wirkung auf Tiere hat, insbesondere Solche mit "Kompasssinn". Kommt aber nicht zuletzt auf die Leistung drauf an. Wovon mal wieder keine Rede ist. Merke: Wasser kann in hohen Dosen tödlich sein.
Wenn ein Einfluss von EM-Feldern auf das Summverhalten oder auf Hirnströme nachgewiesen ist, dann ist es noch immer nicht klar, ob diese Beeinflussung positiv, negativ oder irrelevant ist.
Ich hätte ein solches Thema eher in einem Esoterik-Forum erwartet (Erdstrahlen, Wasseradern & Co.....) Vielleicht reagieren die Bienen ja nur auf die altbekannte thermische Wirkung der Hochfrequenz.
Wer sich wirklich informieren will sollte die Orginalveröffentlichung lesen. http://www.springerlink.com/content/bx23551862212177/fulltext.pdf Nebenbei die "Bienenstudie" mit DECT-Basisstationen (weniger Leistung) setzte Bienenstöcke über mehrere Monate mit EM-Strahlung aus und hatte nur mit mühe negative Effekte auf die Bienen gefunden. Die Leute dort gaben auch an, das die Strahlungsleistung im Vergleich zur Wildbahn sehr viel höher wahr.
egal schrieb: > http://www.golem.de/1105/83424.html Hi, "egal", für einen traurigen Scherz ist das in Orndung. Auch in einem Forum der Hypochonder und anderer Angsthasen. Ansonsten - wer des kausalen und systematischen Denkens fähig ist, der lässt sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Dem reichen keine Vermutungen zur Panikmache. Auch nicht, wenn ein "Wissenschaftler" unbekannter Qualifikationen irgend was sagt. Sondern: Zwischen offensichtlichem Symptom und verdächtigter Ursache muss es einen klaren kausalen Zusammenhang geben. Ansonsten halte ich die Weissagungen von Nostradamus für die wahrscheinlichere Ursache für ungeklärte Todesfälle. Er hat alles mögliche Sterben und Massensterben voraus gesagt, viele Deppen glauben an ihn, da muss doch was dran sein.... Ciao Wolfgang Horn
Wieso, die BBC hat das "Bienen""sterben" doch längst geklärt. Ein großer Teil der Wesen die wir als "Bienen" bezeichnen sind in Wirklichkeit Außerirdische die halt wie Bienen aussehen. Und die sind halt abgehaut. 28. Juni 2008 im Abendprogramm auf BBC One.
Das Bienensterben der letzten Jahre wurde durch ein Pestizid für Maismonokulturen verursacht. Warum fällt mir da nur E10 in dem Zusammenhang wieder ein?
> Das Bienensterben der letzten Jahre wurde durch ein Pestizid für > Maismonokulturen verursacht. Woher willst du das wissen? Das ist nur eine weitere von nicht bewiesenen Behauptungen.
Naja, nicht ganz: http://www.innovations-report.de/html/berichte/umwelt_naturschutz/bericht-33414.html Gruß...Bert
Michael X. schrieb: > Das Bienensterben der letzten Jahre wurde durch ein Pestizid für > Maismonokulturen verursacht. Zumindest mitverursacht. Die Tausende Tonnen weiterer Insektizide, die jährlich ziemlich ungehemmt in die Umwelt gekippt werden, gehen an Insekten inkl. Bienen merkwürdigerweise nicht spurlos vorbei, wer hätte das gedacht?
Wolfgang Horn schrieb: > Ansonsten halte ich die Weissagungen von Nostradamus für die > wahrscheinlichere Ursache für ungeklärte Todesfälle. Er hat alles > mögliche Sterben und Massensterben voraus gesagt, viele Deppen glauben > an ihn, da muss doch was dran sein.... > Ich kann mich erinnern, das ich als kleiner Junge ein Buch von diesem hatte. Ich war immer am überlegen, ob das was da so detailgenau beschrieben war, sein kann. Ob Details automatisch Wahrheit beherbergen?? Gut, das ist noch einfach zu verstehen. Schwieriger wirds mit Zaubertricks oder gar der Tatsache, das die Zahlenkette von pi alles Wissen der Welt beeinhaltet.
Ich halte den durch Gentechnik vergifteten Pollen sowie Pestizide als die wahrscheinlichste Ursache des Bienensterbens. In den BT-Mais und andere Sorten wird ein Protein aus Bacillius Thuringiensis israeliensis eingebaut, welches in Insekten die Darmwände auflöst. Die Gentechnikindustrie hat jahrelang fest und steif behauptet, dass das bei Bienen, die vorwiegend Pollen und Blütennektar zu sich nehmen, nicht passieren wird. Genauso wurde behauptet, dass die Gentechnik in der Nahrungskette sich unkontrolliert verbreitet. Nun tut sie das aber doch. Gentechnik im Essen ist inzwischen Alltag. Die Grenzwerte werden ausgehebelt, die Pollen fliegen mit dem Wind um die Erde und was kann man da besseres finden, als das fernliegendste (Handystrahlen) und 100 oder 150m Siecherheitsabstand zum benachbarten Feld des Biobauers zu diskutieren. Derweil macht sich die Genmafia warm den Biobauern zu verklagen, der ja neuerdings auch die patentierte Gensaat anbaut aber keine Konzession zahlt und reicht mal eben ein Patent für Kunsthonig auf Erdölbasis ein...
Ach was. Niemand will auf Erdöl verzichten. Es wird solange gefördert, bis nichts mehr da ist. Und dann wird man merken, dass man Geld nicht essen kann.
ghjf schrieb: > Beeinflussung positiv, negativ oder irrelevant Beinflussung kann nur positiv oder negativ sein, ansonsten ist es keine Beinflussung = VERÄNDERUNG (Manipulation) So das musste mal raus
> Naja, nicht ganz: > http://www.innovations-report.de/html/berichte/umwelt_naturschutz/bericht-33414.html Es gibt genug Studien, die diese Behauptung widerlegen (wollen). Bewiesen ist gar nichts. Niemand weiß etwas genaues. Sicher scheint nur, dass, wie immer, mehrere Faktoren eine Rolle spielen und dass das Bienensterben auch dort auftritt wo kein Mais angebaut wird. Ich bin selbst Hobbyimker. Bei mir ist die Verlustrate seit Jahrzehnten etwa gleich, obwohl bei mir in der Gegend Mais und Raps angebaut wird. Desweiteren kann ich behaupten, dass die Belastung durch Pestizide heute geringer ist als vor 20 Jahren. Damals sollte man besser keine Bienen in Apfelplantagen stellen, wenn man keine 90%ige Verlustrate haben wollte. Ich habe damals selber mal den Fehler gemacht. Was jedoch stimmt, ist, dass heutzutage kein Imker mehr ohne die Behandlung der Varroa-Milbe glücklich wird. Bei Völkern, die nicht behandelt werden, liegt die Verlustrate um 90%.
Ich denke auch, dass eine pauschale Aussage gar nicht möglich ist. Natürlich kann es für Flora und Fauna nicht gesund sein, wenn der Mensch mit dem Hintergedanken der vermeintlichen Ertragssteigerung tonnenweise Chemie in die Natur versprüht. Aber auch die genannte Milbe ist für viele Imker ein Graus. Ganz im Gegenteil: Während früher gegen die Milben noch eine schwache Konzentration an Ameisensäure (korrigiert mich, wenn es etwas anderes war) gereicht hat, hat die Milbe inzwischen eine weitaus höhere Toleranz dagegen entwickelt. Das Naturheilmittel Ameisensäure wirkt nicht mehr. Nur wenn die Dosis weitaus erhöht wird. Und das schadet dann wiederum den Bienen selbst. Darum suchen die Biologen schon mit Hochdruck an einer Lösung gegen den Milbenbefall. Man darf einfach nicht vergessen, dass diese kleine unscheinbare Biene eine enorme Grundlage für unsere menschliche Nahrungsmittelproduktion ist. Wir sollten das Thema keinesfalls unterschätzen. Schlimm finde ich es nur, wenn die Esoterik wieder zuschlägt. Ich nehme eine DECT-Station und stelle sie mitten in einen Bienenstock. Im Grunde ist das doch nichts anderes, als würde ich meinen Kopf in eine Mikrowelle halten (das ist ein rhetorischer Vergleich). Jeder Mensch würde darauf ein wenig mit Aufregung reagieren. Aber schadet deswegen die Mikrowelle meinem Kopf? Gut, es wird warm, und irgendwann - soweit denn die Leistung groß genug ist, und ich meinen Kopf nicht herausziehe, ist mit organischen Schäden zu rechnen. Das klingt ja alles sehr schön, aber die Proportionen sind nicht gegeben. Bis heute gibt es keinen objektiven Beweis für die Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung. Und jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Scharlatan. Im Zweifelsfall sind es aber immer die Erdstrahlen.
Martin Schwaikert schrieb: > Bis heute gibt es keinen > objektiven Beweis für die Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung. > Und jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Scharlatan. Du behauptest aber auch irgendwas, was du beweisen müßtest! > > Im Zweifelsfall sind es aber immer die Erdstrahlen. Nein. Man muß unterscheiden zwischen Verhaltensänderung (was dann auch zu körperlichen Schäden durch Fehlverhalten führen kann) und direktem Schaden. Da ist ganz sicher noch nicht das letzt Wort gesprochen.
Abdul K. schrieb: > Da ist ganz sicher noch nicht das letzt Wort gesprochen. Klar, solange Scharlatane wie du darüber reden, ist das letzte Wort offensichtlich nicht gesprochen. Genauso, wie es immer Leute geben wird, die über Erdstrahlen, Wasseradern und freie Energie reden werden...
Abdul K. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Bis heute gibt es keinen >> objektiven Beweis für die Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung. >> Und jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Scharlatan. > > Du behauptest aber auch irgendwas, was du beweisen müßtest! > Das ist ja das schöne an der Wissenschaft. Ich muss es nicht beweisen. Eine These gilt solange als gefestigt, bis ein Widerspruch bewiesen werden kann. Und stand der Dinge ist nunmal, dass es keinen Beweis für die Schädlichkeit gibt, obwohl tausende von Wissenschaftlern das Gegenteil beweisen wollten. Es gibt mit Sicherheit seriöse Zeitgenossen, die von der Schädlichkeit überzeugt sind, und auf objektivem Wege versuchen einen Beweis zu finden. Leider wird deren Arbeit durch die Vielzahl an Wünschelrutengängern kaputt gemacht, die nach einem Fünfstundentelefonat mit einem Handy und einer Wärmebildkamera eine Hirnerwärmung nachweisen wollen. Genau diese Menschen sind es, die einer objektiven Forschung enorm im Weg stehen. Denn ganz ehrlich: Vielleicht sind die Strahlen ja wirklich schädlich. Nur glaub es halt keiner mehr. > >> >> Im Zweifelsfall sind es aber immer die Erdstrahlen. > > Nein. Man muß unterscheiden zwischen Verhaltensänderung (was dann auch > zu körperlichen Schäden durch Fehlverhalten führen kann) Das ist so wacklig wie Götterspeise. Eine Verhaltensänderung führt auch ein Betonklotz in der Fußgängerzone hervor... > und direktem > Schaden. ... und schaden führt er dann zu, wenn ich im Dunklen dagegen renne. Ist Beton deswegen schädlich? > > > Da ist ganz sicher noch nicht das letzt Wort gesprochen. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wir werden es irgendwann (nicht) wissen.
Klaus schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Da ist ganz sicher noch nicht das letzt Wort gesprochen. > > Klar, solange Scharlatane wie du darüber reden, ist das letzte Wort > offensichtlich nicht gesprochen. Genauso, wie es immer Leute geben wird, > die über Erdstrahlen, Wasseradern und freie Energie reden werden... Muß ich mich eigentlich von unbekannten Gästen als Scharlatan beschimpfen lassen? Du kannst mich mal am Arsch lecken!!
Martin Schwaikert schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Martin Schwaikert schrieb: >>> Bis heute gibt es keinen >>> objektiven Beweis für die Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung. >>> Und jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Scharlatan. >> >> Du behauptest aber auch irgendwas, was du beweisen müßtest! >> > > Das ist ja das schöne an der Wissenschaft. Ich muss es nicht beweisen. > Eine These gilt solange als gefestigt, bis ein Widerspruch bewiesen > ... > objektiven Forschung enorm im Weg stehen. Denn ganz ehrlich: Vielleicht > sind die Strahlen ja wirklich schädlich. Nur glaub es halt keiner mehr. > Naja. Einen Beweis im engeren Sinne kann man wohl grundsätzlich nicht in den Naturwissenschaften führen, eher nur strenge Indizien finden. In grauer Vorzeit spaltete sich die religiöse Glaubenslehre von den exakten Wissenschaften und hat das Problem mit Dogmen umschifft. Schlauer ist man dadurch aber auch nicht. Auf der einen Seite ist es die Wünschelrutenfraktion, auf der anderen Seite die Millionen der Handynetz-Betreiber. Wem man da mehr glauben will, sei jedem selbst überlassen. Ist eh wurscht, am Ende sind alle tot.
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