Forum: PC Hard- und Software Linux: Kann ich extended Partition als aktiv markieren?


von Daniel (Gast)


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Hallo,

geht das? Geht das mit logischen Partition oder muss es immer
primary sein?

BTW:
Wie verhält sich wenn 2 SATA Platten im System sind und in jeder
eine Partition als aktiv markiert ist?
Gibt es Win <-> Lin Unterschiede?

Gruß

Daniel

von Lukas K. (carrotindustries)


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Afaik war das mit der 'aktiven Parition' doch ein Hirngespinst von 
Microsoft. Linux ist all das ziemlich egal.

von Markus J. (markusj)


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Erweiterte (logische) Partitionen kann man nicht "aktiv" markieren.
2xSATA mit einer aktiven Partition ist relativ egal, das BIOS bootet von 
einer der Platten und dort gibt dann die aktive Partition den Ton an 
(sofern im MBR Code steht, der sich um das Flag kümmert)

mfG
Markus

von heinz (Gast)


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Linux schert sich nicht um das BIOS und spricht auch Platten korrekt an 
(bootet auch davon), die vom BIOS nicht erkannt werden, weil das BIOS zu 
alt und die Platte zu groß.

von Daniel (Gast)


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heinz schrieb:
> Linux schert sich nicht um das BIOS und spricht auch Platten korrekt an
> (bootet auch davon), die vom BIOS nicht erkannt werden, weil das BIOS zu
> alt und die Platte zu groß.

nun ja, irgendwie muss ja Linux erst ans Laufen gebracht werden
es kann sich ja schlecht an den Haaren hochziehen :)
wenn Linux Kernel einmal läuft, dann sehe ich ein, dass es alles am
BIOS vorbei erledigen kann ... mir fehlt es da an der Plausibilität

von heinz (Gast)


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Die Erfahrung zeigt(e) es eben.
Früher musste man die Daten der Festplatte im BIOS eintragen. Da gab es 
eine Zeit, wo man "große" Platten da nicht eintragen konnte, weil das 
BIOS für diese Platten zu alt war. Man hat einfach nichts eingetragen, 
die Platte gar nicht im BIOS angemeldet. Oder man hat da generell nichts 
eingetragen, wenn man Linux verwendet hat. Trotzdem hat Linux immer 
korrekt gebootet. Windows oder DOS konnte das nicht.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Nur wenn der 1st stage Bootloader das kann.

von Peter II (Gast)


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heinz schrieb:
> Die Erfahrung zeigt(e) es eben.
> Früher musste man die Daten der Festplatte im BIOS eintragen.
Auch jetzt muss das Bios noch die festplatte kennen, nur das es jetzt 
einen Auto-erkennung gibt

> Trotzdem hat Linux immer korrekt gebootet. Windows oder DOS konnte
> das nicht.
unsinn. Auch der LInux boot-loader verwendet die Bios-Routinen, anders 
geht es nicht. Aus dem Grund muss mauch der Kernel vor der 2GB grenze 
liegen, sonst geht auch das auch nichts.

Ohne das eine Festplatte im Bios eingetragen ist bootet weder linux, dos 
oder windows weil das Bios den bootloader überhaupt nicht findet.

von olibert (Gast)


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Daniel schrieb:
> nun ja, irgendwie muss ja Linux erst ans Laufen gebracht werden
> es kann sich ja schlecht an den Haaren hochziehen :)

Damit hast du es auf dem Punkt gebracht. Nicht Linux (also der Kernel) 
muss die Partitions beim Booten erkennen, sondern der der Bootmanager 
(also Grub).

Es kann sehr wohl vom BIOS abhaengen, ob Grub eine Partition booten kann 
oder nicht. Beispielweise sorgt die Installation von FreeBSD auf einer
freien Partition auf meinem Rechner fuer das nachfolgenden altbekannte 
Problem:

Partition 1 does not end on cylinder boundary.

Das BIOS auf meinem Asus-Motherboard schaltet damit den LBA-Mode von 
auto auf
off und schon kann ich nur noch von der ersten Partition booten. Nachem 
die Maschine gebootet hat, ist der LBA-Mode ueber den Kernel gegeben.

Das BIOS auf meinem Toshiba-Laptop ist da toleranter und laesst den 
LBA-Mode beim Booten trotzdem zu und ich habe keine Probleme von 
verschiedenen Partitionen zu booten.

Letzendlich verlaesst sich der Bootcode auf BIOS-Funktionen und da kann 
es haken.

von Jens G. (jensig)


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Das Bios interessiert sich nicht dafür, welche Partition aktiviert 
wurde. Das will nur am Ende des ersten Sektor 0x55AA (oder war's 0xAA55 
?) sehen. Wenn vorhanden, wird dieser Inhalt des ersten Sektors geladen 
und ausgeführt. Das Byte mit dem Aktivierungsflag für eine bestimmte 
Partition interessiert das Bios überhaupt nicht. Wenn man Glück hat 
(oder isses auch üblich - weis nicht), dann bootet das Bios auch von der 
zweiten Platte, wenn die erste Platte keine richtige Kennung hat. 
Letztendlich ist es der Code, der im MBR steckt, und geladen wurde, der 
entscheidet, was als nächstes gemacht wird. Grub oder wohl auch die 
neueren Windowsversionen installieren weiteren Code in den folgenden 
Sektoren derselben Spur, die dann den MBR (die Partitiuonstabelle) und 
die anderen Bootsektoren der Partitionen anschauen, und dann 
entscheiden, was da zu machen ist (typisch für alle Bootmanager und 
HD-Verschlüssler).
Soweit ich aber damals bei meinen Spielereien festgestellt habe, wird 
trotzdem üblicherweise eine der Partitionen immer als aktiv markiert, um 
kompatible mit älteren OS zu sein, die unbedingt eine aktive partition 
haben wollen (DOS). Eigentlich heutzutage nicht mehr unbedingt nötig.

von gunter (Gast)


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>> Die Erfahrung zeigt(e) es eben.
>> Früher musste man die Daten der Festplatte im BIOS eintragen.
>Auch jetzt muss das Bios noch die festplatte kennen, nur das es jetzt
>einen Auto-erkennung gibt

Dass es heutzutage eine Auto-Erkennung gibt, stimmt.

> Ohne das eine Festplatte im Bios eingetragen ist bootet weder linux, dos
> oder windows weil das Bios den bootloader überhaupt nicht findet.

Vollkommen falsch! Linux (bzw LILO/grub) bootet; DOS und win aber nicht!
Ich kann jetzt auch keine theoretische Begründung liefern, sondern nur 
meine jahrelangen Erfahrungen mit Linux.

von Andreas B. (Gast)


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Peter II schrieb:
> unsinn. Auch der LInux boot-loader verwendet die Bios-Routinen, anders
> geht es nicht. Aus dem Grund muss mauch der Kernel vor der 2GB grenze
> liegen, sonst geht auch das auch nichts.

2 GB Grenze ist wohl schon ein paar Jährchen her… "Den" Linux Bootloader 
gibt es auch nicht. Der aktuell von den Distributionen als Standard 
verwendete Loader ist Grub 2, und der kann schon einiges.

Bei mir habe ich die ganze Platte als eine Partition, die für den Linux 
Volume Manager formatiert ist. Grub lädt problemlos den Kernel von einem 
Volume darin, das mein root darstellt. Der einzige Grund, warum ich 
überhaupt eine Partition angelegt habe ist, dass das so für andere 
Betriebssysteme nicht wie eine leere Platte aussieht (ja, für Spiele 
habe ich auch noch ein Windows installiert).

von Rolf Magnus (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Bei mir habe ich die ganze Platte als eine Partition, die für den Linux
> Volume Manager formatiert ist. Grub lädt problemlos den Kernel von einem
> Volume darin, das mein root darstellt.

Wozu die zusätzliche Abstraktionsstufe?

von Rolf Magnus (Gast)


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gunter schrieb:
>> Ohne das eine Festplatte im Bios eingetragen ist bootet weder linux, dos
>> oder windows weil das Bios den bootloader überhaupt nicht findet.
>
> Vollkommen falsch! Linux (bzw LILO/grub) bootet; DOS und win aber nicht!

Ich glaube nicht, daß Grub es schafft, sich auszuführen, obwohl er gar 
nicht geladen ist. Oder wie kommt er in den Speicher, wenn nicht mal das 
BIOS die Platte kennt, auf der er liegt?

von Andreas B. (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Wozu die zusätzliche Abstraktionsstufe?

Wegen der Flexibilität natürlich. Wenn ich nur das eine Volume darin 
hätte wäre es freilich witzlos, aber ich teile mein System mindestens 
auf in Betriebssystem, Swap und Heimverzeichnis. Jedes der Volumes kann 
ich bei Bedarf (im laufenden Betrieb) nachträglich vergrößern.

Ich könnte auch mehrere Distributionen parallel installieren und ebenso 
den Platz nach Bedarf nachträglich anpassen. Das geht wunderbar mit 
einem Grub 2 als Bootloader weil der eben direkt von den Volumes laden 
kann, sonst bräuchte jede Installation ihre eigene Boot-Partition mit 
der entsprechenden Inflexibilität.

Und LVM kann Snapshots. Und Logical Volumes im laufenden Betrieb 
zwischen Physical Volumes verschieben. Das Betriebssystem auf eine neue 
Festplatte umzuziehen ist damit trivial. Nur zum Ein-/Ausbau der Platten 
muss man runterfahren, wenn man die Platten in Hot-Plug-Rahmen hat nicht 
mal das.

Also, Partitionen fürs Betriebssystem tu ich mir nicht mehr an wenn ich 
nicht muss.

von harald f (Gast)


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> Ich glaube nicht, daß Grub es schafft, sich auszuführen, obwohl er gar
> nicht geladen ist. Oder wie kommt er in den Speicher, wenn nicht mal das
> BIOS die Platte kennt, auf der er liegt?

Wers nicht glaubt, solls bleiben lassen oder selber ausprobieren (mit 
LILO und Linux). Was soll das ständige Getrolle? Eine Erklärung, warum 
es trotzdem geht, wird hier auch nicht schneller kommen, wenn immer mehr 
Windowsjünger nicht wahr haben können, dass etwas bei Linux 
funktioniert, was bei Windows nicht funktioniert.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Ohne jetzt gegen Windows zu bashen, aber Linux startet in der Tat mit 
weniger Krämpfen von den unterschiedlichsten Medien. (CD, 
USB-Massenspeicher, NFS-Freigaben, uvm.) Auch gibt es keine 
schwachsinnige Unterscheidung von Wechseldatenträgern (ohne 
Paritionstabelle) und 'Fixed Disks'. Man kann jedes Laufwerk nach 
belieben (mit oder ohne) Partitionstabelle formatieren.

von Andreas B. (Gast)


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harald f schrieb:
>> Ich glaube nicht, daß Grub es schafft, sich auszuführen, obwohl er gar
>> nicht geladen ist. Oder wie kommt er in den Speicher, wenn nicht mal das
>> BIOS die Platte kennt, auf der er liegt?
>
> Wers nicht glaubt, solls bleiben lassen oder selber ausprobieren (mit
> LILO und Linux). Was soll das ständige Getrolle? Eine Erklärung, warum
> es trotzdem geht, wird hier auch nicht schneller kommen, wenn immer mehr
> Windowsjünger nicht wahr haben können, dass etwas bei Linux
> funktioniert, was bei Windows nicht funktioniert.

Meine Güte, lies doch mal was die schreiben. Wenn der Bootloader selbst 
gar nicht geladen wird (das muss das BIOS machen), kann er noch so toll 
sein, er kommt dann gar nicht erst zum Zug.

von ... (Gast)


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> Ohne jetzt gegen Windows zu bashen, aber Linux startet in der Tat mit
> weniger Krämpfen von den unterschiedlichsten Medien.

Dafür hat man sich in der Vergangenheit den Grub-Loader auch schnell mal 
zerschossen nach Änderungen an Partitionen und dann ging gar nichts 
mehr, während man mit PartitionMagic an seinen Partitionen unter Windows 
gefahrlos herumschrauben konnte und Windows startete hinterher trotzdem.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Das war mal. Wenn man Grub nicht vergurkt, werden Partitionen dank udev 
un den UUIDs zuverlässig wiedergefunden. Selbst wenn nicht, kann man 
immer noch beim Booten in der GRUB-Kommandozeile wieder temporär zurecht 
biegen, auch wenn man die Rettungs-CD nichtmehr findet. Ist bei Windows 
mal das BCD vergurkt, muss die Windows-CD her.

von ... (Gast)


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> Das war mal. Wenn man Grub nicht vergurkt, werden Partitionen dank udev
> un den UUIDs zuverlässig wiedergefunden. Selbst wenn nicht, kann man
> immer noch beim Booten in der GRUB-Kommandozeile wieder temporär zurecht
> biegen, auch wenn man die Rettungs-CD nichtmehr findet.

Da muss man aber erst mal wissen wie das geht und erfahrungsgemäß fehlt 
dieses Wissen genau dann wenn man es am nötigsten braucht. Mal eben in 
Foren fragen geht dann auch nicht. Dann stehste da und nix geht mehr. 
Alles schon durchlebt und bei anderen gesehen.

> Ist bei Windows
> mal das BCD vergurkt, muss die Windows-CD her.

Das wird einem unter Windows aber sehr viel leichter gemacht, weil dazu 
nicht so viel Spezialwissen nötig ist wie unter einem Linux.

von Rolf Magnus (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Rolf Magnus schrieb:
>> Wozu die zusätzliche Abstraktionsstufe?
>
> Wegen der Flexibilität natürlich. Wenn ich nur das eine Volume darin
> hätte wäre es freilich witzlos, aber ich teile mein System mindestens
> auf in Betriebssystem, Swap und Heimverzeichnis. Jedes der Volumes kann
> ich bei Bedarf (im laufenden Betrieb) nachträglich vergrößern.

Das geht mit Partitionen doch auch. Interessant wird LVM doch eigentlich 
erst wenn man mit Verschlüsselung arbeitet oder ein Volume auf mehrere 
Festplatten verteilen will.

> Ich könnte auch mehrere Distributionen parallel installieren und ebenso
> den Platz nach Bedarf nachträglich anpassen. Das geht wunderbar mit
> einem Grub 2 als Bootloader weil der eben direkt von den Volumes laden
> kann, sonst bräuchte jede Installation ihre eigene Boot-Partition mit
> der entsprechenden Inflexibilität.

Wo ist der Unterschied, ob du eine Partition einrichtest und von der 
bootest oder ein Volume?

> Und LVM kann Snapshots. Und Logical Volumes im laufenden Betrieb
> zwischen Physical Volumes verschieben. Das Betriebssystem auf eine neue
> Festplatte umzuziehen ist damit trivial. Nur zum Ein-/Ausbau der Platten
> muss man runterfahren, wenn man die Platten in Hot-Plug-Rahmen hat nicht
> mal das.

Deine Bootplatte wirst du schwer im laufenden Betrieb in einen anderen 
Rechner verschieben können, außer vielleicht mit Xen. ;-)

harald f schrieb:
>> Ich glaube nicht, daß Grub es schafft, sich auszuführen, obwohl er gar
>> nicht geladen ist. Oder wie kommt er in den Speicher, wenn nicht mal das
>> BIOS die Platte kennt, auf der er liegt?
>
> Wers nicht glaubt, solls bleiben lassen oder selber ausprobieren (mit
> LILO und Linux).

Das brauch ich nicht auszuprobieren, weil es Unsinn ist.

> Was soll das ständige Getrolle?

Versuch erstmal zu verstehen, zu was du hier deinen Kommentar abgibst. 
Wenn die Platte im BIOS nicht angemeldet ist, lädt dieses davon 
ÜBERHAUPT NICHTS. Da scheitert es schon, bevor der Bootloader überhaupt 
drankommt.
Auch Grub läuft nicht im Nichts, sondern auf einem Prozessor und muß 
dazu erstmal in dem dort angeschlossenen Speicher stehen, um etwas tun 
zu können. Aber vielleicht behauptest du als nächstes noch, daß Linux 
auch von einer USB-Festplatte bootet, die gar nicht an den Rechner 
angeschlossen ist. Und nein, ich bin mitnichten ein "Windowsjünger".

von Andreas B. (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
>> Wegen der Flexibilität natürlich. Wenn ich nur das eine Volume darin
>> hätte wäre es freilich witzlos, aber ich teile mein System mindestens
>> auf in Betriebssystem, Swap und Heimverzeichnis. Jedes der Volumes kann
>> ich bei Bedarf (im laufenden Betrieb) nachträglich vergrößern.
>
> Das geht mit Partitionen doch auch. Interessant wird LVM doch eigentlich
> erst wenn man mit Verschlüsselung arbeitet oder ein Volume auf mehrere
> Festplatten verteilen will.

Partitionen kann man nur soweit vergrößern, wie Platz bis zur nächsten 
ist. Sonst muss man die dahinterliegenden verschieben oder diese 
Partition nach vorne verschieben. Dazu darf davon nichts gemountet sein, 
also doof wenn das ein wichtiges Dateisystem fürs System ist ohne den 
man nicht so einfach weitermachen kann… Partitionen verschieben ist ja 
auch gar nicht so vorgesehen. Also Reboot, Rettungssystem und Gefrickel.

Solange Platz in der Volume Group ist, kann LVM ein Volume vergrößern. 
Dazu wird sie halt unter Umständen fragmentiert, bei (default) 4 MB 
Blockgröße kein so großes Problem. Brauch ich doch 5 GB mehr Platz aufm 
root? Ganz einfach:
1
lvresize -L +5G vg/root
2
resize2fs /

Feddich.

> Wo ist der Unterschied, ob du eine Partition einrichtest und von der
> bootest oder ein Volume?

Das Problem kommt, wenn man doch ein großes LVM verwendet mit 
Bootpartitionen außerhalb, und dann kein Platz mehr für eine weitere 
ist…

> Deine Bootplatte wirst du schwer im laufenden Betrieb in einen anderen
> Rechner verschieben können, außer vielleicht mit Xen. ;-)

Mit LVM ist das kein Problem. Habe ich schon gemacht.

von Andreas B. (Gast)


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Andreas B. schrieb:
>> Deine Bootplatte wirst du schwer im laufenden Betrieb in einen anderen
>> Rechner verschieben können, außer vielleicht mit Xen. ;-)
>
> Mit LVM ist das kein Problem. Habe ich schon gemacht.

Ähm hah da hab ich mich verlesen. Verschieben auf eine andere Platte 
geht, auf einen anderen Rechner natürlich nicht.

von trollplonk (Gast)


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Andreas B. schrieb:
>> Wers nicht glaubt, solls bleiben lassen oder selber ausprobieren (mit
>> LILO und Linux). Was soll das ständige Getrolle? Eine Erklärung, warum
>> es trotzdem geht, wird hier auch nicht schneller kommen, wenn immer mehr
>> Windowsjünger nicht wahr haben können, dass etwas bei Linux
>> funktioniert, was bei Windows nicht funktioniert.
>
> Meine Güte, lies doch mal was die schreiben. Wenn der Bootloader selbst
> gar nicht geladen wird (das muss das BIOS machen), kann er noch so toll
> sein, er kommt dann gar nicht erst zum Zug.

Meine Güte, lies doch mal was die schreiben. Du kannst 1000 mal oder 
öfter mit theoretischen Erklärungen kommen wie du willst und es 
funktioniert trotzdem. Besorg dir eine alte Kiste und ein altes (neues 
geht vermutlich auch) Linux mit LILO und staune.

von Andreas B. (Gast)


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trollplonk schrieb:
> Meine Güte, lies doch mal was die schreiben. Du kannst 1000 mal oder
> öfter mit theoretischen Erklärungen kommen wie du willst und es
> funktioniert trotzdem. Besorg dir eine alte Kiste und ein altes (neues
> geht vermutlich auch) Linux mit LILO und staune.

Eh? Was soll LILO denn machen, wenn er gar nicht zur Ausführung kommt? 
Der hüpft ja nicht von selber von der Platte in den Speicher und reißt 
die Aufmerksamkeit der CPU an sich, erst das BIOS lädt den dorthin.

Alte Kiste mit altem Linux mit LILO? Ja, ich kann die Kiste mit dem AMD 
K6 drin rüberholen und mal wieder ein bisschen Elektrizität schnuppern 
lassen, aber dass der das Linux von der Platte bootet würde mich nicht 
in Staunen versetzen. Das habe ich damals schon oft genug erlebt. Ich 
bleibe fürs Alltägliche lieber bei meinem aktuellen Linux auf einer 
aktuellen Kiste.

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