Hallo zusammen, ich habe ein Problem. Ich habe eine 1,5 MB Datei, welche ich problemlos in 1024 KB Stücke teilen kann. Danach habe ich eine 1 MB und eine 0,5 MB Datei. Diese beiden Dateien müssen auf einen M27C801 Chip. Das ist soweit kein Problem, wenn nicht auf dem 2. Chip nur 512 KB drauf wären. Das kommt zu Problemen beim Abfragen der Daten durch das Gerät, was es ausliest. Konkret handelt es sich dabei um ein SNES Rom, welches via SwapBin aufgeteilt wird. Ich nehme eine Platine, wo 2xM27C801 drauf passt. Jemand eine Idee, wie man den 1 MB Chip auf 512 kb trimmen könnte oder so ? Danke Grüße Rain
Den unbenutzten Teil des zweiten ROMs lässt man einfach leer (0xFF).
Ich habe es jetzt noch nicht gelötet, aber kann ich das einfach so machen ? Habe gelesen, dass es da zu Abstürzen kommt bei der Rom. Aber gut, wenn das ohne Probleme funktionieren sollte, löte ich die Kiste mal zusammen :).
>Diese beiden Dateien müssen auf einen M27C801 Chip. Das ist soweit kein >Problem, wenn nicht auf dem 2. Chip nur 512 KB drauf wären. Das kommt zu >Problemen beim Abfragen der Daten durch das Gerät, was es ausliest. Gerät in die Tonne drücken. >Jemand eine Idee, wie man den 1 MB Chip auf 512 kb trimmen könnte oder >so ? Per Software einfach nicht mehr als 512kB lesen.
Hier wäre die Platine, auf die das gelötet werden soll. Ich weiß nicht, wie der SNES das auslesen wird. Nungut, wenn der Postbote es geschafft hat, mir nötiges Equipment endlich zu liefern, löte ich das Teil und fertig.
Hallo, Eproms mit UV-Löschung einzulöten ist generell keine gute Idee. Gruss Reinhard
Welche Option besteht denn zu den UV Bausteinen ? Gibt es die noch einmal ohne UV, 1x beschreibbar ?
Ob Du EPROMs im Keramikgehäuse oder im Kunststoffgehäuse (OTP, nur einmal programmierbar) einlötest, ändert nichts am eigentlichen Problem: Hast Du Dich verprogrammiert, musst Du die Dinger wieder auslöten. Dafür gibt es IC-Sockel, und die solltest Du tunlichst verwenden. Statt der EPROMs kannst Du übrigens auch Flash-ROMs verwenden, die können vom Programmiergerät elektronisch gelöscht werden und brauchen kein UV-Licht.
Naja, es gibt nix zu verprogrammieren. Denn ich schreibe die Software ja nicht, die ist fertig und in tausenden Modulen bereits verbaut :). Von daher. Zumal ich nur sehr sehr begrenzten Raum habe, diese Chips ein zu löten. Ich muss sogar beine verbiegen, zusammen quetschen und Stapeln. Googelt doch einfach mal nach SNES selber bauen. hehe
No Name plz schrieb: > Ich muss sogar beine verbiegen, zusammen quetschen und Stapeln. Was ist das für eine schlampige Arbeit, wenn so etwas notwendig ist. mfg Manfred
Ja, aber ich habe genau so viel Platz, dass 4 Beusteine passen, nicht mehr, nichtmal mehr 3 Kabel passen in so ein Modul.
Warum nimmst du dann nicht einen 2Gbyte EPROM. Dann kannst du die Hälfte an Platz sparen.
weil ich ausschließlich 27C801 verbauen kann. Dafür wird die Datei gebaut. Da ich leider keinen Plan von der inneren Materie habe, verlässt mcih mein Wissen hier...
No Name plz schrieb: > weil ich ausschließlich 27C801 verbauen kann. Dafür wird die Datei > gebaut. Was ist das für eine Datei? Sind das Daten oder ein Programm für einen µC.
Eine fertige BIN Datei ist das. bzw. 2 in disem Fall. 1x 1 MB 1x 0,5 MB
Die kann man beide zusammen in einen größeren Eprom brennen. Der Prozessor, welcher die Daten ja irgendwann lesen will greift dann nicht über Enable auf den zweiten Eprom zu, sondern das Signal wird als weitere Adressleitung an den 2Gbyte Eprom gelegt und aktiviert damit den oberen Bereich des 2Gbyte Eprom wo dann die 512 Mbyte Daten des eingesparten Eprom stehen. Das Ganze lässt sich ohne Veränderung der Software realisieren. Es geht doch schließlich darum Platz zu sparen. An Strom sparst du dabei auch noch etwas. mfg Manfred
Hier mal ein Bild der Beschaltung einer SNES Kassette Damit ihr euch auch mal ein Bild davon machen könnt. Die Leute, die dieses Bild gemacht haben, haben einen TOP Adapter gebaut, mti einem Flash-Rom. Aber die haben keine Platinen zum Ätzen mehr. Daher die gute alte Variante G.
Erst mal meinen Fehler korrigieren: Ich habe immer Gbyte Eprom geschrieben, meine natürlich Mbyte. SNES Kassette, was ist das eigentlich und wo wird das in diesem Fall eingesetzt?
No Name plz schrieb: > Naja, es gibt nix zu verprogrammieren. Denn ich schreibe die Software ja > nicht, die ist fertig und in tausenden Modulen bereits verbaut :) Handelt es sich möglicherweise um eine vom Hersteller der Software so nicht vorgesehene Kopie?
Ja, genau, ich will für mich privat ein ROM auf einen Chip brennen um das Modul spielen zu können, da es NIE erschienen ist, als Spiel auf der Konsole.
Irgendwie sehe ich die Korrelation zwischen "nie erschienen" und "in tausenden Modulen verbaut" nicht so recht. Magst Du mir da auf die Sprünge helfen? Davon abgesehen: Ein interessantes Selbstbauprojekt wäre eine Karte, die keine EPROMs o.ä. verwendet, sondern mit RAM arbeitet, das sich der Spielkonsole gegenüber wie ROM verhält, beim Einschalten aber von einem µC mit Daten befüllt wird, die dieser wiederum aus einer SD-Karte entnimmt. So könntest Du verschiedene ROM-Images einfach auf die Karte kopieren, 'reinstecken, fertig.
Das ist leider nicht interessant G, denn die Spiele sollen am Ende genau so aussehen,w ie ein mögliches Original. Eine Karte mit SD gibts schon, für viel Geld. Zu tausenden verbaut, weil es dafür eine Community gibt, die z.B. ein Spiel aus Japan nehmen, es übersetzen und das Rom wieder bereitstellen. Es ist qausi nur der Text geändert, das Spiel jedoch bleibt. Dann wird ein hübsches Logo gebaut dafür und aufgeklebt, das Spiel sieht aus wie ein original, im inneren pumpt jedoch ein m27c801 :).
No Name plz schrieb: > Das ist leider nicht interessant G, denn die Spiele sollen am Ende > genau so aussehen,w ie ein mögliches Original. Das Interesse von Mitforisten, Dir dabei zu helfen, dürfte recht abrupt abnehmen.
Ich habe auch eigentlich schon alles, was ich brauche. Wollte nur wissen, wie ich ein Rom verteilen könnte. Es geht ja nicht darum geistiges Eigentum zu stehlen, sondern eine communityübersetzung (welche legal ist, da dieses Spiel hier nie urheberrechlich geschützt wurde, da nie erschienen.), auf ein chip zu brennen und in ein modul zu verbauen. Easy :).
Ist doch kein Problem, du kopierst die 512kb datei auf sich selber, z.B. unter Windows: copy /b file1.bin+file1.bin file2.bin oder unter Linux: cat file1.bin file1.bin > file2.bin file2.bin wird dann gebrannt. Somit ist es egal, welchen Pegel der Pin A19 hat, es kommen immer die richtigen Daten raus. Mache ich bei C64 ROMs auch immer so.
No Name plz schrieb: > (welche legal ist, da dieses Spiel hier nie > urheberrechlich geschützt wurde, da nie erschienen. Das ist bestenfalls Schönfärberei, wahrscheinlich auch wider besseres Wissen. Selbstverständlich ist ein Spiel urheberechtlich geschützt, völlig unabhängig davon ob und an wen es verkauft wurde oder nicht. Das Vorhaben ist ohne Wenn und Aber rechtswidrig. Gruss Reinhard
Naja, ansichtssache. Solange cih das für mich privat mache, ist es egal. Zumal ich aus Jahre langer Erfahrung sagen kann, dass das Nintendo egal geworden ist, mit diesen Spielen. Google...RomReactor
@rk-elektronik Man kanns auch uebertreiben. Es gibt schlimmere Verbrechen als sich Module fuer eine 20 Jahre alte Spielkonsole zu basteln. Ach Moment, das ist ja gar kein Verbrechen, sondern vollkommen legal. Waere ja noch schoener. Auch wenn er sich dann eine heruntergeladene Datei ins EPROM brennt, ist das wahrscheinlich durch das Recht auf Privatkopie gedeckt. Selbst wenn nicht wird ihn kein deutscher Richter wegen solch einer Lappalie verurteilen. Erst wenn er anfangen wuerde die Module zu verbreiten oder gar zu verkaufen, dann muesste er mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass auch bei dir nicht jedes letzte Byte in deinem Besitz nicht ausnahmslos legal ist. Womoeglich hast du auch gegen Gesetze verstossen, die du gar nicht kennst. Also: Ball flachhalten und locker bleiben.
Wer den SNES nicht kennt: http://de.wikipedia.org/wiki/SNES So einen Baustein zu kopieren und zum laufen zu bekommen ist ein Hobby wie der Aufbau von Röhrenradios. Auch dort wird oft mit illegal kopierten Bauplänen hantiert und niemand würde sich darüber aufregen. Kommerzielles Interesse dürften nur sehr wenige dieser Hobbyisten pflegen.
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